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Özka Lastik etabliert Vertriebsgesellschaft auf deutschem Markt – Landwirtschaftsreifen

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GTK Karaca tb

Der türkische Landwirtschaftsreifenhersteller Özka Lastik will auf dem deutschsprachigen Markt deutlich wachsen. Das Unternehmen präsentierte sich bereits Ende Mai auf der Reifen-Messe in Essen. Mittlerweile hat die neue Vertriebsgesellschaft GTK Gummiteile Kanik mit Sitz in Pulheim bei Köln, die aus einer bereits seit 1992 in Höchst i. Odw. betriebenen Handelsfirma für Karkassen hervorgegangen ist, ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt bereits sechs Mitarbeiter. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Güray Karaca, Geschäftsführer von GTK Gummiteile Kanik, wie das Unternehmen den Start bewältigt hat und wie die weiteren Pläne für den hiesigen Markt aussehen.

Michelin modernisiert Internetseiten für Landwirtschaftsreifen

Michelin AS Internetseiten tb

Michelin hat seinen Onlineservice für den Bereich Landwirtschaftsreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfassend modernisiert. Die neu gestalteten Internetauftritte – zu finden unter landwirtschaft.michelin.de bzw. den Top-Level-Domains .at und .ch – sollen Besuchern „nun einen noch schnelleren und übersichtlicheren Zugang zum Agrarreifenangebot des Premiumherstellers“ bieten. Weiter: „Kernstück der Seite ist der nochmals optimierte und […]

Vredestein: Neue Kampagne für den Agrarsektor mit Fokus auf Leistung und Freiheit

Vredestein Livetheland

Der Reifenhersteller Vredestein startet für sein Agrar-Portfolio eine neue Kampagne mit dem Motto Livetheland. Mit den zwei Themen „Feel the freedom“ und „Experience the performance“ konzentriert sich die Marke speziell auf den Agrarsektor. „Die Absätze von Vredestein in diesem Segment haben sich in letzter Zeit schon deutlich erhöht und zu einer Erweiterung der Produktionskapazitäten für […]

Mitas erweitert CHO-Reifen-Sortiment  

Mitas CHO Reifen klein

Mitas, Teil der Trelleborg Gruppe, erweitert sein Sortiment der Cyclic Harvesting Operation (CHO) Reifen und stellt in diesem Monat zwei neue Größen vor. Mitas CHO-Reifen wurden für Mähdrescher, Überladewagen und ähnliche landwirtschaftliche Geräte konzipiert. Ihre einzigartige Konstruktion unter Anwendung der Hexakern-Technologie, Stahlgürtel und flexibler Seitenwände ermögliche höhere Traglasten und geringeren Reifendruck für effektive Bodenschonung, so […]

Continentals „strategische Wachstumsfelder“: Spezialreifensparte soll weiter wachsen

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CST Enno Straten tb

Die Reifendivision der Continental AG ist seit Jahren deren wichtigster Ertragsbringer und trägt außerdem maßgeblich zum Wachstum bei. Eine immer bedeutendere Rolle spielt dabei der Bereich Commercial Specialty Tires (CST) mit Reifen für die Produktsegmente Material Handling, Earthmoving und Landwirtschaft, dem sich das Unternehmen seit einigen Jahren konzentriert zuwendet und der als „strategisches Wachstumsfeld“ gilt. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Enno Straten, Leiter der Business Unit Commercial Specialty Tires, was man bisher bereits erreicht hat und was der Bereich mit seiner Strategie „CST 2025“ in den kommenden Jahren noch erreichen will, erwarten die Hannoveraner doch „positive Entwicklungen in allen Bereichen“, in denen man mit dem Spezialreifengeschäft aktiv ist.



NEUE REIFENZEITUNG:

Continental hat sich in den vergangenen Jahren gezielt um den (Wieder-)Einstieg in Spezialreifenmärkte gekümmert. Was hat zu dieser Entscheidung geführt und was ist dabei das langfristige strategische Ziel?

ist.



Enno Straten:

Der Bereich Commercial Specialty Tires (CST) ist einer der strategischen Wachstumsfelder, die Continental in Zukunft kontinuierlich ausbauen möchte. Im Rahmen der Strategie ‚CST 2025’ wollen wir maßgeschneiderte Produkte und Serviceangebote entwickeln, die exakt auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

Die ersten Schritte haben wir 2013 mit dem Einstieg in das Hafengeschäft gemacht, 2015 folgte der Bereich OTR Radial im Earthmoving-Segment und im September diesen Jahres haben wir auf der MINExpo in Las Vegas die neuen ContiEarth- und ContiMine- Produkte vorgestellt. Der nächste große Schritt ist die Markteinführung der neuen Landwirtschaftsreifen unter der Marke Continental im nächsten Jahr.

Continental investiert in diesem Rahmen erheblich in die Produktionskapazitäten, die Produktentwicklung, aber auch in den Vertrieb des Bereichs Commercial Specialty Tires. Letztendlich wollen wir der bevorzugte Partner unserer Kunden für alle zukünftigen Herausforderungen in den Bereichen Material Handling, Earthmoving und Landwirtschaft sein.

Das Beste aus beiden Welten – ATG bleibt unabhängig, profitiert aber von Yokohamas F&E-Kapazitäten

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baek tb

Ist etwas nicht kaputt, muss es nicht repariert werden! – Daran hat sich die Yokohama Rubber Company im Nachgang zur Übernahme der Alliance Tire Group (ATG) diesen Juli ganz augenscheinlich ein Beispiel genommen, und zwar offensichtlich aus gutem Grund. Anlässlich des ersten Presseevents nach der Übernahme, auf dem ATG-Marketingleiter für Europa Ole Baek im Oktober Stellung zu aktuellen Fragen bezog, wurde deutlich: Der japanische Reifenkonzern Yokohama plant zumindest für den Moment keine nennenswerten Veränderungen. „Wir wurden am 1. Juli dieses Jahres übernommen. Yokohama sagte zu uns: ‚Da ihr umsatzseitig drei Mal schneller wachst als wir und doppelt so viel vom Umsatz verdient wollen wir euch als unabhängige Geschäftseinheit behalten.’ Warum sollten sie also etwas verändern? Wir sind der am schnellsten wachsende Off-Highway-Reifenhersteller der Welt und war dies auch während der vergangenen drei bis fünf Jahre.“

Erweiterung für Starcos „Dual“-System eingeführt

Starco erweitert sein Doppelradsortiment. Eine „umfassende, hoch spezialisierte Ingenieursleistung, die in enger Zusammenarbeit mit Starcos europäischem Stahlradherstellungsbetrieb erfolgt“, trage damit Früchte, wie es dazu in einer Mitteilung des dänischen Anbieters heißt. Der Schlüssel zum Erfolg des jetzt erweiterten sogenannten „Starco-Dual“-Systems sei das patentierte Klemmsystem. Dadurch können die Räder problemlos montiert und gespannt werden, auch wenn […]

Bohnenkamp muss das Osnabrücker Lager schon wieder erweitern 

Bohnkamp neubau klein

Ende 2014 wurde das neue Lager- und Logistikzentrum bei der Bohnenkamp AG in Osnabrück in Betrieb genommen. 20 Millionen Euro wurden dafür in die Hand genommen. Jetzt muss am Standort Osnabrück wieder gebaut werden. Die 55.000 Quadratmeter müssen um weitere 10.000 Quadratmeter Lagerfläche und um weitere zehn Ladetoren für den Wareneingang erweitert werden und ein neues Verwaltungsgebäude mit Multifunktionshalle für Kundenschulung und Betriebskantine wird gebaut. Fertigstellung der Multifunktionshalle im Februar 2017, die Lagerhalle soll Mitte 2017 in Betrieb genommen werden.

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Europäischer Reifenmarkt im dritten Quartal rückläufig

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ETRMA Reifenabsatz Europa Q1 bis Q3 2016

Von einer im dritten Quartal „bescheidenen Entwicklung“ spricht der europäische Kautschuk- und Reifenherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association) mit Blick auf die Absatzentwicklung im Reifenmarkt Europa. Denn während sich das Segment Pkw-Reifen wenigstens noch unverändert gegenüber über dem entsprechenden Vorjahresniveau präsentiert mit gut 57,3 Millionen Einheiten, sind bei Lkw-/Bus-, Landwirtschafts- sowie Motorrad-/Rollerreifen mehr oder weniger starke Einbußen zu verzeichnen gewesen. Unterm Strich steht mit in Summe 62,2 Millionen Einheiten über alle vier Produktsegmente demnach ein 0,1-prozentiges Minus gegenüber denselben drei Monaten 2015, während in Bezug auf die ersten neun Monate mit 176,2 Millionen Reifen insgesamt immerhin noch ein 1,4-prozentiger Zuwachs übrig bleibt. „Der Ausblick auf das Ergebnis zum Jahresende sieht düsterer aus als nach dem ersten Quartal“, sagt ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp. Viel hänge dabei vom Oktober ab, der üblicherweise der ausschlaggebendste Monat vom Rest des Jahres sei, meint sie. Zumindest im deutschen Markt war der aber ebenfalls bescheiden angesichts eines eher enttäuschenden Starts ins Pkw-Winterreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Milliardenprojekt: Bauarbeiten für Continental-Lkw-Reifenwerk in USA beginnen

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Continental hat gestern den ersten Spatenstich am Standort seines neuen Reifenwerks nahe Clinton (Mississippi/USA) gefeiert. Die Zeremonie, bei der kommunale und bundesstaatliche Regierungsvertreter anwesend waren, markierte den Beginn der Bauarbeiten, die im Jahr 2019 abgeschlossen sein sollen. Der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller hat eine langfristige Investition im Gesamtwert von rund 1,4 Milliarden US-Dollar und die Schaffung von 2.500 Arbeitsplätzen zugesagt, sobald das Werk im nächsten Jahrzehnt seine volle Kapazität erreicht. Die neue Produktionsstätte wird auf einem unbebauten Gelände nahe der Stadt Clinton errichtet, die 32 Kilometer von Jackson, der Hauptstadt von Mississippi, entfernt liegt. Nach Continental-Planung soll der Bau des eigentliches Werkes erst 2018 erfolgen. Das Gelände eigne sich mit seiner Größe von 400 Hektar und aufgrund seiner Lage gut für den Aufbau eines schrittweise wachsenden Reifenwerks, ist man in Hannover überzeugt. Die Serienproduktion von Nutzfahrzeugreifen soll Ende 2019 anlaufen.