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B&J Rocket macht Schluss mit schwerer Klingen-Verpackung

BJ Rocket klein

B&J Rocket hat nach eigenen Angaben stets ein Auge auf die gesetzlichen Anforderungen, die in verschiedenen Ländern hinsichtlich der „Gesunderhaltung am Arbeitsplatz“ bestehen. Um diesen Regularien besser gerecht zu werden, verändert das Unternehmen die Verpackungseinheit und macht die Verpackungsboxen für seine Klingensätze um zehn Kilogramm leichter. Die dann aus 30 Satz bestehenden Boxen wiegen nur […]

B&J Rocket macht Schluss mit schwerer Klingen-Verpackung

BJ Rocket klein

B&J Rocket hat nach eigenen Angaben stets ein Auge auf die gesetzlichen Anforderungen, die in verschiedenen Ländern hinsichtlich der „Gesunderhaltung am Arbeitsplatz“ bestehen. Um diesen Regularien besser gerecht zu werden, verändert das Unternehmen die Verpackungseinheit und macht die Verpackungsboxen für seine Klingensätze um zehn Kilogramm leichter. Die dann aus 30 Satz bestehenden Boxen wiegen nur […]

Lufthansa eröffnet Räder-/Bremsenwerkstatt an neuem Standort

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Lufthansa Reifen und Bremsenwerkstatt

Mitte 2014 waren Pläne der Lufthansa Technik AG bekannt geworden, mit der Reparatur von Flugzeugreifen bzw. -rädern vom Frankfurter Flughafen auf ein Gelände am Osthafen der Mainmetropole umziehen zu wollen. Ende September ist nun die neue Räder- und Bremsenwerkstatt des Unternehmens eröffnet worden. In knapp zweijähriger Bauzeit sind demnach beinahe 60 Millionen Euro in die Industrieanlage mit aktuell rund 200 Arbeitsplätzen investiert worden. Der neue Standort soll dank optimierter Prozesse, maßgeschneiderter Logistik und neuester Anlagentechnik die kostengünstige Versorgung des Flugbetriebs der Lufthansa und zahlreicher anderer europäischer Kunden mit Rädern und Bremsen ermöglichen. Vor allem zum Beispiel im bereits starken Geschäft mit Low-Cost-Fluggesellschaften will Lufthansa Technik eigenen Angaben zufolge weiter wachsen. Vergangenes Jahr wurden nach Unternehmensangaben 27.000 Räder und 5.000 Bremsen in der alten Werkstatt auf dem Flughafengelände instandgesetzt, obwohl sie ursprünglich eigentlich nur für 15.000 Räder und 2.500 Bremsen pro Jahr ausgelegt war. Mit dem neuen Standort sei nun ein Wachstum auf 32.000 beziehungsweise 6.000 Einheiten pro Jahr möglich, heißt es weiter. cm

Konferenz „Intelligent Tire Technology“ Mitte Oktober in Dresden

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IQPC Tagung Intelligent Tire Technology

Vom 10. bis zum 12. Oktober richtet die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH in Dresden eine weitere Ausgabe der Konferenz „Intelligent Tire Technology“ aus. Als Tagungsort dafür ist die Wahl auf das Kempinski-Hotel in der Elbmetropole gefallen, und wie bei den Veranstaltungen zuvor werden wieder die neuesten Entwicklungen in Sachen Reifentechnologie im Fokus stehen. […]

Zusammenarbeit zwischen Nokian und Fiege verlängert

Fiege Zusammenarbeit mit Nokian

Nokian Tyres hat seinen Vertrag mit dem Logistikdienstleister Fiege vorzeitig bis Ende 2019 verlängert. Der finnische Reifenhersteller, der in der Stadt Nokia in seinem Heimatland sowie im russischen Wsewoloschsk bis dato (ein drittes ist in den USA geplant) zwei eigene Werke betreibt, vertraut in Sachen Pkw-Reifenlogistik demnach bereits seit 2015 auf Fiege als Partner. „Wir […]

Vacu-Lug will Vorteile aus seiner Unabhängigkeit ziehen

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Hercock Tim

Durch die Continental-Übernahme und anschließende Integration von Bandvulc ist im britischen Runderneuerungsmarkt mit dem in Lincolnshire ansässigen Unternehmen Vacu-Lug nur noch ein größerer unabhängiger Anbieter übrig geblieben. Die zwei Firmen eint durchaus so manche Gemeinsamkeit: beide von Familienhand geführt (Bandvulc: bis zur Conti-Akquisition), einen großen Teil des UK-Runderneuerungsgeschäftes für sich reklamierend sowie im Flottenmanagement aktiv. Doch durch die Veränderung hinsichtlich des Besitzverhältnisses bei dem einen ergibt sich für im Segment Nutzfahrzeugreifen engagierte Reifenhersteller eine andere Ausgangslage bezüglich dessen, wer als Partner für die Produktion Runderneuerter für den britischen Markt infrage kommt. Für sein überarbeitetes Runderneuerungsprogramm ist Giti Tire etwa von Bandvulc zu Vacu-Lug gewechselt, was im Zusammenhang mit dem Eigentümerwechsel ersteren Unternehmens stehen dürfte. Angesichts dessen meint Vacu-Lug-Geschäftsführer Tim Hercock, dass der Markt an sich zwar mehr oder weniger der gleiche geblieben sei, man aber – wie er es formuliert – „positiv in dem bestärkt wurde, was wir bereits tun”. Dabei ist es vor allem die Ausweitung des Serviceangebotes, woran Vacu-Lug beständig arbeitet. Derzeit bietet das Unternehmen demnach weit mehr unterschiedliche Flottenmanagement-Tools, wozu nicht zuletzt die kürzlich erfolgte Neuvorstellung einer App für Mobilgeräte zählt, die einen besseren und einfacheren Zugriff auf Fahrzeugdaten ermöglichen soll.andrew.bogie@tyrepress.com/cm

„Schlafmodus“ für höhere Batterielebensdauer in Schraders RDKS-Sensoren

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Schrader EZ Sensor 2.0

Als Vorteil von programmierbaren, also universell einsetzbaren Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) wird durch deren Anbieter in der Regel vor allem eine vereinfachte Lagerhaltung/Logistik verbunden mit einem Mehr an Flexibilität aufseiten der Reifenservicebetriebe hervorgehoben. Da bildet auch Schrader mit seinem „EZ-Sensor 2.0“ keine Ausnahme. Zugleich tritt das Unternehmen etwaigen Befürchtungen entgegen, die Produkte könnten im Lager überaltern. Zumal sich der Teileverbrauch ja nie exakt vorhersehen lässt, sodass eine längere Einlagerung von Sensoren in der Regel unvermeidlich ist. „Angst, dass die Codes veralten oder die Batterien ihre Ladung verlieren, muss man beim ‚EZ-Sensor 2.0‘ nicht haben“, erläutert Sales Manager Sven Müller. Zumal das Produkt einerseits als unbeschriebener Rohling geliefert und erst während der Montage mit den jeweils aktuellen Codes beschrieben werde. Andererseits verfüge es über einen sogenannten „Shipping Mode“, der dafür sorgt, dass bei der Lagerung kein Strom verbraucht wird. Dasselbe Energiesparkonzept kommt demnach zum Tragen, wenn der montierte Sensor längere Zeit inaktiv ist: Dann fällt er in einen „Schlafmodus“, was sich nach Meinung des Anbieters beispielsweise bei der Einlagerung von Sommer- oder Winterrädern bezahlt mache. „Insgesamt wird durch diese Energiesparverfahren sichergestellt, dass sich Lagerperioden von bis zu zwei Jahren und Nutzungspausen nicht auf die Lebensdauer der Sensoren auswirken“, so sein Versprechen. cm

Neal wird Präsidentin fürs OTR-Reifengeschäft bei Bridgestone Americas

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Neal Bridget

Bridgestone Americas hat Bridget Neal zur neuen fürs Geschäft mit Off-The-Road- bzw. OTR-Reifen verantwortlichen Präsidentin ernannt. Mit Wirkung zum 14. August hat sie in dieser Position damit die Nachfolge von Taylor Cole angetreten, der kürzlich mit neuen Aufgaben als Präsident von Firestone Building Products LLC – ebenfalls ein Tochterunternehmen des japanischen Bridgestone-Konzerns – betraut worden […]

Dieses Jahr wieder zehn neue Auszubildende bei Fahrwerkshersteller KW

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KW Automotive Ausbildungsbeginn 2017

Anfang August war wieder Ausbildungsstart bei dem Fahrwerkshersteller KW Automotive. Wie schon 2016 stehen erneut zehn junge Menschen am Beginn ihres beruflichen Weges mit der Ausbildung bei dem im schwäbischen Fichtenberg beheimateten Unternehmen, das damit aktuell insgesamt 32 Azubis beschäftigt. Das entspricht demzufolge rund zehn Prozent der Gesamtbelegschaft. Unter den Neuzugängen, die sich für eine Ausbildung in den Berufen Industriekaufmann, Mediengestalter, Industriemechaniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und DH-Studium Fahrzeugsystemengineering entschieden haben, sollen sich dabei auch immer mehr Frauen befinden. „Der Beginn einer Ausbildung ist einer der wichtigsten Momente im Berufsleben“, erklärt Thomas Schuster, Personal- und Ausbildungsleiter bei KW. Dort legt man eigenen Worten zufolge großen Wert darauf, dem Nachwuchs durch die Berufsausbildung bei den Fichtenbergern das nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere mit auf den Weg zu geben. cm

Van den Ban will Chancen des Wandels nutzen

Van den Ban Aufmacher klein

Der Reifengroßhandel ist im Wandel. Das weiß auch das niederländische Unternehmen Van den Ban Group (VDB). Sales Manager Walter Purvis: „Der klassische Großhandel steht unter Druck. Das Online-Geschäft wächst. Natürlich birgt das Gefahren, aber auch Chancen und die wollen wir nutzen.“ Dabei setze VDB nicht nur auf Reifen, sondern vor allem auch auf das komplette Paket rund um den Reifen. „Wir dürfen vor neuen Distributionskanälen und anderen Entwicklungen nicht die Augen verschließen“, so Purvis. Deshalb habe das Unternehmen zum richtigen Zeitpunkt investiert. Er meint damit die IT des Unternehmens.