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Nächster Evolutionsschritt: Pirelli stellt „Angel GT II“ vor

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Pirelli Angel GT II 1

Durch die Tiefen des Internets waren schon länger erste Informationen zu ihm gegeistert – jetzt hat ihn Pirelli auch offiziell vorgestellt: seinen neuen Motorradreifen „Angel GT II“. Wie sich anhand der Versionsnummerierung unschwer ablesen lässt, handelt es sich dabei um den Nachfolger des bisherigen „Angel GT“ oder – wie es seitens der italienischen Marke formuliert wird – den „nächsten Evolutionsschritt“ ihres sogenannten Gran-Turismo-Konzeptes. Ziel bei der Entwicklung des neuen Modells sei jedenfalls gewesen, das Leistungsniveau im Sporttouringsegment neu zu definieren. Ab Februar soll es in drei bzw. vier Vorderraddimensionen verfügbar sein, zumal der „Angel GT II“ über die Größen 120/60 ZR17 M/C TL (55W), 120/70 ZR17 M/C TL (58W) und 120/70 R19 M/C TL 60V hinaus der 17-Zöller mit 70er Querschnitt über die Normal- auch in einer A-Version mit geänderter Karkasse für schwere Maschinen angeboten wird. Hinterradausführungen gibt es analog dazu je nach Zählweise bis zu zehn: Denn von den eigentlich nur sieben Größen 150/70 ZR17 M/C TL (69W), 160/60 ZR17 M/C TL (69W), 170/60 R17 M/C TL 72V, 170/60 ZR17 M/C TL (72W), 180/55 ZR17 M/C TL (73W), 190/50 ZR17 M/C TL (73W) und 190/55 ZR17 M/C TL (75W) kommen die drei Letztgenannten ebenfalls zusätzlich noch als A-Version auf den Markt. cm

Pirelli Angel GT II 2
Der „Angel GT II“ soll selbst auf den leistungsstärksten Motorrädern des Sporttouringsegementes eine gute Figur machen und den Anforderungen unterschiedlichster Fahrertypen angefangen beim Touren- über den Allround- bis hin zum Freizeitfahrer gerecht werden

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Von der Straße auf die Rennstrecke – neuer Dunlop-Regenreifen für die BTCC

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Dunlop BTCC Farbschema ab 2019

In der Regel sprechen im Motorsport aktive Reifenhersteller von einem Technologietransfer von den Produkten für die Rennstrecke hin zu denen für den Einsatz auf der normalen Straße. Dass das Ganze – zumindest teilweise – durchaus auch in die andere Richtung zu funktionieren scheint, das legen entsprechende Äußerungen Dunlops nahe. Die zum Goodyear-Konzern gehörende Marke ist seit einem entsprechenden Vertragsabschluss 2003 mit dem Ausrichter der britischen Rennserie 2019 nicht nur das 17. Jahr in Folge Reifenalleinausrüster der British Touring Car Championship (BTCC), die von Kwik-Fit als Titelsponsor unterstützt wird. Für die aktuelle Saison hat man zudem gleich noch ein geändertes Farbschema zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Mischungsvarianten eingeführt genauso wie einen neu entwickelten Regenreifen für die in der Serie startenden Teams. Und eben dieser, anhand einer blauen Seitenwandmarkierung erkennbare „Sport BluResponse Wet“ trägt offenbar nicht umsonst einen ähnlichen Namen wie sein für Otto Normalfahrer gedachtes Pendant. cm

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„Spirit Pro“ und „Supergrip Pro” sind die nächste ESA-Tecar-Reifengeneration

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ESA Tecar Spirit Pro

Dass sich die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) für die neueste Generation ihres gemeinsam mit Tecar International vermarkteten „Garagistenreifens“ für einen anderen Hersteller als Goodyear entschieden hat, ist seit vergangenem Sommer bekannt. Doch jetzt folgt bald auch die Markteinführung der so entstandenen neuen Profile. Ab Februar soll der Sommerreifen „Spirit Pro“ erhältlich sein. Im kommenden Herbst sei dann außerdem der neue Winterreifen „Supergrip Pro“ verfügbar, heißt es weiter. „Dank der neusten Technologie bei allen wichtigen Reifenkriterien überzeugt die neue Generation der ESA-Tecar-Reifen sowohl die Garagisten als Profis rund um das Fahrzeug als auch die Automobilisten“, sagen die Schweizer. Ihren Worten zufolge sind Reifen der Eigenmarke nur über eidgenössische Garagisten zu kaufen und könnten „weder über Onlineplattformen noch sonst über den freien Markt direkt bezogen werden“. Dies wird als klarer Wettbewerbsvorteil für die Betriebe in der Schweiz angesehen genauso wie der Umstand, dass Reifen der Marke in zurückliegenden Produkttests des ADAC und seiner Partnerklubs sommers wie winters Ergebnisse eingefahren haben, angesichts denen man sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war vom „Ultra Grip Pro“ als neuem ESA-Tecar-Winterreifen die Rede. Laut der ESA wird das neue Modell allerdings so doch nicht heißen, sondern „Supergrip Pro“. Insofern wurde dieser Text entsprechend korrigiert.

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„SportSmart Mk3” kündigt sich für Anfang 2019 an

Dunlop SportSmart Mk3

Rund um die dritte Generation seiner „SportSmart“-Motorradreifenfamilie hat sich Dunlop erneut eine neue Namenskonvention ausgedacht. Während auf den Tourensportreifen „RoadSmart“ als Nachfolger erst der „RoadSmart II“ und dann der „RoadSmart III“ folgte, hatte die zum Goodyear-Konzern gehörende Marke bei seinem Modell für das Hypersportsegment Ende 2013 den „SportSmart²“ bzw. rund drei Jahre danach den „SportSmart² Max“ als Ablösung des Ur-„SportSmart“ auf dem Markt gebracht. Nun heißt es erneut umdenken, denn das ganz neue, ab Januar 2019 verfügbare Profil für besonders sportliche Maschinen heißt „SportSmart Mk3“. Viel mehr als ein paar erste Details zu seinem nach dem „GP Racer D212“ (Januar 2017), „SportSmart² Max“ (März 2017), „D213 GP Pro“ (Sommer 2017), und „SportSmart TT“ (März 2018) mittlerweile schon fünften neuen Produkt für das Hypersportsegment binnen zwei Jahren lässt Dunlop vorerst allerdings nicht durchblicken. Es sei für eine große Bandbreite an Sportmaschinen inklusive Superbikes gedacht und biete – wie es weiter heißt – ein maximales Fahrerlebnis bei allen Bedingungen. Demnach wurde dem Reifen dafür unter anderem eine komplett neue Laufflächenmischung spendiert. cm

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Gut 500 Lkw-Reifen „RY023” in den USA von Yokohama zurückgerufen

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Yokohama RY023

Die Yokohama Tire Corporation ruft in den USA nicht ganz 530 Lkw-Reifen der Profilausführung „RY023“ in der Dimension 295/75 R22.5 zurück, die für die Lenkachsbereifung von Nutzfahrzeugen im Regional-/Nahverkehrseinsatz vorgesehen ist. Bei solchen Exemplaren, die in der 23. Produktionswoche dieses Jahres im Werk West Point (Mississippi) des Unternehmens hergestellt wurden und deren DOT-Nummer von daher […]

„Cruisetec“ erweitert Metzeler-Angebot für Cruiser, Custom- und schwere Tourenbikes

Metzeler Cruisetec

Speziell für Cruiser, Chopper, Custombikes und schwere Tourenmotorräder fanden sich auch bisher schon Motorradreifenmodelle wie der „ME 888 Marathon Ultra“ oder „ME 77 Perfect“ im Metzeler-Portfolio. Dennoch hat die Marke aus dem Pirelli-Konzern mit dem „Cruisetec“ nun ein weiteres Profil als Ergänzung seines diesbezüglichen Lieferprogramms vorgestellt. Mit ihm will man demnach den gestiegenen Ansprüchen von modernen, leistungsstarken Maschinen besagten Schlages Rechnung tragen. Verfügbar sein wird der Neue ab Januar in nicht weniger als zehn Dimensionen für das Vorder- und in zwölf für das Hinterrad. Dem „Cruisetec“ wird dank einer sportlich ausgelegte Reifenkontur ein „ausgezeichnetes Handling sowie eine sehr gute Performance über die gesamte Lebensdauer“ hinweg attestiert. Aufgrund eines modernen Profildesigns in Verbindung mit einer Zweikomponentenlaufflächenmischung am Hinterradreifen soll er zudem mit sehr gutem Grip auch bei Nässe punkten können. cm

Metzeler Cruisetec on Tour

Der Reifen ist demnach prädestiniert für „Motorradfahrer, die mit ihrem großvolumigen V2-Bike oder schweren Tourenmotorrad nach einem emotionalen, leistungsorientierten Fahrerlebnis suchen, ohne bei der Sicherheit Abstriche machen zu wollen“

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Rückruf von 500 Uniroyal-Reifen des Typs „MS Plus 77“

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Uniroyal MS Plus 77

Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenmarke kündigt ein freiwilliges Austauschprogramm mit Blick auf ihr Pkw-Winterreifenmodell „MS Plus 77“ an. Dieses bezieht sich auf insgesamt 501 Exemplare, und zwar nur solche in der Größe 205/60 R16 92H, die in der Produktionswoche 41 des Jahres 2018 hergestellt wurden. Aufgrund einer nicht den Vorgaben entsprechenden Gummimischung könnten sich bei […]

„Power-RS“-Hinterradreifen bald als Plus-Ausführung erhältlich

Michelin Hinterradreifen Power RS links und Power RS

Michelin baut seine „Power-RS“-Motorradreifenreihe zum Jahreswechsel aus. Denn ab Januar wird mit dem „Power RS+“ ein neuer Hinterradreifen für supersportliche Maschinen verfügbar sein. Er sei neu konstruiert bzw. gezielt entwickelt worden mit Blick „auf eine gesteigerte Alltagstauglichkeit und Haltbarkeit“, wie der Hersteller sagt. Mit dem „Power RS“ konnte er sich abgesehen davon zugleich noch eine Erstausrüstungsfreigabe sichern: Denn BMW wird seine neue S 1000 RR demnach serienmäßig nicht nur mit Bridgestone-Reifen des Typs „Battlax Hypersport S21“ ausliefern, sondern offensichtlich eben auch auf besagten Michelin-Gummis. Insbesondere die Versionen der Maschine mit Schmiede- oder Carbonfelgen werden demnach auf Michelins „Power RS“ in der Dimension 200/55 ZR17 (Standardfelge 190/55 ZR17) rollen. cm

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Fünf Conti-Profile für „höchste Fahrsicherheit/Wirtschaftlichkeit“ bei Transportern

Conti Transporterwinterreifen

Mit Blick auf Langstreckenfahrten auf der Autobahn, den schweren Einsatz selbst auf schlechteren Straßen, innerstädtische Transportaufgaben oder die Verwendung bei Wohnmobilen kann Continental eigener Einschätzung nach mit fünf aktuellen Van-/Transporterreifen ein breites Anwendungsspektrum abdecken. Und das mit Profilen speziell für einen saisonalen Einsatz im Sommer und Winter oder das ganz Jahr hindurch. Die Lieferpalette beginnt demnach bei Reifen für Felgendurchmesser von 14 Zoll und reicht bis hin zu solchen von 18 Zoll. cm

Conti fünf Transporterreifen

Fünf auf einen Streich: Mit seinen Transporterprofilen „VanContact 100“, „VanContact 200“, „VanContact 4Season“, „VanContact Camper“ und „VanContact Winter“ (von links) sieht sich Conti gut aufgestellt für die verschiedenen Anforderungen in diesem Segment

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„Battlax Hypersport S21“ ist Erstausrüstung auch bei BMWs neuer S 1000 RR

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Bridgestone OE bei neuer BMW S 1000 RR

Laut Bridgestone hat sich die BMW-Motorradsparte auch hinsichtlich der Bereifung ihrer neuen S 1000 RR für den japanischen Reifenhersteller als Erstausrüstungslieferanten entschieden. Demnach rollt die Maschine mit dem „Battlax Hypersport S21“ vom Band. Es werden dabei am Vorder- und Hinterrad die Größen 120/70 ZR17 M/C (58W) bzw. 190/55 ZR17 M/C (75W) jeweils in der Sonderspezifikation „U“ montiert. Nachdem man schon das Vorgängermodell der S 1000 RR viele Jahre ausgerüstet habe mit dem „Hypersport S20 Evo“, sei es das Ziel gewesen, BMW Motorrad „einen Reifen zu liefern, der Fahrern das Beste für das neue Superbike bieten kann”, erklärt Nico Thuy, Head of Motorcycle Europe bei Bridgestone EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). cm

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