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Bridgestone zieht Bilanz einer spannenden MotoGP-Saison

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Bridgestone – schon seit mittlerweile vier Jahren und aus derzeitiger Sicht noch bis 2014 exklusiver Reifenausrüster der MotoGP – zieht nach dem diesjährigen Ende der Motorradrennserie ein positives Fazit: Nicht nur sei die Saison in diesem Jahr besonders spannend gewesen, sondern für die Reifenspezifikationen 2012 habe man auch “viel positives Feedback” bekommen, freut sich der Reifenhersteller. Zudem konnte das Unternehmen im September beim Grand Prix von San Marino und Rimini den 100. MotoGP-Sieg auf Bridgestone-Reifen vermelden.

Im Frühjahr 2013 kommt Metzelers „Karoo 3“ auf den Markt

Nächstes Frühjahr soll Metzelers “Karoo 3” auf den Markt kommen und die bisherigen Modelle “MCE Karoo” sowie “MCE Karoo T” der Motorradreifenmarke aus dem Pirelli-Konzern ablösen. Einen Blick auf den neuen Reifen können aber schon Mitte November Besucher der in Mailand stattfindenden Zweiradmesse EICMA werfen. Neben dem kürzlich vorgestellten “Tourance Next” sei der “Karoo 3” das nächste Highlight aus dem Metzeler-Produktprogramm für das Jahr 2013.

Hinter Letzterem verbirgt sich ein Stollenreifen, der speziell für Motorradfahrer entwickelt wurde, die ihre Maschine auf Offroad- bzw. Abenteuerreisen wie beispielsweise den anspruchsvollen Trails Afrikas einsetzen. Konzipiert ist der Neue demnach für moderne Enduromaschinen der mittleren bis großen Hubraumklasse, die auf Asphalt und zum großen Teil auch abseits befestigter Straßen eingesetzt werden.

Als exemplarisches Beispiel wird in diesem Zusammenhang etwa die neue BMW R 1200 GS erwähnt, die mit dem “Karoo 3” in den ebenfalls neuen Dimensionen 120/70 R19 am Vorder- und 170/60 R17 am Hinterrad bereift werden könne. Über diese beiden Größen hinaus soll der Reifen außerdem noch in den Dimensionen 110/80-19 M/C 59R und 90/90-21 M/C 54R für das Vorder- sowie in 150/70-17 M/C 69R, 130/80-17 M/C 65R, 140/80-17 M/C 69R, 140/80-18 M/C 70R und 150/70-18 M/C 70R angeboten werden – samt und sonders übrigens mit M+S-Markierung auf der Seitenwand, sodass damit bereifte Maschinen auch den Anforderungen der deutschen “situativen Winterreifenpflicht” für Kraftfahrzeuge genügen. cm

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“Angel-ST”-Nachfolger soll mit 15 Prozent höherer Laufleistung aufwarten

Die neue Multistrada 1200 S Granturismo wird wie alle Ducatis ab Werk mit Pirelli-Motorradreifen ausgerüstet. Eine Besonderheit bei dieser Maschine ist jedoch, dass zugleich mit ihrer Vorstellung auch der “Angel GT” des italienischen Reifenherstellers seine Vorpremiere feiert. Das neue Modell für das Sporttouringsegment soll gegenüber seinem Vorgänger “Angel ST” vor allem eine 15 Prozent höhere Laufleistung vorweisen können bei zugleich verbessertem Handling und einem Plus an Nasshaftung.

Verbaut wird es bei der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo serienmäßig in der Dimension 120/70 R17 am Vorder- sowie in der Größe 190/55 R17 am Hinterrad – die Modelle Multistrada 1200, 1200 S Touring und 1200 S Pikes Peak werden demgegenüber weiterhin mit Pirellis “Scorpion Trail” ausgerüstet. Dazu, wann der neue “Angel GT” auch im Ersatzmarkt erhältlich sein wird, hat der Hersteller zwar noch nichts verlautbaren lassen, aber es ist wohl davon auszugehen, dass es zur nächsten Saison soweit sein wird. cm

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Neue BMW R 1200 GS mit neuem „Tourance Next“ als Erstausrüstung

Dass Pirelli und Metzeler in diesem Jahr bei der Kölner Intermot nicht mit einem eigenen Messestand vertreten sind, ist nicht gleichbedeutend damit, dass man bei der Motorrad- und Rollermesse nicht mit einer Weltpremiere aufwarten könnte. Denn dort ist erstmals der neue Metzeler-Straßenenduroreifen “Tourance Next” zu sehen – in den Dimensionen 120/70 R19 M/C 60V und 170/60 R17 M/C 72V als Erstausrüstungsreifen der neuen BMW R 1200 GS. Das Reifenmodell, das ab 2013 außer in diesen beiden Größen zusätzlich noch in 120/70 ZR17 M/C 58W, 110/80 R19 M/C 59V und 90/90-21 M/C 54V für das Vorderrad sowie 140/80 R17 M/C 69V, 150/70 R17 M/C 69V, 160/60 ZR17 M/C 69W, 180/55 ZR17 M/C 73W und 190/55 ZR17 M/C 75W für das Hinterrad auf den Markt kommen soll, wird als dritte Generation der “Tourance”-Baureihe und speziell für die neueste Generation von Straßenenduros und Adventure-Bikes entwickelt beschrieben.

Erstausrüstung: Metzeler-Reifen für Husqvarna-Maschinen

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Die Motorradreifenmarke Metzeler kann einen Erstausrüstungserfolg vermelden. Demnach wird die neue Husqvarna TR650 Strada serienmäßig mit dem “Tourance EXP” in den Dimensionen 110/80 R19 auf der Vorder- und 140/80 R17 auf der Hinterachse ausgerüstet, während ihr Schwestermodell Terra ab Werk mit dem “Enduro 3 Sahara” in 90/90 21 M/C und 140/80 17 M/C bestückt wird. Als einige der besonderen Produktmerkmale des 2007 vorgestellten “Tourance EXP” werden vonseiten des Anbieters sein attraktives Profildesign, eine hohe Stabilität, lange Lebensdauer und hervorragende Bodenhaftung bei Nässe hervorgehoben.

Er soll auf und abseits der Straße überzeugen können, heißt es. Ähnliches wird über den “Enduro 3 Sahara” gesagt, wenngleich bei diesem Reifen ein wenig mehr die Offroad-Performance im Fokus stehen dürfte. “Dieser Reifen passt perfekt zu Fahrern, die das maximale Fahrvergnügen in jedem Gelände suchen”, sagt Metzeler über dieses Reifenmodell.

“Parada Spec-X” für Startechs Range Rover Evoque

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Der zur Brabus-Gruppe gehörende Tuner Startech hat sich den Range Rover Evoque vorgenommen und dem SUV neben einem exklusiven Karosseriepaket auch bis zu 22 Zoll große “Monostar-R”-Fünfspeichenräder spendiert. Als Reifenpartner für dieses Fahrzeug hat das Unternehmen Yokohama gewinnen können: Es steuert sein “Parada Spec-X” genanntes Modell in einer speziell abgestimmten Variante zu dem Projekt bei – und zwar in der Größe 265/35 R22. Dieser Pneu sei technisch optimal für schnelle SUVs ausgelegt und überzeuge zudem durch eine markante Optik, sagt der japanische Reifenhersteller.

Auch bei Rollerreifen wird der Rollwiderstand ein Thema

Mit dem “Feelgreen” genannten Modell stellt Metzeler einen neuen Rollerreifen vor, bei dem – im Zusammenhang mit Bereifungen für motorisierte Zweiräder bis dato eigentlich eher ungewöhnlich – das Thema Rollwiderstand im Vordergrund steht. Grund dafür ist, dass BMWs neuer Elektroroller mit diesem Reifen in der Größe 120/70 R15 am Vorderrad sowie 160/60 R15 am Hinterrad ausgerüstet wird. Das Fahrzeug wurde jüngst im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz in London vorgestellt und soll dort mehreren Journalisten als Transportmittel bei den Olympischen Spielen dienen.

Bekanntlich ist ein möglichst geringer Rollwiderstand vor allem bei Elektromobilen besonders wichtig, lässt sich so doch die durch die Batteriekapazität limitierte Reichweite erhöhen. Deswegen ist der “Feelgreen” beispielsweise besonders leicht konstruiert worden, wobei Metzeler von einer 17-prozentigen Gewichtsreduzierung im Vergleich zum herkömmlichen “Feelfree” in der Produktpalette des Anbieters spricht. Bezogen auf den Rollwiderstand wird die Verringerung mit mehr als 25 Prozent beziffert, ohne dass etwa auf eine kurze Aufwärmzeit oder ein gutes Handling verzichtet werden müsse.

“X Line Energy T” soll pro Achse 0,4 Liter Kraftstoff sparen

Michelin hat mit dem “X Liner Energy T” genannten Modell eine Neuentwicklung für das Nutzfahrzeugsegment vorgestellt. Beschrieben als besonders sichere und wirtschaftliche Alternative für die Bereifung von Trailern, sollen sich bei Verwendung dieses Reifens im Vergleich zum “XTA 2 Energy” und bezogen auf die Dimension 265/70 R19.5 bis zu 0,4 Liter Kraftstoff pro Achse einsparen lassen.

Dies entspreche zugleich einer Verringerung der Kohlendioxidemissionen um bis zu 1,1 Kilogramm pro 100 Kilometer und Achse, rechnet Michelin vor. Beim europäischen Reifenlabel erzielt der neue Trailerreifen demnach eine “B”-Einstufung sowohl in der Kategorie als auch in Bezug auf das Nassbremsen. Das externe Rollgeräusch wird mit 68 dB beziffert.

Darüber hinaus weist der Hersteller noch darauf hin, dass der “X Liner Energy T” außerdem mit einer bis zu 14 Prozent höheren Laufleistung aufwarten könne als der zum Vergleich herangezogene “XTA 2 Energy”. Angeboten wird der Neue ab sofort in den Dimensionen 235/75 R17.5 und 245/70 R17.

5, doch schon zum 1. August will Michelin die Produktpalette um die Dimensionen 215/75 R17.5 sowie 265/70 R19.

5 ergänzen. Der “X Line Energy T” ersetzt in den genannten Dimensionen die Modelle “XTA 2 Energy” bzw. “XTA 2+ Energy” des französischen Herstellers.

“Pilot Super Sport” für BMWs neuen M6 als Erstausrüstung homologiert

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Michelin weist darauf hin, dass BMW den “Pilot Super Sport” des französischen Reifenherstellers für seinen neuen BMW M6 als Erstausrüstung homologiert hat. Ab der Markteinführung des Fahrzeugs in diesem Sommer werden demnach alle M6 mit diesem Reifenmodell ausgeliefert, das nach einem 2010 erfolgten Test durch den TÜV Süd Automotive im Vergleich zu fünf Wettbewerbsprodukten als “schnellster Serienreifen auf Rennstrecken” bezeichnet wird. Wie es weiter heißt, ist der Michelin-Reifen aber auch dadurch charakterisiert, dass er erstmals drei Elemente verbindet: eine Twaron-Gürtellage, eine Zweikomponentenlaufflächenmischung sowie den sogenannten “Variable Contact Patch 2.

0”. Durch diese Kombination entstehe “ein dynamischer Reifen, der alle Ansprüche von BMW M erfüllt, insbesondere was Präzision, Sportlichkeit und Sicherheit sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke betrifft”. Zudem soll der “Pilot Super Sport” noch mit einer hohen Laufleistung aufwarten können.

24h von Le Mans: Michelin bringt Spezialreifen mit an die Strecke

Michelin konnte im vergangenen Jahr den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans für sich verbuchen und hat sich für dieses Jahr vorgenommen, bei dem Langstreckenrennen in Frankreich seinen 15. Erfolg in Folge einzufahren. Abgesehen davon bringt der Hersteller darüber hinaus aber auch ganz neue “Hybridrennreifen” mit an die Strecke: Die Slicks sind demnach für LM-P1-Fahrzeuge – vorne in der Größe 36/71-18, hinten in 37/71-18 – gedacht.

“Diese Innovation ermöglicht es den Piloten, das Rennen auch auf wechselnd trockenen, feuchten und regennassen Streckenabschnitten fortzusetzen, anstatt auf profilierte Intermediates zu wechseln”, erklärt Michelin die Besonderheit dieser Rennreifen. Der Reifenhersteller hat eigenen Aussagen zufolge außerdem noch spezielle Langstreckengummis für die Hybrid-Boliden von Audi und Toyota entwickelt. Auch an dem mit der Startnummer null außerhalb der Konkurrenz startende, besonders aerodynamisch und leicht konstruierte Nissan DeltaWing sind spezielle Michelin-Reifen montiert.