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Yokohama kommt mit US-Lkw-Reifenwerk einen weiteren Schritt voran

Nach der Grundsteinlegung für das neue Lkw-Reifenwerk in West Point (Mississippi/USA) im September hat der japanische Reifenhersteller Yokohama jetzt das erste Personal vor Ort eingestellt: die neue Human Resources Managerin für Yokohama Tire Manufacturing Mississippi (YTMM). Melissa Orman soll bis zur geplanten Inbetriebnahme des 300-Millionen-Dollar-Werkes im Oktober 2015 die notwendigen 500 Mitarbeiter finden. ab

„Falcon“-Oldtimerfeuerwehr steht jetzt auf Falken-Reifen

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Falken Reifenspende für Oldtimerfeuerwehr

Falken Tyre Europe hat dafür gesorgt, dass das Feuerwehrfahrzeug „Falcon“ des Feuerwehrgeschichts- und Museumsvereins Frankfurt am Main e.V. (FGMV) wieder fahren kann. Denn das Unternehmen hat dem Oldtimer einen Satz neue Reifen vom Typ „GI307“ spendiert, die speziell für den groben Alltagseinsatz von schweren Nutzfahrzeugen und Lkw konzipiert wurden. Die alten sollen schon mehr als 15 Jahre alt und porös gewesen sein, sodass dem Fahrzeug aus Sicherheitsgründen die Stilllegung durch den TÜV drohte – dank Falkens „Reifenspende“ kann der rote Exot nun aber wieder als lebendiges Museumsstück auf Stadtfesten und Oldtimershows vorgeführt werden. „Für einen kompletten Satz Lkw-Reifen in dieser Größe hätte der Verein die Finanzmittel nicht aufbringen können – der ‚Falcon‘ hätte für immer in der Garage bleiben müssen“, sagt FGMV-Vorsitzender Ralf Keine. „Wir freuen uns riesig über die großzügige Spende von Falken. Jetzt können wir wieder echte Feuerwehrgeschichte und -technik für jedermann erlebbar machen“, ergänzt er. „Wir haben bei Falken selbst einige Mitarbeiter, die bei der Feuerwehr tätig sind, schon alleine daher war es uns ein echtes Anliegen, das Fahrzeug vor der Stilllegung zu bewahren“, begründet Unternehmenssprecherin Nadine Cerone-Schatz das Engagement des Reifenherstellers. Bei dem „Falcon“-Feuerwehrfahrzeug des FGMV – ein Universallöschfahrzeug des österreichischen Herstellers Rosenbauer – soll es sich um das einzige von nur drei nach Deutschland gelieferten Typen handeln, das noch funktionsfähig ist. Von der von Flughafenlöschfahrzeugen (SIMBA) abgeleiteten Version seien außerdem nur sehr wenige gebaut wurden, was den Oldtimer zu einer – wie es heißt – „echten Rarität“ mache. cm

Bridgestone-Rückruf in Japan kostet wenigstens 62 Millionen Euro

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Dass Bridgestone in Japan sich derzeit mit dem freiwilligen Rückruf von 1,2 Millionen Lkw-Reifen konfrontiert sieht, sollte sich nur bedingt auf die Geschäftsergebnisse sowie die Einstufung des Herstellers durch Analysten auswirken. Das befindet jetzt Moody’s in einer Stellungnahme. Der Ratingagentur zufolge sollte der Rückruf den weltgrößten Reifenhersteller rund 8,2 Milliarden Yen (62 Millionen Euro) kosten. Moody’s geht dabei davon aus, dass nicht alle betroffenen 1,2 Millionen Reifen ausgetauscht werden (müssen), sondern nur 16.823 Reifen, die zu einer „Hochrisikogruppe“ zählen. Dennoch müssten eben alle 1,2 Millionen Reifen in Werkstätten auf die Integrität des Innerliners hin kontrolliert werden, was nahezu 90 Prozent der prognostizierten Gesamtkosten für den freiwilligen Rückruf verursachen soll. Diese Kosten stünden für zwei Prozent des prognostizierten Jahresgewinns, wirke sich demnach nur bedingt auf die Entwicklung des Unternehmens aus, so Moody’s. ab

Praxistest zu Kraftstoffeinsparungen dank „grüner“ Lkw-Reifen

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Lanxess Praxistest grüne Lkw Reifen

Ein vom Spezialchemiekonzern Lanxess gemeinsam mit dem Logistiker Talke durchgeführter Praxistest mit Lkw des Spediteurs hat aufgezeigt, wie sich mithilfe „grüner“ – also rollwiderstandsoptimierter – Bereifung Kraftstoff einsparen lässt. Denn dabei wurde festgestellt, dass der Spritverbrauch von Lkw 8,5 Prozent niedriger ausfällt, wenn „grüne“ anstatt Standardreifen an dem Fahrzeug montiert sind. „Passend zur Einführung der Kennzeichnungspflicht von Reifen mit dem EU-Label vor einem Jahr haben wir mit diesem Test auch in der Praxis nachgewiesen, dass rollwiderstandsoptimierte Qualitätsreifen große Einsparpotenziale im Nutzfahrzeugbereich bieten“, sagt Christoph Kalla vom Lanxess-Konzern. Insofern senkten „grüne“ Reifen die „Betriebskosten äußerst effektiv“ und würden zugleich durch die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches einen „wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt“ leisten. cm

Jetzt auch „Ecopia”-Reifen für Motorroller

Bridgestone Battlax SC Ecopia

Bei Bridgestone führen rollwiderstandsoptimierte Reifen den Zusatz „Ecopia” in ihrer Produktbezeichnung. Nach Pkw- und Lkw-Reifen hält dieses Namensschema nun auch bei Rollerreifen des Herstellers Einzug, denn mit dem „Battlax SC Ecopia“ stellt das Unternehmen eine neue Reifenlinie für hubraumstarke Scooter vor. Das Modell soll sich durch einen im Vergleich zu seinem Namensvetter ohne „Ecopia“-Zusatz 15 Prozent geringeren Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass dies durch Abstriche bei anderen Eigenschaften wie etwa in Bezug auf Handling, Stabilität oder Komfort erkauft worden sei. Die Reduzierung des Rollwiderstandes gegenüber dem Standardmodell wird auf Optimierungen in drei Bereichen zurückgeführt: Hand angelegt wurde demnach an die Laufflächenmischung, die Kontur des Reifens sowie seine Konstruktion. Ab Januar kommenden Jahres soll der neue „Battlax SC Ecopia“ in der Größe 120/70 R15 M/C 56H für das Vorderrad sowie in den Dimensionen 160/60 R14 M/C 65H und 160/60 R15 M/C 67H für das Hinterrad erhältlich sein. cm

Mit Rameder mischt ein weiterer Spieler im Onlinereifengeschäft mit

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Rameder Onlinereifenshop

Den Namen Rameder verbinden viele wohl sofort mit Anhängerkupplungen und Transportzubehör, doch über ein Engagement beispielsweise auch im Diagnose-/Werkstatt- oder Tuningsegment hinaus hat das Unternehmen jetzt außerdem das Reifengeschäft für sich entdeckt. Deswegen findet sich unter der Internetadresse www.kupplung.de neuerdings ein Onlineshop für Reifen. „Wir verfügen von Haus aus über eine hohe Kompetenz bei fahrzeugspezifischem Zubehör sowie ein gutes Image und einen intuitiven Onlinekonfigurator für komplexe Fahrzeugkomponenten. Somit ist der Schritt ins Reifengeschäft nur konsequent und rundet unser Angebot ideal ab“, erklärt Rameder-Geschäftsführer Dirk Schöler. Dabei soll es sich keineswegs um ein kleines Nischenangebot mit einer nur geringen Produktauswahl handeln. Vielmehr wird auf ein „Vollsortiment von über 25 Reifenmarken aus allen Segmenten“ von Anfang an sowie in „einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Dimensionen“ hingewiesen. Mit anderen Worten: Der Rameder-Onlinereifenshop wird als Anlaufstelle für Autofahrer genauso wie für Fahrer von 4×4-Fahrzeugen oder Unternehmen mit Transportern, Lkw oder Bussen im Fuhrpark beschrieben – selbst Industriereifen hat man demnach auf Lager. cm

Ausgeglichene Kohlendioxidbilanz für Radar-Reifen

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Laut dem Singapurer Großhändler Omni United kann das Unternehmen für seine unter dem Namen Radar Tires vermarkteten Reifen eine ausgeglichene Kohlendioxidbilanz vorweisen. Soll heißen: Die bei deren Produktion anfallenden Emissionen des als klimaschädlich angenommenen Gases werden komplett durch „grüne“ Umweltprojekte kompensiert. „Wir allein können die Welt nicht verändern, aber wir wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass wenn ein so kleines Unternehmen wie wir Zeit investiert, Anstrengungen unternimmt und Ressourcen bereitstellt, um einen Wandel herbeizuführen, dann kann es jeder“, so Omni-United-Präsident und -CEO G.S. Sareen nach Durchlaufen eines entsprechenden Zertifizierungsprozesses. Die diesbezüglichen Anstrengungen sollen gleichwohl keinerlei Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Radar-Reifen haben. Entwickelt werden die schwarzen Rundlinge dieses Private Labels demnach größtenteils im Heimatland des Großhändlers – produzieren lässt er sie eigenen Worten zufolge in indonesischen, thailändischen, indischen und chinesischen Werken. Zum Omni-United-Portfolio gehören Pkw-, SUV-, Lkw-, Bus- und Landwirtschaftsreifen der Marken Radar, Goodride, Roadlux und Corsa, wobei die USA mit einem 70-prozentigen Absatzanteil nach eigenen Angaben den für das Unternehmen wichtigsten Markt darstellen. Zunehmend sei man aber auch in Ländern wie Großbritannien, Spanien, Deutschland, Australien und Japan sowie in den Regionen Mittlerer Osten und Südostasien erfolgreich unterwegs. cm

Jeder dritte Lkw- und Busreifen der Marke Michelin mit Schneeflockensymbol

MichelinLkw Winterreifen

Der französische Reifenhersteller Michelin will auch im Winter dafür Sorge tragen, dass Güter und Personen sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen. Nahezu jeder dritte Reifen im hauseigenen Produktportfolio erfülle bereits heute über die M+S-Standards hinaus die Anforderungen für das Schneeflocken-Symbol und zeichnet sich durch hervorragende Fahreigenschaften bei winterlichen Verhältnissen aus, lässt das Unternehmen in einer Pressemitteilung wissen.

Winterbereifung für Omnibusse von Continental

WinterBus

Im Personentransport gibt Continental mit dem neuen Conti UrbanScandinavia in 275/70 R22.5 und dem HSW 2 Coach in 295/80 R22.5 und 315/80 R22.5 passende Antworten auf die unterschiedlichen Anforderungen im winterlichen Buseinsatz. Der UrbanScandinavia HA3 behauptet sich im Stadtlinienbusverkehr als Rundumwinterbereifung mit seinem Design aus zahlreichen Griffkanten und Lamellen auf winterlichen Fahrbahnen. In schneereichen Gegenden bietet er als UrbanScandinavia HD3 als spezieller Antriebsachswinterreifen beste Traktion. Der HSW 2 Coach für Reisebusse bietet laut Hersteller einen Traktionsvorteil von bis zu 20 Prozent gegenüber herkömmlichen Reifen in seiner Klasse und zeichnet sich durch ein geschlossenes Bandprofil und dreidimensional ausgestaltete Mikrolamellen aus. Er kann als Rundumbereifung an allen Achsen eingesetzt werden. dv

Timo Röbbel über D-A-CH-Marketing für Bus- und Lkw-Reifen bei Continental

Timo Röbbel tb

Zum 1. November steht das Marketing für Bus- und Lkw-Reifen im Ersatzgeschäft D-A-CH der Continental Reifen Deutschland GmbH unter neuer Leitung. Timo Röbbel wird diese Funktion von Jan Michaelsen übernehmen, der sich ab Dezember als Leiter Strategisches Marketing EMEA der Conti Trade um den Bereich Handelsaktivitäten kümmern wird. Timo Röbbel steht bereits seit über 16 Jahren in den Diensten des deutschen Reifenherstellers und hat dort etwa umfassende Erfahrung im Außendienst gesammelt, unter anderem als Key Account Manager. ab