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BKTs „Agrimax RT 855“ in zusätzlicher Größe verfügbar

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BKT Agrimax RT 855 in 520 85 R46

Der indische Reifenhersteller BKT hat sein Lieferprogramm an Landwirtschaftsreifen des Typs „Agrimax RT 855“ um eine zusätzliche Dimension erweitert. Ab sofort ist das Reifenmodell auch in der neuen Größe 520/85 R46 bei der Osnabrücker Bohnenkamp AG als Deutschland-Importeur der Marke erhältlich. „Entwickelt für Traktoren der mittleren Leistungsklasse bis 180 PS, eignet sich der Reifen in der neuen Größe 520/85 R46 unter anderem auch als Pflegereifen“, so der Anbieter über den Reifen, der im Schulterbereich über abgerundete Stollen verfügt, um auf diese Weise eine möglichst gute Pflanzenschonung zu garantieren. Ungeachtet dessen soll sich der Reifen, der in der neuen Größe mit dem Last- bzw. Geschwindigkeitsindex 158 A8/158 B bei Geschwindigkeiten von 40 bis 50 km/h für Traglasten von bis zu 3.650 kg zugelassen ist, durch eine sehr hohe Traktion und gute Selbstreinigungseigenschaften auszeichnen. cm

„D803“-Weiterentwicklung von Dunlop vorgestellt

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Dunlop D803 GP

Mit dem neuen Trial-Reifen „D803 GP“ stellt Dunlop eine Weiterentwicklung seines „D803“-Profils vor. Mit einem überarbeiteten Karkassdesign und einer neuen Silica-Laufflächenmischung soll der „D803 GP“ mit optimierter Berechenbarkeit aufwarten können sowie mit einem progressiven Einfederungsverhalten durch – wie der Anbieter selbst sagt – „hervorragende Handlingeigenschaften und erstklassige Rückmeldung“. Das Gripniveau auf nassem und matschigem Untergrund […]

Mehr „AA“-gelabelte Goodyear- und Dunlop-Reifen

Goodyear Dunlop AA Label

Ab sofort sind noch mehr Goodyear- und Dunlop-Reifen für den Sommereinsatz mit den Bestnoten des Reifenlabels „A“ sowohl für Nasshaftung als auch Rollwiderstand erhältlich. Demnach gibt es den „EfficientGrip Performance“ ersterer Marke ab sofort in acht Dimensionen sowie den „Sport BluResponse“ zweiterer in vier Dimensionen mit Doppel-„A“-Labeleinstufung. „Dabei handelt es sich um marktrelevante Größen, die […]

Erster 4×4-Reifen der Marke Primewell vorgestellt

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Giti Tire Primewell Valera SUV

Giti Tire hat mit dem „Valera SUV“ den ersten 4×4-Reifen seiner Marke Primewell vorgestellt. Das Modell wurde demnach entwickelt, um der steigenden Nachfrage nach „qualitativ hochwertigen Reifen innerhalb eines der am schnellsten wachsenden Fahrzeugmärkte“ gerecht zu werden. Hergestellt bzw. angeboten wird der neue SUV-Reifen in elf Größen von 17 bis 20 Zoll und für die Geschwindigkeitsklassen V (bis 240 km/h), W (bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h). „Dies ist eine wichtige Entwicklung innerhalb des Primewell-Portfolios. Zum einen wird unsere Beziehung mit bestehenden Kunden, von denen eine Vielzahl ein SUV- Reifen anfragen, gestärkt, zum anderen eröffnen sich hierdurch neue Möglichkeiten in einem neuen Bereich“, sagt Angelo Giannangeli, Giti-Tire-Marketingdirektor für Pkw-/Llkw-Reifen in Europa. cm

Zweite Mitas-„Sport-Force“-Generation ab Februar verfügbar

Mitas Sport Force+

Nachdem Mitas vergangenes Jahr bestimmte, im ersten Halbjahr 2014 produzierte Größen des Vorgängermodells zurückgerufen hat, bringt das Unternehmen nun seine zweite Generation Motorradradialreifen unter dem Namen „Sport Force+“ auf den Markt. Ab Februar soll das neue, für Sport- und Touringmaschinen sowie Naked Bikes gedachte Modell in zunächst fünf Größen – 120/70 ZR17 (58W) TL für das Vorderrad, 150/60 ZR17 (66W) TL, 160/60 ZR17 (69W) TL, 180/55 ZR17 (73W) TL und 190/50 ZR17 (73W) TL für das Hinterrad – verfügbar sein. Im zweiten Quartal sollen dann zusätzlich noch die drei Vorderraddimensionen 110/70 ZR17 (54W) TL, 120/60 ZR17 (55W) TL und 120/65 ZR17 (56W) TL sowie die Hinterradgröße 190/55 ZR17 (75W) TL das Lieferprogramm erweitern. Verbessert wurde gegenüber dem „Sport Force“ Anbieteraussagen zufolge in erster Linie die Laufflächenmischung, wobei Mitas in diesem Zusammenhang von darin verwendeten Highend-Elastomeren spricht. cm

Den neuen Nokian-Lenkachsreifen „NTR 52” gibt’s in vorerst drei Größen

Nokian NTR 52

Mit dem „NTR 52“ genannten Profil stellt Nokian Tyres einen neuen Lenkachsreifen für Lastwagen und Busse im Regional- und Fernverkehr vor. Das Modell soll dieses Jahr in zunächst drei Dimensionen – 315/70 R22.5 156/154L (154/150M), 315/80 R22.5 156/154L (154/150M) und 295/80 R22.5 152/148M – eingeführt werden und ist Herstelleraussagen zufolge für die Märkte in Zentraleuropa und Russland sowie die Nordischen Ländern konzipiert worden. Mit im Vergleich zur Vorgängergeneration „NTR 32“ höheren Lastindizes will man aus der Euro-6-Norm resultierenden größeren Achslasten Rechnung tragen, und dank M+S-Kennzeichnung sei der neue Reifen für den Ganzjahreseinsatz geeignet, sagt Nokian darüber hinaus. Mit einem neuen Unterbau sowie einer weiterentwickelten Laufflächenmischung verbindet der Anbieter eine längere Haltbarkeit bei zugleich gutem Grip des Reifens auf allen Straßenbelägen. Unterstützt wird das Ganze demnach noch durch das besondere patentierte Profildesign mit seinen Zickzack-Lamellen. cm

„Evo“-Versionen und mehr Neues rund um Michelin-Motorradreifen

Online kursieren Meldungen, wonach Michelin für die kommende Motorradsaison mit diversen Neuheiten aufwarten will. Zu hören ist von „Evo“-Versionen bzw. entsprechenden Weiterentwicklungen der besonders sportlichen Modelle „Power SuperSport“, „Power Cup“ und „Power Slick“. Der „Power SuperSport Evo“ soll am Hinterrad über die neue Karkasstechnologie ACT verfügen, womit demnach ein Plus an Flexibilität bei Geradeausfahrt sowie […]

Systemvergleichstest direkter und indirekter RDKS

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AMS testet RDKS 1

Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) ist im Rahmen eines vergleichenden Tests der Frage nachgegangen, ob über entsprechende Sensoren in den Reifen direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und solche, die Abweichungen vom Sollfülldruck indirekt über die ABS-Infrastruktur erkennen können, gleichwertig sind bzw. wo gegebenenfalls Unterschiede bestehen. Unter anderem wurde dabei außerdem noch untersucht, welchen Einfluss die prinzipiell steiferen Seitenwände von Niederquerschnittsreifen auf die Leistungsfähigkeit eines indirekten RDKS haben. Die Versuche wurden mit einer C-Klasse von Mercedes-Benz mit Reifen der Dimension 225/50 R17 und direktem RDKS gefahren sowie mit einem VW Golf mit indirektem RDKS, an dem zum einen Reifen der Größe 235/35 R19 sowie zum anderen in der Dimension 205/55 R16 montiert wurden. Ergebnis: Alle Systeme sollen zuverlässig eine Warnmeldung angezeigt haben, wobei das indirekte Golf-System nach einer Absenkung um 0,4 bar angesprochen habe und das direkte im Mercedes bei 0,6 bar. „Das indirekte System des Golf gibt sich dabei keine Blöße, nicht mal mit den schwierig erfassbaren Niederquerschnittsreifen. Doch während der Mercedes Druckverlust auch bei Langsamfahrt in der Stadt sicher anzuzeigen vermag, machen häufige Richtungswechsel und geringe Fahrgeschwindigkeiten dem indirekt messenden System des Golf das Erkennen von Minderluftdruck schwer, die Meldung kommt in dieser Situation deutlich verzögert“, schreibt AMS. cm

Automobilklub NAF testet Winterreifen für die nordischen Märkte

NAF Winterreifentest Tabelle

Der norwegische Automobilklub NAF (Norges Automobil-Forbund) hat Winterreifen für die sogenannten nordischen Märkte getestet, die sich gegenüber Modellen für Zentraleuropa in aller Regel durch eine weichere Laufflächenmischung auszeichnen und/oder mit Spikes ausgerüstet sind. Untersucht wurden 13 Probanden mit Spikes sowie zwölf ohne. Den im hohen Norden Europas vorherrschenden Witterungsverhältnissen im Winter entsprechend ging dabei das Verhalten auf Eis mit 40 Prozent am stärksten in die Gesamtnote ein, gefolgt von den Eigenschaften auf Schnee (20 Prozent), auf nassem (15 Prozent) und trockenem (zehn Prozent) Asphalt sowie das Kriterium Komfort/Wirtschaftlichkeit (15 Prozent). Bei den Spikereifen ist Nokians „Hakkapeliitta 8“ mit einem Gesamtpunktedurchschnitt von 8,8 der Spagat am besten gelungen – hinter ihm kommen die Modelle „IceContact“ von Conti und „Ice Zero“ von Pirelli mit jeweils 8,6 Punkten als gemeinsame Zweite ins Ziel gefolgt von Goodyears „Ultra Grip Ice Arctic“ mit 8,4 Punkten. Bei den Winterreifen ohne Spikes gibt es mit dem Goodyear „Ultra Grip Ice2“ und dem Nokian „Hakkapeliitta R2“ mit je 8,2 Punkten zwei Gewinner sowie mit Contis „VikingContact 6“ und Michelins „X-Ice XI3“ mit je 7,8 Punkten auch zwei Zweite. Dritter wird der „Arctictrekker“ von Maxxis mit einem Punktedurchschnitt von 7,7. Letzter wird hier wie dort ein Sunny-Reifen, wobei der mit Spikes („Winter-Grip SN386“) einen Punktedurchschnitt von 5,9 einfahren kann und sein Bruder ohne Spikes („Snowmaster SN3830“) eine 6,1er-Wertung. cm

 

 

Formel-1-Saison 2014 in (Reifen-)Zahlen

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Pirelli hat einige vergleichende Zahlen zu den Formel-1-Saisons der Jahre 2013 und 2014 veröffentlicht, welche die Fortschritte bei den Rennreifen für die Serie belegen sollen, die von den Italienern bekanntlich exklusiv ausgerüstet wird. Denn trotz der – wie Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery sagt – „revolutionären Änderungen im Reglement“ und dem damit verbundenen Einzug von Turboladern bei den Rennmotoren bzw. deren deutlich höherem Drehmoment hätten die 2014er F1-Reifen länger als 2013 ein konstantes Leistungsniveau gezeigt. Dies lasse sich nicht zuletzt an der durchschnittlichen Zahl der Boxenstopps pro Rennen ablesen, die sich mit zwei oder drei gegenüber der Saison nicht verändert habe, ergänzt er. Im Mittel fuhren alle Fahrer 2013 pro Rennen zusammen 51-mal an die Box – 2014 allerdings nur 44-mal. Dabei war im Jahr zuvor der Spanien-Grand-Prix derjenige mit den meisten Boxenstopps (80), wohingegen in der Saison 2014 Abu Dhabi diese Rolle für sich reklamieren kann mit in Summe über alle Fahrer insgesamt 58 Stopps. In beiden Jahren war der Kurs in Monza/Italien derjenige, wo die Fahrer am seltensten einen Boxenstopp einlegen mussten und 24-mal (2013) respektive 23-mal (2014) zum Reifenwechsel anhielten. cm