Nachdem Nexen Tire mit dem „N’Blue 4Season“ bei der Reifenmesse im vergangenen Jahr erst einen neuen Pkw-Ganzjahresreifen vorgestellt hatte, der freilich inzwischen im Markt verfügbar ist, legt der südkoreanische Reifenhersteller jetzt noch einmal nach. Denn für die kommende Wintersaison 2017/2018 steht mit dem „Winguard Sport 2“ nunmehr auch der Nachfolger des bisherigen „Winguard Sport“ in den Startlöchern. Als Termin für den Produktionsstart des neuen Winterreifens für das UHP-Segment nennt der Anbieter den März, wobei rechtzeitig für die Umbereifung im Herbst zunächst 25 Dimensionen zwischen 17 und 19 Zoll auf den Markt kommen sollen, für 2018 aber bereits zwölf zusätzliche Größen angekündigt werden. „Der ‚Winguard Sport 2‘ wurde mit dem Fokus auf exzellente Balance von Trocken-, Nässe-, und Schneeeigenschaften entwickelt“, so der Anbieter. Um dem dahinter stehenden Anspruch gerecht zu werden, haben die Entwickler einiges an Know-how in das neue Modell gesteckt. cm
Nicht nur auf Schnee, sondern auch auf nassen Fahrbahnen soll der neue Winterreifen mit guten Leistungen aufwarten können – die Entwickler haben dafür einiges an Know-how in das fürs UHP-Segment gedachte Modell gesteckt
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Nexen-Winguard-Sport-2.jpg445590Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-03-01 13:03:182017-03-01 13:03:18Dieser Tage Produktionsstart von Nexens neuem „Winguard Sport 2“
Mit der Autozeitung hat jetzt noch ein weiteres Magazin die Ergebnisse seines aktuellsten Sommerreifentests vorgelegt. Bei ihm ist das Blatt als Folge des VW-Abgasskandals und der Nokian-Testreifenschummeleien inzwischen ebenfalls auf die Linie des ADAC eingeschwenkt, nur noch zum Testzeitpunkt im Handel verfügbare Reifen unter die Lupe zu nehmen. Insofern fehlen bei den insgesamt zehn Kandidaten in der Größe 215/55 R17 W/Y zwar einige Neuheiten. Doch so glaubt man, einem möglichen weiteren Vertrauensverlust der Verbraucher in die Automobil-/Reifenindustrie vorbeugen zu können. Um mehr Transparenz bemüht, weisen die Tester bei alldem selbst gleich noch darauf hin, dass es sich bei den getesteten Hankook-Reifen „Ventus Prime³“ unter Berufung auf Herstelleraussagen um eine „sehr frühe Charge“ der Produkte handeln soll, die noch den ursprünglich für die Erstausrüstung ausgegebenen Anforderungen entsprächen. „Das konnten wir jedoch am Reifen selbst nicht erkennen – ebenso wenig wie Sie es könnten“, erklären sie ihren Lesern. Hankook habe jedoch versprochen, „für den Ersatzmarkt bereits eine Mischung zu verwenden, die mehr Nasshaftung generiert“. Das macht natürlich neugierig auf das Abschneiden gerade dieses Modells, das letztlich eine Platzierung im Mittelfeld (Rang sechs) erreicht. Als Primus beim Spagat zwischen den beiden Wertungsabschnitten nass/trocken erweist sich allerdings Michelins „Primacy 3“, der in Summe 256 der maximal möglichen 300 Punkte auf seinem Konto ansammeln kann. Hinter ihm kommen Contis „PremiumContact 5“ als Zweiter sowie Goodyears „EfficientGrip Performance“ und Pirellis „Cinturato P7 Blue“ die gemeinsame Dritte ins Ziel. Allen Vieren sowie außerdem noch Nokians „zLine“ auf Platz fünf und dem Sechsten von Hankook verleiht die Autozeitung das Prädikat „sehr empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/02/Autozeitung-Sommerreifentest-2017-neu.jpg405600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-02-22 13:30:512017-02-23 11:48:16„Primacy 3“ entscheidet Autozeitung-Sommerreifentest für sich
Nach seiner Ankündigung im vergangenen Herbst ist Michelins neuester und für besonders sportliche Fahrzeuge gedachter Ultra-High-Performance-Reifen „Pilot Sport 4 S“ Anbieteraussagen zufolge nunmehr im Markt erhältlich. Zumindest gilt dies für die überwiegende Mehrzahl der zum Marktstart aufgelegten 44 Varianten für 19- und 20-Zoll-Räder, von denen einige wenige jedoch erst im Februar bzw. März verfügbar sein werden. Schon für das kommende Jahr kündigt Michelin zudem einen weiteren Ausbau der Angebotspalette dieses Reifens um weitere Dimensionen in 21 und 22 Zoll an. Der „Pilot Sport 4 S“ löst sukzessive den „Pilot Super Sport“ ab und soll gegenüber diesem mit schnelleren Rundenzeiten, kürzeren Bremswegen und einer höheren Laufleistung aufwarten können. Zumindest wurden nach den Worten von Hermann Götz, der bei dem Reifenhersteller das Produktmanagement in Sachen sportlicher Pkw-Reifen verantwortet, bei der Entwicklung des neuen Reifens Schwerpunkte vor allem gerade auf diese drei Disziplinen gelegt. Freilich reklamiert Michelin auch mit Blick auf Wettbewerbsprodukte von Bridgestone, Conti, Dunlop, Goodyear und Pirelli hierbei die Führungsrolle für sich. Dabei beruft sich das Unternehmen auf die Ergebnisse entsprechender Tests, mit denen der TÜV Süd als Dienstleister beauftragt wurde. Die ersten drei Erstausrüstungsfreigaben hat Michelin seinen Worten zufolge für seinen neuen UHP-Reifen schon erhalten, und weitere rund 60 OE-Projekte laufen demnach bereits. cm
Sind von den Qualitäten des neuen „Pilot Sport 4 S“ überzeugt: Jérôme Charachon, der bei Michelin mit Blick auf den europäischen Markt das Marketing in Sachen Pkw-Reifen verantwortet, sowie der für sportliche Pkw-Reifen zuständige Produktmanager Hermann Götz
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/01/Michelin-Pilot-Sport-4-S.jpg575610Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-01-26 15:20:042019-03-15 09:12:40Vielzahl OE-Freigaben für neuen Michelin „Pilot Sport 4 S“ auf dem Weg
Jürgen John, seit 33 Jahren in Diensten von Michelin und seit jetzt fast anderthalb Jahren in der Funktion als Michelin-Direktor mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), sieht das von dem französischen Konzern vor Kurzem vorgestellte Konzept „Long Lasting Performance“ als beinahe so revolutionär an wie die Erfindung des Luftreifens, dessen Weiterentwicklung zum Radialreifen oder die Verwendung von Silica in Laufflächenmischungen. Dabei plädiert das Unternehmen nämlich dafür, dass Reifen nach Möglichkeit bis zur gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern verwendet werden und nicht schon – wie andere empfehlen – bei drei Millimetern (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) ausgetauscht werden. Davon soll die Umwelt genauso profitieren wie der Verbraucher. Was genau hat es damit auf sich? christian.marx@reifenpresse.de
Continental setzt die Erneuerung und Neustrukturierung seiner Sommerreifenpalette fort. Nach dem im vergangenen Jahr vorgestellten „SportContact 6“ als Nachfolger des „SportContact 5 P“ folgt nun der „PremiumContact 6“, der in die Fußstapfen gleich zweier Modelle tritt. Denn er soll im Portfolio des Herstellers zukünftig die Rolle übernehmen, die sich bisher „PremiumContact 5“ und „SportContact 5“ geteilt haben. Insofern verwundert nicht, dass Conti den ab nächstem Frühjahr in Form von 70 Artikeln für Felgendurchmesser zwischen 16 und 21 Zoll in den Handel kommenden Neuling als „sicheren und komfortablen Reifen mit Sportlergenen“ charakterisiert. christian.marx@reifenpresse.de
Planmäßig hat Pirelli gestern die letzten Testfahrten dieses Jahres mit den neuen breiteren Formel-1-Reifen für die Saison 2017 auf dem Yas-Marina-Kurs in Abu Dhabi abgeschlossen. Dabei kamen freilich noch nicht die im nächsten Jahr an den Start gehenden oder aktuelle Fahrzeuge zum Einsatz, sondern aus der Saison 2015 stammende und entsprechend modifizierte Rennwagen der Teams […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-30 13:30:532016-11-30 13:30:53Gut 1.800 km bei den letzten Formel-1-Reifentests dieses Jahres abgespult
Gerade mal rund drei Jahre „alt“ kündigt Dunlop bereits einen Nachfolger für seinen Hypersportreifen „SportSmart²“ an. Im Februar kommenden Jahres und damit einen Monat nach dem kürzlich ebenfalls erst neu vorgestellten „GP Racer D212 Trackday“ soll der „SportSmart² Max“ in den Verkauf gehen. Zu haben sein wird er dann in vier Dimensionen für das Vorderrad – 110/70 R17 54H, 120/60 ZR17 (55W), 120/70 R17 58H, 120/70 ZR17 (58W) – sowie doppelt so vielen bzw. in 150/60 R17 66H, 160/60 R17 69H, 160/60 ZR17 (69W), 180/55 ZR17 (73W), 180/60 ZR17 (75W), 190/50 ZR17 (73W), 190/55 ZR17 (75W) und 200/55 ZR17 (78W) für das Hinterrad. In den „SportSmart² Max“ hat Dunlop eigenen Worten zufolge seine Erfahrungen einfließen lassen, die rund um den Gewinn der Langstrecken-WM sowie im Zuge der Entwicklung des Sporttouringreifens „RoadSmart III“ gewonnen wurden. Der neue Motorradreifen werde einen „neuen Maßstab hinsichtlich leichten Handlings, glasklaren Feedbacks und niedrigen Verschleißes“ markieren, ist sich der Anbieter sicher. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Dunlop-SportSmart²-Max.jpg615580Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-29 11:35:342016-11-29 11:35:34Nachfolger des Dunlop „SportSmart²“ steht in den Startlöchern
Pirelli erweitert seine Produktpalette an Reifen für motorisierte Zweiräder kommendes Jahr mit den beiden Modellen „Angel Scooter“ und „Diablo Rosso Scooter“ für Roller. Sie sollen ab Januar 2017 in zahlreichen gängigen Dimensionen auf den Markt kommen. Bezüglich ersteren Modells wird für den weiteren Verlauf des Jahres zudem ein weiterer Ausbau des Lieferprogramms angekündigt, wobei die beiden Neuen gemeinsam an die Stelle des aktuellen „Diablo Scooter“ treten. Die zwei Neuvorstellungen, die der Hersteller erstmals bei der Motorradmesse EICMA Anfang November in Mailand (Italien) gezeigt hat, haben Pirelli zufolge direkt von einem Transfer seiner „Angel“- bzw- „Diablo“-Reifenfamilien für Motorräder profitiert. „Beide Modelle übernehmen deren typische und spezifische Produkteigenschaften und decken somit die unterschiedlichsten Anforderungen verschiedener Roller- und Fahrertypen ab“, so der Anbieter. Insofern verwundert nicht, dass sich die Verwandtschaft des „Angel Scooter“ mit dem „Angel-GT“-Sporttouringreifen nicht zuletzt in dessen Reifenprofil widerspiegelt. Zudem verspricht Pirelli für den Rollerreifen einen sehr guten Fahrkomfort, hervorragendes Handling und optimale Leistungen bei Nässe. Der „Diablo Rosso Scooter“ übernehme demgegenüber die DNA vor allem des „Diablo Rosso III“, wobei für diese Erkenntnis auch hier ein Blick auf das Profildesign genügt. Ebenso wie der Reifen für Sportmotorräder soll die „Scooter“-Variante mit „Grip und Handling auf bisher unerreichtem Niveau sowie einer gleichbleibend hohen Performance über die gesamte Lebensdauer“ aufwarten können. cm
Mit seinem neuen Motorradreifen „Power RS“ will Michelin die Messlatte für sportliche Leistungen auf der Straße ein Stück höherschrauben. Er sei inspiriert vom Motorsport und vereine optimale Handlingeigenschaften und ausgezeichnete Stabilität mit maximalem Grip auf trockener Fahrbahn, wird versprochen. Passend zu alldem präsentiert der französische Hersteller seine Neuentwicklung beim Motorrad-Grand-Prix dieses Wochenende auf Phillip Island (Australien), zumal Michelin ja nicht nur alleiniger Reifenausrüster der höchsten Rennklasse (MotoGP) ist, sondern zugleich auch Titelsponsor des dortigen WM-Laufes. In den Handel soll der „Power RS“ dann Anfang Januar 2017 kommen – in insgesamt 13 Dimensionen. Um die Qualitäten des Neuen zu belegen, hat das Unternehmen das Motorrad-Test-Center (MTC) als unabhängigen Dienstleister mit einem Vergleich mit den Wettbewerbsprodukten Bridgestone „Battlax Hypersport S21“, Conti „SportAttack 3“, Dunlop „Sportmax SportSmart²“, Metzeler „Sportec M7 RR“ sowie Pirelli „Diablo Rosso III“ jeweils in den Dimensionen 120/70 ZR17 am Vorder- und 190/55 ZR17 am Hinterrad einer 2015er BMW S1000RR beauftragt. Das zugehörige Protokoll zu den MTC-Fahrversuchen, bei denen es einzig um die Handlingeigenschaften im Trockenen wie im Nassen ging, steht auf Michelins-Motorradwebseiten zum Herunterladen bereit. Beim Blick auf die darin nachzulesenden Ergebnisse stellt man zwar fest, dass der „Power RS“ den mitgeprüften Reifen der Marken Metzeler, Pirelli und Bridgestone in Sachen Nasshandling den Vortritt lassen muss, nicht aber bei trocknener Piste. christian.marx@reifenpresse.de
In den beiden Größen 40.00 R57 und 53/80 R63 bringt Michelin den EM-Reifen „XDR3“ neu auf den Markt. Konzipiert für schwerste Muldenkipper im Tagebaueinsatz soll das Modell gegenüber seinem Vorgänger „XDR2“ mit einer mindestens zehn Prozent höheren Lebensdauer aufwarten können, um darüber nicht zuletzt einen Beitrag zu niedrigeren Kosten bzw. einem Mehr an Effizienz im […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Michelin-XDR3.jpg500750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-05 12:55:012016-10-05 12:55:01Marktstart von Michelins EM-Profil „XDR3” in zwei neuen Größen