Obwohl AutoBild für seinen „Superreifentest“ von immerhin 54 Profilen wie üblich in einer Vorrunde bereits 34 Kandidaten aussortiert hat über deren (zu geringe) Bremsleistung auf Schnee und nasser Fahrbahn, zeigt sich nach der Endrunde nichtsdestoweniger eine große Notenspreizung bei den verbliebenen 20 Finalisten: Angefangen bei „vorbildlich“ über die Gesamturteile „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ und sogar „nicht empfehlenswert“ sind sämtliche Bewertungsstufen des Magazins unter ihnen vertreten. Dabei haben ganz offensichtlich und anders als zuletzt beim Test von ACE/GTÜ/ARBÖ vor allem die Eigenschaften im Trockenen Spreu und Weizen voneinander getrennt. Oder wie die AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp selbst es formulieren: „Bei Schnee und Eis bieten die meisten unserer Kandidaten eine wirklich gute Leistung. Doch in den immer milder werdenden Wintern in unseren Breiten geht es gerade auch um ihre Zuverlässigkeit auf nasser und trockener Fahrbahn. Unsere Tests haben dabei erstaunlich große Unterschiede im Leistungspotenzial der Teilnehmer zutage gefördert.“
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Hankook hat nun auch in Deutschland seinen ersten Truck-Masters-Partner unter Vertrag genommen und setzt damit die Expansion seines bereits im Pkw-Reifensegment etablierten Programms bei Nutzfahrzeugen fort. Wie dazu Manfred Zoni, Sales Director und Head of Sales Truck & Bus bei Hankook Reifen Deutschland, auf der NUFAM-Messe in Karlsruhe gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte, sei der Reifenhandel Ralf Mosen aus Mendig (Rheinland-Pfalz) erster Hankook Truck Master im Land. Mit dem Vertriebs- und Marketingkonzept will der Hersteller „freie und unabhängige Händler unterstützen, die Hankook als Hauptmarke vermarkten“, so Zoni weiter.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/NUFAM-Hankook-Zoni_tb-scaled.jpg19202560Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2023-09-27 13:32:352023-09-27 13:32:35Hankook führt sein Truck-Masters-Programm in Deutschland über Reifen1+ ein
Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.
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Demnächst – genauer gesagt: in der Ausgabe 10/2023 des gleichnamigen Magazins – wird der Sommerreifentest der AutoBild-Gruppe erscheinen. Wie gewohnt lässt man schon vorher durchblicken, welche 20 von den alles in allem 50 Kandidaten in der Dimension 225/45 R18 95Y es bis ins Finale des Produktvergleiches geschafft haben und welche in der Vorrunde gescheitert sind. Denn diejenigen 30 mit den bei vorab durchgeführten Nass- und Trockenbremstests in Summe längsten Bremswegen werden bekanntlich aussortiert. Wobei das Blatt von den zehn Letzten diesbezüglich gar „ausdrücklich“ abrät: Darunter ist auch ein Zweitmarkenprodukt eines namhaften Herstellers, während sich laut AutoBild umgekehrt ein als billig beschriebener China-Reifen „überraschend ins Finale gebremst“ habe. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/AutoBild-Sommerreifentest-2023-Vorrunde.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-02-16 10:36:082023-02-16 11:11:43Sommerreifentest: Von zehn Modellen rät AutoBild „ausdrücklich“ ab
Zum nunmehr fünften Mal in Folge hat die NEUE REIFENZEITUNG sämtliche von deutschen Automobilzeitschriften, Automobilklubs und Überwachungsorganisationen im Laufe des vorherigen Jahres veröffentlichten Pkw- und SUV-Reifentests analysiert. Dies mit dem Ziel, herauszufinden, wie sich die einzelnen Marken über alle Produktvergleiche hinweg hinsichtlich ihrer Leistungen unterscheiden und wie sich dabei ihre preisliche Positionierung im Markt darstellt. christian.marx@reifenpresse.de
Nach dem Einloggen können Abonnenten die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als PDF-Dokument in Druckauflösung herunterladen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Nachdem die AutoBild-Gruppe bereits am 1. September einen Ganzjahresreifentest in der AutoBild Allrad veröffentlicht hat, folgt morgen nun ein entsprechender Test in der AutoBild selbst. Dabei mussten sich die Teilnehmer analog zum AutoBild-Winterreifentest, der für die kommende Woche angekündigt ist, zunächst einmal für das Finale qualifizieren, woran bereits 20 Profile scheiterten. Aber auch unter den 15 Finalteilnehmern gab es längst nicht nur Sieger, wie beispielsweise Michelin oder Continental – ansonsten vielfach auf Sieg abonniert – und vor allem auch Bridgestone bitter erfahren mussten. Die AutoBild-Tester um Dierk Möller und Henning Klipp würdigen in der morgen erscheinenden Ausgabe 39/2022 aber nicht nur die Stärken und Schwächen der Testteilnehmer in immerhin 14 Einzeldisziplinen, zusammengefasst zu vier Kapitelwertungen. Erstmals vergeben sie auch ein Siegel für den besten „Grünen Reifen“, und zwar zusätzlich zum Eco-Meister. Die Details.
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Rankings von ihnen gibt es zwar nicht so viele wie Reifenmarken selbst, doch Zeitschriften wie Auto Motor und Sport oder die Autozeitung lassen mehr oder wenig regelmäßig ihre Leser ihre diesbezüglichen Favoriten wählen oder kürt auch AutoBild die Reifenhersteller des Jahres basierend auf deren Abschneiden bei den Reifentests der Gruppe. Und dann gibt es ja noch solche Auflistungen wie die „Aufsteiger des Jahres“ in Sachen Kundenempfehlung oder „Deutschlands Beste“ bei Reifen. Kurz vor Beginn der Herbstumrüstung und vor Erscheinen der ersten Winterreifentests dieses Jahres – solche für Ganzjahresprofile sind kürzlich bereits veröffentlicht worden – hat dazu auch die NEUE REIFENZEITUNG etwas zu bieten. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/NRZ-Preis-Leistungs-Gegenueberstellung-Reifenmarken-2021.jpg12001600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-09-07 14:59:202022-09-08 22:32:26Who’s hot … – Reifenmarken in der Preis-Leistungs-Gegenüberstellung
Dass die (Einzel-)Note 1+ in der Teildisziplin von einem AutoBild-Reifentest vergeben wird, kommt nicht allzu oft vor. Aber meist nützt eine derartige Inselbegabung ohnehin nicht allzu viel, wenn es um den Sieg in einem solchen Produktvergleich geht. Zumal die Tester in der Regel den ausgewogensten Reifen suchen, wie auch wieder im aktuellen Sommerreifentest des Magazins. Denn unter den 21 von ursprünglich 50 Kandidaten, die es ins Finale geschafft haben, konnte einer zwar in Sachen Rollwiderstand alle anderen in den Schatten stellen, doch hat es für den ansonsten in Sachen Reifentestergebnisse recht erfolgsverwöhnten Hersteller mit seinem Produkt dann doch nur für Rang 19 gereicht. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/AutoBild-Sommerreifentest-2022.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-03-09 14:04:112022-03-09 19:35:28Inselbegabungen reichen nicht für einen Testsieg beim AutoBild-Reifentest
Wie bei den „großen“ AutoBild-Reifentests üblich, hat das Magazin für seinen aktuellen 2022er-Vergleich von Sommerprofilen in der Dimension 215/55 R17 94/98W wieder 50 Probanden antreten lassen und nur die mit den in Summe kürzesten Bremswegen im Nassen und Trockenen sich für die Endrunde qualifizieren lassen. Soweit also nicht viel Neues. Doch eine Besonderheit gibt es in diesem Frühjahr trotzdem: Statt sonst nur die besten 20 Bremser haben es diesmal 21 Modelle „mit satten Sicherheitsreserven ins Finale geschafft“, wie AutoBild in diesem Zusammenhang schreibt. Dabei hat Contis „EcoContact 6“ als Letzter in dieser Gruppe das Ticket dafür gelöst. Heißt andersherum: Die Reifen, die auf nasser und trockener Fahrbahn beim Bremsen aus 80 respektive 100 km/h nach mehr als den in Summe 69,1 Metern des Conti-Profils zum Stehen gekommen sind, müssen „draußen“ bleiben. Wie sich leicht nachrechnen lässt, trifft dieses Los immerhin 29 Modelle, darunter das eine oder andere selbst renommierter Marken. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/AutoBild-Vorrunde-Sommerreifentest-2022-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-02-23 10:41:072022-03-09 14:14:38Diesmal „21 aus 50“ in der Vorrunde zum AutoBild-Sommerreifentest
Nach seinem diesjährigen Sommerreifentest, bei dem der Klub insgesamt 34 Modelle in der Dimension für Kompakt-SUV (215/60 R16 99V) und Kleinwagen (185/65 R15 88H) geprüft hat, zieht der ADAC eigenen Worten zufolge eine „positive Bilanz“: Denn nahezu alle Probanden hätten sich – wie es weiter heißt – „empfehlenswert oder sogar besonders empfehlenswert“ präsentiert. „Das Resultat ist sehr erfreulich und zeigt das Ergebnis unserer fast 50-jährigen Testpraxis. Die Hersteller orientieren sich an unseren Tests und verbessern ihre Produkte laufend. So trägt der ADAC seit Jahrzehnten dazu bei, dass die Reifen immer sicherer werden“, sagt Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC- Test- und -Technikzentrums. Mit Blick auf das verwendete Notenschema heißt das: Alles in allem elf der Profile konnten das Urteil „gut“ einfahren, 22 schnitten „befriedigend“ ab und nur eines musste mit der Benotung „ausreichend“ vorliebnehmen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/ADAC-Sommerreifentest-2022.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-02-21 10:32:452022-02-21 11:09:35Nicht viel zu meckern beim ADAC-Sommerreifentest 2022