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„T440“ und „T480“ aus Trelleborgs neuer „Twin-Forestry“-Familie

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Trelleborg T440

Trelleborg stellt mit seiner „Twin Forestry“ genannten Produktfamilie eine komplette Neuentwicklung vor. Zu ihr gehört demnach die weiterentwickelte Generation sich selbstreinigender und mit Bändern kompatibler „T440“- und „T480“-Profile, die einerseits charakterisiert werden durch die für den Anbieter typischen Schollenbrecherkanten im Profildesign sowie andererseits durch „ProgressiveTraction“. Diese – so das Unternehmen – „innovative, leistungssteigernde Technologie“ sei entwickelt worden, um bei Landwirtschafts- und Forstreifen mittels eines Doppelstollens die Traktionsfähigkeit und -wirksamkeit zu erhöhen. Das Doppelstollenprofil verleihe dem Reifen bessere Flotationseigenschaften und sorge für eine gleichmäßige Druckverteilung durch seine extrabreite Aufstandsfläche und damit für die maximale Schonung des Waldbodens, heißt es weiter. Mit seinen Schollenbrecherkanten, die sich schon seit Längerem bei Trelleborg-Reifen finden, verbindet der Anbieter demgegenüber vor allem gute Selbstreinigungseigenschaften des Profils, weil sie das Zusetzen der Lauffläche mit Schlamm und Erde verhindern sollen. cm

Moto2-Renndebüt für „Hard-3”- und neue „Hard-S2”-Mischung?

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Dunlop neuer Moto2 Reifen für Katalonen GP

Schon zum Motorrad-Grand-Prix im italienischen Mugello hatte Dunlop die neue „Hard 3“ genannte Vorderradreifenspezifikation mit an die Strecke gebracht und eigenen Worten zufolge viele positive Rückmeldungen der Fahrer dafür erhalten. Beim Rennen selbst hat dann aber keiner von ihnen die neue Mischungsspezifikation eingesetzt. Dafür könnte es jetzt beim nächsten Lauf am kommenden Wochenende auf dem […]

Test abgefahrener Llkw-Reifen bei Nässe wirft Fragen auf

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Michelin TÜV Süd Llkw Reifentest

Im Zusammenhang mit dem Ausbau seines Produktangebotes im Llkw-Reifensegment verweist Michelin auf die Ergebnisse eines von dem Reifenhersteller beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Reifentests, wonach sich mit dem „X Multi Z“ und dem „X Multi D“ bei zu zwei Dritteln abgefahrenem Profil ein deutlich kürzerer Bremsweg auf nasser und rutschiger Fahrbahn erzielen lässt als der Durchschnitt von vier zum Vergleich herangezogenen Produkten des Wettbewerbs. Ungewöhnlich daran ist allerdings, dass entgegen den bei technisch-wissenschaftlichen Veröffentlichungen üblichen Standards der Einfluss eines bestimmten Parameters (hier: Reifenprofiltiefe) diskutiert wird, ohne dass dem zugehörigen und auf den Webseiten des Reifenherstellers bereitgestellten TÜV-Süd-Testbericht irgendwelche Angaben dazu zu entnehmen wären. Dabei ist doch gerade die (Rest-)Profiltiefe ganz sicher die den Ausschlag gebende Größe bei dem Ganzen und bleibt halt einfach weniger davon übrig, wenn zwei Drittel von einem Neureifen mit leicht geringerer Ausgangsprofiltiefe abgeraut werden als zwei Drittel von einem, der vielleicht schon von Haus aus ein etwas mehr davon mitbringt. Das Ganze wirft aber durchaus noch die eine oder andere Frage mehr auf. christian.marx@reifenpresse.de





Nach Mugello bringt Dunlop neue Moto2-Vorderradreifen mit

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Dunlop neue Moto2 Mischung für Mugello

Hatte Dunlop zum Motorrad-Grand-Prix im französischen Le Mans eine weiterentwickelte Generation seiner Rennreifen für das Moto3-Klassement mit den beiden neuen Mischungsspezifikationen „Soft 1“ und „Medium 1“ mit an die Strecke gebracht, können sich nun die Fahrer und Teams der Moto2-Klasse auf eine neue Vorderradreifenspezifikation freuen. Denn beim nächsten Lauf in Mugello (Italien) am kommenden Wochenende […]

TÜV-Süd-Reifengütesiegel auch für Aeolus „SteeringAce2“

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Aeolus SteeringAce 2 mit TÜV Süd Reifengütesiegel neu

Wie zuvor bereits der Aeolus-Sommerreifen „PrecisionAce2“ kann der „SteeringAce2“ der Marke nun ebenfalls das Reifengütesiegel des TÜV Süd vorweisen. Damit erfüllt die chinesische Aeolus Tyres Co. Ltd. ihre Zusage, alle neuen Pkw-Reifen der „Ace2“-Familie mit diesem Qualitätszertifikat zu versehen. Damit gehen dieses Jahr gleich zwei neu entwickelte Produkte des Herstellers an den Start, wobei der „PrecisionAce2“ für das High-Performance-Segment gedacht ist und mit dem „SteeringAce2“ auf das Ultra-High-Performance-Segment abgezielt wird. Beide sollen das Pkw-Reifensortiment des Anbieters „im oberen Bereich der Markenwelt auf hohem europäischem Qualitätsniveau“ abrunden. „In allen anspruchsvollen internen und besonders im externen Test durch den TÜV Süd hat unser ‚SteeringAce2’ nachgewiesen, dass auch er die hohen europäischen Qualitätsstandards erfüllt“, sagt Thomas Wohlgemuth, General Manager West Europe bei Aeolus. „Wir möchten unseren Kunden – und damit meine ich besonders die Fahrerinnen und Fahrer unserer Reifen – von Anfang an ein sehr sicheres Gefühl bei der Entscheidung für Aeolus-Reifen haben“, erklärt er, warum eine externe und unabhängige Bestätigung der eigenen Produktqualitäten durch das TÜV-Süd-Zertifikat für das Unternehmen „richtig und wichtig“ ist. cm

Ganzjahresreifen „Kinergy 4S“ schon bald verfügbar

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Hankook Kinergy 4S

Der neue Hankook-Ganzjahresreifen „Kinergy 4S“ soll ab dem zweiten Quartal dieses Jahres und damit schon bald in diversen populären Größen von 14 bis 18 Zoll mit 70er- bis 40er-Querschnittsverhältnis sowie Laufflächenbreiten von 155 bis 255 und mit den Geschwindigkeitsindizes T (bis 190 km/h), H (bis 210 km/h) und V (bis 240 km/h) im Markt eingeführt werden und bereits bei seinem Marktstart bei verschiedenen Modellen führender Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung verfügbar sein. Das hat der koreanische Reifenhersteller anlässlich der Premiere des „Optimo-4S“-Nachfolgers dieser Tage bei der Messe „Autopromotec“ in Italien verlautbaren lassen. Mit dem neuen Reifen richte man sich an „qualitäts- und umweltbewusste Autofahrer, die auf den halbjährlichen Reifenwechsel, nicht aber auf ausgewogene Leistung und Sicherheit verzichten wollen oder müssen“, so das Unternehmen weiter. Der „Kinergy 4S“ kann demzufolge durch besonders harmonische Leistungseigenschaften über alle Jahreszeiten hinweg überzeugen und wird angesichts zunehmend wechselhafter Witterungsbedingungen in Europa von daher als „attraktive Alternative für die gesetzeskonforme Sicherstellung ganzjähriger Mobilität“ gesehen. Zumal er M+S-gekennzeichnet ist, zugleich das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand trägt und damit auch in Ländern mit saisonaler Winterreifenpflicht das ganze Jahr über gefahren werden dürfe. cm

„CS20“-Vollreifen in drei neuen Größen für Industrieschlepper verfügbar

Conti CS20 links und RV20

Continentals Geschäftsbereich Commercial Specialty Tires (CST) ergänzt sein Vollreifenportfolio. Das Profil „CS20“ ist demnach nun in drei zusätzlichen Dimensionen – 6.00-9, 7.00-12 und 7.00-15 – verfügbar. Optimal geeignet ist der Reifen aufgrund seiner Fahreigenschaften Anbieteraussagen zufolge insbesondere für den Einsatz an Industrieschleppern vor allem etwa auch an Flughäfen. „Unser Ansatz ist es, maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden zu entwickeln. Für den herausfordernden Flughafeneinsatz bieten wir mit dem Continental ‚CS20’ nun einen Reifen, der die Anforderungen an geringe Vibration, hohe Verletzungsresistenz und niedrigen Wartungsaufwand sehr gut vereint. Von zwei internationalen Flughäfen liegen uns bereits erste Aufträge vor“, erklärt Dr. Michael Märtens, Leiter des Geschäftsbereichs CST bei Conti. Zwar habe man bisher schon die Anforderungen von Fluggesellschaften und Flughäfen rund um die Bereifung von Paletten- bzw. Containertransportern im Gepäck- und Frachthandling über Servicewagen für Frischwasser bis hin zum Pushback-Schlepper für Flugzeuge mit den eigenen Spezialreifen abgedeckt. Doch mit den neuen „CS20“-Größen werde das diesbezügliche Conti-Angebot nun eben noch auf Ground-Handling-Fahrzeuge an den Drehkreuzen des internationalen Luftverkehrs ausgedehnt. Der Vollreifen wird daher als „gute Ergänzung“ etwa zu Luftreifen wie Contis „RV20“ gesehen. cm

Nasshaftung im Fokus von Bridgestones „T30 Evo“ und„A40“

Bridgestone Mopped Aufmacher

Zu den Frühjahrsmessen hatte Bridgestone sie ebenso mit Gepäck wie schon zur „Intermot“ im vergangenen Herbst, offiziell vorgestellt hat der Hersteller seine neuen Motorradreifen „Battlax Sport Touring T30 Evo“ und dem „Battlax Adventure A40“ aber erst jetzt passend zum Start der diesjährigen Zweiradsaison. Letzteres Modell tritt als Neuentwicklung die Nachfolge des „Battle Wing“ im Endurosegment an, während der in drei Dimensionen verfügbare ersterer Reifen – schon allein erkennbar am Namenszusatz „Evo“ – eine Weiterentwicklung des Sporttouringreifens „T30“ ist, der in den meisten Größen dem Lieferprogramm des Anbieters allerdings vorerst erhalten bleibt. Man könnte vor diesem Hintergrund nun auf den Gedanken kommen, die „Evo“-Weiterentwicklung sei „nur“ so etwas wie ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einem in nicht allzu ferner Zukunft möglicherweise folgenden komplett neu entwickelten „T30“-/„T30-Evo“-Nachfolger. Ähnlich war der Hersteller vor einigen Jahren im Segment Sportreifen ja schließlich schon ausgehend von dem „Battlax BT-016“ über die zwischenzeitlich in einigen Größen angebotene „Pro“-Variante bis hin zum schließlich beide ersetzenden „Battlax Hypersport S20“ verfahren. Doch laut Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei der Bridgestone Deutschland GmbH, ist eine solche komplette „Wachablösung“ im Sporttouringsegment des Herstellers vorerst nicht in Sicht. Im Gegenteil sollen 2016 zunächst sogar noch zusätzliche „Evo“-Größen als Ersatz der entsprechenden Dimensionen des ursprünglichen „T30“ auf den Markt kommen. Wie dem auch sei: Sowohl beim „T30 Evo“ als auch beim „A40“ stand Unternehmensangaben zufolge insbesondere eine Verbesserung der Nässeeigenschaften ganz oben im Lastenheft. christian.marx@reifenpresse.de

Wieder im Handel: Contis „RaceAttackSlick“

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Conti RaceAttackSlick

Laut Continental ist der Sportreifen „RaceAttackSlick“ des Herstellers ab sofort wieder im Fachhandel verfügbar. Der Motorradreifen für den Rennstreckeneinsatz wird mit unterschiedlichen Mischungen angeboten: Den Hinterradreifen gibt es demnach als „Soft“-, „Medium-“ und „Endurance“-Version, den Vorderradreifen in den Varianten „Soft“ und „Medium“. Allen gemein ist die sogenannte „MultiGrip“-Technologie bzw. eine sich hinter diesem Begriff verbergende […]

Größenpalette des Syron „BlueTech“ bekommt Zuwachs

Keskin Syron BlueTech

Das Pkw-Profil „BlueTech“ der Marke Syron aus dem Hause Keskin Tuning gibt es seit Kurzem in zusätzlichen Größen, sodass die Lieferpalette damit nun insgesamt 16 verschiedene Dimensionen umfasst. Dank seiner Profilkonstruktion in Kombination mit einer speziellen Gummimischung soll der Reifen ein hohes Maß an Fahrsicherheit bieten. Drei breite Wasserkanäle und nach außen geöffnete Schulterrillen sind […]