Apollo Tyres hat mit Parmeshwaran Iyer erstmals einen Chief Supply Chain Officer ernannt. Wie es dazu in einer Mitteilung des aus Indien stammenden Reifenherstellers heißt, zu dem auch Vredestein gehört, solle Iyer in seiner neuen Funktion „die globalen Lieferkettenabläufe strategisch entwickeln und optimieren, indem er die Nachfrageprognose, die Produktionsplanung, das Logistikmanagement und die Koordinierung der […]
Am 2. Oktober hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, die Anwendung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) um zwölf Monate zu verschieben. Damit sollen betroffene Akteure mehr Zeit erhalten, sich auf die ebenfalls erst im Oktober veröffentlichten und für die Anwendung der Verordnung so wichtigen Umsetzungsvorschriften einzustellen; geplant war deren Veröffentlichung eigentlich im Sommer. Auch wenn die Ziele der EU-Entwaldungsverordnung nicht kritisiert werden – Hersteller und Verbände sehen nun die Planungssicherheit für sich in Gefahr und beklagen die Komplexität und die mit der EUDR verbundenen bürokratischen Herausforderungen. Welche das sind und wie der Stand dazu ist, das haben wir mit Dr. Jan Oliver Götz besprochen, bei Continental als Leiter OEM Aftersales im Reifenersatzgeschäft Deutschland in der Verantwortung. Als Teil der Geschäftsleitung kümmert Götz sich darüber hinaus um das Thema Nachhaltigkeit.
Dieser Beitrag ist außerdem in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Kautschukplantage_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2025-01-06 12:39:352025-01-06 13:04:09„Planungssicherheit ist ein sehr hohes Gut“ – NRZ-Interview zur EU-Entwaldungsverordnung
Nach den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hat der Caravaning-Industrieverband e.V. (CIVD) aus Sicht der Branche, deren Interessen er vertritt, ein erstes Zwischenfazit mit Blick auf 2024 gezogen. Demnach bewegt sich der deutsche Caravaning-Markt „weiterhin auf hohem Niveau“, wie es dazu heißt. Festgemacht wird diese Aussage an der Zahl der bis Ende Juli hierzulande neu zugelassenen fast 67.700 Freizeitfahrzeuge. Zumal dies nach CVID-Angaben einem Plus von immerhin 7,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Allerdings werden in der Reisemobilsparte mit bis dato gut 52.700 erstmals auf die Straßen hierzulande gekommenen Fahrzeugen (plus 9,8 Prozent) und bei den Caravans mit bisher fast 15.000 Neuzulassungen (minus 1,1 Prozent) gegenläufige Entwicklungen registriert. Das leistet der positiven Grundstimmung der Branche allerdings keinen Abbruch. Denn zusammenfassend wird von einem ungebrochen großen Interesse an Reisemobilen und Caravans bei deutschen Urlaubern gesprochen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Caravaning.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-03 11:52:192024-09-03 11:52:19Caravaning-Markt hierzulande weiterhin auf hohem Niveau
„Standhaftigkeit und ein faktenbasierter Dialog zahlen sich am Ende doch aus“, sagt Michael Klein mit Blick auf die erreichten Veränderungen vor der Entscheidung des EU-Parlaments über ein europäisches Lieferkettengesetz, die am 24. April 2024 fallen soll. „Allerdings ist es bisher nicht gelungen, weitere unsinnige Bürokratiebelastungen für Unternehmen abzuwenden“, so der Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie. Wenigstens erfasse das EU-Gesetz keine kleineren Unternehmen mehr, heißt es dazu weiter aus Frankfurt vom Sitz des WdK. Für alle anderen genüge nun der Nachhaltigkeitsbericht gemäß EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive; CSRD), „um ihr verantwortungsvolles Handeln in der Lieferkette zu dokumentieren. Damit entfalle die doppelte Berichtspflicht“, so der WdK.
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