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Moderner und umfangreicher: Maxxis-/CST-Reifenangebot wächst

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Maxxis Produktpalette

Die beiden Reifenmarken Maxxis und CST sind dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin Tire & Rubber zuzurechnen, der gemessen am Umsatz zu den weltweiten Top Ten zählt. Vor zwei Jahren war die Gruppe bei der „Tire Cologne“ mit gleich zwei Messeständen – einer für jede der beiden Marken – vertreten. Dieses Jahr hätte man ebenfalls wieder Flagge gezeigt, ist seither doch das Portfolio des Anbieters hier wie da weiter ausgebaut bzw. abgerundet worden. Was aber hätte die Besucher der bedingt durch die Corona-Krise auf 2021 verschobenen, eigentlich aber für Anfang Juni dieses Jahres geplanten Reifenfachmesse in Köln erwartet? cm

CST Produktpalette

Die aktuelle CST-Produktpalette für das Segment Pkw-/SUV-Reifen umfasst (von links) die Profile „Medallion MD-A1“, „Medallion All Season ACP1“, „Adreno H/P Sport AD-R8“, „Medallion Winter WCP1“ und „Marquis MR61“ (Bild: Maxxis International)

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Ausbau der „E-07“-Motorradreifenfamilie bei Mitas

Mitas E 07 links und E 07

Die zur schwedischen Trelleborg-Gruppe gehörende Marke Mitas aus Slowenien baut ihr Angebot an Motorradreifen für das Trail-, Enduro- und Reiseendurosegment aus. Einerseits habe man die „E-07“-Reifenfamilie in einigen Dimensionen wieder ins Sortiment aufgenommen sowie andererseits das Größenangebot des „E-07+“ genannten Profils erweitert, sagt der Anbieter, der dies mit einer „starken Nachfrage“ begründet. „Beim ‚E-07‘ handelt es sich um einen waschechten 50:50-Onroad-/Offroadreifen für Reiseenduros“, erklärt Gustavo Pinto Teixeira, Vice President Two Wheels and Specialty Tires bei Mitas. Den „E-07+“ beschreibt er als erstklassigen Adventure-Reifen, der zu 60 Prozent für einen Einsatz auf Straßen sowie zu 40 Prozent im Gelände ausgelegt sei. Darum zeichne sich der „E-07+“ gegenüber dem originalen „E-07“ durch ein „moderat straßenorientierteres Profil“ aus, wie Teixeira ergänzt. Bestimmte Dimensionen Beider sind – erkennbar an einem gelben Streifen – demnach auch als „Dakar“-Ausführung erhältlich mit laut Mitas verstärkter Karkasse, verbesserter Durchdringungsfestigkeit und härterer Laufflächenmischung. cm

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„Evo“-lutionär auf Schnee – Bridgestone entwickelt „A005“-Ganzjahresreifen weiter

Bridgestone Weather Control A005 Evo

Mit dem „Weather Control A005“ hat Bridgestone von rund zwei Jahren seinen nach eigenen Worten „ersten vollwertigen Ganzjahresreifen“ für den hiesigen Markt vorgestellt. Nunmehr sagt der Hersteller, dass ab voraussichtlich Juli dieses Jahres in einigen Größen eine weiterentwickelte zweite Generation von für ihm verfügbar sein soll und das Portfolio des am Namenszusatz „Evo“ erkennbaren Modells in der Folge dann auf bis zu 94 Dimensionen von 15 bis 21 Zoll ausgebaut werde mit dem Ziel, das Segment der meisten Pkw und SUVs abzudecken. Gegenüber seinem Vorläufer habe der „Weather Control A005 Evo“ vor allem hinsichtlich der Leistungen auf Schnee zugelegt, sagt der Reifenhersteller. „Aufbauend auf der beeindruckenden Nasshaftung unseres ‚A005‘ haben wir beschlossen, die Schnee-Performance des Nachfolgers noch weiter zu verbessern. Der Bridgestone ‚Weather Control A005 Evo‘ bietet Autofahrern somit zu jeder Jahreszeit zuverlässig ein hohes Maß an Sicherheit“, verspricht Emilio Tiberio, als Chief Technical Officer und Chief Operating Officer bei Bridgestone verantwortlich für die EMIA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika). cm

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Verschleißen Runderneuerte schneller?

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Profiltiefenmessung Quelle GTÜ

Der Radiosender MDR Jump hat sich unlängst in einem kurzen Sendebeitrag dem Thema runderneuerter (Pkw-)Reifen gewidmet. Tenor des einminütigen sogenannten „Quicktipps“: Mit den wieder aufbereiteten Reifen, bei deren Produktion Ressourcen eingespart werden, könnten Autofahrer sicher unterwegs sein und bei der Anschaffung bis zu 50 Prozent gegenüber Neureifen sparen – allerdings seien sie nicht ganz so lange haltbar. Sollte da an Letzterem tatsächlich etwas dran sein? Schließlich ist zumindest im Segment Lkw-Reifen vonseiten vieler, wenn nicht sogar aller namhaften Hersteller/Anbieter in der Regel die Rede davon, dass Runderneuerte die gleichen Leistungen bieten wie Neureifen. christian.marx@reifenpresse.de

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„Go Original”: Conti stellt „WinterContact TS 870“ vor – kürzere Produktzyklen

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Conti Motto Go Original für WinterContact TS 870 Launch

Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Produktpositionierung WinterContact TS 870

Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)

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US-Rückruf von zehn Yokohama-Profilen bzw. rund 4.200 Lkw-Reifen

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NHTSA Yokohama Rückruf von 4.200 Lkw Reifen

Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft Yokohama rund 4.200 Lkw-Reifen zehn verschiedener Profilausführungen in den Vereinigten Staaten zurück. Die betroffenen Reifen in den Größen 22.5 und 24.5 Zoll mit den Modellbezeichnungen „RY023“, „RY617“, „TY517 MC²“, „709ZL“, „LY053“, „TY527“, „109L“, „108R“, „715R“ sowie „712L“ wurden zwar in verschiedenen Wochen zu Jahresbeginn gefertigt, […]

Reifen, die gleich scheinen/sind, müssen nicht dieselben Testergebnisse liefern

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Dayton Seiberling und Saetta Reifen von links

Auch im Reifengeschäft werden augenscheinlich gleiche Produkte unter verschiedenen Markennamen angeboten. Trotzdem liefern sie bei Pkw- Reifentests mitunter leicht unterschiedliche Ergebnisse ab. So wie jüngst bei dem der Autozeitung. Denn unter den Wettbewerbern waren zwei Sommerreifen der Marken Goodride und Westlake, die nicht nur beide denselben Namen „Sport SA37“ tragen wie im Übrigen genauso noch ein so bezeichnetes Profil des exklusiv über Delticom erhältlichen Labels Trazano, sondern alle von demselben Hersteller stammen: von der chinesische Zhongce Rubber Group. Trotzdem soll sich das Westlake-Modell „deutlich griffiger“ erwiesen haben als das von Goodride. Chinesen halt, wird angesichts dessen so mancher denken. Gleichwohl vermarktet durchaus auch ein europäischer Hersteller wie Michelin ein und dasselbe (Lkw-)Profil unter drei verschiedenen Namen. Dass noch andere diese Art „Mehrmarkenkonzept“ verfolgen, zeigt ein genauerer Blick auf den diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest. Unter den in der Vorrunde gescheiteren Modellen fallen gleich drei mit identischem Namen „Touring 2“ auf, welche aber die Markennamen Dayton, Seiberling und Saetta tragen. Dass die ersteren Beiden zu Bridgestone gehören, ist kein Geheimnis. Insofern liegt der Schluss nahe, auch Saetta könnte ein Gewächs dieses Reifenherstellers sein. Dem ist tatsächlich so, selbst wenn der Saetta-Modell auf Nässe besser bremst als seine Dayton- und Seiberling-Namensvettern. christian.marx@reifenpresse.de

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Nur zwei Cruiser-Reifen bei Nässe „sehr gut“ im Motorrad-Vergleichstest

Motorrad Cruiser Reifentest 2020

Zwar startet die diesjährige Reifentestserie der Zeitschrift Motorrad erst mit deren Ausgabe 12/2020. Dennoch hat man sich schon für das aktuelle Heft 6/2020 dem Thema Motorradreifen gewidmet und wird darin ein Vergleich von Cruiser-Profilen präsentiert für Maschinen wie der als Testfahrzeug zum Einsatz gekommenen Harley-Davidson FLHCS Heritage Classic 114. Antreten zum Rapport mussten sieben Modelle angefangen bei Bridgestones „Battlecruise H50“ und Contis „Tour“ über die als Erstausrüstung an dem Motorrad montierte, aber mit Harley- statt Dunlop-Schriftzug auf der Seitenwand versehene Paarung aus „D401“ und „D401T“ bis hin zu Metzelers „Cruisetec“, Michelins „Commander III Cruiser“, dem „Custom Force“ von Mitas sowie Pirellis „Night Dragon GT“. Angesichts der Fahrzeugklasse, für welche die Reifen ausgelegt sind, hat Motorrad auf eine Dynamikwertung auf trockener Strecke bei ihnen verzichtet und alle Modelle ausschließlich bei Nässe ihre Qualitäten unter Beweis stellen lassen. Lediglich zwei der Prüflinge werden letztlich „sehr gut“ bewertet. Besser als die als „störrisch“ bezeichnete Dunlop-Originalbereifung haben letztlich alle restlichen Kandidaten ihre Sache gemacht – teils jedoch nur geringfügig. christian.marx@reifenpresse.de

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Neun „Sportec-M9-RR“-Größen verfügbar – drei weitere kommen im dritten Quartal

Metzeler Sportec M9 RR

Der von Metzeler neu vorgestellte „Sportec M9 RR“ für Motorradfahrer, die eine sportliche Gangart bevorzugen, ist in neun von insgesamt zwölf angekündigten Dimensionen bereits im Handel verfügbar – drei weitere sollen im dritten Quartal dann noch folgen. Abgesehen davon gibt die zu Pirelli gehörende Marke noch einige technische Details rund um den Nachfolger des „Sportec M7 RR“ preis wie etwa in Sachen seiner Laufflächenmischung oder das dabei zum Einsatz kommende CCM-Verfahren, wobei das Kürzel das „Compound Continuous Mixing“ genannte patentierte Mischverfahren des Herstellers steht. Während die Profiloptik des „M9 RR“ an den griechischen Buchstaben Pi angelehnt ist wie schon bei anderen Modellen aus der „Sportec“-Familie, haben die Metzeler-Ingenieure auch beim Unterbau des neuen Reifens Hand angelegt bei. cm

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Funktionalisierte Kautschuklösungen für Hochleistungsreifen von heute und morgen

Arlanxeo bei der Tire Technology

Bei der Tire Technology Expo Ende dieses Monats in Hannover ist mit Arlanxeo auch einer der führenden Anbieter synthetischen Kautschuks für Reifenanwendungen mit dabei: einerseits als Aussteller, andererseits mit zwei Referenten im Vortragsprogramm im Rahmen der Messe. Vor Ort werden sie über aktuelle Fortschritte in der Reifenmaterialforschung berichten. „Angesichts der gravierenden Veränderungen, mit denen der Automobilsektor derzeit konfrontiert ist, ist Innovation ein Kernelement unseres Geschäftes, um die Anforderungen an Hochleistungsreifen sowohl heute als auch morgen zu erfüllen. Unsere jüngsten Tests zeigen, dass unsere funktionalisierten Kautschuklösungen die Produktion von Reifen mit verbesserter Leistung und verbessertem Rollwiderstand unterstützen können“, erklärt dazu Charles Page, Vice President Global Marketing & Sales TSR bei Arlanxeo. cm

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