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Fürs Custom-/Cruiser-Segment: Dunlops neuer „Elite 4“

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Dunlop Elite 4

In diesem Frühjahr ist in den USA – ebenso wie in Europa – nicht nur Dunlops „RoadSmart III“ im Markt eingeführt worden, sondern noch ein weiterer neuer Motorradreifen: der „Elite 4“. Gedacht für das Custom-/Cruiser-Segment soll er sich gegenüber seinem Vorgänger „Elite 3“ vor allem durch eine deutlich höhere Laufleistung auszeichnen, ohne dabei die Handlingeigenschaften […]

„Sehr vereinzelt“ Produktionsfehler bei Bridgestone-Motorradreifen

Bridgestone Battlax Racing V02

Bei Testfahrten für Supersporthelme der Motorradzeitschrift PS ist nach einem Bericht des Blattes der an der dafür eingesetzten Maschine montierte Bridgestone „Battlax Racing V02“, der gerade erst zusammen mit Pirellis „Diablo Superbike“ den Slickreifentest des Sportfahrermagazins für sich entscheiden konnte, durch Gummiausbrüche aus der Lauffläche auffällig geworden. Ein Nachhaken in dieser Sache bei dem Reifenhersteller […]

Bei der TT begibt sich Dunlop auf Rekordjagd – auf zwei und vier Rädern

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Dunlop TT Rekord auf 2 Rädern

Wenn nach einer Woche voller Qualifikationsläufe am 4. Juni die eigentlichen Rennen der Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man beginnen, dann begeben sich Dunlop und die von der seit 1907 bei der TT startenden Marke unterstützen Motorradstraßenrennfahrer auf erneute Rekordjagd. Denn im vergangenen Jahr konnte der auf Reifen mit dem „Flying D“ auf […]

30 Prozent aller Marangoni-Laufstreifenringe zählen zur „Blackline“-Linie

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Marangoni Blackline

Vor drei Jahren hatten Marangonis Laufstreifenringe der sogenannten „Blackline“-Reihe ihre Marktpremiere. Für sie verspricht der Runderneuerungsmateriallieferant gegenüber seinen konventionellen „Ringtread“-Ringen eine um 15 Prozent höhere Kilometerleistung, einen zehn Prozent geringeren Rollwiderstand und damit die dreiprozentige Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eines mit entsprechend runderneuerten Reifen ausgerüsteten Lkw. Zugleich sollen mit „Blackline“ erneuerte Reifen eine um zehn Prozent höhere Bodenhaftung vorweisen können und die On-/Off-Laufflächenprofile eine um nicht weniger als 20 Prozent gesteigerte mechanische Festigkeit. Die Kunden des Unternehmens wissen all dies offenbar zu schätzen, kann der Anbieter doch von einem steigenden Anteil an „Blackline“-Ringen bezogen auf die Gesamtzahl aller seiner „Ringtread“-Verkäufe berichten: Mittlerweile soll die Quote bereits bei 30 Prozent liegen. Aktuell umfasst das „Blackline“-Sortiment demnach 13 Ring-Profile. Nachdem das Portfolio zuletzt um die drei Profile „RDR HM3“, „ICE100“ und „WSS“ erweitert wurde, sollen in Kürze mit dem „RTL FE“ genannten für Trailerachsreifen und dem „RDL FE“ für Antriebsachsreifen noch zwei weitere hinzukommen. cm

„Roadtec 01“ soll Metzelers Position im Sporttouringsegment ausbauen helfen

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Metzeler Roadtec 01 Nässe

Obwohl Metzelers „Roadtec Z8 Interact“ noch vergangenes Jahr den Tourenreifentest der Zeitschrift Motorrad für sich entscheiden konnte, wird seit Beginn dieses Jahres mit dem „Roadtec 01“ bereits ein Nachfolgemodell im Markt angeboten. Das Sporttouringsegment ist nach den Worten von Uberto Thun-Hohenstein – Senior Vice President der Business Unit Moto des Pirelli-Konzerns, zu dem die Marke Metzeler gehört – schließlich ein sehr wichtiges und weiter an Bedeutung gewinnendes im europäischen Motorradreifenmarkt. Denn einerseits steht es nach Angaben des Reifenherstellers für 38 Prozent des Gesamtmarktes, andererseits sei es in den zehn Jahren seit 2005 um gut 25 Prozent gewachsen, während die restlichen Segmente in Summe demnach „nur“ um knapp 18 Prozent zulegen konnten. „Mit dem ‚Roadtec 01’ wollen wir unsere Marktführerschaft bei Sporttouringreifen festigen bzw. weiter ausbauen“, erklärt Thun-Hohenstein. Ein in Tests bewährtes Produkt noch besser zu machen, war folglich die Herausforderung für die Entwicklungsingenieure beim „Roadtec 01“. christian.marx@reifenpresse.de

Jedem der Seine: Drei, eigentlich aber noch viel mehr neue „P Zeros“

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Pirelli Ascanelli Borgo Menassi v.l.n.r.

„P Zero“ heißt die Topproduktlinie von Pirelli, wenn es um Pkw-Reifen geht. Einzug hielt diese Bezeichnung schon 1986, als Reifen dieses Namens in der Rallyeweltmeisterschaft an einem Lancia Delta S4 zum Einsatz kamen. Nur ein Jahr später folgte der Schritt vom Motorsport auf die Straße, als sich Ferrari beim F40 für den „P Zero“ als Erstausrüstung entschied. Auch heute noch findet sich der entsprechende Schriftzug auf der Seitenwand von Rennreifen (Formel 1) genauso wieder wie bei solchen für den normalen Straßenverkehr. Mehr noch: 30 Jahre nach der Premiere des Urahns hat Pirelli seine „P-Zero“-Linie erneuert mit insgesamt drei Varianten. Denn den aktuellen „P Zero“ gibt es einerseits nun mit zwei verschiedenen – einmal eher für Luxuslimousinen und einmal vorwiegend für sportliche Fahrzeuge ausgelegten – Profilvarianten sowie andererseits noch in Form einer ebenfalls erneuerten „P-Zero-Corsa“-Version für sogenannte „Supercars“, also extrem sportliche Boliden. Eigentlich gibt es die drei Neuen aber in noch weit mehr Ausführungen. Zumal der Hersteller seit einiger Zeit ja verstärkt die Botschaft propagiert, seine Reifen jeweils speziell im Hinblick auf die Anforderungen der Automobilhersteller für deren Modelle maßzuschneidern. Bezieht man all die OE-Spezifikationen mit in die Betrachtung ein, ist die Zahl unterschiedlicher Versionen folglich ungleich größer. christian.marx@reifenpresse.de

Zum 40sten vierte BFGoodrich-Generation des „All-Terrain T/A“

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BFGoodrich All Terrain T A KO2

Ungeachtet dessen, dass es Produkte des Labels freilich auch für den Einsatz auf der Straße gibt, ist die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich nach wie vor doch vor allem im Offroadbereich eine feste Größe. Das hat sich jüngst erst beim Saisonauftakt der German Off Road Masters (GORM) in Gröningen bei Oschersleben gezeigt: Beim Gang durchs Fahrerlager fand sich der BFGoodrich-Schriftzug auf der Seitenwand der Reifen so manchen in dieser Motorsportserie startenden Fahrzeuges. Schließlich kam das Modell „All-Terrain T/A“ schon ein Jahr nach seiner Markteinführung 1976 bei der Baja 500 und 1000 siegreich zum Einsatz kam. Insofern feiert die Produktfamilie also ihr mittlerweile 40-jähriges Jubiläum, wobei vergangenes Jahr die neueste und inzwischen vierte Generation in Form des „All-Terrain T/AKO2 in den Markt gerollt ist. „Mit dem ‚T/AKO2’ ist BFGoodrich ein Quantensprung gelungen“, sagt der ehemalige Rallyeeuropameister Armin Schwarz, der demnach maßgeblich an der (Weiter-)Entwicklung des Reifen beteiligt war. „Der Reifen überzeugt auf und auch abseits befestigter Straßen mit einer sehr hohen Haltbarkeit und ist zudem äußerst robust“, verspricht er. cm

Die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich ist vor allem im Offroadbereich eine feste Größe

Die zum Michelin-Konzern gehörende Reifenmarke BFGoodrich ist vor allem im Offroadbereich eine feste Größe

Fortuna- und Chemnitzer-FC-Mannschaftsbusse jetzt auf Yokohama-Sommerreifen

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Yokohama Mannschaftsbus Chemnitzer FC bei Pneuhage

Nachdem Yokohama als Sponsor von Fortuna Düsseldorf und des Chemnitzer FC aus der zweiten bzw. dritten Fußballbundesliga im vergangenen Winter mit der Ausrüstung der jeweiligen Mannschaftsbusse mit seinen Produkten dafür gesorgt hatte, dass die beiden Mannschaften sicher durch die kalte Jahreszeit rollen, wurden die Fahrzeuge unlängst nun wieder auf Sommerreifen zurückgerüstet. Dazu hatte der japanische […]

Slickreifen „ContiTrack” jetzt verfügbar

ContiTrack

Seine Premiere hatte der „ContiTrack“ zwar schon vor rund anderthalb Jahren bei der Intermot 2014, doch jetzt soll der Slickreifen für die Rundenhatz mit dem Motorrad tatsächlich auch verfügbar sein. Angeboten wird der aufgrund seiner fehlenden Profilierung nicht für den normalen Straßenverkehr freigegebene Reifen in den folgenden Dimensionen: mit „Soft“-Mischung in 120/70 R17 für das […]

Spanischer Runderneuerer Louzán setzt auf Marangoni als Partner

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Marangoni und Louzán in Spanien

Marangoni Retreading Systems hat mit Louzán S.L. einen neuen Partner im spanischen Markt gewonnen. Das in 1940er-Jahren in Galicien gegründete Unternehmen wird dabei als einer der größten Runderneuerer des Landes beschrieben, der seine Aktivitäten aufgrund einer steigenden Nachfrage im Laufe der Jahre um zahlreiche weitere Dienstleistungen für Flottenbetreiber ergänzt habe. All dies sei – heißt es weiter – mit der Eröffnung von zehn Verkaufsstellen einhergegangen, um eine flächendeckende Versorgung des Gebiets und eine schnelle Bearbeitung von Kundenanfragen gewährleisten zu können. Mit Louzán als neuem Partner an seiner Seite verspricht sich Marangoni jedenfalls eine Ausweitung seiner Marktpräsenz in Spanien. Und natürlich hofft umgekehrt der Runderneuerer selbst auch, von der Zusammenarbeit zu profitieren. „Die Partnerschaft mit Marangoni Retreading Systems gestattet es uns, unseren Kunden das Beste der Runderneuerung zu bieten“, sagt Jesus Louzán. Damit meint der Leiter Runderneuerung „Ringtread“ – Marangonis ringförmige Lauffläche. cm