Ende vergangener Woche erst hatte AutoBild die Ergebnisse für die Qualifikation zu seinem Winterreifentest 2024 vorgelegt, das schiebt das Blatt auch schon die Vorausscheidung für seinen Ganzjahresreifentest in der Dimension 225/50 R17 nach. Von alles in allem anfangs 37 Kandidaten haben es letztlich 15 in die Finalrunde geschafft. Das heißt umgekehrt, dass mehr als 20 gescheitert sind. Wobei das Magazin dabei wie üblich diejenigen aussortiert hat, für die in Summe die längsten Bremswege (jeweils aus 100 km/h) auf nasser und trockener Fahrbahn gemessen wurden. Dabei gibt es hinsichtlich der Ausgeschiedenen zwei Kategorien: Diejenigen, bei denen die Bremswege auf Nässe und im Trockenen in Kombination über den 100,4 Metern des Kumho „Solus 4S HA32+“ liegen, und solche, die diesbezüglich sogar noch die für den Minerva „All Season Master“ gemessenen 110,0 Meter überschreiten.
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Demnächst erscheint der diesjährige AutoBild-Ganzjahresreifentest, für den sich das Magazin insgesamt 35 Profile angefangen bei solchen aus dem Premiumsegment über Zweit- und Drittmarken der großen Reifenhersteller bis hin zu sogenannten No-Name-Produkten in der Dimension 225/45 R17 vorgenommen hat. Wie es heißt, sei er derzeit zwar noch im Gange, doch wie seit Jahren üblich, hat man bereits vorsortiert, wer sich noch Hoffnung auf einen Sieg oder zumindest eine gute Platzierung machen kann. Denn über die vorab gemessenen Bremswege auf nasser Fahrbahn und trockener Piste (aus jeweils 100 km/h) haben nur die besten 16 Allwetterreifen ein Ticket für die Finalrunde lösen können. Das bedeutet umgekehrt, dass 19 Modelle schon jetzt keinerlei Chance mehr auf einen Testsieg haben.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/AutoBild-Ganzjahresreifentest-2023-–-Finalisten.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-19 10:32:142023-09-27 15:00:34Wer noch Chancen beim AutoBild-Ganzjahresreifentest 2023 hat und wer nicht
Nach dem Ende der bis 31. Dezember vergangenen Jahres gelaufenen Abstimmung dafür hat das spanische Reifenmagazin Europneus in insgesamt 20 Kategorien zwischenzeitlich die Sieger seiner „Premios Hevea Awards 2021“ gekürt. Neben der Wahl der besten Werkstattausrüster, Teilelieferanten, Serviceanbieter oder nationalen/regionalen Reifenhändler wurden dabei noch in zahlreichen weiteren (Reifen-)Kategorien die Preisträger ermittelt, wobei unter den Gewinnern Unternehmen/Marken angefangen bei Avon, BKT, Continental und Cooper bis hin zu Falken, Lanvigator, Trelleborg oder Pirelli vertreten sind. christian.marx@reifenpresse.de
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Nachdem der chinesische Hersteller Shandong Haohua Tire vor gut einem Jahr den Bau einer Reifenfabrik für rund 300 Millionen US-Dollar angekündigt hatte, haben jetzt die Bauarbeiten in Sri Lanka begonnen. Wie dazu unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online berichtet, plant der Hersteller, das Werk noch im Laufe dieses Jahres in Betrieb nehmen zu können. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/Haohua_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-02-09 10:39:572022-02-09 10:39:57Für Europa: Haohua Tire hat Bauarbeiten in Sri Lanka begonnen
In Sri Lanka entsteht in den kommenden drei Jahren eine neue Pkw- und Lkw-Reifenfabrik. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, wolle der chinesische Hersteller Shandong Haohua Tire im Ort Hambantota für rund 300 Millionen US-Dollar eine Produktionsstätte bauen, in der nach Abschluss der ersten Bauphase bereits neun Millionen Pkw-Reifen jährlich entstehen können sollen. In […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/Haohua-Sri-Lanka_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-11-20 13:15:082020-11-20 13:15:08Haohua Tire baut neue Reifenfabrik in Sri Lanka für Exportmärkte
Mit dem diesjährigen der Zeitschrift AutoBild wirft ein weiterer der wichtigsten Winterreifentests hierzulande seinen Schatten voraus. Die endgültigen Ergebnisse liegen zwar noch nicht vor, doch wie immer hat das Magazin vorab bereits einige potenzielle Kandidaten aus dem ursprünglich 50 Modelle umfassenden Testfeld der Größe 205/55 R16 ausgesiebt. Denn wie bei dem Blatt üblich mussten sich alle Probanden zunächst einmal beim Nassbremsen beweisen. Winterreifen, für die im Vergleich zur von Contis „WinterContact TS 860“ in dieser Disziplin gesetzten Bestmarke von 34,2 Metern ein mehr als 20 Prozent längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen wurde, sind demnach aussortiert worden. „23 versagen beim Bremstest“, wird das Ergebnis dessen auf den AutoBild-Webseiten kurz und knapp zusammengefasst. Unter den Geschassten finden sich zahlreiche Produkte eher weniger bekannter/verbreiteter Labels. Getroffen hat es denkbar knapp aber auch Kumhos „WinterCraft WP51“, für den AutoBild einen Bremsweg bei Nässe von 41,0 Metern nennt, sowie Debicas „Frigo HP“ und Vikings „SnowTech II“ mit je 41,1 Metern, Nankangs „SV-2 Winterplus“ (41,4 Meter), Starfires „W 200“: (42,6 Meter) oder Nexens „Winguard Snow’G WH2“ (42,8 Meter). Umgekehrt haben letztlich 27 Winterreifen den Sprung ins Finale geschafft, wobei sich mit Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation zusätzlich noch ein Ganzjahresmodell als „Vergleichsreifen“ unter den Endrundenteilnehmern findet. christian.marx@reifenpresse.de