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Mehrfachpräsenz Marangonis bei der Autopromotec

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Marangoni Autopromotec

Wer als Besucher Autopromotec vom 24. bis zum 28. Mai in Bologna (Italien) Marangoni auf der Messe gleich mehrfach sieht, der braucht deswegen nicht seinen Optiker konsultieren. Denn das italienische Unternehmen ist vor Ort tatsächlich gleich mehrmals präsent. „Die diesjährige Veranstaltung findet in einer Phase statt, in der sich die Aktivitäten der Gruppe auf das […]

Bis 2019 Ausrüstung der Reifen aller DSV-Trailer mit Ultra-Seal

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Ultra Seal bei DSV

Das in Dänemark ansässige, aber weltweit agierende Transport- und Logistikunternehmen DSV A/S hat mit der Ultra-Seal-Befüllung der Bereifungen von zunächst 500 und danach dann 3.500 seiner Trailer offenbar so gute Erfahrungen gemacht, dass man nun beschlossen hat, auch die restlichen der insgesamt 8.500 Auflieger in der eigenen Flotte damit auszurüsten. Da sich im Zuge der Befüllung von rund 40 Prozent des gesamten Fuhrparks bereits ein – wie es heißt – „enormer Rückgang bei den Reifenkosten und bei den gesamten Betriebskosten“ ergeben habe, gehe man bei DSV nun davon aus, dass bis 2019 alle Trailer über Ultra-Seal verfügen werden. Neu angeschaffte Trailer würden werksseitig ohnehin entsprechend ausgestattet geliefert, um ihren Reifenverschleiß „von Anfang an“ zu optimieren, so der gleichnamige Anbieter des vorbeugend einfüllbaren Reifendichtmittels. Dessen Verwendung in Deutschland ist dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zufolge jedoch nur als Notbehelf erlaubt. Gleichwohl wird seitens Ultra-Seal betont, dass man die Gesetze und Richtlinien zu Dichtungsmitteln und Reifenreparaturen durch und durch kenne und sich daran halte. cm

Schneller als gedacht: Contis „AllSeasonContact“ ist da

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Conti AllSeasonContact

Vor Kurzem erst rutschte einem Konzernmitarbeiter bei der Produktpräsentation von Semperits neuem „Speed-Grip 3“ im Eifer des Gefechtes wohl versehentlich die Ankündigung heraus, es werde demnächst auch Ganzjahresreifen der Marke Continental (und Semperit) geben, da ist zumindest Ersterer schneller als gedacht offenbar tatsächlich bereits da. Denn auf den Webseiten des Reifenherstellers höchst selbst finden sich […]

„Spirit ST“ ist Nachfolger von Avons „Storm 3D X-M“

Avon Spirit ST

Mit dem „Spirit ST“ bringt die zum Cooper-Konzern gehörende britische Marke Avon Tyres einen neuen Motorradreifen auf den Markt, der im Sporttouringsegment die Nachfolge des „Storm 3D X-M“ antritt. Um einen hohen Nassgriff, gute Handlingeigenschaften und eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, wurde dem ab sofort verfügbaren neuen Modell unter anderem ein völlig neues Profildesign spendiert. „Unser Entwicklungsziel bei dem neuen Sporttourerreifen war neben ausgezeichnetem Grip auf nassen wie trockenen Fahrbahnen auch, beste Handlingeigenschaften zu erzeugen. Trotz höchster Fahrstabilität wollen wir zudem mit einer sehr guten Laufleistung überzeugen, denn dafür sind die Motorradreifen von Avon ja bestens bekannt“, erklärt Ashley Vowles, verantwortlicher Entwickler für Motorradreifen bei Avon. Abgesehen von dem neuen Erscheinungsbild im Hinblick auf die Profilgestaltung haben die Entwickler demnach auch Hand an die Laufflächenmischung des Reifens gelegt, um nicht zuletzt mittels eines hohen Silicaanteils den – wie es heißt – „Zielkonflikt zwischen exzellenter Haftung und Langlebigkeit effektiv aufzulösen“. cm

Im TT-Vorfeld spulen Dunlop-Fahrer rund 900 Testkilometer in zwei Tagen ab

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McGuinness John links und Martin Guy

Mit zweitägigen Testfahrten hat Dunlop in der vergangenen Woche seine Vorbereitungen für die diesjährige Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man (27. Mai bis 9. Juni) fortgesetzt. Auf der knapp drei Kilometer langen britischen Rennstrecke in Castle Combe spulten die beiden Fahrer John McGuinness und Guy Martin vom Team Honda Racing mit ihren neuen […]

„Addix“ heißt die neue Mischungsgeneration für Schwalbe-Fahrradreifen

Schwalbe Addix Mischung

Für die Mountainbikereifen der sogenannten „Evo-Line“ ihrer Marke Schwalbe hat die Ralf Bohle GmbH eigenen Worten zufolge eine von Grund auf neue Mischung namens „Addix“ entwickelt. Sie soll den klassischen Zielkonflikt zwischen Grip, Rollwiderstand und Verschleiß „in einer deutlich größeren Bandbreite als bisher“ lösen können. Für das „Addix“-Compound setzt das Unternehmen demnach eine hochmoderne und […]

Zuwachs für Michelins „X-Multi“-Produktfamilie

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Michelin X Multi Neuheiten

Michelin hat die Produktpalette seiner „X Multi“ genannten Lkw-Reifenfamilie für den Nah- und Fernverkehr ausgebaut bzw. weiterentwickelt. Die neueste Generation soll Fuhrparkunternehmen eine nochmals höhere Kilometerleistung bieten bei gleichzeitig herausragendem Grip bis hin zur Verschleißgrenze selbst bei schwierigen Witterungsverhältnissen. In Form des „X Multi F“ in der Dimension 385/55 R22.5 kommt dabei erstmals auch ein Lenkachsreifen zur Produktfamilie hinzu. Im Vergleich zum für den reinen Fernverkehr ausgelegten „XFA2 Energy Antisplash“ aus gleichem Hause soll der Neue im gemischten Nah-/Fernverkehrseinsatz eine um bis 20 Prozent höhere Kilometerleistung bieten können. Ebenso wie der „X Multi F“ kommt Michelin zufolge auch der „X Multi T2“ für die Trailerachse als Nachfolger des „X Multi T“ dieser Tage in der Dimension 385/55 R22.5 auf den Markt. Außerdem erweitert der Hersteller noch mit Blick auf den Antriebsachsreifen „X Multi D“ und den als Rundumbereifung gedachten „X Multi Z“ sein bisheriges Größenangebot jeweils um die Dimension 315/70 R22.5. Die Reifen mit dem „F“-, „D“- und „Z“-Namenszusatz verfügen dabei sowohl über die M+S- als auch die Three-Peak-Mountain-Snow-Flake- bzw. 3PMSF-Kennzeichnung, womit sie bereits heute die im März vom deutschen Bundesrat beschlossenen künftigen gesetzlichen Anforderungen für Winterreifen in Deutschland erfüllen. Außerdem verfügen alle Neuerscheinungen über einen RFID-Chip zur elektronischen Reifenidentifizierung. cm

Innovative Materialien helfen Entwicklern, aus Reifen mehr herauszukitzeln

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Rohmaterialien

Zuletzt haben im Reifenbau verwendete Rohmaterialien vor allem durch Preissteigerungen von sich reden gemacht. Denn als Folge dessen werden auch die Reifen selbst teurer. Doch nicht auf deren Verkaufspreis wirken sich Kautschuk, Silica, Silane etc. aus – sie beeinflussen nicht zuletzt außerdem ihre Leistungseigenschaften. Also selbst wenn alle Reifen von außen betrachtet nach wie vor natürlich vor allem schwarz und rund sind, so können die unterschiedlichen Ingredenzien beispielsweise für ihre Laufflächenmischung doch für erhebliche Leistungsunterschiede sorgen. Und dass hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, zeigen die jüngsten Innovationen solcher Zulieferer der Reifenindustrie wie Arlanxeo, Evonik, Solvay oder Trinseo. cs/christian.marx@reifenpresse.de

„Scorcher 21“ von Michelin OE bei neuer Harley-Davidson Street Rod

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Michelin Scorcher 21 für Harley Davidson

Laut Michelin kommt Harley-Davidsons neue Street Rod exklusiv mit Reifen des französischen Konzerns auf den Markt. Die jüngste Maschine des amerikanischen Motorradherstellers rollt demnach mit dem neu entwickelten „Scorcher 21“ vom Band. Es ist das bereits zwölfte Modell der Amerikaner, das ausgestattet mit „Scorcher“-Reifen Michelins das Werk verlässt. Seit 2007 verbindet die Unternehmen eine technologische Zusammenarbeit, weshalb den Reifen auf der Flanke das Signet beider Marken ziert. Zwei Jahre soll die gemeinsame Entwicklung des „Scorcher 21“ die Ingenieure in Anspruch genommen haben, damit er die Anforderungen des Fahrzeugherstellers ebenso wie die seiner Kunden erfüllt. Michelin verspricht für das Modell jedenfalls „hervorragende Fahrstabilität und exzellenten Grip auf nassem Asphalt“, sodass mit ihm zu jeder Zeit „sorgloses Cruisen“ möglich sei. cm

Lkw-Reifen Sava „Cargo 4“ jetzt auch als High-Load-Version verfügbar

Sava Cargo 4 HL

Die zum Goodyear-Konzern gehörende slowenische Reifenmarke Sava Tires, die in Deutschland exklusiv über die Händler der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) vertrieben wird, bietet Transportunternehmen hierzulande ab sofort erstmals eine sogenannte High-Load-Version ihres Lkw-Reifens „Cargo 4“ an. Das bedeutet, dass der neue „Cargo 4 HL“ in der Größe 385/65 R22.5 mit dem Tragfähigkeitsindex 164 gekennzeichnet ist, was einer Maximallast von bis zu fünf Tonnen pro Reifen bzw. zehn Tonnen pro Achse entspricht. Als Vorteil dessen für Fuhrparkbetreiber werden geringere Kosten eines Zweiachstrailers gegenüber einem solchen mit drei Achsen angeführt, ohne dass sich die Nutzlast signifikant verringere. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf eine Beispielrechnung des Goodyear Innovation Centers in Luxemburg, wonach der Nutzlastverlust bei höchstens zwei Tonnen liegt, das Ganze dafür aber vor allem Mauteinsparungen in Höhe von 1,8 Cent pro Kilometer mit sich bringt. Dabei soll der High-Load-Reifen laut Christian Fischer – Director Marketing Commercial Tires für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear – noch in weiterer Hinsicht für mehr Effizienz im Fuhrpark sorgen. „Der Reifen hat eine extrem robuste Karkasskonstruktion, die hohen Belastungen standhält und für eine ausgezeichnete Laufleistung sorgt“, erklärt er. cm