Volvo Trucks bietet seinen Kunden – neben den Fahrzeugen – auch einen umfassenden Reifenmanagementservice, der sich wiederum in drei Services aufgliedert. Zunächst das sogenannte „Reifenwarnsystem“, das dank der sensorbasierten Daten zum Reifenfülldruck und zur Temperatur dabei helfe, Reifenausfälle vorherzusagen und damit zu verhindern – eine vorausschauende Wartung der Reifen werde dadurch möglich. Dann der sogenannte „Kombiservice“, bei dem im Rahmen eines „schnellen Durchgangs“ in der Werkstatt Fahrzeug und Reifen geprüft werden, und zwar zusätzlich zum regulären Wartungszyklus. Und außerdem ist da noch der „Profilscan“ bzw. Tread Scan mittels einer lasergestützten Technologie. Laut Volvo Trucks können vier Reifen in nur sieben Sekunden „mit einer beeindruckenden Messgenauigkeit von einem Zehntelmillimeter“ gescannt werden; der Hersteller beschreibt diese lasergestützte Technologie als „einzigartig“.
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Nachdem Shandong Linglong bereits im vergangenen Jahr die Lkw-Reifenproduktion für den hiesigen Markt zu großen Teilen aus den Werken in China und Thailand nach Serbien verlagert hat, werden ab sofort alle neuen Lkw-Reifen für den europäischen Markt im neuen Reifenwerk in Serbien produziert, das dem Hersteller zufolge als „eines der modernsten Reifenwerke weltweit“ gilt. Zu den in Serbien gefertigten Lkw-Reifen zählen auch die brandneuen Fernverkehrsreifen der Serie E-Plus, die der Hersteller erst kurz vor dem Jahreswechsel präsentiert hat, sowie die R-Plus-Reifen für den regionalen Einsatz.
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Auf der IAA Transportation im vergangenen September hatte Continental nicht nur seinen neuen ContiConnect-Sensor vorgestellt, sondern auch seine neuen rollwiderstandsoptimierten Fernverkehrs-Lkw-Reifen Conti EfficientPro 5. Wie der Hersteller dazu jetzt mitteilt, ist der Reifen in seinen beiden Profilvarianten HS 5 für die Lenk- und HD 5 für die Antriebsachse jetzt im Markt angekommen. Der Reifen mit seiner Vec2Sil genannten Silica-Mischung sei entwickelt worden, um die Kraftstoff- und Energieeffizienz im Fernverkehr zu optimieren und CO2-Emissionen zu senken.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Continental-fuehrt-seine-neuen-Fernverkehrsreifen-Conti-EfficientPro-HS-5-und-HD-5-jetzt-im-Markt-ein.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-02-17 11:07:192025-02-17 11:07:19Continental führt Fernverkehrsreifen Conti EfficientPro HS 5 und HD 5 jetzt im Markt ein
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Die-neueste-ContiConnect-Sensorgeneration-kann-ueber-ein-besonderes-Verfahren-auch-die-Abnutzung-der-Laufflaeche-messen.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-02-17 10:52:202025-02-14 12:57:45Neue ContiConnect-Sensorgeneration steht vor ihrer Markteinführung – Alternative
Es ist im Nutzfahrzeugreifenmarkt nur sehr schwer zu übersehen, dass der Druck auf viele Marktteilnehmer, insbesondere aber der Druck auf die Runderneuerer seit etlichen Monaten enorm hoch ist. Ein Druck, dem nicht jedes Unternehmen standhält. Nun ist ein weiterer Runderneuerer in die Insolvenz gegangen: Good Tread. Das Unternehmen mit Sitz in Mülheim an der Ruhr […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Der-Muelheimer-Runderneuerer-Good-Tread-geht-in-die-Insolvenz.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-02-17 10:02:292025-02-17 10:02:29Mülheimer Runderneuerer Good Tread geht in die Insolvenz
… als „preiswerte und qualitativ hochwertige Option“ angepriesene Lkw-Reifen vermarkten soll unter Angabe vermeintlich erfundener bzw. nicht den tatsächlichen Standards entsprechenden technischen Merkmalen, um so letztlich dem unberechtigten Abgreifen von Fördermitteln des Bundes Tür und Tor zu öffnen? Verständlicherweise häufen sich bei uns in der Redaktion solche Anfragen nach einer entsprechenden Berichterstattung der NEUE REIFENZEITUNG […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Lkw-Reifen.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-02-14 11:53:342025-02-14 18:03:32Wer ist’s denn eigentlich, der da …
Vor wenigen Tagen lief im Mercedes-Benz-Werk Mannheim der einmillionste Heavy-Duty-Motor (HDEP) über das Produktionsband. Das Einsatzgebiet der schweren Motorengeneration erstreckt sich über alle schweren konventionellen Nutzfahrzeuge von Daimler Truck. Andreas Moch, Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz-Werks in Mannheim: „Unser HDEP-Motor steht für Effizienz und Zuverlässigkeit. Jeder einzelne unserer Motoren ist ein Zeugnis unseres technischen Könnens und unserer Leidenschaft. Das kürzlich erreichte Stückzahljubiläum ist eine beeindruckende Leistung und steht für unsere Werte am Standort: Innovation, Qualität und Teamgeist.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Bereits-eine-Million-Mal-gebaut-der-Heavy-Duty-Motor-HDEP-von-Mercedes-Benz-fuer-schwere-Lkw-von-Daimler-Truck.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-02-13 10:30:262025-02-13 10:30:26Mercedes-Benz-Werk in Mannheim feiert eine Million Heavy-Duty-Motoren
Dem Michelin-Konzern ist im vergangenen Jah beinahe etwas gelungen, das nicht viele Hersteller geschafft haben: Der französische Branchenprimus und weltweit größte Reifenhersteller konnte seine Margen auf vergleichsweise hohem Niveau halten. Wie Michelin gestern Abend berichtete, gaben zwar sowohl die Umsätze als auch die Betriebsergebnisse nach, und zwar um konzernweit 4,1 bzw. 5,4 Prozent. Diesem Gleichschritt folgend gab die Umsatzrendite für das vergangene Geschäftsjahr aber nur um 0,2 Prozentpunkte auf jetzt 12,4 Prozent nach.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Michelin-konnte-2024-seine-Margen-stabil-auf-hohem-Niveau-halten.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-02-13 09:11:362025-03-07 08:11:09Michelin kann 2024 seine Margen beinahe stabil halten – Plus bei Nfz-Reifen
Aufgrund „rechtlicher Bedenken und zum Schutz ihrer Daten“ sowie aus Furcht vor möglichen negativen Auswirkungen haben sich Marktbeobachter an das Kraftfahrtbundesamt (KBA) gewandt mit der Forderung, ein auf den Großhandel und Import von Nfz- bzw. Lkw-Reifen spezialisiertes Unternehmen ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Demnach wurde dazu ein Schreiben an die in Flensburg ansässigen Bundesbehörde gesandt, das der NEUE REIFENZEITUNG in Kopie zugegangen und das von einer „Gruppe von Reifenhändlern und Vulkanisiermeistern“ unterzeichnet ist. Darin wird angeprangert, der beschuldigte Vermarkter bewerbe die von ihm in Deutschland und anderen europäischen Ländern vertriebenen Nutzfahrzeugreifen mit besonderen technischen Merkmalen, von denen die Hinweisgeber viele als „erfunden und nicht den tatsächlichen Standards entsprechend“ beurteilen. Insofern stellen sie unlauteren Wettbewerb bzw. Betrug als Vorwurf in den Raum. Zumal angedeutet wird, dass es als Folge dessen nicht zuletzt zur vermeintlich unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes gekommen sein könnte.
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Bei der Vorlage seiner Unternehmenskennzahlen zum ersten Quartal 2023 hatte Goodyear angekündigt, seine Produktionskosten binnen fünf Jahren um drei US-Dollar pro Reifen senken zu wollen. Seither ist einiges passiert, wie nicht zuletzt Werksschließungen hierzulande belegen. Trotz auch des zwischenzeitlichen Verkaufes seines OTR-Geschäftes an Yokohama und großer Teile der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries sind aber offensichtlich weitere Einschnitte mit Blick auf das Thema Kostensenkung erforderlich, wie die kürzlich bekannt gewordenen Pläne zum Abzug der Lkw-Reifenproduktion aus dem Werk in Danville im Heimatland des Unternehmens zeigen. Hieß es dazu bislang, man wolle dort „so viele Arbeitsplätze wie möglich“ erhalten, ist der Konzern in einer Börsenmitteilung von Ende Januar inzwischen konkreter geworden. Demnach habe Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Vereinbarung und einen Plan zur Reduzierung der Produktionskapazität des Unternehmens und seiner Fertigungskosten je Reifen in Amerika getroffen. Wie in der Mitteilung darüber hinaus zu lesen ist, umfasst dies den Abbau von etwa 850 Stellen im betreffenden Reifenwerk Danville im US-Bundesstaat Virginia.
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