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„Keine Probleme“ bei der Motorradreifenverfügbarkeit bei RSU/TyreSystem

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Laut der RSU GmbH ist auch in der diesjährigen Saison die Warenverfügbarkeit bei Motorradreifen über ihre B2B-Plattform TyreSystem gewährleistet (Bild: RSU)

Selbst wenn die anhaltende Corona-Pandemie auch vor der Versorgungssituation am Motorradreifenmarkt nicht halt mache, soll es auf der Großhandelsplattform TyreSystem „keine Probleme bei der Reifenverfügbarkeit“ geben, verspricht die RSU GmbH als deren Betreiber. Dies mit Blick auf das europaweite Netzwerk des Unternehmens, das demnach mehr als 360 Lieferanten umfasst, und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinen […]

Lage der Autohersteller leicht verbessert, die der Zulieferer nicht

Lage der Autohersteller leicht verbessert, die der Zulieferer nicht

Die Situation der deutschen Autoindustrie insgesamt hat sich leicht verbessert, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit Blick auf von ihm durchgeführte Konjunkturumfragen berichtet. Jedenfalls soll der auf diesen Ergebnissen basierende Indikator für die Branche im Januar auf 4,6 Punkte gestiegen sein, nachdem er einen Monat zuvor noch bei 0,8 Punkten gelegen hatte. „Während […]

Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Kfz-Neuzulassungszahlen für den ersten Monat des neuen Jahres vorgelegt. Was da angesichts ein Plus von 8,5 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres auf aktuell gut 184.100 Neuwagen auf den ersten Blick positiv aussieht, bietet jedoch aus Sicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) „für Jubelgesänge (…) überhaupt keinen Anlass“, wie dessen Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert. „Wir bewegen uns hier nach wie vor auf einem extrem niedrigen Niveau“, wie er ergänzt. In diesem Zusammenhang wird seitens des ZDK auf die Januar-Vergleichswerte für 2019 und 2020 verwiesen, wo es noch 265.700 respektive 246.300 Neuwagen gewesen sind. Den „leichten Anstieg“ in diesem gegenüber dem vergangenen Jahr erklärt Peckruhn dabei vor allem mit Neuzulassungen bereits im Vorjahr bestellter Fahrzeuge. christian.marx@reifenpresse.de

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Bei Produktneueinführungen drückt TMD Friction weiter auf die Tube

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Eine hohe Marktabdeckung zählt für TMD Friction zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren im freien Ersatzteilgeschäft, weshalb der Anbieter sein Produktprogramm in Sachen Bremsenreparatur/-instandsetzung vergangenes Jahr kräftig ausgebaut hat vor allem mit Blick auf neu eingeführte Fahrzeugmodelle (Bild: TMD Friction)

Bei dem Anbieter von Bremsentechnologie TMD Friction sieht man die Marktabdeckung als einen der entscheidenden Erfolgsfaktoren im freien Ersatzteilgeschäft. Vor diesem Hintergrund verfolgt der Hersteller das Ziel, seinen Kunden für fast jedes neue Fahrzeugmodell weltweit entsprechende Ersatzteile möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. Trotz herausfordernder Marktbedingungen durch die anhaltende Corona-Pandemie sowie bestehende Lieferkettenschwierigkeiten hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr nicht weniger als 825 neue Produkte über sein gesamtes Markenportfolio – bestehend aus Textar, Mintex, Don, Nisshinbo, Cobreq und Bendix – einführen können, und das teilweise gar als erster Anbieter im Markt. cm

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Schutzschirmverfahren bei Zulieferer der Reifenindustrie

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Ziel der auf einem Sanierungsplan basierenden Neuaufstellung Cordenkas ist laut dem Unternehmen nicht nur dessen Fortführung mit dem Erhalt der Arbeitsplätze als oberster Priorität, sondern die Fortsetzung der langjährigen vertrauensvollen Beziehungen zu seinen Kunden (Bild: Cordenka)

Wie die Cordenka GmbH & Co. KG (Obernburg) in einem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben an ihre Kunden und Geschäftspartner mitteilt, läuft mit Blick auf das Unternehmen seit Kurzem ein Schutzschirmverfahren. Der Hersteller von technischem Rayon, der sich selbst als führender Zulieferer für die weltweit größten Produzenten von Pkw-Reifen und deren „verlässlicher Partner“ bezeichnet, ist eigenen Worten zufolge „von der generellen Krise in der Automobilbranche stark betroffen“. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie ebenso wie stark gestiegene Energiekosten – verwiesen wird in diesem Zusammenhang nicht nur auf immer höhere Gaspreise, sondern auch auf die EEG-Abgaben und Preise für Kohlendioxidzertifikate – und gleichzeitig weltweite Lieferkettenprobleme seien an der Cordenka GmbH & Co. KG (andere Gesellschaften umfasst das Schutzschirmverfahren nicht) jedenfalls nicht spurlos vorübergegangen. All dies habe „eine Neuaufstellung unausweichlich gemacht, damit sich Cordenka auch langfristig als Marktführer behaupten kann“, sagt der Anbieter, dessen Hauptprodukt Cordenka Rayon – eine hochfeste Faser auf Cellulosebasis – demnach hauptsächlich als Verstärkungsmaterial in Hochleistungsreifen verwendet wird. christian.marx@reifenpresse.de

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Positive 2021er-Bilanz der ETRMA: Jahr der Erholung für die Reifenbranche

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Positive 2021er-Bilanz der ETRMA: Jahr der Erholung für die Reifenbranche

Der Verband der europäischen Reifen- und Kautschukhersteller ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association) hat Zahlen zum Reifenabsatz seiner Mitgliedsunternehmen für das vergangene Jahr vorgelegt. Demnach ist aufgrund der allseits bekannten Lieferengpässe bei Halbleiterbauelementen zwar die Pkw-Produktion recht deutlich eingebrochen und damit folglich auch die Reifenerstausrüstungslieferungen zu den Fahrzeugherstellern ans Band: um acht Prozent auf laut ETRMA rund 61,8 Millionen Pkw-Reifen. Doch dafür habe einerseits die OE-Nachfrage nach Lkw-Reifen um etwa ein Viertel auf gut 5,8 Millionen Einheiten zugelegt und sei andererseits nicht zuletzt im Ersatzmarkt eine insgesamt positive Entwicklung registriert worden. Und das anders als zuletzt im deutschen Markt sowohl bezogen auf 2020 als auch – wenngleich in weniger ausgeprägtem Maße – mit Blick auf das Vor-Corona-Jahr 2019. Insgesamt wird 2021 vor diesem Hintergrund von dem Verband verbucht als „ein positives Jahr der Erholung für die Branche“. cm

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Hiesige Werkstattausrüster verlieren Marktanteile an Anbieter aus Fernost

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Nicht nur die knappe Verfügbarkeit von Vorprodukten führt bei den Werkstattausrüstern zu einem Kostenanstieg, der – sagt ASA Präsident Frank Beaujean – „an die Kunden weitergegeben werden muss“, sie aber zugleich wohl in die Arme von Fernostanbietern treibt (Bild: ASA)

Steigende Rohstoff-, Logistik- und Energiekosten verschonen auch die Hersteller von Werkstattausrüstung nicht, wie Frank Beaujean, Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA), in einem Interview mit Auto Service Praxis zu Protokoll gegeben hat. „Den ASA-Mitgliedern geht es hier nicht anders als dem Rest der Industrie in ganz Europa“, sagt er und befürchtet zugleich, dass dies Marktanteilsverluste der hiesigen Hersteller zugunsten Anbietern aus Fernost nach ziehen könnte. cm

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Für 2022 weitere Erholung des Autoservicegeschäftes erwartet

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Der ZDK geht davon aus, dass angesichts einer bereits seit Mitte 2021 beobachteten Normalisierung bei Wartungs-/Reparaturaufträgen die Werkstattauslastung dieses Jahr weiter steigen könnte (Bild: ProMotor/T. Volz)

Der durch den Halbleitermangel bedingte Engpass bei Neuwagen und damit verbunden eine starke Nachfrage nach Gebrauchten werden nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zumindest der ersten Jahreshälfte 2022 weiterhin noch ihren Stempel aufdrücken. Dann soll jedoch eine Erholung einsetzen wie sie sich – heißt es weiter – wohl auch bei den Wartungs-/Reparaturaufträgen der Kfz-Betriebe hierzulande fortsetzen werde. cm

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Gute und schlechte bzw. gute und gute Nachrichten für die Automotive-Industrie

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Angebot und Nachfrage an Halbleiterchips sollen laut der Strategieberatung Roland Berger auch weiterhin auseinanderklaffen und die Automotive-Industrie beschäftigen, weshalb es vorerst wohl dabei bleibt, dass weniger Neuwagen im Markt verfügbar sind und diejenigen im Bestand zur Freude von Kfz-Werkstätten länger gefahren werden (Bild: Roland Berger)

Ob man gewisse Dinge positiv oder negativ ansieht, hängt stark vom jeweiligen Blickwinkel ab. So sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der hinter der Tankstellenkette HEM stehenden Deutsche Tamoil GmbH für diejenigen, die individueller Mobilität kritisch gegenüber stehen etwa wegen der daraus resultierenden Umweltbelastungen, eine wohl eher schlechte Nachricht, während sich die Kfz-Branche umgekehrt darüber freuen dürfte. Aber selbst eine Nachricht wie die der Strategieberatung Roland Berger, wonach der globale Halbleitermangel die Automotive-Industrie „noch mehrere Jahre über 2022 hinaus“ beschäftigen werde, kann innerhalb ein und derselben Branche als schlechte genauso wie als gute Nachricht aufgefasst werden. christian.marx@reifenpresse.de

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Lage der Autoindustrie, vor allem aber der Zulieferer verschlechtert sich

Lage der Autoindustrie, vor allem aber der Zulieferer verschlechtert sich

War in der deutschen Autoindustrie und vor allem bei den Zulieferern die Stimmung schon im Herbst regelrecht abgestürzt im Vergleich noch zum Sommer, hat sich die Lage der Branche ganz offensichtlich weiter verschlechtert. Deren Befindlichkeit „misst“ das an der Universität München angesiedelten Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung über einen entsprechenden Indikator, der im November auf 9,6 Punkte gefallen ist und damit noch unter den mit 17,4 Zählern ohnehin bereits niedrigen Oktober-Stand. Der Abwärtstrend ist demnach vor allem durch die Situation der Zulieferer geprägt. „Die Zulieferer schätzen ihre Lage deutlich schlechter ein als die Hersteller“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. cm

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