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Bisherige Stückzahlentwicklung bestätigt schwierigeres Reifenjahr

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Bisherige Stückzahlentwicklung bestätigt schwierigeres Reifenjahr

Das ganz offensichtlich durch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen veränderte bzw. eher von Zurückhaltung geprägte Kaufverhalten der Verbraucher lässt den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) ein im Vergleich zu 2022 doch etwas herausfordernderes Reifenjahr für die Branche erwarten. Bestätigt wird diese Einschätzung einmal mehr durch aktuelle Zahlen zur Entwicklung des Reifenabsatzes im deutschen Ersatzgeschäft. Denn selbst wenn […]

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Tausende Reifen Opfer eines Lagerbrandes in Rothenburg

Insgesamt sollen mehr als 200 Einsatzkräfte bei dem Brand des Reifenlagers von einem Autohaus in Rothenburg ob der Tauber vor Ort gewesen sein, bei dem ein Sachschaden von geschätzt bis zu einer Million Euro entstanden sein soll (Symbolbild: Pexels/Pixabay)

Am vergangenen Wochenende ereignete sich ein Brand in einem Autohaus in Rothenburg ob der Tauber. Das Feuer war in einer dortigen Reifenhalle ausgebrochen, die bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits im Vollbrand stand. Aufgrund der immensen Rauchentwicklung wurden betroffene Anwohner angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Insgesamt sollen mehr als 200 Einsatzkräfte […]

Noch dieses Jahr Umzug des Tyremotive-Lagers

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Während sich Scannell Properties darauf freut, den Großhändler Tyremotive noch in diesem Jahr im Industriepark Kitzingen begrüßen zu dürfen, will die Immobilienentwicklungs-/Investmentgesellschaft bis September an dem „strategisch klugen Standort (…) im logistischen Herzen des Landes“ noch einen weiteren 6.000 Quadratmeter großen Neubau fertigstellen (Bild: Scannell Properties)

Scannell Properties – eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft in Privatbesitz mit Schwerpunkt auf großflächige Industrie- und Logistikanlagen – hat in ihrem Industriepark Kitzingen in Bayern einen neuen Mieter gewonnen: Der Felgen- und Reifengroßhändler Tyremotive hat mit Wirkung zum September einen langfristigen Mietvertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen für ein 23.500 Quadratmeter großes Lager. „Das neue Lager bietet zusätzliche Möglichkeiten für eine verbesserte Verfügbarkeit und Erweiterung der Produktpalette. Zudem ist das Lager mit modernster automatisierter Technik für den bundesweiten Paketversand und die Same-Day-Lieferung ausgestattet. Es bietet Platz für die Eigenmarken IT-Wheels und IT-Sens (RDKS) sowie für die Montage von Reifen-Rad-Kombinationen für Kunden. Mit diesem Umzug schafft Tyremotive auch neue Arbeitsplätze in der Region“, so Christian Leibold und Tobias Herzberg vom Management des auf den Vertrieb und Logistikdienstleistungen rund um Reifen und Räder spezialisierten Großhändlers.

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Hersteller Kumho sieht sich „auf dem richtigen Weg“ in Europa

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Seien schon zahlreiche neue Mitarbeiter sowohl im europäischen Hauptquartier als auch in den europäischen Niederlassungen eingestellt oder die Lagerkapazitäten in Deutschland und Großbritannien erweitert worden, plant Kumho nach eigenen Worten weitere Investitionen in neue Infrastrukturprojekte (Bild: Kumho Tire)

Nachdem der zu Qingdao Doublestar aus China gehörende südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tire unlängst von einer positiven Entwicklung seiner Kennzahlen im ersten Quartal berichten konnte, lenkt das Unternehmen diesbezüglich nun den Blick insbesondere auf Europa. In diesem Markt habe man von Januar bis März einen Umsatz in Höhe von 165 Euro Millionen erzielen können, heißt es. Dies entspräche einem Plus von nicht weniger als 92 Prozent gegenüber den 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Kumho darüber hinaus vorrechnet. In Bezug auf das vierte Quartal 2022 beziffert der Reifenhersteller das Umsatzplus mit 15 Prozent. Darin werden einerseits „beachtlichen Fortschritte“ gesehen, andererseits wolle man jedoch „auch in Zukunft weiter nachhaltig wachsen“. cm

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Spatenstich für neues Nokian-Reifenwerk in Rumänien

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„Diese Investition ist ein bedeutender strategischer Baustein für unser zukünftiges Wachstum“, sagt Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres, mit Blick auf das Neubauprojekt in Rumänien (Bild: Nokian Tyres)

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat den ersten Spatenstich für sein neues Pkw-Reifenwerk im rumänischen Oradea gesetzt. Anlässlich dessen konnte man vor Ort demnach hochrangige Amtsträger des Landes als Gäste an dem Standort begrüßen, der die „erste kohlendioxidfreie Fabrik der Reifenindustrie“ sein soll, wenn 2025 dort dann die Fertigung anläuft zur Belieferung vor allem von Kunden von Mitteleuropa. Nicht zuletzt ist der Neubau zur Kompensation der aufgrund des Russland-Ausstieges der Finnen ihnen nun fehlenden Produktionskapazitäten gedacht. Wobei Nokian Tyres abgesehen von der neuen Pkw-Reifenfabrik in Oradea außerdem noch die Kapazitäten seiner bestehenden Fabriken in Finnland und den USA weiter aufstocken und die Auftragsfertigung ausbauen will, um bis 2027 eine weltweite Produktionskapazität von 15 Millionen Reifen aufzubauen. cm

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

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Fulfillment-Geschäft bei Alzura soll weiter ausgebaut werden

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Durch eine direkte Tyre24-Anbindung als Vertriebskanal biete man mit den eigenen Fulfillment-Dienstleistungen Herstellern/Großhändlern einen – wie Alzura-CEO und -Gründer Michael Saitow sagt – „schnellen, kalkulierbaren und vor allem skalierbaren Einstieg in den automobilen E-Commerce” (Bild: Alzura AG)

Nach ihren eigenen Worten verzeichnet die Alzura AG eine positive Entwicklung in ihrem Fulfillment-Geschäft, über das Herstellern und Großhändlern die Möglichkeit geboten wird, ihre Waren über den B2B-Marktplatz des E-Commerce-Unternehmens aus Kaiserslautern zu vermarkten, ohne dabei selbst als Anbieter aktiv zu sein. Deswegen will man diesen Bereich nun weiter ausbauen: durch eine Erweiterung der Lagerkapazität und den Aufbau einer eigenen Lieferflotte. cm

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Für Anfang Juni Wiederanlaufen des Goodyear-Werkes in Tupelo geplant

Während das angrenzende Lager seinen Betrieb Mitte April wieder aufnehmen konnte, soll die Produktion in dem zu Goodyear gehörenden Cooper-Reifenwerk in Tupelo/Mississippi erst Anfang Juni wieder anlaufen und im dritten Quartal dann weiter hochgefahren werden (Bild: YouTube/Screenshot Delta Drone)

Nachdem ein Tornado in den USA das im Zuge der Cooper-Übernahme unter das Goodyear-Dach gelangte Reifenwerk in Tupelo (Mississippi) mitsamt seinem angrenzenden Lager in Mitleidenschaft gezogen hat genauso wie ein vom Hersteller geleastes Distributionszentrum in Whiteland (Indiana), laufen nach Unternehmensangaben zumindest die Logistikprozesse an beiden Standorten wieder trotz parallel weiter stattfindender Reparaturen vor Ort. Die Reifenproduktion selbst in Tupelo soll demnach aber erst Anfang Juni wieder starten. Dabei wird eine Rückkehr zum Normalbetrieb bzw. zur üblichen Kapazität allerdings nicht vor dem dritten Quartal erwartet, wie einer Mitteilung dazu zu entnehmen ist. Goodyear geht resultierend daraus von einem mit 110 bis 130 Millionen US-Dollar veranschlagten Negativeffekt auf den Umsatz aus. christian.marx@reifenpresse.de

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Direkter/persönlicher Kundenkontakt hat für TYSYS höchsten Stellenwert

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Dreh- und Angelpunkt bei TYSYS bildet ein interaktiver Webshop unter www.tysys.de, wobei dort genauso wie am Telefon der Anbieter seinen Kunden eine schnelle Bearbeitung aller Anliegen verspricht (Bild: TYSYS)

Als Teil der Goodyear Retail Systems GmbH (GRS) bzw. Großhändler/Komplettradanbieter unter dem Dach der Goodyear Germany GmbH sieht sich TYSYS für die diesjährige Frühjahrsumrüstsaison eigenen Worten zufolge „bestens aufgestellt“. Bei dem dahinterstehenden und als genauso kompetent wie branchenerfahren beschriebenen Innendienstteam steht rund um Reifen, Felgen und Kompletträder demnach vor allem eine persönlich geführte Beratung von Autohäusern, Reifenfachbetrieben und Werkstätten im Vordergrund. Ganz gleich ob im Vertrieb, in der Beratung, der Logistik oder der Lagerhaltung: Die TYSYS-Mitarbeiter würden sich professionell um die Aufträge ihrer Kunden kümmern, heißt es. „Bei allem, was wir tun, steht der Mensch im Mittelpunkt. Deswegen liegt unser Hauptaugenmerk auf dem direkten Kontakt und dem persönlichen Austausch mit unseren Kunden und Geschäftspartnern“, bekräftigt TYSYS-Leiter Knut Elberding. „Wir legen größten Wert auf eine professionelle und schnelle Abwicklung aller Aufträge, ohne dabei von unseren eigenen Qualitätsansprüchen abzurücken“, ergänzt er. cm

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Produktion im Goodyear-/Cooper-Werk Tupelo steht wohl weiterhin still

In lokalen Medienberichten werden die Anfang April von einem Tornado an dem Cooper- bzw. Goodyear-Werk in Tupelo angerichteten Schäden als beträchtlich bezeichnet (Bild: WTVA News/Screenshot)

Anfang April hat in Tupelo (Mississippi/USA) ein Tornado gewütet und in der Stadt zahlreiche Gebäude beschädigt, darunter auch das nach der Übernahme Coopers nun zu Goodyear gehörende dortige Reifenwerk. Infolge dessen war die Produktion vor Ort gestoppt worden, um nicht zuletzt das Ausmaß der Schäden zu ermitteln. Und für entsprechende Aufräumarbeiten, wie Manufacturing Director Colby Clodfelter kurz nach dem Unglück gegenüber dem Daily Journal zu Protokoll gegeben hatte. Wie es aussieht, hat sich daran seither wohl noch nicht viel geändert. Denn wie Tire Business meldet, steht die Produktion dort nach wie vor still. Unter Berufung auf Aussagen eines Goodyear-Sprechers heißt es weiter, man wolle in den nächsten Tagen allerdings damit beginnen, zumindest am Standort Tupelo lagernde Bestände freizugeben zur Erfüllung von Kundenbestellungen. christian.marx@reifenpresse.de

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Wiederaufbau abgebrannter Göggel-Halle rückt näher

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Nachdem vergangenes Jahr ein Großfeuer bei dem Reifengroßhändler Göggel wütete, hat der Verwaltungsausschuss seiner Heimatgemeinde dem Wiederaufbau einer dabei abgebrannten Halle nun offenbar zugestimmt (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Nachdem vergangenes Jahr ein Großfeuer bei dem Gammertinger Reifengroßhändler Göggel wütete, hat der Wiederaufbau einer dabei abgebrannten Halle die – wie die Schwäbische schreibt – „nächste Hürde genommen“. Gemeint damit ist, dass der Verwaltungsausschuss der Heimatgemeinde des Unternehmens seinem entsprechenden Baugesuch die Zustimmung erteilt hat. Demnach soll der geplante Neubau die gleiche Fläche aufweisen, auch […]