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AMGs SLS Coupé Black Series exklusiv auf „Pilot-Sport-Cup-2“-Reifen

Beim der SLS Coupé Black Series hat sich Mercedes-Benz bzw. AMG laut Michelin für den neuen “Pilot Sport Cup 2” als exklusive Bereifung entscheiden. Das heißt: Sämtliche Fahrzeuge dieses Typs verlassen die Werkshallen auf eben jenen Gummis des französischen Reifenherstellers.

“Der neue Michelin ‚Pilot Sport Cup 2’ erfüllt unter allen Fahrbedingungen, ob auf nasser oder trockener Fahrbahn, höchste Ansprüche an konstante Performance, präzises Lenkverhalten, kompromisslose Agilität und maximalen Grip”, so der Anbieter unter Verweis darauf, dass der Reifen als einziger die Mercedes-AMG-eigene Erstausrüstungsmarkierung für den Wagen erhalte. Dem seien im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprojektes, an dem Teams des Michelin Technology Centers und Ingenieure des Autoherstellers mit Sitz in Stuttgart beteiligt waren, über 100 Dynamikauswertungen und Tests auf Rennstrecken in Italien, im Michelin Technology Center in Ladoux sowie auf dem Nürburgring vorausgegangen, heißt es. Vor der Erstausrüstungsfreigabe für AMGs SLS Coupé Black Series habe man zudem 1.

Zuwachs für Michelins „X-Line-Energy“-Produktfamilie

Michelins “X Line Energy” genannte Lkw-Reifenfamilie bekommt Zuwachs: Zum schon im vergangenen Sommer vorgestellten und bereits in vier Dimensionen erhältlichen Trailerreifen “X Line Energy T” gesellt sich mit 385/55 R22.5 nicht nur eine zusätzliche Größe, sondern es werden ihm jetzt auch noch zwei Modelle für die Antriebsachse bzw. für die Rundumbereifung an die Seite gestellt.

Sie hören entsprechend dem im Frühjahr 2012 eingeführten neuen Kennzeichnungsschema des Herstellers auf die Namen “X Line Energy D” respektive “X Line Energy Z”. Beide werden in der Größe 315/70 R22.5 angeboten und sollen dank innovativer Gummimischungen in Lauffläche und Flanke mit guten Fahreigenschaften aufwarten können.

Einen Beitrag dazu liefere gleichzeitig die weiterentwickelte “Energy-Flex”-Karkasse, die laut Michelin für eine hohe Fahrstabilität und Sicherheit selbst unter schwierigen Einsatzbedingungen sorgt. Mit der neu gestalteten, breiten Lauffläche mit vier Profilrillen verbindet der Reifenhersteller einen geringen Rollwiderstand bei zugleich mehr Laufleistung. cm

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Pirelli will neues Kapitel im Zweiradrennsport aufschlagen

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Als exklusiver Reifenausstatter der Superbike-Weltmeisterschaft präsentiert Pirelli für die Saison 2013 eine neue Palette an Rennreifen: In diesem Jahr wird schließlich erstmals auf 17-Zoll- anstatt wie bisher auf 16,5-Zoll-Reifen gefahren, womit aus Sicht des italienischen Herstellers “ein neues Kapitel in der Geschichte des Zweiradrennsports aufgeschlagen” wird. Als Folge dessen stellt das Unternehmen den Fahrern/Teams in Form des “Diablo Superbike” für Rennen auf trockenem Asphalt sowie des “Diablo Wet” bzw. “Diablo Rain” für den Einsatz auf feuchter respektive nasser Strecke gleich drei von Grund auf neu entwickelte Varianten zur Verfügung.

Schon während der letztjährigen Saison haben die Entwicklungsarbeiten begonnen, und dann haben die Pirelli-Ingenieure natürlich auch die Winterpause dafür genutzt, dass die jüngste Reifengeneration dank Neuerungen im Bereich der Konturen oder der Technologie für die Reifenflanken mehr Grip liefert und sich zugleich durch eine reduzierte Verformbarkeit sowie höhere Kurvenstabilität auszeichnet. Zudem sollen sich die Neuentwicklungen dadurch auszeichnen, dass während der gesamten Renndauer mit Leistungseigenschaften auf gleichbleibend hohem Niveau aufwarten können. Abgesehen von den Modifikationen in Sachen Struktur wird ein Beitrag dazu auch den ebenfalls von Grund auf neu entwickelten Laufflächenmischungen für die 17-Zoll-Reifenpalette zugeschrieben.

Pirelli zufolge sind sie nun weicher und vor allem vielseitiger, sodass sämtliche Rennen der WM 2013 mit nur noch zwei statt bisher drei verschiedenen Mischungsspezifikationen am Vorderrad gefahren werden. cm

Fürs Hinterrad gibt es Slicks vom Typ “Diablo Superbike” in den vier Mischungsvarianten “SC0” (soft), “SC1” (medium), “SC2” (hard) sowie “Superpole” (supersoft) sowie noch den “Diablo Wet” genannten Intermediate und den Regenreifen “Diablo Rain” (v.l.

n.r.) – am Vorderrad entfallen die “SC0”- und “Superpole”-Ausführung, sodass Pirelli für vorne insgesamt vier verschiedene Mischungen anbietet.

“StreetSmart” – neuer Dunlop-Tourenreifen für Maschinen klassischer Bauart

Mit dem neuen “StreetSmart” genannten Motorradreifen, der speziell für Mittelklasse-Bikes, Youngtimer, Oldtimer und moderne Maschinen klassischer Bauart wie Naked Bikes entwickelt wurde, überarbeitet und vervollständigt Dunlop sein aktuelles Angebot im Tourensegment. Dies vor dem Hintergrund, dass nach Aussagen des Reifenherstellers der Bestand der mit diesem Modell anvisierten Fahrzeuge in Europa stetig wächst und allein in Deutschland das Durchschnittsalter der Motorräder auf der Straße innerhalb von nur vier Jahren von zwölf auf 14 Jahre gestiegen ist. Die Verkaufszahlen in Europa zeigen demnach, dass heute mehr als die Hälfte aller Verkäufe in den wichtigsten europäischen Märkten auf Motorräder klassischer Bauart entfallen.

Aufgrund dessen sei auch der Bedarf an modernen und leistungsfähigen Bereifungen für diese Motorradgattungen hoch, heißt es. “Die Marktzahlen zeigen uns, dass viele Motorradfahrer typische ‚StreetSmart’-Fahrer sind”, sagt David Steinmetz, Vertriebsleiter Motorradreifen Deutschland, Österreich und Schweiz. Der neue, ab Januar erhältliche Motorradreifen wurde als Nachfolger des “Arrowmax GT501” entwickelt und soll zugleich den “Arrowmax D103” ersetzten.

In den USA will Evonik seine Kieselsäureproduktion erhöhen

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Dass Evonik Industries seine Produktionskapazitäten für gefällte Kieselsäuren (Silica) bis 2014 um 30 Prozent erhöhen will, hatte das Unternehmen schon vor nicht allzu langer Zeit mitgeteilt. Jetzt wird man konkreter und kündigt ein entsprechendes Investment in den nordamerikanischen Standort Chester im US-Bundesstaat Pennsylvania an. Für eine Summe “im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich” soll der jährliche Ausstoß gefällter Kieselsäuren dort um 20.

000 Tonnen erhöht werden. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist für 2014 vorgesehen. “Das Wachstum im Markt für gefällte Kieselsäuren wird vor allem durch den Trend zu energiesparenden Leichtlaufreifen getragen”, erklärt Dr.

Thomas Haeberle, Evonik-Vorstand und verantwortlich für das Segment Resource Efficiency. Denn durch den Einsatz von Kieselsäuren in Kombination mit Silanen könnten Reifen produziert werden, die im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Reifen durch einen geringeren Rollwiderstand zu Kraftstoffeinsparungen von bis zu acht Prozent Kraftstoff führen. Evonik biete als einziger Hersteller beide Komponenten an und sei deswegen – wie es weiter heißt – “für seine Kunden aus der Reifen- und Gummiindustrie ein kompetenter Partner für leistungsfähige Reifenmischungen”.

Bridgestone zieht Bilanz einer spannenden MotoGP-Saison

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Bridgestone – schon seit mittlerweile vier Jahren und aus derzeitiger Sicht noch bis 2014 exklusiver Reifenausrüster der MotoGP – zieht nach dem diesjährigen Ende der Motorradrennserie ein positives Fazit: Nicht nur sei die Saison in diesem Jahr besonders spannend gewesen, sondern für die Reifenspezifikationen 2012 habe man auch “viel positives Feedback” bekommen, freut sich der Reifenhersteller. Zudem konnte das Unternehmen im September beim Grand Prix von San Marino und Rimini den 100. MotoGP-Sieg auf Bridgestone-Reifen vermelden.

Im Frühjahr 2013 kommt Metzelers „Karoo 3“ auf den Markt

Nächstes Frühjahr soll Metzelers “Karoo 3” auf den Markt kommen und die bisherigen Modelle “MCE Karoo” sowie “MCE Karoo T” der Motorradreifenmarke aus dem Pirelli-Konzern ablösen. Einen Blick auf den neuen Reifen können aber schon Mitte November Besucher der in Mailand stattfindenden Zweiradmesse EICMA werfen. Neben dem kürzlich vorgestellten “Tourance Next” sei der “Karoo 3” das nächste Highlight aus dem Metzeler-Produktprogramm für das Jahr 2013.

Hinter Letzterem verbirgt sich ein Stollenreifen, der speziell für Motorradfahrer entwickelt wurde, die ihre Maschine auf Offroad- bzw. Abenteuerreisen wie beispielsweise den anspruchsvollen Trails Afrikas einsetzen. Konzipiert ist der Neue demnach für moderne Enduromaschinen der mittleren bis großen Hubraumklasse, die auf Asphalt und zum großen Teil auch abseits befestigter Straßen eingesetzt werden.

Als exemplarisches Beispiel wird in diesem Zusammenhang etwa die neue BMW R 1200 GS erwähnt, die mit dem “Karoo 3” in den ebenfalls neuen Dimensionen 120/70 R19 am Vorder- und 170/60 R17 am Hinterrad bereift werden könne. Über diese beiden Größen hinaus soll der Reifen außerdem noch in den Dimensionen 110/80-19 M/C 59R und 90/90-21 M/C 54R für das Vorder- sowie in 150/70-17 M/C 69R, 130/80-17 M/C 65R, 140/80-17 M/C 69R, 140/80-18 M/C 70R und 150/70-18 M/C 70R angeboten werden – samt und sonders übrigens mit M+S-Markierung auf der Seitenwand, sodass damit bereifte Maschinen auch den Anforderungen der deutschen “situativen Winterreifenpflicht” für Kraftfahrzeuge genügen. cm

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“Angel-ST”-Nachfolger soll mit 15 Prozent höherer Laufleistung aufwarten

Die neue Multistrada 1200 S Granturismo wird wie alle Ducatis ab Werk mit Pirelli-Motorradreifen ausgerüstet. Eine Besonderheit bei dieser Maschine ist jedoch, dass zugleich mit ihrer Vorstellung auch der “Angel GT” des italienischen Reifenherstellers seine Vorpremiere feiert. Das neue Modell für das Sporttouringsegment soll gegenüber seinem Vorgänger “Angel ST” vor allem eine 15 Prozent höhere Laufleistung vorweisen können bei zugleich verbessertem Handling und einem Plus an Nasshaftung.

Verbaut wird es bei der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo serienmäßig in der Dimension 120/70 R17 am Vorder- sowie in der Größe 190/55 R17 am Hinterrad – die Modelle Multistrada 1200, 1200 S Touring und 1200 S Pikes Peak werden demgegenüber weiterhin mit Pirellis “Scorpion Trail” ausgerüstet. Dazu, wann der neue “Angel GT” auch im Ersatzmarkt erhältlich sein wird, hat der Hersteller zwar noch nichts verlautbaren lassen, aber es ist wohl davon auszugehen, dass es zur nächsten Saison soweit sein wird. cm

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Neue BMW R 1200 GS mit neuem „Tourance Next“ als Erstausrüstung

Dass Pirelli und Metzeler in diesem Jahr bei der Kölner Intermot nicht mit einem eigenen Messestand vertreten sind, ist nicht gleichbedeutend damit, dass man bei der Motorrad- und Rollermesse nicht mit einer Weltpremiere aufwarten könnte. Denn dort ist erstmals der neue Metzeler-Straßenenduroreifen “Tourance Next” zu sehen – in den Dimensionen 120/70 R19 M/C 60V und 170/60 R17 M/C 72V als Erstausrüstungsreifen der neuen BMW R 1200 GS. Das Reifenmodell, das ab 2013 außer in diesen beiden Größen zusätzlich noch in 120/70 ZR17 M/C 58W, 110/80 R19 M/C 59V und 90/90-21 M/C 54V für das Vorderrad sowie 140/80 R17 M/C 69V, 150/70 R17 M/C 69V, 160/60 ZR17 M/C 69W, 180/55 ZR17 M/C 73W und 190/55 ZR17 M/C 75W für das Hinterrad auf den Markt kommen soll, wird als dritte Generation der “Tourance”-Baureihe und speziell für die neueste Generation von Straßenenduros und Adventure-Bikes entwickelt beschrieben.

Erstausrüstung: Metzeler-Reifen für Husqvarna-Maschinen

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Die Motorradreifenmarke Metzeler kann einen Erstausrüstungserfolg vermelden. Demnach wird die neue Husqvarna TR650 Strada serienmäßig mit dem “Tourance EXP” in den Dimensionen 110/80 R19 auf der Vorder- und 140/80 R17 auf der Hinterachse ausgerüstet, während ihr Schwestermodell Terra ab Werk mit dem “Enduro 3 Sahara” in 90/90 21 M/C und 140/80 17 M/C bestückt wird. Als einige der besonderen Produktmerkmale des 2007 vorgestellten “Tourance EXP” werden vonseiten des Anbieters sein attraktives Profildesign, eine hohe Stabilität, lange Lebensdauer und hervorragende Bodenhaftung bei Nässe hervorgehoben.

Er soll auf und abseits der Straße überzeugen können, heißt es. Ähnliches wird über den “Enduro 3 Sahara” gesagt, wenngleich bei diesem Reifen ein wenig mehr die Offroad-Performance im Fokus stehen dürfte. “Dieser Reifen passt perfekt zu Fahrern, die das maximale Fahrvergnügen in jedem Gelände suchen”, sagt Metzeler über dieses Reifenmodell.