Mercedes-Benz hat sich bei der Erstbereifung seines Kompakt-SUV GLC für Profile von Continental entschieden. Demnach rollt der Wagen in zahlreichen Ländern ab Werk auf dem „EcoContact 6 Q“ auf die Straßen, selbst wenn der deutsche Hersteller wohl nicht der einzige OE-Lieferant für ihn ist. Zumal er auf Fotos des Autobauers selbst außerdem noch unter anderem auf Bridgestone- und Michelin-Reifen zu sehen ist. Wie dem auch sei: Conti liefert besagten Reifen dafür in den Dimensionen 235/60 R18 103W, 235/55 R19 105W XL, 255/50 R19 107W XL, 255/45 R20 105W XL und 285/40 R20 108W XL zu Mercedes ans Band. Ist der GLC jedoch für den US-Markt bestimmt, wird er jedoch mit dem Ganzjahresreifen „ProContact GX“ des Herstellers bestückt, wobei Conti diesen dann in den Größen 235/60 R18 103H SL, 235/55 R19 105H XL, 235/55 R19 105H XL und 255/50 R19 107H XL zur Verfügung stellt. Dabei stehen SL und XL bekanntlich für Standard Load – also einen dem Standard der ETRTO (European Tyre and Rim Technical Organisation) entsprechenden Lastindex – respektive Extra Load und damit für einen Reifen für höhere (Trag-)Lasten. cm
Der neue Mercedes‑Benz GLC ist ausschließlich als Hybrid erhältlich, wobei das Modellprogramm Vierzylinderaggregate als Benziner und Diesel umfasst, die mit einer Elektromaschine kombiniert sind (Bild: Mercedes-Benz)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Conti-OE-beim-GLC-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-02-09 12:10:352023-02-09 12:10:35GLC von Mercedes ab Werk auf Conti-Reifen
Wie Bridgestone mitteilt, hat sich Toyota über Yokohama hinaus bei der neuen Modellgeneration seines Prius auch wieder für drei Profile des Reifenherstellers als Erstausrüstung entschieden. Demnach wird bei dem Wagen ab Werk der „Ecopia EP510“ und der „Ecopia EP150“ montiert, wenn die Hybridfahrzeuge für den japanischen/asiatischen oder den europäischen Markt bestimmt sind, während bei in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Bridgestone-OE-beim-neuen-Prius.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-02-08 14:39:192023-02-08 14:39:19Prius der neuesten Generation ab Werk auf Bridgestone-Reifen
Das Dunlop-Portfolio an Motorradreifen wächst einerseits um zusätzliche Varianten der „Trailmax“-Produktfamilie. Für das Enduro-Segment gesellen sich zu dem als On-/Offroadreifen speziell für schwerere Reise-Enduros beschriebenen „Trailmax“, dem nach Anbieteraussagen für richtige Offroadabenteuer und dem Weg dahin entwickelten „Trailmax Mission“ sowie dem „Trailmax Meridian“, der laut der zu Goodyear zählenden Marke „noch mehr Freiheiten auf und abseits der Straße“ bieten soll, noch zwei weitere Ausführungen dieser Reihe: der „Trailmax Mixtour“ und der „Trailmax Raid“. Doch andererseits stellt Dunlop auch für 125er und Einsteiger-Bikes mit kleinem Hubraum etwas Neues vor: den „Sportmax Q-Lite“. cm
Der für 125er und Einsteiger-Bikes mit kleinem Hubraum gedachte „Sportmax Q-Lite“ ist für Maschinen vom Schlage einer Aprilia RS 125, Kawasaki Ninja 125 oder Yamaha MT-03 entwickelt worden (Bild: Dunlop)
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Die 4Jet-Gruppe aus Alsdorf hat sich Gedanken dazu gemacht, wie sich die Rundlaufeigenschaften von Reifen verbessern lassen. „Produktionstoleranzen sorgen für Schwankungen der Radialkraft von Reifen. Bei Überschreitung von Toleranzwerten lassen sich die Produkte teilweise nicht mehr in die Erstausrüstung liefern und müssen nachbearbeitet oder sogar vernichtet werden“, so das Unternehmen. Nach ihren Worten habe es zwar auch bisher schon entsprechende Korrekturverfahren mittels Materialabtrag an der Reifenwulst oder der Lauffläche gegeben. Doch werden die bis dato gängigen Lösungen als „eingeschränkt präzise“ beschrieben, seien die dafür eingesetzten Maschinen vergleichsweise wartungsintensiv und entsprächen deren Ergebnisse oft nicht den „Anforderungen der Erstausrüstung oder des Ersatzmarktes an die Kosmetik der Reifen“. Abhilfe soll hier nun die von dem Unternehmen entwickelten LUC-Systeme schaffen, bei denen das Kürzel für Laser Tire Uniformity Correction steht. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/4Jet-LUC-fuer-besseren-Reifenrundlauf.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-02-01 15:46:392023-02-01 15:46:39LUC für einen besseren Reifenrundlauf
Im vergangenen Herbst schon angekündigt, ist die vierte Generation von Pirellis „Diablo-Supercorsa“-Motorradreifenlinie jetzt da. Seit Premiere ihres ersten Vertreters vor nunmehr über 15 Jahren hat der italienische Hersteller nach eigenen Angaben bereits mehr als 3,5 Millionen Reifen dieses Typs verkauft. Klar, dass man mit dem Neuen, der zusammen mit dem „Diablo Rosso IV“ und „Diablo Rosso IV Corsa“ nunmehr die Viererreihe an Sportreifen des Anbieters komplettiert, diese Zahl weiter nach oben schrauben will. Erhältlich ist der laut Pirelli im Vergleich zu seinem Vorgänger „Diablo Supercorsa V3“ in allen relevanten Bereichen angefangen beim Laufflächenprofil über die Mischungen bis hin zu den Strukturen und Konturen komplett erneuerte „Diablo Supercorsa V4“ dabei in zwei Ausführungen. cm
Während die SC-Variante des Reifens für professionelle und semiprofessionelle Rennstreckenenthusiasten gedacht ist, zielt Pirelli mit dem „Diablo Supercorsa SP V4“ auf „Fans des sportlichen Fahrens auf der Straße“ (Bild: Pirelli)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Pirelli-Diablo-Supercorsa-V4.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-17 14:35:542023-01-17 14:35:54„Höhepunkt der sportlichen DNA von Pirelli“ in vierter Generation jetzt da
Die Rallye Dakar vom 31. Dezember dieses bis zum 15. Januar kommenden Jahres bildet den Auftakt der Motorsportsaison 2023. Unter den Teams, die sich über 14. Etappen bzw. fast 5.000 Kilometer vom Roten Meer bis zum Arabischen Golf durch die saudi-arabischen Berge und Wüste kämpfen werden, ist auch der Lkw-Rennstall De Rooy Iveco. Er wird […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Goodyear-vor-der-Rallye-Dakar.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-12-21 09:50:182022-12-21 09:50:18Team De Rooy bei der Rallye Dakar mit Goodyear-Unterstützung
Laut Ludwig Ketzer, Head of Global Product Management & Application Automotive bei Rema Tip Top, gibt es „eigentlich“ keine technischen oder wirtschaftlichen Grenzen für eine Reifenreparatur. „Beim Pkw kann man nahezu jede Reifenverletzung reparieren, sofern der Reifen noch eine ausreichende Profiltiefe aufweist“, sagt er. In diesem Zusammenhang vergisst er freilich nicht, auf die rechtlichen Grundlagen diesbezüglich respektive die „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ hinzuweisen, die eine Erweiterung des Paragrafen 36 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darstellt. „Dort sind sowohl die Beurteilung von Reifenschäden als auch die Reparatur und Instandsetzung von Reifenschäden geregelt. Ein Fachbetrieb muss in der Lage sein, den Reifen zu begutachten und zu überprüfen, ob dieser reparaturwürdig und reparaturfähig ist. Wenn das der Fall ist, darf der Reifen instandgesetzt werden“, so Ketzer. Dabei schränkt er zugleich außerdem ein, dass die jeweilige Verletzung gemäß der Schadenstabellen des Werkstattausrüsters und Anbieters entsprechender Reifenreparaturlösungen als reparaturfähig ausgewiesen sein müsse. Doch was genau bedeutet das alles eigentlich? cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Ketzer-Ludwig.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-30 12:29:492022-11-30 12:29:49Bei Pkw kann man „nahezu jede Reifenverletzung reparieren“, wenn …
Auch in der Reifenbranche wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund ist der Reifenverband der Schweiz (RVS) bei einem Seminar in Lenzburg der Frage nachgegangen, ob Reifen als Verschleißprodukte, bei denen „nach 40.000 Kilometern (…) in der Regel Schluss“ sei, überhaupt nachhaltig sein können. Deren Beantwortung hat man sich durch Vorträge diverser Referenten aus unterschiedlichen Richtungen angenähert. Bemerkenswert dabei unter anderem ein Vorschlag, wonach Reifenhersteller ihre Produkte in Zukunft vielleicht besser „nicht verkaufen, sondern vermieten“ sollten. christian.marx@reifenpresse.de
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Die KTM Sportmotorcycle GmbH hat sich für die 2023er-Modellgeneration ihrer 890 Adventure R für Mitas als Reifenerstausrüster entschieden. Die Maschine wird ab Werk demnach auf dem „Enduro Trail+” genannten Profil der zu Trelleborg gehörenden Marke rollen, wobei es vorne in der Größe 90/90-21 54T TL und hinten in der Dimension 150/70 B18 70T TL verbaut wird. Damit weiten beide Seiten ihre Partnerschaft aus, zumal Mitas auch schon für die 2021er KTM 1290 Super Adventure S und für die 2019er KTM 690 Enduro R Reifen ans Band geliefert hat bzw. seinen „Terra Force R“ respektive den „E-07“. Bei alldem wird der „Enduro Trail+” als Weiterentwicklung bzw. nächste Generation des „E-07+ Enduro Trail“ genannten Mitas-Profils beschrieben. „Zum dritten Mal von KTM als Erstausrüstungslieferant ausgewählt zu werden, ist eine großartige Anerkennung für uns und der Exzellenz unserer Mitas-Produkte“, sagt Gustavo Pinto Teixeira, Vizepräsident Zweirad- und Spezialreifen bei Trelleborg Wheel Systems. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/Mitas-Enduro-Trail.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-10-28 11:52:412022-10-28 11:52:41KTM 890 Adventure R ab Werk auf Mitas „Enduro Trail+”
Unlängst hat Continental die fünfte Generation Lkw-Reifen aus seiner „Hybrid“ genannten Produktfamilie vorgestellt. Mit ihr verfolgt der Hersteller die sogenannte LODC-Philosophie, wobei das Kürzel für den englischsprachigen Begriff Lowest Overall Driving Cost steht – also die insgesamt niedrigsten beim Fahreinsatz anfallenden Kosten. Um diesem Ansatz Anspruch gerecht zu werden, setzt Conti aber nicht nur allein auf die Produkte selbst, sondern das Ganze umfasst zudem noch physische Dienstleistungen etwa im Pannenfall oder rund um die (Reifen-)Wartung genauso wie datengestützte Reifenmanagementlösungen wie beispielsweise die „Connect“ genannte des Anbieters sowie die Runderneuerung. christian.marx@reifenpresse.de
Diesen Truck schickt Continental ab 2023 und bis 2025 auf „European Roadshow“, um seine bis dahin dann komplettierte fünfte Lkw-/Busreifengeneration bekannt zu machen genauso wie seine LODC-Philosophie rund um das Nfz-Reifengeschäft (Bild: NRZ/Christian Marx)
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