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„EfficientGrip Performance 2“ mit 50 Prozent mehr Laufleistung als sein Vorgänger

Goodyear EfficientGrip Performance 2

Dass sein neuer Pkw-Sommerreifen „EfficientGrip Performance 2“ in Sachen Laufleistung die maßgeblichen Produkte der Mitbewerber mehr oder weniger deutlich hinter sich lassen soll, hatte Goodyear zuvor schon unter Berufung auf entsprechende Ergebnisse eines beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstests berichtet. Jetzt sagt der Reifenhersteller darüber hinaus, dass der in 45 Größen von 15- bis 18 Zoll angebotene Neue (siehe Tabelle unten) nicht nur Michelins „Primacy 4“ als stärksten seiner Konkurrenten diesbezüglich um 20 Prozent übertrifft, sondern seinen direkten Vorgänger um sogar rund 50 Prozent. „Der neue ‚EfficientGrip Performance 2‘ bietet eine kompromisslose Lösung für Fahrer, die eine höchstmögliche Laufleistung ihrer Reifen bei gleichbleibend hoher Performance wünschen“, sagt angesichts dessen Xavier Fraipont, Vice President Product Development bei Goodyear mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). cm

Goodyear EfficientGrip Performance 2 – Dimensionen

Goodyears neuer „EfficientGrip Performance 2“ kommt in 45 Größen für Felgendurchmesser angefangen bei 15 bis hin zu 18 Zoll auf den Markt (Bild: Goodyear)

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Jeder gegen jeden in schwedischem Reifentest

Vi Bilägare Reifentest jeder gegen jeden

Das schwedische Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer) hat einen Test dazu durchgeführt, welche Reifengattung sich in der kalten Jahreszeit am besten für die winterlichen Straßen seines Heimatlandes eignet. Dazu wurden die dort üblichen Spikereifen und Winterreifen mit sogenannter nordischer (weicherer) Laufflächenmischung verglichen mit „normalen“ Winter- und Ganzjahresreifen – also solchen für den kontinental-/mitteleuropäischen Markt. Als Stellvertreter für die beiden zuletzt genannten Varianten ist dabei die Wahl auf die beiden Conti-Profile „WinterContact TS 860“ und „AllSeasonContact“ gefallen. Denn sie werden von dem Blatt aufgrund so manchen von ihnen eingefahrenen Sieges bei den Vergleichstests großer Automobilzeitschriften jeweils mit zu den Besten ihrer Gattung gezählt. Ihre Fahrleistungen auf Eis, Schnee, bei Nässe und Trockenheit wurden insofern in jeder einzelnen Disziplin verglichen mit entsprechenden Mittelwerten für die fünf jeweils besten Spike- und nordischen Winterreifen. Grob zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Reifen für (mittel-)europäische Winter und für den ganzjährigen Einsatz ihre Vorteile im Nassen und Trockenen ausspielen können, aber auf Eis und Schnee den anderen Beiden mehr oder weniger deutlich unterlegen sind. christian.marx@reifenpresse.de

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„EfficientGrip Performance 2“ soll vor allem bei der Laufleistung herausragen

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Goodyear EfficientGrip Performance 2 im TÜV Süd Laufleistungstest

Ohne viel Aufhebens davon zu machen, hat Goodyear mit dem „EfficientGrip Performance 2“ einen neuen Pkw-Sommerreifen im Markt eingeführt. Jedenfalls ist der Nachfolger des „EfficientGrip Performance“ erster Generation schon im eigenen Webshop des Reifenherstellers als kurzfristig lieferbar gelistet. Auch im Portfolio anderer Onlinereifenhändler findet er sich bereits. Der Neue soll bei alldem insbesondere beim Thema Laufleistung glänzen können. In diesem Zusammenhang verweist der Anbieter auf einen beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Test. Laut dessen Ergebnissen liegt die Laufleistung der vier zum Vergleich herangezogenen Wettbewerbsprodukte – Bridgestones „Turanza T005“, Contis „PremiumContact 6“, Michelins „Primacy 4“ und Pirellis „Cinturato P7 Blue“ – im Durchschnitt rund 30 Prozent unter der diesbezüglich vom neuen Goodyear-Profil gesetzten Bestmarke. Mit Blick auf den nächstplatzierten getesteten Mitbewerber „Primacy 4“ spricht Goodyear von einer rund 20 Prozent höheren Laufleistung. Wie es weiter heißt, tauge sein neues Profil insofern „für zwei zusätzliche Sommer auf der Straße“ unter der Annahme einer wie vom ADAC für Europa ausgewiesenen durchschnittlichen jährlichen Pkw-Fahrleistung in Höhe von 13.000 Kilometern. christian.marx@reifenpresse.de

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Flüssigkautschuk aus Zuckerrohr für nachhaltigere Reifen

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Kuraray Flüssigkautschuk aus Zuckerrohr 1

Wenn es in Sachen Reifenproduktion um Alternativen zum dabei verwendeten Naturkautschuk geht, ist meist dann von aus russischem Löwenzahn gewonnenem Kautschuk die Rede. Zumal gleich mehrere Hersteller an entsprechenden Projekten diesbezüglich arbeiten. Bei der bevorstehenden Tire Technology Expo vom 25. bis zum 27. Februar in Hannover will das Unternehmen Kuraray noch einen anderen Lösungsansatz präsentieren: Flüssigkautschuk aus Zuckerrohr. Seinen sogenannten „Liquid Farnesene Rubber“ (L-FR) hat der Spezialchemiehersteller eigenen Worten zufolge einerseits vor dem Hintergrund entwickelt, dass Verbraucher immer öfter den Ersatz erdölbasierter Materialien erwarten. Andererseits soll die Zugabe der nachhaltigen Kuraray-Kautschukalternative, die auf dem aus nachwachsendem Zuckerrohr gewonnenem Monomer Beta-Farnesen basiert, gleichzeitig noch die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit von Reifen verbessern. Des Weiteren verspricht der Anbieter, dass Reifenhersteller bei der Verwendung zudem noch von effizienteren Produktionsprozessen profitieren. cm

Kuraray Flüssigkautschuk aus Zuckerrohr 2

Das neue Material soll insbesondere bei kühleren Temperaturen länger seine Elastizität behalten und dadurch letztlich die Haftung von Reifen auf verschneiten oder vereisten Straßen verbessern helfen (Foto: Kuraray)

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Kamaz-Master-Doppelsieg auf Goodyear-Reifen bei der Rallye Dakar

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Goodyear Rallye Dakar 1

Gleich zwei Lkw-Teams sind als offizielle Goodyear-Partner bei der diesjährigen Rallye Dakar in Saudiarabien auf Reifen des Typs „Offroad ORD“ an den Start gegangen. Mit Kamaz-Master hat eines davon dem Reifenhersteller einen Doppelsieg beschert, zumal zwei Fahrzeuge des Rennstalls auf in der Lkw-Wertung in Führung liegend sowie auch als Zweitplatzierte ins Ziel gekommen sind. „Wir freuen uns gemeinsam mit Kamaz-Master über den Erfolg unter diesen sehr schwierigen Bedingungen. Dies bestätigt erneut die Topleistung unserer ‚Offroad-ORD‘-Reifen“, sagt Maciej Szymanski, Director Marketing Goodyear Commercial Tires in Europa. cm

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„Agilis 3” wirft seinen Schatten voraus – ab April im Handel

Michelin Agilis 3

Nach dem vor rund zwei Jahren für Transporter eingeführten Michelin-Ganzjahresreifen „Agilis CrossClimate“ kündigt der französische Hersteller für April einen neuen Sommerreifen für diese Fahrzeuggattung an. Für den „Agilis 3“ wird einerseits ein hohes Maß an Sicherheit auf nassen Fahrbahnen versprochen sowie andererseits eine „exzellente Energieeffizienz“. Zudem wird der Reifen als so robust und langlebig beschrieben, wie dies allgemein mit der Marke Michelin verbunden werde. Da der Rollwiderstand nicht zuletzt vom Reifengewicht mit beeinflusst wird, hat es der Anbieter eigenen Worten zufolge bei seinem neuen Modell gegenüber dem Vorgänger „Agilis +“ um durchschnittlich ein Kilogramm verringert und in einzelnen Dimensionen sogar um bis zu 1,7 Kilogramm. Zugleich damit würden auch in der Produktion entsprechend weniger Materialien benötigt und so letztlich Ressourcen geschont. Michelins Long-Lastings-Performance-Strategie folgend, soll der Neue bei alldem dank der sogenannten „EverGrip“-Technologie selbst bei abnehmender Profiltiefe noch mit guten Bremseigenschaften auf nassen Fahrbahnen überzeugen können. cm

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„Krebsgang“ beim Mercedes AVTR dank kugelförmiger Räder/Reifen

Mercedes Benz Vision AVTR 1

Die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas/USA nutzt die Automobilbranche verstärkt zum Schaulaufen bzw. zwecks Vorstellung visionärer Fahrzeuge der Zukunft. So präsentiert dieser Tage dort nicht nur Rinspeed sein neuestes, ein weiteres Mal auf Borbet-Rädern rollendes Konzeptauto „MetroSnap“, sondern mit Mercedes-Benz ist auch ein Schwergewicht unter den Automobilherstellern vor Ort vertreten und hat dort die Studie „Vision AVTR“ enthüllt. Das Akronym steht einerseits zwar für „Advanced Vehicle Transformation”. Andererseits wird damit eine Partnerschaft der Fahrzeugmarke mit den Machern des Avatar-Films angedeutet. Was den Wagen selbst betrifft, so sei dieser insofern inspiriert von der Pandora genannten Filmwelt – nicht zuletzt beim Thema Fahrwerk bzw. in Sachen Reifen und Räder. Dabei mutet nicht nur Optik visionär an, soll das Rad-Reifen-Konzept durch seine fast kugelförmige Form doch neue Fahrbewegungen ermöglichen. Laut Mercedes können alle vier Räder des Fahrzeugs die Richtung ändern, was in Kombination mit der Achsanordnung des „Vision AVTR“ ermögliche, das Fahrzeug auch diagonal zu bewegen. „Krebsgang“ wird diese Art der Fortbewegungen genannt. Kugelförmige Konzeptreifen hatten zuletzt schon Goodyear oder Hankook präsentiert. christian.marx@reifenpresse.de

Mercedes Benz Vision AVTR 2

Das dem Zeitgeist entsprechend elektrisch angetriebene Mercedes-Konzeptfahrzeug mit „organischer Batterietechnologie aus recycelbaren Materialien“ ist nicht nur durch eine visionäre Optik charakterisiert, sondern soll auch eine „völlig neue Interaktion zwischen Mensch, Maschine und Natur“ bieten (Foto: Mercedes-Benz)

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Knapp 2.100 von Cooper produzierte Reifen werden in den USA zurückgerufen

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Cooper Rückruf von 2.100 Reifen

Die Cooper Tire & Rubber Co. ruft insgesamt knapp 2.100 Reifen der Größe 225/50 R17 zurück, die im Zeitraum zwischen dem 28. Juli und dem 3. August 2019 in dem in Tupelo im US-Bundesstaat Mississippi gelegenen Werk des Herstellers gefertigt wurden. Betroffen ist der Profiltyp „Evolution Tour” der Hauptmarke Cooper genauso wie die Modelle „SRT […]

Personelle Verstärkung für die FKA-Reifenforschung

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FKA Flachbahnreifenprüfstand

Die Aachener FKA GmbH versteht sich als Partner der Automobilindustrie bei der Erarbeitung innovativer Lösungen sowie der strategischen Beratung rund um das Kraftfahrzeug. Dabei ist man auch in der Reifenforschung aktiv, wobei laut Dr. Christian Bachmann, Senior Manager Tyre Technology, das FKA-Team im zu Ende gehenden Jahr weiter gewachsen ist durch fünf zusätzliche Ingenieure. Zu den laufenden Projekten, an denen in Aachen gearbeitet wird, gehören demnach Untersuchungen zum besseren Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Reifen und Fahrbahn oder zum teils kontrovers diskutierten Thema Reifenabrieb. In diesem Zusammenhang beschäftigt man sich auch (weiterhin) mit der Texturanalyse von Fahrbahnoberflächen oder damit, wie überladene (Nutz-)Fahrzeuge mittels einer automatisierten Messung dynamischer Achslasten identifiziert werden können. Um all dies zu unterstützen, ist nicht zuletzt der im Frühjahr 2017 offiziell in Betrieb genommene neue FKA-Flachbahnreifenprüfstand ausgebaut bzw. erweitert worden. cm

IKA in Aachen

Die FKA GmbH ist beim Institut für Kraftfahrzeuge (IKA) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (kurz: RWTH) Aachen angesiedelt (Foto: NRZ/Christian Marx)

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Künstliche Intelligenz für eine nachhaltige SRI-Reifenproduktion

SRI Tyre Leap AI Analysis

Die japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), die im hiesigen Reifenmarkt vor allem für ihre Marke Falken Tyre bekannt ist, hat eigenen Angaben zufolge eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Technologie entwickelt, die eine nachhaltigere Reifenproduktion ermöglichen soll. Als „Tyre Leap AI Analysis“ bezeichnet, wobei AI für Artificial Intelligence und damit den englischsprachigen Begriff für KI steht, verbirgt sich dahinter demnach eine Möglichkeit, Vorhersagen über die Eigenschaften neuer Kautschukmischungen zu treffen durch die Kombination von Rohstoffkennzahlen mit Analysedaten zur internen Struktur des Materials. Dies soll aber nicht nur Aufschluss geben hinsichtlich der zu erwartenden Eigenschaften eines neuen Reifens noch vor dessen Produktion. Die Methode erlaube zudem Rückschlüsse darauf, wie sich diese beim späteren Einsatz bzw. während des Fahrens ändern aufgrund der Einflüsse auf die innere Struktur durch mechanische Beanspruchung und die Veränderung des Profils durch Abrieb. Die neue Technologie unterstützt SRI zufolge „in hohem Maße die Entwicklung einer Technologie zur Erhaltung der Leistung während der gesamten Lebenszeit eines Reifens“. Letzteres wird wiederum als Schlüsselelement des sogenannten „Smart Tyre Concepts“ des Reifenherstellers gesehen. „Das ist Teil zur Realisation einer zukünftigen, nachhaltigen Mobilitätsgesellschaft die sowohl Sicherheit als auch ein fundiertes Sicherheitsgefühl entwickeln soll“, so das Unternehmen. cm

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