Als Optimierung des eigenen Vollreifenportfolios für Flurförderzeuge versteht Continental, dass vier seiner Produke aus diesem Segment seit Januar ausgestattet mit einer neuen Plus-Mischung erhältlich sind. Konkret handelt es sich um die Modelle „SC20+“, „CS20+“, „CSEasy SC20+“ und „SH12+“, die sich dank dessen gegenüber ihren jeweiligen Vorgängern durch eine höhere Laufleistung bei einem niedrigeren Rollwiderstand auszeichnen sollen. Zugleich verschlankt das Unternehmen damit sein Industriereifensortiment, wodurch Kunden letztlich in Form einer transparenteren und einfacheren Produktwahl profitierten. „Dank der Plus-Mischung brauchen sich Kunden künftig nicht mehr zwischen dem ‚SC20 Energy+‘ und dem ‚SC20 Mileage+‘ entscheiden“, erklärt Julian Alexander, Product Line Manager Material Handling bei Continental Commercial Specialty Tires (CST), den dahinter stehenden Gedankenansatz. „Und auch die Nachfolger von ‚CS20‘, ‚CSEasySC20‘ und ‚SH12‘ konnten wir in ihrer Laufleistung insbesondere im Außenbereich deutlich verbessern“, ergänzt er. cm
Sein überarbeitetes Vollreifenportfolio mit neuer Plus-Mischung wird Conti dieses Jahr erstmalig bei der Hannover-Messe präsentier, in welche die bisherige CeMat integriert wurde
Seit einigen Jahre schon ist Bridgestone Reifenkooperationspartner der sogenannten Driving Events von Mercedes-Benz. Daher verwundert nicht, dass beim jüngsten Wintertraining des Fahrzeugherstellers Ende Januar im österreichischen Saalfelden die dabei zum Einsatz gekommenen Autos auf Reifen wie dem „Blizzak LM001“, „Blizzak LM-32“ oder „Blizzak LM-80 Evo“ standen. „Mit den Mercedes-Benz Driving Events verfolgen wir das Ziel, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Bridgestone-Mercedes-Benz-Driving-Event-in-Saalfelden-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-07 00:00:002018-03-15 21:27:50Premiumreifen machen in fordernden Situationen den Unterschied, sagt Mercedes
Mit dem „CS7“ präsentiert Cooper Tire Europe einen neuen Sommerreifen für Kleinwagen und Mittelklassefahrzeuge, der die Nachfolge des bisherigen „CS2“ antritt. Gegenüber diesem soll der Neue nicht nur leiser und damit komfortabler sein, sondern zugleich könne er unter anderem noch mit einem verbesserten Rollwiderstand aufwarten, heißt es weiter. Damit verbindet der Hersteller einen geringeren Kraftstoffverbrauch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Cooper-CS7-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-29 00:00:002018-03-14 10:16:24„CS7“ ist Nachfolger von Coopers „CS2“
Hat Metzeler seinen im Sporttouringsegment positionierten Motorradreifen „Roadtec 01“ bisher ausschließlich in Radialbauweise angeboten, erweitert die zu Pirelli gehörende Marke ihr diesbezügliches Portfolio ab März um eine Diagonalversion des Modells. Damit wolle man „den veränderten Anforderungen des Marktes“ Rechnung tragen, heißt es. Zumal es in den neuen Diagonalreifendimensionen nunmehr auch auf ältere Motorräder sowie auf neuere Modelle im unteren und mittleren Hubraumbereich passe, sodass auf diese Weise noch mehr Motorradfahrer von dem Reifen profitieren könnten, dem angesichts der von ihm eingefahrenen Testsiege und Auszeichnungen ein ausgezeichneter Ruf bescheinigt wird. Verfügt der „Roadtec 01“ in der bisherigen Variante über einen Null-Grad-Stahlgürtel mit Radialkarkasse und die so bezeichnete „Interact“-Technologie, soll sich die neue Diagonalkarkasse im Vergleich dazu durch eine erhöhte Steifigkeit auszeichnen. cm
Maxxis erweitert seine „Vansmart“ genannte Llkw-Reifenfamilie um ein neues Profil für den Einsatz im Sommer. Das „Vansmart MCV3+“ genannte Modell, auf das die zum taiwanesischen Hersteller Cheng Shin gehörende Marke schon bei der Reifenmesse 2016 einen ersten Blick gewährt hatte, soll zur jetzt folgenden Markteinführung ab Frühjahr in 29 Größen mit Breiten von 175 bis 235 Millimetern sowie für Felgendurchmesser von 14 bis 17 Zoll zur Verfügung stehen. Der Reifen sei exakt auf die Anforderungen der gewerblichen Nutzung zugeschnitten, heißt es. „Mit dem ‚Vansmart MCV3+‘ bietet Maxxis einen Sommerreifen für Leicht-Lkw der neuesten Generation. Unsere Kunden erhalten einen Reifen, der den Anspruch an Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit in dieser Klasse erfüllt“, verspricht Dirk Rohmann als Geschäftsführer der Maxxis International GmbH. Bei dem neuen Modell setzt man demnach erstmals bei einem seiner Llkw-Reifen auf einen Silicaanteil in der Laufflächenmischung, damit es sowohl beim Grip als auch bei der Laufleistung und dem Rollwiderstand wesentlich besser abschneidet als sein Vorgänger. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt auf die gleich um zwei Klassen bessere Einstufung beim EU-Reifenlabel verwiesen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Maxxis-Vansmart-MCV3-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-04 00:00:002018-03-14 21:23:33Zuwachs für die Maxxis-Reifenfamilie „Vansmart“
Die von Bridgestone für die Saison 2018 angekündigten fünf neuen Motorrad- und Rollerreifenmodelle „Battlax Racing R11“ sowie „Battlax Sport Touring T31“, „Battlax Adventure A31“, „Battlax Scooter SC2“ und „Battlax Scooter SC2 Rain“ sollen im Februar nächsten Jahres auf den Markt kommen, wie der Hersteller selbst sagt. Zugleich hat er paar weitere Details insbesondere zu den Nachfolgern des „T30“ bzw. „T30 Evo“ und „A40“ durchblicken lassen. Der „Battlax Sport Touring T31“ soll sich gegenüber seinem Vorgänger in Sachen Stabilität und Laufleistung auf unverändertem Niveau präsentieren, während in Bezug auf die Nässeeigenschaften und den Komfort offenbar noch eine Schippe draufgepackt wurde. Bei der Entwicklung des neuen Modells hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge übrigens wiederum auf seine „Ultimate Eye“ genannte Testmethodik zurückgegriffen. Sie ist unter anderem schon beim „Battlax Hypersport S21“ angewandt worden und unterstützt die Ingenieure bei der Visualisierung der Kontaktfläche des Reifens. Beim „Battlax Adventure A41” hat man demnach ebenso auf diese Technologie vertraut und dem „A40“-Nachfolger damit angesehen von verbesserten Leistungen bei Nässe außerdem noch zu mehr Stabilität verholfen. Die beiden Modelle „Battlax Scooter SC2“ und „Battlax Scooter SC2 Rain“ sind für Motorroller gedacht, wobei sie vorrangig für den Einsatz an eher sportlichen Fahrzeugvarianten ausgelegt sind. Bridgestone attestiert dem einen („SC2“) jedenfalls ordentlich Grip und ein lineares Verhalten auf trockener Strecke, während der andere („SC2 Rain“) entsprechende Stärken auf nasser Fahrbahn ausspielen soll. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Bridgestone-Battlax-Neuheitenquintett-4.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-12-19 00:00:002017-12-19 00:00:00„Battlax”-Neuheitenquintett ab Februar im Handel
Die Goodyear-Marke Dunlop rüstet nach dem 911 GT3 nun auch den neuen Porsche 911 GT2 RS ab Werk mit dem „Sport Maxx Race 2“ aus. Verbaut wird der Reifen werksseitig in den Dimensionen 265/35 ZR20 (99Y) XL und 325/30 ZR21 (108Y) XL an dem Fahrzeug – jeweils mit der N1-Kennung, die ihn als Porsche-Erstausrüstungsspezifikation ausweist. „Der Dunlop ‚Sport Maxx Race 2‘ ist eine großartige Weiterentwicklung des Vorgängers ‚Sport Maxx Race‘ und eine hervorragende Wahl für unseren 911 GT2 RS. Trockenperformance, Grip und Lenkpräzision treffen exakt unsere Anforderungen”, so Jan Frank im Namen von Porsche. Zumal exzellente Leistungen auf trockener Fahrbahn und außergewöhnliche Rundenzeiten auf der Rennstrecke bei der Entwicklung des Reifens ganz oben im Lastenheft gestanden haben sollen. Kein Wunder also, dass Dunlop seine etwa bei GT3- und Langstreckenrennen wie den 24 Stunden auf dem Nürburgring und in Le Mans gesammelten Erfahrungen in den „Sport Maxx Race 2“ hat einfließen lassen. Eigenen Worten zufolge dient Motorsport bei dem Reifenhersteller als „ultimatives Testlabor für das Sammeln von profundem Datenmaterial, Fahrerfeedback und liefert den direkten Vergleich mit dem Wettbewerb, um die Grenzen der Entwicklung auszuloten“. Ultra-High-Performance-Reifen für Sportwagen wie eben den Porsche 911 GT2 RS werden insofern als „direkte Ableitung der im Motorsport entwickelten Technologien“ bezeichnet. cm
Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) ist der Frage nachgegangen, ob die Verwendung von Schneeketten auf Sommerreifen erlaubt ist und ob so etwas überhaupt Sinn machen könnte. Hinsichtlich Ersterem ist die Antwort dabei ein klares Jein. „Es gibt kein Verbot, Schneeketten auf Sommerreifen zu montieren, um damit über eine geschlossene Schneedecke zu fahren. Allerdings […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Schneekettenmontage-3.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-12-12 00:00:002017-12-12 00:00:00Kombination von Schneeketten mit Sommerreifen laut AMS nicht ratsam
Die „Diablo“-Motorradreifenfamilie der italienischen Marke Pirelli bekommt Zuwachs. Ab Januar kommenden Jahres soll der neue „Diablo Rosso Corsa II“ weltweit verfügbar sein, in den der Anbieter eigenen Worten zufolge eine Technologie hat einfließen lassen, die man als exklusiver Reifenausrüster der FIM-Superbike-Weltmeisterschaft entwickelt hat. Denn bei der Lauffläche des Hinterradreifens verwendet Pirelli drei verschiedene Mischungen. Mit diesem Ansatz, den Bridgestone schon 2008 bei seinem damaligen „Battlax BT-016“ verfolgte, verbinden die Italiener eine „optimale Kombination aus Performance und Vielseitigkeit“. Bei dem Vorderradreifen setzt Pirelli ebenfalls auf unterschiedliche Laufflächenmischungen, verwendet dort aber nur zwei statt drei verschiedene. Mit dem neuen Modell soll nicht zuletzt der Weiterentwicklung aufseiten der Maschinen seit der 2010 erfolgten Vorstellung seines Vorgängers „Diablo Rosso Corsa“ Rechnung getragen werden. Zumal sich seither sowohl deren Drehmoment als auch Leistung „erheblich erhöht“ habe und gleichzeitig vermehrt Innovationen wie Traktionskontrollsysteme und Kurven-ABS Einzug gehalten hätten, sodass immer mehr Fahrer selbst in großen Schräglagen entsprechende Leistungen auf die Piste bringen wollen und können. cm
Der russische Reifenhersteller Cordiant, der Anfang dieses Jahrzehnts – genauer gesagt: 2012 – aus Sibur Russian Tyres hervorgegangen ist, unter dessen Dach zuvor unter anderem die Reifenwerke Yaroslavl, Omskshina, Voltyre und Uralshina zusammen mit dem 50:50-Joint Venture zwischen Matator und Omskshina konsolidiert worden waren, will seinen Fußabdruck in Sachen Lkw-Reifen hierzulande vergrößern. „Der deutsche Markt ist sehr wichtig“, erklärt Maxim Varlygo, Exportmanager bei Cordiant JSC, wo das Kürzel für Joint Stock Company steht. Seinen Worten zufolge denkt man dabei zwar nicht an eine sprunghafte Steigerung der Absatzzahlen in deutschen Landen, doch gleichwohl wolle man sich hinter solch etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Conti, Goodyear oder Michelin als die „bessere Alternative“ positionieren, wie es in Anspielung auf einen vor einiger Zeit von Aeolus Tyre aus China verwendeten Marketing-Claim heißt. Qualität vor Quantität lautet insofern die Devise der Russen, die mit ihren unter dem Namen Cordiant Professional angebotenen Lkw-Reifen den Vergleich mit letzterem Hersteller aus Asien ebenso wenig scheuen wie teilweise auch nicht mit den ganz großen Namen im Nutzfahrzeugreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Varlygo-Maxim-links-und-Kaplun-Aleksej.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-12-06 12:05:232017-12-06 12:05:23Quali- vor Quantität: Cordiant positioniert sich als „bessere Alternative“