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Deutlich mehr Laufleistung für „TrailSmart“-Weiterentwicklung versprochen

Dunlop TrailSmart

Mit dem „TrailSmart Max“ präsentiert Dunlop eine Weiterentwicklung seines abgesehen von dem Zusatz „Max“ gleichnamigen Vorgängers für Enduromaschinen. Der Neue soll speziell mit Blick auf Fahrzeuge wie die BMW GS oder Hondas Africa Twin entwickelt worden sein und gegenüber dem bisherigen „TrailSmart“, auf dem er basiert, vor allem mit einer höheren Haltbarkeit bzw. Laufleistung aufwarten können. Für den Vorderradreifen wird das diesbezügliche Plus mit bis zu 64 Prozent beziffert, während mit dem Hinterradreifen immerhin noch bis zu 15 Prozent mehr Kilometer abgespult werden könnten. „Mit dem ‚TrailSmart‘ haben wir bereits einen Reiseenduroreifen mit Top-Performance. Basierend auf neuen Entwicklungserkenntnissen in anderen Produktsegmenten konnten wir nun weitere innovative Technologien in die Entwicklung des ‚TrailSmart Max‘ einfließen lassen“, erklärt Andy Marfleet, Dunlop-Marketingmanager für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). „Damit ist es uns gelungen, die Handlingeigenschaften zu verbessern und zugleich die Laufleistung deutlich zu steigern. Der ‚TrailSmart Max‘ profitiert von der Philosophie, die wir bereits mit dem ‚RoadSmart III‘ verfolgen: Eine sehr hohe Performance, die über die gesamte Lebensdauer des Reifens konstant bleibt“, ergänzt er. cm

Beim Vorderradreifen (links) setzt Dunlop auf einen neuen Unterbau unter Verwendung von Rayon-Lagen in der Karkasse kombiniert mit einer JLB-Konstruktion – das Kürzel steht für Jointless Belt – mit aufgespultem Gürtel, während dem Hinterradreifen des „TrailSmart Max“ eine speziell für ihn entwickelte Zweikomponentenlaufflächenmischung spendiert wurde

Beim Vorderradreifen (links) setzt Dunlop auf einen neuen Unterbau unter Verwendung von Rayon-Lagen in der Karkasse kombiniert mit einer JLB-Konstruktion – das Kürzel steht für Jointless Belt – mit aufgespultem Gürtel, während dem Hinterradreifen des „TrailSmart Max“ eine speziell für ihn entwickelte Zweikomponentenlaufflächenmischung spendiert wurde

Mit dem „Turanza T005“ zielt Bridgestone vor allem auf Premiumreifenkäufer ab

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Bridgestone Turanza T005 1

Seinen ersten größeren öffentlichen Auftritt hatte Bridgestones Touringreifen „Turanza T005“ bei der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA). Mit dem neuen Sommerreifen, dessen Angebotspalette bis 2019 auf rund 150 Dimensionen – gut 100 davon kommen schon im nächsten Jahr, die restlichen knapp 50 dann ein Jahr später – anwachsen soll, nimmt der Reifenhersteller vor allem sogenannte Premiumreifenkäufer ins Visier. Also einerseits solche Autofahrer, die sich mit ihrem eher dem Luxussegment zuzuordnenden Fahrzeug „von der Masse abheben“ wollen und von ihren Reifen ein gewisses Maß an Sportlichkeit kombiniert mit Komfort erwarten. Andererseits wird mit dem „Turanza T005“ zugleich auf solche Kunden abgezielt, die einen Mittelklassewagen ihr Eigen nennen und dessen Bereifung „beste Leistung hinsichtlich Bremsweg und vollständige Kontrolle unter allen Bedingungen“ abverlangen. Im Hinblick darauf sei das neue Modell entwickelt worden, wobei dem Ganzen – heißt es weiter – eine Analyse des Nutzungs- und Einkaufsverhaltens der entsprechenden Kundengruppe vorausgegangen ist. Dabei hat sich einerseits gezeigt, dass vor allem die Nässeeigenschaften eines Reifen eine wichtige Rolle spielen. Andererseits kam heraus, dass seitens der Verbraucher durchaus Bereitschaft besteht, für bestimmte Produktmerkmale – darunter insbesondere für bessere Reifenlabelwerte – bei der Anschaffung ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen. christian.marx@reifenpresse.de

Dritte Generation „Diablo Supercorsa SP“ ab Januar erhältlich

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Pirelli dritte Generation Diablo Supercorsa SP

Pirelli hat einer neuen Version seines Motorradreifens „Diablo Supercorsa SP“ ankündigt. Obwohl hinsichtlich der Produktbezeichnung gegenüber dem Vorgänger offenbar alles beim Alten bleibt, soll es sich bei der jetzt vorgestellten Variante aber um die nunmehr immerhin schon dritte Generation dieses für das Hypersportsegment gedachten Modells handeln. Entwickelt wurde es demnach gemeinsam mit den Supersport- und Superstock-Fahrern der Superbike-Weltmeisterschaft, bei der Pirelli als exklusiver Reifenausrüster fungiert. In Sachen Laufflächenprofil, Reifenkontur und Struktur soll der neue „Diablo Supercorsa SP“ nahezu identisch mit den Reifen sein, die Pirelli in den nationalen und internationalen Rennserien einsetzt, in denen laut Reglement profilierte Reifen statt Slicks gefordert sind. Seine Premiere hat er auf Ducatis Panigale V4, weil er zunächst vor allem als Erstausrüstung für diese Maschine entwickelt wurde. Schließlich setzt die Motorradmarke seit einigen Jahren bekanntlich auf Pirelli als alleinigen Reifenausrüster seiner Maschinen ab Werk. Daher rührt die laut Pirelli noch nie am Hinterrad verbaute neuen Größe 200/60 ZR17 M/C (80W) TL, während der Fahrzeughersteller am Vorderrad die Dimension 120/70 ZR17 M/C (58W) TL montiert. Das neue Motorradreifenmodell wird ab kommendem Januar zunächst in diesen beiden Dimensionen erhältlich sein, aber das Sortiment soll ab Herbst 2018 dann jedoch erweitert werden. cm

Erneuertes Conti-Motorradreifenangebot für Klassiker und Supermotos

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Conti neue Motorradreifen

Für die nächste Zweiradsaison kündigt Continental zwei neue respektive weiterentwickelte Reifenpaarungen an, die erstmals auf der Motorradmesse EICMA vom 7. bis 12. November in Mailand (Italien) einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Bei dem „RoadAttack 3 CR“ handelt es sich demnach um einen für klassische Sportmotorräder gedachten Rennreifen mit Straßenzulassung, der die Nachfolge des „RoadAttack 2 CR“ antritt. Zweiter neuer Reifen, den der Hersteller mit im Gepäck zur EICMA hat, ist der der „ContiAttack SM Evo“. Wie sich anhand des Kürzels „SM“ in seinem Namen einerseits erkennen lässt, ist er für Supermoto-Maschinen konzipiert. Wie andererseits der Zusatz „Evo“ außerdem noch nahe legt, handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bisherigen „ContiAttack SM“. cm

„Touring Force-SC“ für Motorroller kommt ab 2018 schrittweise auf den Markt

Mitas Touring Force SC

Mit dem „Touring Force-SC“ genannten Profil kündigt Mitas – Teil des Trelleborg-Konzerns – einen neuen Reifen für Motorroller an. Er soll sich für jeden Rollertyp eignen und daher ein breites Größenspektrum angefangen bei zehn bis hin zu 16 Zoll abdecken. Seine Einführung ist schrittweise während der Jahre 2018 und 2019 vorgesehen, wobei der Neue im Zuge dessen demnach die aktuellen Mitas-Reifen „MC 13“, „MC 16“, „MC 18“, „MC 25“, „MC 26“, „MC 29“, „MC 28“ und „MC 38“ ersetzen wird. „‚Touring Force-SC‘ kombiniert das Know-how, das wir durch die Entwicklung von Hochleistungsradialreifen für Motorräder und unser Engagement im Bereich Scooter-Racing erworben haben. So bietet der ‚Touring Force-SC‘ allen Rollerfahrern und Beifahrern eine sichere, dynamische und komfortable Fahrt, sei es während eines kurzen Städteausflugs oder während längerer Reisen”, verspricht Ksenija Bitenc, Geschäftsführerin für Motorradreifen und Schläuche bei Mitas. cm

Warnung vor Winterreifenschnäppchen und „Sommerreifen mit M+S-Symbol“

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Das Magazin Auto Straßenverkehr warnt Autofahrer in hiesigen Breiten davor, zu Winterreifen zu greifen, die speziell für die Märkte im äußersten Norden Europas entwickelt wurden. Hintergrund des Ganzen: Laut dem Blatt würden solche Modelle aktuell zu Sonderpreisen im Markt bzw. über das Internet angeboten. Entsprechende Reifen hätten zwar durchaus gute Wintereigenschaften, seien mit einem Schneeflockensymbol gekennzeichnet und dürften, wenn sie spikelos sind, auch in Deutschland gefahren werden. Doch in wärmeren Breiten schmelze ihre Gummimischung – wie es weiter heißt – „wie Eis in der Sonne“, sodass mit überdurchschnittlich langen Bremswegen auf nassen und trockenen Fahrbahnen genauso gerechnet werden müsse wie mit höherem Reifenverschleiß. „Aber auch bei M+S-Reifen gilt derzeit Vorsicht. Denn nicht alle Reifen mit dem M+S-Symbol sind für den Winter geeignet. Da die Kennzeichnung nicht geschützt ist, kommen immer mehr Reifen aus Asien auf den Markt, die eher als Sommerreifen nutzbar sind“, weiß das Blatt darüber hinaus zu berichten. Trotz M+S-Kennung auf der Seitenwand seien derartige Reifen nicht für den Winter geeignet, weil ihre Mischung mehr auf lange Haltbarkeit denn auf einen guten Grip bei Nässe oder gar auf winterlichen Straßen ausgelegt ist. cm

Nach über 1,5 Millionen verkauften Stück „Pilot-Road-4“-Nachfolger in Sicht

Michelin Road 5

Michelin hat mit dem „Road 5“ genannten Motorradreifen für das Sporttouringsegment den Nachfolger des „Pilot Road 4“ angekündigt. Letzterer ist nunmehr knapp vier Jahre im Markt, wobei Angaben des Reifenherstellers zufolge in dieser Zeit mehr als 1,5 Millionen Einheiten von ihm in Europa verkauft wurden. Seine Ablösung ohne den Zusatz „Pilot“ in der Produktbezeichnung soll ab 1. Januar kommenden Jahres in elf Dimensionen – vier davon in „Trail“-Version– eingeführt werden und dabei gegenüber dem Vorgänger vor allem in puncto Nasshaftung neue Maßstäbe setzten. Bei alldem könne der „Road 5“ selbst nach über 5.000 Kilometern Laufleistung – die Konzernstrategie „Long Lasting Performance“ lässt grüßen – noch so kurze Bremswege aufweisen wie der „Pilot Road 4“ im Neuzustand, verspricht der Anbieter unter Berufung auf entsprechende interne Tests unter Aufsicht eines unabhängigen Sachverständigen. Auch im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten wie Metzelers „Roadtec 01“, Dunlops „RoadSmart III“, Contis „Road Attack 3“, Pirellis „Angel GT“ und Bridgestones „Battlax Touring T30 Evo“ wird dem neuen Michelin-Reifen bescheinigt, montiert in den Größen 120/70 ZR17 (vorne) und 180/55 ZR17 (hinten) an einer Suzuki Bandit 1250 mit dem „besten Nassgrip“ aufwarten zu können. Des Weiteren könne der „Road 5“ natürlich außerdem im Trockenen überzeugen mit im Vergleich zu seinen fünf Hauptkonkurrenten bester Stabilität sowie mit einem als „leichtfüßig“ beschriebenen Handling. cm

Am Vorderradreifen des „Road 5“ kommen zwei verschiedene Laufflächenmischungen – eine härtere in der Mitte, eine weichere jeweils zur Reifenschulter hin – zum Einsatz. Michelin bezeichnet diese Technologie als „2CT“, deren Weiterentwicklung „2CT+“ am Hinterrad des neuen Sportouringreifen verwendet wird

Am Vorderradreifen des „Road 5“ kommen zwei verschiedene Laufflächenmischungen – eine härtere in der Mitte, eine weichere jeweils zur Reifenschulter hin – zum Einsatz. Michelin bezeichnet diese Technologie als „2CT“, deren Weiterentwicklung „2CT+“ am Hinterrad des neuen Sportouringreifen verwendet wird

Gibson Tyre Tech erweitert Produktangebot: neues Enduroprofil und Mousse

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Mit dem „Tech 6.2“ genannten Enduroreifen hat Gibson Tyre Tech sein Lieferprogramm ausgebaut. Das Allroundprofil soll vollständig konform mit dem FIM-Reglement gestaltet sein und ist als Option für sportlich orientierte Fahrer gedacht, die auf einen zulassungsfähigen Reifen angewiesen sind. Dank einer neu gestalteten Stollengeometrie und einer als innovativ beschriebenen Gummimischung könne der Reifen mit einer […]

Für Anfang 2018 kündigt sich Bridgestones „Battlax Racing R11” an

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Bridgestone Battlax Racing R11

Für Motorradfahrer, die besonders sportlich unterwegs sind, bringt Bridgestone einen neuen Reifen für das Super- bzw. Hypersportsegment auf den Markt. So richtig wohlfühlen dürfte sich das „Battlax Racing R11“ genannte Modell zwar eher auf der Rennstrecke, doch dank Profilierung ist es freilich auch auf der Straße einsetzbar. In dem Nachfolger des „Battlax Racing R10“ soll […]

Neben Bridgestone- auch „P-Zero“-Reifen zum XJ220-Jubiläum

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Bridgestone Turanza T005

Nicht nur Bridgestone hat anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Jaguar XJ220 Reifen für diesen Sportwagenklassiker entwickelt. Auch seitens Pirelli wird nun eine spezielle Variante des „P Zero“ für den Wagen präsentiert, die den klassischen Look des UHP-Reifens aus früherer Zeit mit moderner Spitzentechnologie von heute vereinen soll. Zwischen 1992 und 1994 soll Jaguar lediglich 281 Exemplare des damals eine Million DM teuren XJ220 ausgeliefert haben, der zu seiner Zeit dank 540-PS-Aggregat und einer mit Werksrennfahrer Andy Wallace hinterm Lenkrad 1991 gefahrenen Spitzengeschwindigkeit von 341,6 Kilometern pro Stunde bzw. den nur ein Jahr später dann von Martin Brundle noch auf 349,4 hochgeschraubten Kilometern pro Stunde schnellstes Serienfahrzeug der Welt war. Entsprechend begehrt ist der XJ220 heute bei passionierten Sammlern, was wohl Pirelli ebenso wie Bridgestone motiviert hat, eine zeitgemäße Bereifung für ihn zu entwickeln. cm