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„Reifenintelligenz“ à la Goodyear – Hersteller kooperiert mit ZF und TDK

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„Goodyear ‚SightLine‘ wird unsere Verbindung zur Straße sowie den Funktionsumfang und Wert von ‚CubiX‘ erweitern, indem es die Entwicklungen im Bereich softwaredefinierter Fahrzeuge unterstützt“, sagt Martin Fischer, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Division Chassis Solution bei ZF (Bild: ZF Friedrichshafen)

Die Goodyear Tire & Rubber Company und der ZF-Konzern haben angekündigt, bei der Integration von „Reifenintelligenz“ in die Software, die der Zulieferer aus Friedrichshafen für die Bewegungssteuerung von Fahrzeugen unter dem Namen „CubiX“ im Portfolio hat, zusammenzuarbeiten zu wollen. Konkret gemeint damit ist, dass die „SightLine“-Technologie des Reifenherstellers die als skalierbar und alle Dimensionen der Fahrzeugdynamik koordinierend beschriebene ZF-Lösung um – wie es heißt – wertvolle Informationen zum Straßen- und Reifenzustand (Fülldruck, Verschleiß etc.) erweitern soll. Damit leiste sie nach den Worten von Dr. Martin Fischer, Vorstandsmitglied bei ZF mit Zuständigkeit für die Division Chassis Solutions, einen wichtigen Beitrag für die Ära softwaredefinierter Fahrzeuge und helfe letztlich, ein „verbessertes Fahrerlebnis mit mehr Komfort, Kontrolle und Effizienz“ zu erreichen. „Durch den Beitritt zu unseren Ökosystemen eröffnen sich unseren Kunden neue Möglichkeiten, ihre Lösungen sowohl im Bereich der Fahrzeugbewegung als auch der Reifenintelligenz anzupassen und zu optimieren“, ergänzt er.

Die integrierte Lösung aus ZFs „CubiX“ und Goodyears „SightLine“ ist auf der noch bis diesen Freitag in Las Vegas/USA laufenden Consumer Electronics Show mit dem Innovation Award der Messe in der Produktkategorie Vehicle Tech & Advanced Mobility ausgezeichnet worden (Bild: Goodyear)

Die integrierte Lösung aus ZFs „CubiX“ und Goodyears „SightLine“ ist auf der noch bis diesen Freitag in Las Vegas/USA laufenden Consumer Electronics Show mit dem Innovation Award der Messe in der Produktkategorie Vehicle Tech & Advanced Mobility ausgezeichnet worden (Bild: Goodyear)

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Kurzfristigere Planung, aber rund 50 Prozent mehr „Tire-Cologne“-Aussteller erwartet

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„Ein Branchentreff wie ‚The Tire Cologne‘ muss mehr bieten als eine Leistungsschau wie in der Vergangenheit“, erklärt Ingo Riedeberger, der bei der Koelnmesse GmbH als „Tire-Cologne“-Direktor fungiert, dass es heute bei Messen nicht mehr darum gehe, Besucher- und Ausstellerzahlen zu toppen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mitte dieses Jahres – genauer gesagt vom 4. bis zum 6. Juni – öffnet die „The Tire Cologne“ wieder ihre Pforten. Dann findet die Leitmesse für die Reifenbranche zwar zum bereits dritten Mal in Köln statt. Doch wieder sind die Voraussetzungen dafür irgendwie ganz andere: Fand die Premiere 2018 und damit noch in der Vor-Corona-Zeit statt, legte die zweite – eigentlich für 2020 geplante – Ausgabe nach ihrer pandemiebedingten Verschiebung auf 2022 einen durchaus ansehnlichen „Neustart“ hin und machte damit wieder einen Schritt in Richtung Normalisierung, sodass mit Nummer drei nun was genau folgt? Darüber hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Ingo Riedeberger gesprochen, der bei dem Veranstalter Koelnmesse GmbH als „Tire-Cologne“-Direktor fungiert. Seinen Worten zufolge habe die Pandemie für Messen „wie eine Zäsur“ gewirkt, da bilde auch das in wenigen Monaten in Köln startende Event rund um Reifen/Räder, Runderneuerung/Recycling und Werkstatt/Kfz-Service keine Ausnahme. Gleichwohl bleibe sie „Thementreiber der globalen Reifenbranche“, sagt Riedeberger. Und selbst wenn Unternehmen eine mögliche Präsenz dort demnach „kurzfristiger planen als vor der Pandemie“, so rechne man doch mit einer „wiedererstarkten Veranstaltung“. Bei gleichem Hallen-Set-up wie 2022 geht die Koelnmesse von rund der Hälfte mehr an Ausstellern als vor zwei Jahren aus, wo es 300 gewesen sind und 2018 gut 530.

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Apollo Tyres verteilt Strickmützen an Lkw-Fahrer

Apollo Tyres klein

Ohne sie wäre es logistisch in Deutschland sehr schwer. Lkw-Fahrer mit ihren Transportern, Lastwagen und Sattelschleppern sorgen für termingerechte Ware allerorts. Um den Truckern ein großes Dankeschön auszusprechen und eine kleine Freude zu Weihnachten zu bereiten, fährt nach dem dritten Advent der Promo-Transporter von Apollo Tyres insgesamt neun Lkw-Parkplätze in Rheinland-Pfalz, Bayern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und […]

Fiege tritt Science Based Targets Initiative bei

Fiege Standort in Hamburg

Der Logistikdienstleister Fiege hat sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Mit der Unterzeichnung des Commitment Letters verpflichtet sich das Unternehmen dazu, seine direkten und indirekten Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zur Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles langfristig auf Netto-Null zu reduzieren. Fiege will dafür innerhalb der nächsten 24 Monate konkrete Ziele bis 2050 ausarbeiten, die im Anschluss von der unabhängigen SBTi geprüft und freigegeben werden sollen.

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Brennstoffzellen-Lkw auf Hankook-Reifen im Alltagseinsatz

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Wollen „mit Sinn und Leidenschaft für nachhaltige Innovationen“ eine klimafreundliche Fahrzeugflotte ins Rollen bringen (von links): Alexander Zang (Head of External Business and Process Innovation Germany bei Samsung SDS), Holger Guse (Lkw Senior Sales Manager bei Hankook Reifen Deutschland), Tobias Bansa (Manager Process Innovation bei Samsung SDS) und Robert Luck (Lkw Sales Manager & Key Account Fleets Germany bei Hankook Reifen Deutschland; Bild: Hankook)

Nachdem Hankook Tire gemeinsam mit der H2 Green Power & Logistics GmbH unter deren Vertriebsmarke H2 Delivery einen wasserstoffbetriebenen Lkw auf Profilen seiner „SmartFlex“-Reihe auf Roadshow quer durch Deutschland geschickt hatte, folgt jetzt der Alltagsbetrieb. Die Übergabe entsprechender Fahrzeuge an die Logistikkooperation von Samsung SDS und H2 Delivery fand kürzlich in Magdeburg statt. Im realen Einsatz sollen sie ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen, bevor die Flotten nach und nach bis 2030 auf insgesamt 150 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgebaut werden. „Wir freuen uns sehr, dieses Pilotprojekt zusammen mit unserem Partner der H2 Green Power & Logistics GmbH aktiv mitzugestalten, und schätzen das Vertrauen, dass die Spezialisten für grünen Wasserstoff im Bereich Nutzfahrzeuge in unsere Produkte setzen. Gemeinsam tragen wir dazu bei, mit dieser Technik die Transportbranche ein Stück weit nachhaltiger aufzustellen“, sagt Manfred Zoni, Vertriebsdirektor und Head of Sales Truck & Bus bei Hankook Reifen Deutschland.

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KI-gestützte Datenplattform „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“

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Selbst wenn dies ein Extrembeispiel sein mag: Laut Anyline sollen 27 Prozent der Reifen auf den Straßen so stark abgenutzt sein, dass sie den Straßenverkehr gefährden (Bild: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden)

Unter dem Namen „Insights“ hat der Datenspezialist Anyline bei der SEMA-Show in Las Vegas eine Plattform vorgestellt, die laut dem Unternehmen gestützt auf Künstliche Intelligenz (KI) „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“. Damit erweitert der Anbieter aus Österreich sein bestehendes Portfolio an Lösungen rund um die Erfassung von Fahrzeug- und Reifendaten, zu denen unter anderem Scanner für die Reifenflanken (zur Erfassung der Dimension, DOT-Nummer etc.) oder auch zur Bestimmung der Profiltiefe zählen. Die neue Plattform wird als Weiterentwicklung dessen beschrieben, gestatte sie nun doch auch eine Analyse von Fahrzeug- und Reifendaten und liefere damit Automobildienstleistern, Händlern, Werkstätten und Flottenmanager verwertbare Erkenntnisse in Echtzeit.

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Lösungen von Gawronski für „sichere und effiziente Prozesse in der Reifenlogistik“

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Im Oktober hat die Gawronski GmbH bei einem Kunden eine Anlage in Betrieb genommen, die in der Lage sein soll, täglich bis zu 100.000 Reifen zu sortieren und auszuliefern (Bild: Gawronski)

Die im baden-württembergischen Neuhausen auf den Fildern ansässige Gawronski GmbH mit zwei weiteren Standorten in Philippsburg und in Śrem (Polen) sieht sich selbst als „Vorreiter in der Welt der Logistiklösungen“. Dabei legt man nach eigenen Worten den Fokus sowohl auf Großanlagen als auch auf mobile Teleskopförderbänder und intelligente Palettenlösungen. „Damit lässt sich die Reifenlogistik effizient und sicher gestalten“, verspricht der Anbieter, der vergangenen Monat erst eine Anlage in Betrieb genommen hat, die in der Lage sein soll, täglich bis zu 100.000 Reifen zu sortieren und auszuliefern.

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Offizielle Schlüsselübergabe des neuen Tyremotive-Lagers erfolgt

Scannel Tyremotive klein

Der Reifen- und Felgengroßhändler Tyremotive hat jetzt offiziell den Schlüssel für das neue Lager im Industrie Park Kitzingen. Der Immobilienentwickler und Investor Scannell Properties hat mit der 23.500 Quadratmeter großem Logistikimmobilie sein elftes Objekt in Deutschland realisiert. Den symbolischen Schlüssel nahmen Henny Butter (Director Foreign Subsidiaries bei Global Automotive Investments Holding B.V.) und Christian Leibold […]

Optimierte Bilstein-Logistik über PSI-Software

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Die PSI Logistics GmbH hat Software zur Analyse, Planung und Optimierung von Lieferketten an die Bilstein Group ausgeliefert, die im Frühjahr den Hochlauf ihres Logistikzentrums in Gelsenkirchen nach eigenen Worten „erfolgreich abgeschlossen“ hat (Bild: Bilstein Group)

Die PSI Logistics GmbH hat eigenen Angaben zufolge Software zur Analyse, Planung und Optimierung von Lieferketten an die Bilstein Group ausgeliefert. Auf Basis eines digitalen Zwillings soll die Lösung „PSIglobal 2.7“ den Hersteller/Anbieter von mehr als 70.000 verschiedenen Pkw- und Nkw-Ersatzteilen dabei unterstützen, neben einer höheren Transparenz und Nachhaltigkeit in der Supply Chain auch einen verbesserten Servicegrad zu erzielen. Wie es weiter heißt, habe sich der Fahrwerksspezialist „insbesondere aufgrund der leistungsstarken Algorithmen zur Handhabung großer Datenmengen“ für die Software des Berliner IT-Unternehmens entschieden. Zudem seien deren „hohe Flexibilität und Möglichkeiten bei der Modellierung des Logistiknetzes“ ausschlaggebend gewesen, wie die Hauptstädter noch ergänzen.

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Lager/Logistikzentrum von Tyremotive an neuen Standort umgezogen

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Tyremotive hat an seinem Heimatstandort Kitzingen ein neues Lager/Logistikzentrum bezogen (Bilder: Scannell Properties, Tyremotive)

Wie von dem Großhändler im Sommer angekündigt, hat die Tyremotive GmbH mit Sitz im unterfränkischen Kitzingen – ein Tochterunternehmen der niederländischen Global Automotive Investments Holding B.V. (GAI) – nunmehr ihr neues Lager & Logistikzentrum bezogen. Ab sofort bzw. seit dem 1. Oktober lautet die neue Anschrift ConneKT 25, 97318 Kitzingen.