Vor Kurzem fand die Vergabe der diesjährigen Recircle Awards in immerhin 22 Kategorien statt. Besonders überzeugen konnte die Abstimmenden und die Jury dabei ganz offenbar Vipal Rubber bzw. Vipal Machinery. Der brasilianische Anbieter von Reparatur- und Runderneuerungsmaterialien sowie von Runderneuerungsmaschinen konnte sich die Awards in gleich vier Kategorien holen: Best Tread Rubber Supplier, Best Retreading […]
Dass die diesjährige Steinexpo Ende August ein Erfolg war, an dieser Feststellung lassen die Ergebnisse der Messe insgesamt keinen großen Interpretationsspielraum zu. In die Liste der immerhin 305 Aussteller hatten sich aber auch mehr als ein Dutzend Hersteller und Anbieter aus dem Reifen- und Rädermarkt mit etlichen Produkt- und Servicemarken eingetragen, die damit nicht nur die Relevanz der viertägigen Demonstrationsmesse in Nieder-Ofleiden dokumentierten. Sie dokumentierten damit vor allem auch das fachliche und agile Niveau, auf dem der Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern im OTR-Reifensegment geführt wird, das insbesondere auch die Handelsseite eng mit einbezieht. Wir haben uns auf der Steinexpo umgesehen und mit den Ausstellern darüber gesprochen, wie und womit sie den Unterschied im Markt machen wollen.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Steinexpo-Aufmacher_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-12-05 12:50:122023-12-05 13:10:53Die Steinexpo und das Who is who der OTR-Reifen- und Räderbranche
Goodyear zeigt in seinem neuen Sustainable Reality Report 2023, wie konsequent europäische Transportflotten den Klimaschutz verwirklichen und dabei CO2-Emissionen und Kosten einsparen. Im dritten Jahr seines Erscheinens bestätigt der Report auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) erneut, „dass sich das Thema Nachhaltigkeit in der Branche auf hohem Niveau als feste Größe etabliert hat und weiter Fahrt aufnimmt“, fasst der Hersteller zusammen.
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Wenn Brasilien seinen Unabhängigkeitstag feiert, dann ist auch Vipal Rubber mit von der Partie. So organisierte der brasilianische Anbieter von Reifenrunderneuerungs- und -reparaturmaterialen auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit seinem britischen Vertriebspartner Vaculug den Brazilian Day. An der Veranstaltung nahmen mehr als 200 Personen teil, darunter Mitglieder des Vipal-Vertriebsteams, Vaculug-Mitarbeitende und deren Familien, so Frederico […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Brazilian-Day_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-11-29 11:06:262023-11-29 11:06:26Vipal Rubber begeht gemeinsam mit Vaculug den Brazilian Day
Was Michelin als „eine schwierige, aber unumgängliche Entscheidung“ beschreibt, ist letztlich das, was nach einer Verlautbarung des Reifenherstellers vor einigen Wochen und vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) geräußerte Einschätzung zum Reifenproduktionsland Deutschland zu befürchten war: Das Unternehmen will bis Ende 2025 seine Standorte hierzulande restrukturieren, was seinen Worten zufolge der schrittweisen Einstellung der Produktion an seinen Standorten in Karlsruhe und Trier sowie der Lkw-Neureifen- und Halbfabrikatfertigung in Homburg gleichkommt. Mehr als 1.400 Mitarbeiter sollen davon betroffen sein. Dazu kommen noch einmal gut 100 Beschäftigte in Michelins Kundenkontaktzentrum für Deutschland, Österreich und die Schweiz, das bis Ende 2025 von Karlsruhe nach Polen verlagert werden soll.
Die Michelin-Gruppe will in Homburg (Foto) seine Lkw-Reifenrunderneuerung beibehalten sowie seine Pkw-Reifenfertigung in Bad Kreuznach – die Produktion an seinen Standorten in Karlsruhe und Trier sowie die Lkw-Neureifen- und Halbfabrikatfertigung in Homburg sollen jedoch bis Ende 2025 schrittweise eingestellt werden: Danach wird man hierzulande noch knapp 2.800 Mitarbeiter in der Industrie, Logistik, Vertrieb, Marketing und Verwaltung beschäftigen, während es aktuell noch gut 1.500 mehr sind (Bild: Michelin)
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Nachdem Hankook Tire gemeinsam mit der H2 Green Power & Logistics GmbH unter deren Vertriebsmarke H2 Delivery einen wasserstoffbetriebenen Lkw auf Profilen seiner „SmartFlex“-Reihe auf Roadshow quer durch Deutschland geschickt hatte, folgt jetzt der Alltagsbetrieb. Die Übergabe entsprechender Fahrzeuge an die Logistikkooperation von Samsung SDS und H2 Delivery fand kürzlich in Magdeburg statt. Im realen Einsatz sollen sie ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen, bevor die Flotten nach und nach bis 2030 auf insgesamt 150 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgebaut werden. „Wir freuen uns sehr, dieses Pilotprojekt zusammen mit unserem Partner der H2 Green Power & Logistics GmbH aktiv mitzugestalten, und schätzen das Vertrauen, dass die Spezialisten für grünen Wasserstoff im Bereich Nutzfahrzeuge in unsere Produkte setzen. Gemeinsam tragen wir dazu bei, mit dieser Technik die Transportbranche ein Stück weit nachhaltiger aufzustellen“, sagt Manfred Zoni, Vertriebsdirektor und Head of Sales Truck & Bus bei Hankook Reifen Deutschland.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Hankook-Brennstoffzellen-Lkw-im-Alltagseinsatz.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-11-27 12:12:572023-11-27 12:12:57Brennstoffzellen-Lkw auf Hankook-Reifen im Alltagseinsatz
Hankook Tire erweitert sein 2007 im ungarischen Rácalmás eingeweihtes Reifenwerk um eine Produktionslinie für Lkw- und Busreifen. Wie dazu der Hersteller mitteilt, sollen dazu immerhin 540 Millionen Euro investiert werden, eine Investition, die der Vorstand des Unternehmens erst heute offiziell beschlossen hat. Nach Fertigstellung der Produktionslinie in Hankooks Europawerk 2027 können vor Ort jährlich bis zu 800.000 Lkw-Reifen (2.380 Reifen täglich) produziert werden. Durch die Erweiterung werden etwa 450 neue Arbeitsplätze geschaffen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Hankook-Lkw-Reifenfabrik-Ungarn_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-11-23 12:56:312023-11-23 12:56:31Hankook Tire bekommt endlich seine Lkw-Reifenfabrik in Europa für Europa
Bridgestone führt eine neue Generation seiner Ecopia-Fernverkehrsreifen in Europa ein. Die neuen Lkw-Reifen sind dabei die ersten der Marke Bridgestone, die von den Enliten-Technologien profitieren; im vergangenen Jahr hatte der Hersteller bereits Bridgestone-LLkw-Reifen mit Enliten eingeführt und erst vor wenigen Wochen auch entsprechende Lkw-Reifen der Marke Firestone angekündigt. Mit der neuen Bridgestone-Ecopia-Enliten-Serie will der Hersteller „Flotten mit einer herausragenden Kraftstoffeffizienz und einer verbesserten Laufleistung unterstützen“. Dabei glänzten die neuen Ecopia-Enliten-Lkw-Reifen durch einen im Vergleich zum Vorgänger deutlich verringerten Rollwiderstand, gekennzeichnet durchgängig durch ein „A“ beim EU-Reifenlabel. Doch die neuen Bridgestone-Fernverkehrsreifen haben noch mehr zu bieten, so der Hersteller.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Bridgestone-Ecopia-Enliten_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-11-22 15:38:272023-11-22 15:38:27Bridgestone führt Enliten-Technologien jetzt auch bei seinen Lkw-Reifen ein
Unter einem Whitepaper versteht man Fachinformationen zu einem spezifischen Thema, und Magna Tyres hat nunmehr ein mittlerweile bereits siebtes dieser Art rund um Reifen herausgebracht. Nachdem es in den ersten drei Ausgaben um die Fragen ging, warum sie schwarz sind, wie ihr Produktionsprozess aussieht und welche Arten von Lkw-Reifen es für die verschiedenen Einsatzzwecke/Achspositionen gibt, […]
Nicht allzu lange ist es her, dass die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mit dem Fazit zu Ende gegangen ist, die Lage der vom ihm vertretenen Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen sei „alles andere als ein Honigschlecken“ und die Herausforderungen für die Branche seien nicht gerade kleiner geworden. „Wir müssen alles erwarten – auch das Gute“, lautete ungeachtet einer überwiegend verhaltenen Stimmung aufseiten der Kautschukindustrie zwar der Schlusssatz von WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Allerdings bestätigt sich mit der von Goodyear angekündigten Schließung seiner Reifenwerke in Fulda und Fürstenwalde der zweite Satzteil eher wohl nicht, sondern der erste. Selbst wenn Shawn Pace, Vice President & Chief Procurement Officer bei dem Hersteller versichert, Goodyear werde in den kommenden Monaten seine „Kunden weiterhin bedienen und (…) Zusagen sowie vertragliche Verpflichtungen erfüllen, wie sie es erwarten würden“, hilft das den betroffenen Mitarbeitern beider Konzernstandorten ebenso wenig, wie Deutschland gleichzeitig weiter an Bedeutung als Produktionsland für Reifen verliert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Berthel-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-11-21 14:19:262023-11-21 14:19:26Von 12 deutschen Reifenwerken ist „bei 6 bis 10 fraglich, ob sie erhalten bleiben“