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„AA“-gelabelter Conti-Reifen für Hybridfahrzeuge

conti econtact electro tire image data

Schon vor drei Jahren hat Continental mit seinem „eContact“ genannten Modell einen Reifen für Elektrofahrzeuge eingeführt, der sich im Hinblick auf eine möglichst große Reichweite mit einer Batterieladung insbesondere durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Jetzt hat das Unternehmen den „Conti.eContact“ weiterentwickelt speziell für die Anforderungen von Hybridfahrzeugen. Dank der Einführung zahlreicher neuer Technologien und Prozesse sei dieser neue „Manufaktursommerreifen“ nun der erste von Continental, der beim EU-Reifenlabel sowohl beim Kriterium Nassgriff als auch beim Rollwiderstand die höchste Klasse „A“ erreicht, sagt das Unternehmen. „Ohne nennenswerte Kompromisse bei den zahlreichen anderen Eigenschaften zu machen“, wie man betont.

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„Pilot Road 4“ schickt Vorvorvorgänger aufs Altenteil

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Michelin Pilot Road 4

Ende vergangenen Jahres hatte Michelin ihn bereits angekündigt, und für die Motorradsaison 2014 ist er verfügbar – oder besser gesagt, sie sind jetzt da: Denn seinen neuen „Pilot Road 4“ bietet der französische Hersteller in gleich drei Varianten an. Es gibt in also nicht nur als Standardversion für Naked Bikes und Sporttouringmaschinen, sondern auch für schwere Tourenmotorräder und Großenduros, wobei diese Varianten dann anhand der Namenzusätze „GT“ respektive „Trail“ erkennbar sind. Mit der Erweiterung des Produktportfolios um die mittlerweile vierte „Pilot-Road“-Generation ist zugleich allerdings ein Abschied verbunden, weil der Vorvorvorgänger des Neulings nicht länger angeboten werden soll. Die Modelle „Pilot Road 2“ und „Pilot Road 3“ verbleiben mit entsprechender preislicher Abstufung gleichwohl im Lieferprogramm der Marke, wie Françis Ferreira, Leiter Vertrieb und Marketing Zweiradreifen bei Michelin, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. christian.marx@reifenpresse.de

Sommereinsatz „ungeeignetste Form unsachgemäßer Lagerung“ von Winterreifen

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Salzinger Thomas

Vor Kurzem hat ein Statement des TÜV Süd aufhorchen lassen, heißt es darin doch, im Sommer gefahrene Winterreifen verlören ihre Eignung für die kalte Jahreszeit. Zumindest der NEUE REIFENZEITUNG stellten sich angesichts dessen so einige Fragen. Welche der (Winter-)Eigenschaften von M+S-Reifen werden durch eine Nutzung im Sommer beispielsweise in besonderem Maße in Mitleidenschaft gezogen? Und da Ganzjahresreifen sind in der Regel enger mit Winter- als mit Sommerreifen verwandt sind, überwiegend eine M+S-Kennzeichnung tragen und nach derzeitiger Gesetzeslage somit auch als Winterreifen gelten: Inwiefern sind möglicherweise auch sie von einem Verlust der Wintereignung betroffen? Und wie grenzt man vor diesem Hintergrund Ganzjahres- von Winterreifen ab? Michael Staude, Bereichsleiter Reifen & Räder bei der TÜV Süd Automotive GmbH, hat dieser Fachzeitschrift Rede und Antwort gestanden und erklärt, warum man es für „technisch nicht sinnvoll“ hält, wenn Verbraucher – vor allem noch neuwertige – Winterreifen zur Sommersaison nicht wechseln. Und auch, warum sich je nach Nutzungsart die Eigenschaften von M+S-Reifen für den darauf folgenden Winter „derart stark verschlechtern, dass von einer Wintereignung nur noch in reduziertem Umfang die Rede sein kann“. christian.marx@reifenpresse.de

Conti erklärt Unterschiede zwischen Eco-, Premium- und UHP-Reifen

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Mithilfe eines seiner „Videos des Monats“ will Continental die Unterschiede zwischen Eco-, Premium- und UHP-Reifen erklären. Außer auf Grundsätzliches wie etwa die Bestandteile der Gummimischungen geht Marco Gellings, Leiter Sommerreifenentwicklung bei Conti, dabei im Detail freilich auch auf einzelne Konzernprodukte für die jeweiligen Marktsegmente ein: den „PremiumContact 5“ sowie den „SportContact 5“ und „EcoContact 5“. […]

Im Sommer gefahrene Winterreifen für den Winter ungeeignet?

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Sommerumrüstung

Zur aktuellen Umrüstung auf Sommerreifen legt der TÜV Süd Verbrauchern einige Tipps rund um die schwarzen Rundlinge aus Gummi ans Herz. Einer der davon betrifft die Verwendung von Winterreifen in den wärmeren Monaten des Jahres, von der ganz klar abgeraten wird. Als Gegenargumente werden beispielsweise ein höherer Verschleiß und ein zunehmender Rollwiderstand genauso wie sich verschlechternde Fahreigenschaften angeführt. So weit ist das Ganze nachvollziehbar bzw. birgt es nicht viel Neues. Aber als sogar „technisch unsinnig“ wird die Wiederverwendung im Sommer bei Hitze oder zusätzlich unter starker Beladung gefahrener Winterreifen im nächsten Winter bezeichnet. „Die Erwärmung lässt das Gummi sehr schnell altern und verspröden, somit geht dann auch die Eignung für die kalte Jahreszeit verloren“, so Thomas Salzinger, Teamleiter Reifen beim TÜV Süd. Diese Aussage wirft angesichts ihrer Pauschalität demgegenüber eine ganze Reihe Fragen auf. Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich daher um Aufklärung bemüht und entsprechend nachgehakt – Antworten ist man bis dato allerdings schuldig geblieben. christian.marx@reifenpresse.de

ARBÖ und Goodyear warnen vor abgenutzten Winterreifen im Sommer

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Goodyear ARBÖ Test

Das Klubjournal Freie Fahrt des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreichs (ARBÖ) und Goodyear sind gemeinsam der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Temperatur auf die Länge des Nassbremsweges eines Winterreifens im Vergleich zu einem Modell für den Sommer hat. Entsprechende Vergleichsmessungen dazu hat man Anfang April auf nasser Fahrbahn bei fünf Grad Celsius am Morgen sowie 15 Grad Celsius am Nachmittag durchgeführt. An einem VW Touran wurde dazu in der Dimension 205/55 R16 einerseits der Goodyear-Winterreifen vom Typ „UltraGrip 8 Performance“ mit vier Millimetern Restprofil montiert sowie andererseits mit dem „EfficientGrip Performance“ und vollen acht Millimetern Profiltiefe ein Sommerreifen desselben Herstellers. Ergebnis: Bei der geringeren Temperatur kam das winterbereifte Auto aus 70 km/h zwei Meter früher zum Stehen als mit Sommerreifen, während umgekehrt der Wagen bei der höheren Temperatur vier Meter im Vorteil war, als er auf Sommerreifen rollte. Selbst wenn die Ausgangsbedingungen für beide Reifentypen aufgrund ihrer vier Millimeter voneinander abweichenden Profiltiefe abgesehen von ihrer jahreszeitlichen Auslegung ganz offensichtlich noch hinsichtlich eines zweiten Parameters nicht identisch waren, so folgern Goodyear und ARBÖ daraus dennoch, dass sich die Vorteile von Winterreifen im Winter im Sommer zum Nachteil wandeln.christian.marx@reifenpresse.de

 



Farbcodierte Reifen halten auch in der MotoGP Einzug

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Bridgestone MotoGP Reifen

Wer das Auftaktrennen der MotoGP am vergangenen Wochenende gesehen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass die an den Maschinen montierten Reifen wie in anderen Rennserien auch jetzt ebenfalls farblich codiert sind. Selbst wenn Bridgestone natürlich weiterhin alleiniger Reifenausrüster der MotoGP ist, so sollen die Zuschauer anhand der Farbgebung nun die unterschiedlichen zum Einsatz kommenden Mischungsvarianten […]

Erstes Rennen des ADAC GT Masters Ende April in Oschersleben

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Yokohama ADAC GT Masters

Der Saisonauftakt beim ADAC GT Masters 2014 findet am Wochenende vom 25. bis zum 27. April in der Motorsport Arena in Oschersleben statt. Yokohama ist weiterhin offizieller Reifenausrüster der Serie, selbst wenn diese Motorsportaktivitäten des japanischen Reifenherstellers seit Kurzem durch seine Europa- und nicht mehr seine Deutschland-Dependance koordiniert werden. Und auch bei den technischen Voraussetzungen […]

Elefantöser Goodyear-Reifen ist über vier Meter hoch, wiegt 5,4 Tonnen

Goodyear elfantöser OTR Reifen RM 4A+

Der aktuell größte Reifen im Goodyear-Produktportfolio ist der Baumaschinenreifen „RM-4A+“ in der Dimension 59/80 R63. Mit einem Außendurchmesser von exakt 4,023 Metern ist er nicht nur so groß wie ein Elefant, sondern bringt mit 5,4 Tonnen auch fast das gleiche Gewicht auf die Waage. Einer dieser riesigen Off-The-Road-Reifen (OTR) allein kann demnach bereits 100 Hundert Tonnen Last beim Einsatz im Berg-/Minenbau tragen bzw. mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h zu bewegen. Laut Goodyear wird der 63-Zöller rund um die Welt verkauft und bei den größten Bergbau- und Erdbewegungsmaschinen aufgezogen, die üblicherweise in Kohle-, Gold-, und Kupferminen sowie in Steinbrüchen eingesetzt werden. Damit er so schwere Lasten tragen kann, verfügt der Reifen über eine Karkasse und eine Gürtelkonstruktion aus Stahl. cm

Positives Pirelli-Fazit nach Formel-1-Tests in Bahrain

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Aus Sicht von Pirelli kann es losgehen mit der Formel-1-Saison, denn mit dem Ergebnis der jüngsten Tests in Bahrain ist man recht zufrieden, wie es scheint. „Die neuen Reifen sind beständiger und haben einen geringeren Abrieb als ihre Vorgänger, ohne dabei Kompromisse bei der Performance machen zu müssen. Zudem konnten wir ein weiteres Ziel erreichen: […]