Ich habe einige Tage mit mir gerungen, ob ich der Kollegin, die an diesem Montag beim Tagesspiegel in Berlin online über „schmutzige Reifen“ von Shandong Linglong aus Serbien berichtet hatte, eine redaktionelle Plattform geben möchte. Möchte ich eigentlich nicht. Ich möchte den Beitrag aber auch nicht unwidersprochen lassen, scheinen mir dessen Inhalte doch weit jenseits […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Schmutzige-Reifen_tb.jpg672896Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-10-25 13:56:532024-11-04 08:33:10Kommentar: Hätte sie bloß mehr mit sich gerungen
„Billig gekauft, ist doppelt gekauft“ bemüht der ADAC eine Redensart nach einer weiterführenden Analyse der bei seinen diesjährigen Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifentests erhobenen Daten. Denn abgesehen noch von AutoBild bei seinen „großen“ Produktvergleichen inklusive Qualifikationsrunden prüft bis dato nur der Automobilklub bei seinen Reifentests auch das Verschleißverhalten bzw. die zu erwartende Laufleistung der jeweiligen Probanden. Insofern hat man letzteren Wert unter anderem bei denjenigen 15 von den insgesamt 16 im Frühjahr geprüften Sommerreifen der Größe 215/55 R17, welche die Gesamtnote „gut“ oder „befriedigend“ eingefahren haben und die der Klub eigenen Worten zufolge damit „als empfehlenswert erachtet“, in Relation zu ihrem Anschaffungspreis gesetzt: Bei besagtem Test im Frühjahr hat es Reifen gegeben, denen auf Basis der ADAC-Messungen eine doppelt so lange Haltbarkeit bescheinigt wurde wie anderen Modellen mit einem nicht wesentlich günstigeren Kaufpreis.
Rund um die Ermittlung der prognostizierten Laufleistung der von ihm getesteten Reifen setzt der ADAC auf eine lasergestützte Profiltiefenvermessung (Bild: NRZ/Christian Marx)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/ADAC-Laufleistung-Kosten-Analyse.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-10-22 12:42:182024-10-22 12:42:18Kauf billige(re)r Reifen kann letztlich teu(re)er werden, rechnet der ADAC vor
Linglong Tire intensiviert in seine Social-Media-Aktivitäten in Deutschland und Europa. Zusätzlich zu den bereits bestehenden weltweiten Linglong-Accounts hat der Hersteller jetzt neue Instagram- und Facebook-Kanäle für Deutschland und Europa ins Leben gerufen. Für alle interessierten und begeisterten Follower bieten die Kanäle, die unter @linglong_deutschland beziehungsweise @linglong_europe erreichbar sind, ab sofort in deutscher sowie englischer Sprache […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Linglong-Social-Media-Web.jpg448600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-10-16 08:02:092024-10-15 15:13:19Linglong Tire jetzt mit Social-Media-Auftritt in Deutschland und Europa unterwegs
Im Zuge seiner diesjährigen Tests von Ganzjahresreifen und von Winterreifen hat AutoBild einmal mehr auch sein „Grüner Reifen“ genanntes Umweltsiegel in beiden Produktkategorien vergeben. Wer nun aber denkt, dass dabei Dunlops Allwetterreifen „All Season 2“ bzw. Hankooks „Winter I*Cept RS³“ diese Ehre zuteilwird, weil das Blatt sie bei den entsprechenden Profilvergleichen jeweils zum „Eco-Meister“ gekürt hat, der irrt sich. Denn dem einen wie dem anderen wird zwar „beste Kilometerleistung“ bzw. eine „überragende Kilometerlaufleistung“ attestiert kombiniert mit der „Bestnote im Kostenkapitel“ (Dunlop) respektive einem als fair bezeichneten Preis (Nexen). Doch besagtes AutoBild-Umweltsiegel erhalten hier wie da vielmehr Michelin-Profile: der „CrossClimate 2“ bei den Ganzjahresreifen und der vor der Ablösung durch den „Alpin 7“ stehende „Alpin 6“ bei den Winterreifen. Damit hat Ersterer seinen im Vorjahr in der Größe 225/45 R17 94Y eingefahrenen Titel erfolgreich verteidigen können – diesmal allerdings in der Dimension 225/50 R17 98Y. Demgegenüber hat der „Alpin 6“ in der aktuellen Testgröße 205/55 R16 91H als „Grüner Reifen 2024/2025“ bei den Winterreifen Goodyears „UltraGrip Performance 3“ (225/45 R18 95V) als Titelträger 2023/2024 vom Thron stoßen können. Doch was konkret gibt denn nun eigentlich den Ausschlag bei der Vergabe von besagtem „Gütesiegel für Umwelt und Nachhaltigkeit“?
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Seit einigen Jahren bereits arbeitet der Großhändler Reifen Straub mit dem chinesischen Reifenhersteller Shandong Linglong zusammen. Vor diesem Hintergrund hat der Linglong-Generalimporteur für die Märkte Deutschland, Österreich und der Schweiz kürzlich hochrangigen Besuch aus dem Reich der Mitte begrüßen können: Unternehmens-CEO Wang Feng. Laut dem süddeutschen Reifenhändler unterstreiche dies die enge Partnerschaft beider Seiten bzw. wie wichtige die Rolle von Reifen Straub im europäischen Markt für den Anbieter ist und das Vertrauen, dass die Chinesen in ihren im baden-württembergischen Kirchberg an der Iller ansässigen Partner haben. Im Mittelpunkt des Treffens sollen tiefgehende Gespräche zur künftigen Marktentwicklung, strategische Weichenstellungen und der direkte Austausch von Marktinformationen aus erster Hand gestanden haben. „Dass der CEO persönlich zu uns kommt, verdeutlicht auf welch intensiver Ebene die Zusammenarbeit stattfindet“, so Eugen und Marc Straub.
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Linglong Specialty Tire hat eine neu entwickelte Agri-Master-Reifenserie für landwirtschaftliche Traktoren auf den Markt gebracht. Die Serie verfügt laut Unternehmensangaben über ein optimiertes Profil, das für bessere Traktion und verbesserte Selbstreinigungseigenschaften sorgt. Darüber hinaus verringere die größere Kontaktfläche den Bodendruck und verhindere so eine Bodenverdichtung so weit wie möglich.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Linglong-AgriMaster-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-09-30 08:44:162024-10-01 09:07:10Linglong präsentiert neue Landwirtschaftsreifen für Traktoren
Nachdem Shandong Linglong erst kürzlich bekannt gegeben hat, neuer Offizieller Reifenpartner des englischen Premier-League-Fußballklubs FC Chelsea zu sein, folgt jetzt der nächste große Schritt in Sachen Fußballsponsoring. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, ist der aus China stammende Reifenhersteller jetzt auch „Globaler Partner“ von Real Madrid. Die Sponsoringvereinbarung soll beiden Seiten dabei helfen, neue Wachstumschance zu erschließen; die Zusammenarbeit sei „eine kraftvolle Partnerschaft“, heißt es dazu weiter aus Madrid.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Linglong-Real-Madrid_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-09-27 12:05:252024-09-27 12:06:44Shandong Linglong ist jetzt auch „Global Partner“ von Real Madrid
Nach der Werkseinweihung in Serbien und der Vorstellung der ersten Reifen der neuen Generation und aus serbischer Fertigung bietet Shandong Linglong diese jetzt auch auf dem hiesigen Markt über seine Vertriebspartner an. Wie es dazu in einer Mitteilung des Hamburger Reifengroßhändlers Baro heißt, gehören dazu drei Profilvarianten der Fernverkehrsreifengeneration E-Plus 01 sowie drei des Regionalverkehrsreifens R-Plus 01, die Kunden mit einer „Kombination aus hoher Qualität, Langlebigkeit und Robustheit“ überzeugt habe, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Linglong-Baro_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-09-27 09:18:342024-09-27 09:18:34Neue Linglong-Fern- und Regionalverkehrsreifen kommen im Markt an
Anfang der Woche hat AutoBild die Ergebnisse der Qualifikation zu seinem diesjährigen Ganzjahresreifentest veröffentlicht, bei der die Finalteilnehmer wie üblich über die Ermittlung der in Kombination kürzesten Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn ermittelt wurden. Dabei zogen die besten 15 in die Endrunde ein, während umgekehrt mehr als 20 der ursprünglich 37 an den Start gegangenen Profile scheiterten. Der Blick auf die Ergebnisse des zwischenzeitlich vorliegenden Haupttests zeigt dem Magazin zufolge einerseits, dass „Ganzjahresreifen (…) mittlerweile selbst für Fahrzeuge der Mittelklasse zur sicheren und kostensparenden Alternative werden“ können. Andererseits verdeutlichen sie, dass kürzeste Bremswege auf Nässe und bei Trockenheit keine Garantie dafür sind, letztlich ganz vorne zu landen. Zumal im Finale zusätzlich das Schneebremsen sowie noch weitere Teildisziplinen rund um Handling, Aquaplaning, Komfort, Rollwiderstand etc. mit in die Wertung eingehen. Dadurch kann sich die Platzierung eines Reifens im Vergleich zu seinem Vorrundenergebnis durchaus nach oben oder unten verändern, so wie es im aktuellen Test insbesondere dem besten Nass- und Trockenbremser ergangen ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/AutoBild-Ganzjahresreifentest-2024.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-25 13:33:262024-09-26 15:02:41Bremsen ist viel, aber nicht alles beim AutoBild-Ganzjahresreifentest
Ende vergangener Woche erst hatte AutoBild die Ergebnisse für die Qualifikation zu seinem Winterreifentest 2024 vorgelegt, das schiebt das Blatt auch schon die Vorausscheidung für seinen Ganzjahresreifentest in der Dimension 225/50 R17 nach. Von alles in allem anfangs 37 Kandidaten haben es letztlich 15 in die Finalrunde geschafft. Das heißt umgekehrt, dass mehr als 20 gescheitert sind. Wobei das Magazin dabei wie üblich diejenigen aussortiert hat, für die in Summe die längsten Bremswege (jeweils aus 100 km/h) auf nasser und trockener Fahrbahn gemessen wurden. Dabei gibt es hinsichtlich der Ausgeschiedenen zwei Kategorien: Diejenigen, bei denen die Bremswege auf Nässe und im Trockenen in Kombination über den 100,4 Metern des Kumho „Solus 4S HA32+“ liegen, und solche, die diesbezüglich sogar noch die für den Minerva „All Season Master“ gemessenen 110,0 Meter überschreiten.
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