Beiträge

Caravaning-Markt hierzulande weiterhin auf hohem Niveau

Hatte sich die Caravaning-Industrie laut CIVD zuletzt mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert gesehen etwa die Auswirkungen der Pandemie und des Ukraine-Krieges, die zu stockende Lieferketten, Produktionsverzögerungen sowie letztlich Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Fahrzeugen führten, soll sich die diesbezügliche Lage zwischenzeitlich wieder deutlich verbessert haben (Bild: Pexels/Kampus Production)

Nach den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hat der Caravaning-Industrieverband e.V. (CIVD) aus Sicht der Branche, deren Interessen er vertritt, ein erstes Zwischenfazit mit Blick auf 2024 gezogen. Demnach bewegt sich der deutsche Caravaning-Markt „weiterhin auf hohem Niveau“, wie es dazu heißt. Festgemacht wird diese Aussage an der Zahl der bis Ende Juli hierzulande neu zugelassenen fast 67.700 Freizeitfahrzeuge. Zumal dies nach CVID-Angaben einem Plus von immerhin 7,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Allerdings werden in der Reisemobilsparte mit bis dato gut 52.700 erstmals auf die Straßen hierzulande gekommenen Fahrzeugen (plus 9,8 Prozent) und bei den Caravans mit bisher fast 15.000 Neuzulassungen (minus 1,1 Prozent) gegenläufige Entwicklungen registriert. Das leistet der positiven Grundstimmung der Branche allerdings keinen Abbruch. Denn zusammenfassend wird von einem ungebrochen großen Interesse an Reisemobilen und Caravans bei deutschen Urlaubern gesprochen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Automobilindustrie in Bezug auf profitables Wachstum weniger optimistisch

Der Geschäftsklimaindex für die deutsche Autoindustrie soll im letzten Monat des Jahres 2023 auf nahezu unverändert niedrigem Niveau verharrt haben (Bild: BMW)

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat die Ergebnisse der diesjährigen 24. Ausgabe ihrer sogenannte Global Automotive Executive Survey (GAES) vorgelegt, für die mehr als 1.000 Führungskräfte der Automobilindustrie in 30 Ländern zu den aktuellen Veränderungen in der Branche befragt wurden. Demnach geben sie sich aktuell „weniger optimistisch, was das künftige profitable Wachstum angeht“. Auch der vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) allmonatlich für die deutsche Autoindustrie erhobene Geschäftsklimaindex belegt eine eher verhaltene Stimmung der Automobilhersteller und -zulieferer.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

EV-Reifenstrategie von Bridgestone ist wohl die Gleiche wie die von Conti

,
Laut Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone, wird es „nicht passieren“, dass Reifen zukünftig überwiegend für Elektroautos entwickelt bzw. produziert werden und dass es als Folge dessen zu einem Mangel an „normalen“ Reifen kommt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Rahmen eines von dem japanischen Hersteller präsentierten Sommerreifen-Specials bei AutoBild hat Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone, dem Blatt auch für ein Interview Rede und Antwort gestanden. Darin geht es um Themen wie Nachhaltigkeit, Reifenabrieb, Luftlosreifen oder spezielle Reifen für Elektroautos. Hinsichtlich Letzterem ist dabei insbesondere die Frage aufgeworfen worden, ob es durch das Verbrennerverbot ab 2035 und dem damit wohl unweigerlich steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen möglicherweise zu einem Mangel an „normalen“ Reifen kommen könnte. Dann nämlich, wenn Reifenhersteller dem erwarteten Neuwagentrend folgend zukünftig vielleicht überwiegend Produkte für E-Autos entwickeln und produzieren sollten. Nach Mühlhäusers Worten wird das jedoch „nicht passieren“. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Von „leicht verschlechtert“ bis „merklich verbessert“ – Lage der Autoindustrie

Während die DIHK mit Blick auf die Automobilbranche eine „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert[e]“ Stimmung konstatiert, hat sich … (Bild: DIHK, NRZ)

Laut den regelmäßigen Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer leicht verschlechtert. Andererseits hat die Sonderauswertung einer Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit Blick auf die Automobilbranche ergeben, dass sich deren Stimmung „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert“ habe. Selbst wenn die DIHK in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass überschwänglicher Optimismus angesichts dessen unpassend sei, da zahlreiche Risiken „der Branche weiteres Ungemach bereiten“ könnten, hört sich das Ganze dennoch irgendwie widersprüchlich an. Was aber an den verschiedenen Betrachtungszeiträumen liegen dürfte. cm

… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)

… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Produktionsrückgang: Halbleitermangel wird Autoindustrie weiter beschäftigen

Bis 2030 wird ein Anstieg des notwendigen Versorgungsanteils der Automobilindustrie mit Chips auf 14 Prozent (heute: acht Prozent) erwartet durch den Hochlauf der Elektromobilität und zunehmend mehr Assistenzsysteme in den Fahrzeugen (Bild: Pexels/Jeremy Waterhouse)

Werden keine geeigneten Maßnahmen gegen den Halbleitermangel ergriffen, wird es in der Automobilindustrie bis 2026 global zu einem Produktionsrückgang um 20 Prozent kommen. Das besagt zumindest eine vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) beauftragte Studie eines führenden Beratungsunternehmens. Bereits 2021 führten diesbezügliche Lieferengpässe demzufolge zu einem weltweiten Rückgang der weltweiten Produktion um neun Prozent. Eine Verschärfung der Lage wird dabei nicht zuletzt deswegen befürchtet, weil sich die Nachfrage nach Halbleiternachfrage in der Automobilindustrie der Studie zufolge bis 2030 verdreifachen soll, während sie insgesamt bzw. über alle Branchen hinweg gesehen im selben Zeitraum „nur“ um den Faktor 1,8 steige. Wie vom VDA vorgerechnet wird, ist das Wachstum der Chipnachfrage in der Automobilindustrie insofern 1,7-mal höher als im Durchschnitt der anderen Branchen. Von daher sei sie von alldem also „am stärksten betroffen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Silberstreif am Automotive-Horizont

Silberstreif am Automobilhorizont

Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der Automotive-Branche weiter verbessert und blicken die Fahrzeughersteller und ihre Zulieferer offenbar deutlich optimistischer in die Zukunft. Der sich aus der Befragung ergebende Index für die Geschäftslage soll im Januar jedenfalls auf plus 14,1 Punkte gestiegen sein, nachdem für Dezember plus 3,4 als Vergleichswert genannt wird. Auch der Indexwert für die Erwartungen präsentieren sich „im grünen Bereich“ bzw. ist er erstmals seit fünf Monaten positiv: Er stieg demnach auf 10,7 Punkte nach minus 4,9 Zählern noch im Dezember. „Allerdings sind die Exporterwartungen deutlich gesunken“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Wartungshäufigkeit stabil, Trend zu weniger Reparaturen aber auch

, ,
Stabile Wartungshäufigkeit, Trend zu weniger Reparaturen aber auch

Die deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat ihren 2023er-Report vorgelegt, mittels dem das Unternehmen alljährlich „die Beziehung der Pkw-Halter zu ihrem Fahrzeug, den Autokaufprozess, die Beurteilung der Händler und die Sicht auf die Werkstätten“ betrachtet. Mit Blick auf das von ihm für das abgelaufene Jahr zusammengetragene Zahlenmaterial rund um den Automobilmarkt wird 2022 dabei beschrieben als so etwas wie ein Ausnahmejahr, das gekennzeichnet gewesen sei von „einer multiplen Mangellage, hohen Preisen und schwierigen Umständen“. Als gemischt werden in diesem Zusammenhang dann auch die für den aktuellen DAT-Report ermittelten Ergebnisse rund um das Wartungs- und Reparaturverhalten der Verbraucher beschrieben, das als Indiz dafür gilt, wie wichtig Pkw-Haltern das eigene Fahrzeug ist. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nach den Zulieferern nun die Automobilhersteller unter Margendruck

Nach Einschätzung der Unternehmensberatung Bain & Company liegen wohl zunehmend stürmischere Zeiten vor der Automobilbranche (Bild: Bain & Company)

Nach Einschätzung der Unternehmensberatung Bain & Company dürften die Margen der Automobilhersteller im Laufe dieses und kommenden Jahres unter Druck geraten bzw. stark sinken bis hin zu einer Halbierung. Hätten sie mit durchschnittlich rund 8,5 Prozent zuletzt eine EBIT-Marge auf Rekordniveau verzeichnet als Folge insbesondere der Durchsetzung höherer Preise bei einer Konzentration auf höherwertige Modelle und margenstarke Kanäle im Zuge der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Material- bzw. Halbleiterknappheit, dürften für sie nun „härtere Zeiten“ anbrechen, wie es heißt. Zumal sich zum einen die Versorgungslage bei Halbleitern verbessere und zum anderen die gesamtwirtschaftliche Situation sich deutlich verschlechtere. Vor diesem Hintergrund wird ein zunehmender Verdrängungswettbewerb prognostiziert, sodass die hohen Preise aufgrund verkaufsfördernder Maßnahmen wieder sinken könnten, während gleichzeitig die Kosten inflationsbedingt steigen. Angesichts dessen könnten die Herstellermargen in den kommenden beiden Jahren auf im Durchschnitt irgendwo zwischen vier und sechs fallen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Automobilindustrie leicht zuversichtlich für 2023

Mit Blick auf den deutschen Pkw-Markt prognostiziert der VDA fürs laufende Jahr ein Wachstum um zwei Prozent auf gut 2,7 Millionen Neuwagen (Bild: Pexels/Pixabay)

Ähnlich wie Ende des vergangenen Jahres schon der Zentralverband Deutsches Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und genauso der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) gibt man sich beim Verband der Automobilindustrie (VDA) leicht zuversichtlich, was die für 2023 zu erwartende Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen im deutschen Markt betrifft. Im Vergleich zu den vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) dank eines kräftigen Endspurtes im Dezember für 2022 ausgewiesenen zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Einheiten prognostiziert VDA-Chefvolkswirt Dr. Manuel Kallweit für das laufende Jahr ein Wachstum von zwei Prozent auf gut 2,7 Millionen Neuwagen. „Dies bedeutet aber immer noch ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019“, wie er hinzufügt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nach ruhigem Jahresausklang im Reifengeschäft „Rückkehr zur Normalität“?

, ,
Laut BRV Geschäftsführer Yorick M. Lowin (linkte) könnte dieses Jahr dem Reifenhandel eine „Rückkehr zur Normalität“ bescheren, während WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel mit Blick auf die Branchenkonjunktur sowohl auf positive als auch auf negative Einflussfaktoren verweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Hat sich 2022 der Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt bis einschließlich Oktober tendenziell rückläufig entwickelt, spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) – offenbar mit Blick auf das Wintergeschäft – aufgrund eher milder Temperaturen dann auch von einem ruhigeren Jahresausklang für die Branche. Doch nach den Worten von Yorick M. Lowin, Geschäftsführer der Interessenvertretung des Reifenfachhandels, scheint für das neue Jahr nunmehr „so etwas wie eine Rückkehr zur Normalität in der Luft zu liegen“. Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem mit dem Ende der Corona-Pandemie oder den sich wohl auflösenden Versorgungsengpässen. Beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ist man demgegenüber nicht besonders sicher, in welche Richtung die (Branchen-)Konjunktur im laufenden Jahr tendieren könnte. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen