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Reifenwerk Heidenau erweitert Angebot an Motorradwinterreifen

Das Reifenwerk Heidenau erweitert sein Sortiment an Motorradwinterreifen – „aufgrund der großen Nachfrage“, wie das Unternehmen sagt. Neuerdings wird das Profil „K 66“ daher in der Größe 140/70-17 auch als „K66 M+S Silica“ gefertigt. Dank der Silicamischung soll der Reifen beste Traktionswerte auf kalter und nasser Fahrbahn bzw. ordentlich Haftung bei herbstlicher Witterung und winterlichen Straßenverhältnissen vorweisen können. „Die Kombination des groben Profils mit dieser speziellen Gummimischung ermöglicht hervorragende Fahrleistungen im Winter“, verspricht der Anbieter, nach dessen Worten das Modell beispielsweise auf Fahrzeugen wie Yamaha WR 125/250, Suzuki DRZ 400 oder Kawasaki Ninja 300 eingesetzt werden kann. cm

„RoadAttack 2 Evo“ soll vor allem mit mehr Laufleistung und Nassgrip punkten

ContiRoadAttack2 Evo

Mit seinem kürzlich erst vorgestellten Motorradreifen „RoadAttack 2 Evo“ will Continental die Grenzen im Sporttouringbereich neu definieren. Das Modell ist nach Aussagen des Reifenherstellers eine komplette Neuentwicklung, wobei es gegenüber seinem Namensvetter ohne die Zusatzbezeichnung „Evo“ vor allem in Bezug auf den Nassgrip sowie die Laufleistung verbessert worden sein soll. Andere Charakteristika wie Handling, Trockengrip und Stabilität wurden bei dem Neuen demnach beibehalten. Dabei löst der neue „Evo“-Reifen den bisherigen „RoadAttack 2“ nicht etwa ab, sondern ist vielmehr eine Ergänzung des Conti-Motorradreifenportfolios. Jedenfalls sagt der Reifenhersteller, dass der „ContiRoadAttack 2“ auch weiterhin in allen gängigen Größen produziert wird, während der „ContiRoadAttack 2 Evo“ zugleich ab sofort in den Dimensionen 120/70 ZR17 M/C 58W TL und 110/80 R19 M/C 59V TL für das Vorder- sowie in den fünf Dimensionen 150/70 R17 M/C 69V TL, 160/60 ZR17 M/C 69W TL, 180/55 ZR17 M/C 73W TL, 190/50 ZR17 M/C 73W TL und 190/55 ZR17 M/C 75W TL für das Hinterrad erhältlich ist. cm

Mit dem „Van-Grip 2“ stellt Semperit einen neuen Transporterreifen vor

Semperit Van Grip 2

„Van-Grip 2“ ist der Name des neuen, für Transporter gedachten Reifens der zum Continental-Konzern gehörenden Marke Semperit. Dank eines laufrichtungsgebundenen Profils, einer hohen Lamellendichte, versetzt angeordneten Schulterblöcken sowie zusätzlichen Lamellen zwischen den mittleren Profilblöcken soll die zweite Generation dieses Modells mehr Grip für Fahrten auf verschneiten Strecken bieten als sein Vorgänger. Außerdem sei es gelungen, bei dem in insgesamt 17 Größen von 14 bis 16 Zoll angebotenen Winterspezialisten für Vans/Transporter vom Schlage eines Fiat Doblo, VW T4, Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter den Rollwiderstand deutlich abzusenken, heißt es weiter. Mit nicht weniger als zehn Prozent wird die diesbezügliche Verbesserung beziffert. Und der Bremsweg auf Schnee soll beim „Van-Grip 2“ aufgrund der stark erhöhten Zahl an Griffkanten, die sich beim Fahren, Bremsen und Lenken mit der verschneiten Straße verzahnen, in Kombination mit einer neuen Silicalaufflächenmischung fünf Prozent kürzer ausfallen als beim Vorgänger, während das Aquaplaningrisiko demnach um sechs Prozent reduziert werden konnte. Zum Schutz vor Reifenausfällen durch Bordsteinkontakte kommt der Neue mit einer Scheuerleiste auf den Reifenflanken daher. cm

Jetzt auch „Ecopia”-Reifen für Motorroller

Bridgestone Battlax SC Ecopia

Bei Bridgestone führen rollwiderstandsoptimierte Reifen den Zusatz „Ecopia” in ihrer Produktbezeichnung. Nach Pkw- und Lkw-Reifen hält dieses Namensschema nun auch bei Rollerreifen des Herstellers Einzug, denn mit dem „Battlax SC Ecopia“ stellt das Unternehmen eine neue Reifenlinie für hubraumstarke Scooter vor. Das Modell soll sich durch einen im Vergleich zu seinem Namensvetter ohne „Ecopia“-Zusatz 15 Prozent geringeren Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass dies durch Abstriche bei anderen Eigenschaften wie etwa in Bezug auf Handling, Stabilität oder Komfort erkauft worden sei. Die Reduzierung des Rollwiderstandes gegenüber dem Standardmodell wird auf Optimierungen in drei Bereichen zurückgeführt: Hand angelegt wurde demnach an die Laufflächenmischung, die Kontur des Reifens sowie seine Konstruktion. Ab Januar kommenden Jahres soll der neue „Battlax SC Ecopia“ in der Größe 120/70 R15 M/C 56H für das Vorderrad sowie in den Dimensionen 160/60 R14 M/C 65H und 160/60 R15 M/C 67H für das Hinterrad erhältlich sein. cm

Sava-Motorradreifen werden zu solchen der Marke Mitas

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Nach der Savatech-Übernahme durch die tschechische CGS-Gruppe im Oktober vergangenen Jahres präsentiert sich deren unter dem Markennamen Mitas neu gegründeter Geschäftsbereich Motorrad auf der Mailänder Zweiradmesse EICMA erstmals offiziell. In der Mitas Motorcycle Business Unit wurden die Geschäftsbereiche Motorradreifen von Savatech und Mitas zusammengeführt. „Der Markenname Sava wird nach und nach durch Mitas ersetzt“, erklärt Mitas-Moto-Managerin Ksenija Bitenc. Das erste Produkt des neu formierten Geschäftsbereiches ist das „Sport Force“ genannte Modell. „Die Mitas-‚Sport-Force’-Reifenlinie ist die erste Reihe von Motorradradialreifen, die Mitas produziert. Sie werden im Werk von Savatech in Slowenien hergestellt”, so Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Mitas. Der Reifen wird als exzellente Wahl für Fahrer von Sportmotorrädern, Naked Bikes sowie Supermoto- und Touringmaschinen beschrieben. Klar, dass man ihn ebenso mit im Gepäck zur EICMA hat, wie auf dem Mitas-Messestand in Mailand freilich noch weitere Reifen aus dem nun gemeinsamen Motorradreifenportfolio zu sehen sein werden wie zum Beispiel Modelle für Scooter sowie Offroad-, Cross-, Enduro-, Straßen- und Rennmaschinen. cm

„X Multi D“ für Michelin „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“

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Michelin X Multi D

Zu sehen war er erstmals zwar schon auf der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse NUFAM – nichtsdestotrotz hat Michelin seinen „X Multi D“ nun auch ganz offiziell vorgestellt. Das für Llkw und Midibusse konzipierte Modell ist zum Marktstart in diesem Herbst in zunächst drei Dimensionen verfügbar, aber schon ab Anfang 2014 bzw. in der zweiten Hälfte kommenden Jahres mit soll das Portfolio dann noch weiter ausgebaut werden. Nicht ohne Grund, bezeichnet Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz bei Michelin, diesen Reifen doch als „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“. Denn seinen Worten zufolge gewinnen kleinere Lkw einerseits zunehmend an Bedeutung, andererseits gehöre schon heute fast jeder dritte Lkw in die Kategorie von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu zwölf Tonnen. Allein im vergangenen Jahr soll der Zuwachs an Nutzfahrzeugen dieser Klasse bei rund fünf Prozent gelegen haben. „Tendenz weiter steigend“, so Kost. Dabei sei das Segment von Bereifungen für entsprechende Fahrzeuge auch für den Reifenhandel besonders interessant, zumal sich – wie er erklärt – allein mit den drei Hauptdimensionen 215/70 R17.5, 265/70 R19.5 und 235/75 R17.5 bereits annährend 60 Prozent des Llkw-Reifenmarktes abdecken lassen. „Das ein Luxus für Händler – ein Traum“, findet Kost. christian.marx@reifenpresse.de

Weiterer Guinness-Weltrekord auf Conti-Reifen

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Conti Rekordfahrt

Bis dato ist Continental in diesem Jahr bereits an zwei Guinness-Weltrekorden beteiligt gewesen, nachdem im Mai der längste ununterbrochene Drift mit dem „SportContact 5 P“ eingefahren worden war sowie ein Satz „PureContact“-Reifen des Herstellers einem VW Passat den geringsten Treibstoffverbrauch auf einer Route durch 48 US-Staaten für ein Nichthybridfahrzeug ermöglichte. Jetzt kommt noch ein dritter Rekord zu dieser Bilanz hinzu, denn Rennfahrer Colin Braun umrundete das Oval des Daytona International Speedway in den USA unlängst besonders schnell auf Conti-Reifen: Mit einem Ford-Prototypenrennwagen benötigte er für die rund vier Kilometer exakt 40,364 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 223 Meilen pro Stunde (fast 359 km/h) und brach damit den bisherigen Rekord von leicht mehr als 210 Meilen pro Stunde, den Bill Elliott 1987 beim Qualifying für die Daytona 500 aufgestellt hatte. „Wir alle bei Continental sind sehr stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und damit Geschichte geschrieben zu haben“, so Travis Roffler, Marketingleiter bei Continental Tire. cm

Quadratur des „SportSmart“ – Dunlop führt zweite Generation ein

Dunlop SportSmart²

Seit einigen Jahren legt Dunlop bezüglich der Vorstellung neuer Motorradreifen eine ziemlich hohe Taktung vor. Daher verwundert nicht, dass nach dem erst im Frühjahr 2010 vorgestellten „SportSmart“ für besonders sportliche Maschinen nun schon die zweite Generation dieses Reifenmodells folgt. Entgegen der bisherigen Dunlop-Namensgebung, wo auf den „Qualifier“ der „Qualifier II“ und auf den „Roadsmart“ der „Roadsmart II“ folgte, heißt der Neue nun „SportSmart²“ oder „SportSmart zum Quadrat“, womit wohl auf die potenzierten Leistungseigenschaften dieses Motorradreifens hingedeutet werden soll. Laut Sharon Antonaros, Direktor des Geschäftsbereiches Motorrad bei Dunlop für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa), produziert bzw. setzt man weltweit alljährlich rund fünf Millionen Motorradreifen ab. „Dabei fertigen wir nicht einfach das, was wir können, sondern hören vor allem auf das, was unsere Kunden wollen“, erklärt er, worauf bei dem neuen „SportSmart²“ besonderes Augenmerk gelegt wurde. Er soll weder ein reinrassiges Gummi für die Rennpiste sein noch allein für den Straßeneinsatz taugen, sondern gewissermaßen das beste beider Welten in sich vereinen. Denn einerseits würden Motorräder zwar immer leistungsstärker und schneller, doch andererseits deren Fahrer im Schnitt auch immer älter, erklärt Antonaros, warum beim Nachfolger des „SportSmart“ beispielsweise vor allem auch Wert auf ein Mehr an Komfort gelegt wurde. Aber auch bezüglich Lenkverhalten und Handlichkeit oder in Sachen Hochgeschwindigkeitsstabilität soll der neue „SportSmart²“ gegenüber seinem Vorgänger ordentlich zugelegt haben, so Patrice Omont, der bei Dunlop für die EMEA-Region Forschung und Entwicklung in Sachen Motorrad sowie Motorsport verantwortet. christian.marx@reifenpresse.de

„Zeon CS Sport“ vorgestellt – Coulthard Cooper-Markenbotschafter

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Cooper Zeon CS Sport1

Cooper Tire hat seinen neuen „Zeon CS Sport“ vorgestellt. Gedacht ist dieser im Ultra-High-Performance-Segment positionierte Reifen, der ab Januar kommenden Jahres in Europa, Russland und dem Nahen Osten in Größen von 17 bis 19 Zoll mit den Geschwindigkeitsindizes W und Y erhältlich sein soll, für sportbegeisterte Fahrer. Als Nachfolger des „Zeon 2XS“ übernimmt er damit die Rolle des Flaggschiffmodells innerhalb der Cooper-Palette. Doch noch eine weitere Besonderheit zeichnet den Reifen aus: Es ist das erste Produkt des Reifenherstellers, das in Zusammenarbeit mit dem neuen Markenbotschafter des Unternehmens David Coulthard entwickelt wurde. christian.marx@reifenpresse.de

„Ventus V12 evo²” für Frühjahr 2014 angekündigt

Hankook Ventus V12 evo²

Im kommenden Frühjahr soll mit Hankooks „Ventus V12 evo²“ ein neuer, für sportlich ambitionierte Fahrer gedachter Breitreifen in 25 Umrüstgrößen von 16 bis 19 Zoll auf den europäischen Markt kommen. Das Modell wird von dem koreanischen Reifenhersteller selbst als leistungs- und designorientiert beschrieben, weil es mit einem „eleganten, laufrichtungsgebundenen Profil mit 3D-Blockstruktur und aerodynamisch optimierter Seitenwand“ daherkomme und insofern „Style und exzellente Fahrleistungen mit den auch in dieser Klasse immer wichtigeren Umweltattributen Abrollgeräusch und Rollwiderstand“ vereine. Gerade die Umwelteigenschaften sollen bei dem Nachfolger des „Ventus V12 evo“ besonders im Fokus der Entwickler gestanden haben. Gleichwohl betont Hankook darüber hinaus, dass der neue Reifen dank seines Profildesigns bzw. der weiterentwickelten 3D-Blockstruktur auch über eine sehr gute Wasserableitung verfügt und auch sonst mit guten Fahreigenschaften aufwarten können soll. cm