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DPD hebt Kosten zur Saison deutlich an – Geschäftsmodell Reifengroßhandel unter Druck

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DPD Zustellfahrzeug Berlin tb

Alle Jahre wieder! – Jetzt, wo die Umrüstsaison unmittelbar bevor steht, dreht DPD wieder an der Preisschraube für den Paketversand. Großhändler müssen erneut unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, die hohen Zusatzkosten im Versand, die ab dem 1. September als Saisonzuschlag fällig werden, auch in der eigenen Preisgestaltung abzubilden. Glaubt man Branchenkennern, mit denen die NEUE REIFENZEITUNG in den vergangenen Tagen sprechen konnte, ist es für viele Großhändler mittlerweile eigentlich unmöglich, noch weitere zusätzliche Kosten eben nicht an den Markt weiterzugeben. Heute schon gleicht das Handelsgeschäft vielfach eher einem Geldwechsel. Da aber die kalkulatorische Weitergabe der Kosten vielen ebenso unmöglich erscheint, wird sich der Strukturwandel in der Branche nur noch weiter beschleunigen. Aber: Während das seit gut einem Jahrzehnt fast ausschließlich auf die Hilfe von Paketversendern setzende Geschäftsmodell Reifengroßhandel unter immer stärkeren Druck gerät, suchen sich viele Marktteilnehmer mittlerweile nach möglichen Auswegen – und finden sie auch.

Info Lesen Sie dazu auch: Paketversender – das Regulativ im abhängigen Reifenmarkt | Dienstag, 23. Januar 2018

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Über Reifenlagercontainer zur kompletten Werkstatthalle

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HaCoBau Werkstatthallenbau Autohaus Matz

Nicht nur redensartlich führt mitunter eines zum anderen: So geschehen ist es etwa mit Blick auf die HaCoBau GmbH und das Renault- und Dacia-Autohaus Matz aus Obernkirchen. Hatte Rüdiger Matz als Inhaber des Kfz-Betriebes bei dem Hamelner Anbieter zunächst zwei Reifenlagercontainer bestellt, war er von denen offenbar so überzeugt, dass er sich im Zusammenhang mit […]

Bis dato verhaltenes Reifengeschäft beschert Delticom Umsatzminus

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Delticom H1 2018

Die Delticom AG (Hannover) hat ihren Halbjahresbericht 2018 veröffentlicht. Demnach hat der Onlinehändler für Reifen und Autozubehör, der seit einiger Zeit zusätzlich auch im sogenannten E-Food-Bereich aktiv ist, in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 291 Millionen Euro erzielen können. Der liegt damit 2,2 Prozent unterhalb des Wertes für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2017. Das EBITDA konnte demgegenüber allerdings um 37,1 Prozent auf 6,8 Millionen Euro gesteigert werden und das EBIT um sogar 138,4 Prozent auf 3,2 Millionen Euro. „Der heimische Reifenhandel konnte im ersten Halbjahr nicht von steigenden Absatzzahlen profitieren“, so das Unternehmen mit Blick auf einen „verspäteten Saisonbeginn“. Trotz eines Nachholeffektes im zweiten Quartal sei im ersten Halbjahr im Gesamtmarkt ein Absatzrückgang registriert worden, wobei sich offenbar auch Delticom dem Ganzen nicht völlig hat entziehen können. Dass es angesichts dessen dennoch gelungen sei, die Profitabilität gegenüber dem Vergleichszeitraum zu steigern, lässt das Unternehmen für die zweite Jahreshälfte an seinem Plan festhalten, die „Balance zwischen Umsatzwachstum und Profitabilität weiter feinzujustieren und die Marktetablierung der Start-ups im Unternehmensportfolio voranzutreiben“. Für das zweite Halbjahr rechnet man nun jedenfalls mit einem positiven Absatztrend m im Winterreifengeschäft. Dafür sieht man sich aufgrund von Investitionen in die Lagerinfrastruktur und -kapazität gut gerüstet. Die Delticom-Gruppe erwartet fürs laufende Geschäftsjahr, ihren Umsatz auf 690 Millionen Euro erhöhen zu können bei einem Konzern-EBITDA von rund 14 Millionen Euro. cm

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Stefan Kantz wird European Office Coordinator bei der MWheels GmbH

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Kantz Stefan

Die MWheels GmbH als deutscher Ableger des in Großbritannien ansässigen Räderdistributeurs MWheels hat ihr Team mit Stefan Kantz als neuem European Office Coordinator verstärkt. In dieser Funktion soll er sowohl den Vertrieb als auch die Finanzabteilung des Unternehmens unterstützen genauso wie Hilfestellung rund um das Supply-Chain-Management und die Koordination der Logistik leisten. Vom Sitz der […]

750.000 Euro Erfolgsbeteiligung für Pneuhage-Mitarbeiter

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Pneuhage Interpneu Speyer

Viele Chancen, aber auch einige Herausforderungen sieht man bei der Pneuhage-Gruppe. Das lässt sich zumindest einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten entnehmen. Im Großhandelsgeschäft über die Tochter Interpneu wird etwa „Potenzial in weiteren Ländern wie Ungarn, Tschechien und der Slowakei“ gesehen. Oder in der hohen und nicht zuletzt aufgrund der Elektromobilität weiter zunehmenden Reifenvielfalt. Als Anbieter mit entsprechend breitem und umfangreichem Lieferportfolio könne man Händler, Autohäuser und Werkstätten schließlich binnen 24 Stunden selbst mit einzelnen Reifen entsprechend beliefern, heißt es. Als eine der Herausforderungen des Marktes wird die zunehmende Konsolidierung innerhalb der Branche genannt mit Übernahmen zuletzt von Reiff und von Reifen Krieg sowie von Reifen-Müller. Abgesehen davon wird auf den Fachkräftemangel verwiesen, wo das Unternehmens aber mit einer großen Zahl an Auszubildenden gegengesteuert. Und mit einer Erfolgsbeteiligung: Demnach wird dieses Jahr für 2017 eine Summe von insgesamt 750.000 Euro an die Mitarbeiter ausgezahlt. cm

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Ab September neue Tagestour von Reifen Center Wolf

Reifen Center Wolf klein

Das Wolfsrudel erweitert ab dem 1. September sein Tourenrevier Richtung Süd/Ost. Reifenhändler, Kfz-Werkstätten und Autohäuser profitieren unter anderem in Aschaffenburg, Wertheim und Würzburg von der täglichen kostenfreien Belieferung mit dem eigenen Fuhrpark des Großhändlers. ,,Wir werden wie gewohnt als zuverlässiger und kompetenter Partner auftreten. Kunden profitieren in der heutigen Zeit nicht nur von der schnellen […]

Zusätzliche Logistikflächen für Continental von Prologis

Continental internet

Prologis wird seine Logistikflächen für den Bereich Independent Aftermarket von Continental in Groß-Rohrheim in Südhessen erweitern. Und zwar um 7.000 Quadratmeter auf dann rund 34.000 Quadratmeter, heißt auf Property Magazine. Mit der Fertigstellung der Flächen werde mit Anfang 2019 gerechnet. Die Logistikfläche diene künftig als Kommissionier- und Lagerfläche. cs

Neuer Flaggschiffkunde: Girteka rollt jetzt auf Goodyear-Pneus

Goodyear Girteka Logistics klein

Der litauische Großspediteur Girteka Logistics hat für seine rund 4.000 Zugmaschinen und 4.300 Anhänger einen neuen Hauptpartner für Reifen. Ab sofort deckt Goodyear rund 80 Prozent des Bedarfs der Flotte, die aus zwei- und dreiachsigen Sattelzugmaschinen sowie Dreiachs-Kühlanhängern und einer wachsenden Zahl an Kippanhängern besteht.

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Mühlhäuser wird Geschäftsführer CER bei Bridgestone

Mühlhäuser Christian

Dass Christian Mühlhäuser die Nachfolge von Andreas Niegsch bei der deutschen Bridgestone-Organisation antreten würde, die nun ja zur „Niederlassung Deutschland“ von Bridgestone Europe wird, war ja schon seit Längerem klar. Doch nun hat der Reifenhersteller auch den Zeitpunkt dafür genannt: den 1. Juli. Mühlhäuser wird zu diesem Stichtag neuer Geschäftsführer mit Verantwortung für die sogenannte Central Region (CER) des Unternehmens, womit der DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) gemeint ist. Zusammen mit seinem Team soll er „die Umsetzung der Bridgestone-Premiumstrategie in der DACH-Region weiter vorantreiben“. Das in einer Phase, in der man sich eigenen Worten zufolge im Durchlaufen eines Wandels vom reinen Reifenhersteller hin zu einem Lösungsanbieter befinde. Wie es weiter heißt, gelte es dabei, zukünftig „den komplexen Anforderungen der Kunden mit neuartigen Produkten und ganzheitlichen Lösungen zu begegnen“. cm

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Bridgestone und Fiege arbeiten seit 40 Jahren zusammen

Bridgestone Fiege

Qualitätsmanagement, Warehousing, saisonale Rädereinlagerung und Distribution – die Zusammenarbeit mit Fiege ist die Basis für den Erfolg von Bridgestone in Europa. „Für unseren europäischen Markteintritt hatten wir seinerzeit einen Logistikpartner gesucht, dem wir unsere Premium-Reifen anvertrauen können.

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