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Service-/Kundenzufriedenheitsoffensive bei Tyremotive

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Freier Jochen

Damit es während des Umrüstgeschäfts bei seinen Kunden nicht klemmt, hat der Kitzinger Großhändler Tyremotive im Vorfeld der Hochsaison eigenen Worten zufolge kräftig aufgerüstet. Eine weitere Steigerung der Warenverfügbarkeit und Liefertreue soll aufseiten der Reifenfachhandels-, Autohaus- und Werkstattkunden des Unternehmens für ein Mehr an Prozesssicherheit und Kundenzufriedenheit im Winterreifengeschäft sorgen. „Als Reifenhändler muss ich mich blind darauf verlassen können, dass die Reifen oder Kompletträder, die ich im Webshop mit dem Kunden für sein Auto konfiguriert habe, tatsächlich zum gewünschten Termin verfügbar sind“, erklären die Tyremotive-Geschäftsführer Jochen Freier und Udo Strietzel den Hintergrund ihrer Serviceoffensive. Und da vergangenes Jahr über die Hälfte aller Auslieferungen während der Wintersaison Kompletträder mit Stahl- oder Alufelgen gewesen sein sollen und der Trend zu Winterkompletträdern mit Alufelgen weiter anhalte, habe man nicht zuletzt auch den Bestand an eingelagerten Alurädern der Eigenmarke IT-Wheels deutlich aufgestockt auf mehr als 40.000 Exemplare, heißt es. „Unser Anspruch ist, bei den Reifenverkäufern in den Betrieben für reibungslose Prozessabläufe zu sorgen“, so Freier. Zu dem dahinter stehenden Konzept gehöre mit Blick auf Kompletträder nicht zuletzt auch die Montage der passenden Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in der eigenen Montagestraße am Firmensitz in Kitzingen. cm

Heuver will Wartezeit verhindern

Heuver Banden

Landwirtschaftsreifen werden immer größer und sind damit mit herkömmlichen Gabelstaplern schwerer zu transportieren. Heuver Reifengroßhandel hat sich jetzt darauf eingestellt und drei neue Stapler für das Lager in Hardenberg angeschafft. „Die neuen Stapler sind schwerer und haben eine Reifenklemme mit einem größeren Öffnungsbereich, damit sie größere Reifen greifen und transportieren können. Das ist sicherer, funktioniert […]

„Radwechselwochen“ bei Vergölst noch bis 31. Oktober

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Schon seit dem 5. Oktober und noch bis zum Ende dieses Monats laufen die sogenannten „Radwechselwochen“ bei Vergölst. In besagtem Aktionszeitraum wird Neukunden der zu Continental gehörenden Reifen- und Autoservicekette einmalig nach vorheriger Anmeldung in einer der gut 170 teilnehmenden Filialen (siehe www.vergoelst.de/radwechselwochen-teilnehmende-betriebe) der Wechsel von vier Rädern inklusive Auswuchten zum Preis von 39 Euro […]

Old-/Youngtimer bieten dem Reifenhandel Chancen, meint Delticom

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Delticom ARO Old und Youngtimerreifen

Da Youngtimer im Trend lägen und damit auch die Nachfrage nach passenden Reifen bzw. Ersatzteilen für sie steige, bieten sich nach Meinung des Internethändlers Delticom AG auch Reifenhändlern und Werkstätten Chancen in diesem Marktsegment. Daher verwundert nicht, dass das Unternehmen diesbezüglich nicht nur auf sein Produktangebot für Endverbraucher unter www.mein-oldtimer-reifen.de hinweist, sondern seine B2B-Kunden auch auf das für sie auf seiner Autoreifenonline (ARO) genannten Plattform bereitgehaltene Portfolio. „Selbst solche Betriebe, die nicht auf das Geschäft mit Old- oder Youngtimern spezialisiert sind, können sich die wachsende Zielgruppe der Kultautofans erschließen“, meint schließlich Andreas Faulstich, Leiter B2B bei Delticom. Da aber niemand alle erdenklichen historischen Reifenmodelle und -dimensionen vorhalten könne, komme hier die B2B-Plattform unter www.autoreifenonline.de ins Spiel, die Online- und Offlinehandel – wie Faulstich einmal mehr den partnerschaftlichen Ansatz der ARO-Plattform für den Handel betont – „effektiv und gewinnbringend für beide Seiten miteinander verbindet“. cm

Weitere TyreSystem-Optimierungen

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TyreSystem überarbeiteter Filter Header

Dass die RSU GmbH beständig an einer weiteren Optimierung ihrer TyreSystem genannten B2B-Plattform arbeitet, belegen die jüngsten optischen Retuschen und funktionalen Ergänzungen. Zumal das schwäbische Unternehmen im Sommer erst diverse neue und verbesserte Funkionen implementiert hatte. Als Reaktion auf kritische Kundenmeinungen nach dem letzten Filter-Update vom Mai soll TyreSystem zur aktuellen Wintersaison nun eine nachgebesserte Filterversion bieten. „Der Filter ist jetzt wieder in die Liste der Suchergebnisse integriert und ‚wandert’ beim Scrollen nach oben hin weg. Dadurch werden die Suchergebnisse während des Filterns nicht mehr überdeckt, was seitens unserer Kunden als störend empfunden wurde”, erklärt RSU-Geschäftsführer Simon Reichenecker. Zusätzlich seien zugunsten der Übersichtlichkeit minimale optische Änderungen am Filter vorgenommen sowie im gleichen Zuge der Kopfbereich der Plattform optimiert und neue Filterkategorien eingeführt worden. cm

Diverse Detailverbesserungen auf CaMoDos Tyre100-Plattform

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CaMoDo Tyre100 Komplettradkonfigurator

„Unser erklärtes Ziel ist und bleibt, kundenorientierte Systeme zu schaffen und den Gesamtumsatz der teilnehmenden Firmen maßgeblich zu steigern“, erklärt die CaMoDo Automotive AG, warum seit dem mittlerweile zwölf Jahre zurückliegenden Start ihrer Tyre100-Plattform das B2B-Portal beständig weiterentwickelt wird. Auch rund um die diesjährige Wintersaison sind demnach wieder einige Neuerungen eingeführt worden, um die Kunden in dieser – wie man selbst sagt – „turbulenten Zeit“ bestmöglich zu unterstützen. Als ein Beispiel dafür wird eine verbesserte Stahlradsuche genannt: Auf den Tyre100-Startseiten wurde Unternehmensangaben zufolge ein Quickfinder für Stahlfelgen eingebaut, mittels dem Kunden durch Eingabe der Radnummer direkt zu dem Konfigurator gelangen, wo sie das komplette Angebot angezeigt bekommen. „Außerdem wurden Neuerungen am Alukomplettradkonfigurator vorgenommen. Über diesen können die Kunden jetzt auch Stahlfelgen bzw. Stahlkompletträder inklusive Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bestellen. Lieferanten, bei denen der Einbau von Sensoren bei Kompletträdern möglich ist, werden mit einem RDKS-Symbol gekennzeichnet, sodass der Kunde dies bei seiner Auswahl direkt berücksichtigen kann“, erklärt CaMoDo. cm

„Ampeln auf Grün“ beim Räderhersteller ProLine Wheels-Tec

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Schröder Martin links und Wittmer Markus

Für die Wintersaison – und darüber hinaus – sieht man sich bei der ProLine Wheels-Tec GmbH „bestens aufgestellt“. Zumal das neu gegründete Unternehmen sofort nach der Übernahme der in die Insolvenz geratenen ProLine Wheels GmbH auch neue Logistikhallen am Mannheimer Hafen bezogen hat. Dieser Umzug war demnach erforderlich, um eine weitaus höhere Lagerkapazität zu gewährleisten […]

Der TÜV Süd erklärt, für wen sich Ganzjahresreifen rentieren

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TÜV Süd Ganzjahresreifen

Dass Winterreifen auf Schnee und Eis ein klares Sicherheitsplus bieten, stellt zwar auch der TÜV Süd nicht infrage. Aber wer ausschließlich im Flachland und viel auf Autobahnen unterwegs ist, für den könne sich auch ein Ganzjahresreifen rentieren, sagt das Unternehmen. „Vor dem Reifenkauf sollten Autofahrer sich darüber im Klaren sein, wie sie den Wagen im Winter nutzen. Wer jedes Wochenende in die Berge fährt, braucht Winterreifen. Berufspendler aber, die viel auf Autobahnen unterwegs sind, können unter Umständen auch mit einem Ganzjahresreifen sicher durch den Winter kommen“, sagt Michael Staude vom TÜV Süd. Als Richtschnur für die Entscheidung sollte seinen Worten zufolge dabei herangezogen werden, dass Winterreifen optimalen Grip auf Schnee und Eis bieten, Ganzjahresreifen aber meist in Sachen Langlebigkeit und Nässeeigenschaften punkteten. Insofern wird die Frage, ob wirklich alle Autos im Haushalt Winterreifen mit einem klaren „Jein“ beantwortet. Als „gewichtiges Argument“ für einen Umstieg auf Ganzjahresreifen, wie ihn offenbar immer mehr deutsche Autofahrer ins Auge fassen, werden in diesem Zusammenhang vor allem niedrigere Investitionen angeführt. cm

Logistikpartnerschaft zwischen Bridgestone und Fiege geht in die Verlängerung

Fiege Bridgestone Partnerschaft

Bridgestone hat seine Zusammenarbeit mit Fiege Logistik am Standort Moorfleet in Hamburg vorzeitig verlängert. „Wir freuen uns sehr, dass einer der führenden Reifenhersteller der Welt uns weiter sein Vertrauen schenkt. Im Jahr 2018 können wir auf eine 40-jährige Partnerschaft zurückblicken. Das ist etwas ganz Besonderes“, sagt Christian Thiemann, Mitglied der Geschäftsleitung Reifenlogistik. Das westfälische Familienunternehmen übernimmt seit 1978 logistische Dienstleistungen für den japanischen Reifenhersteller – neben Hamburg lagern Bridgestone-Reifen in vier weiteren Fiege-Niederlassungen in Süddeutschland, Tschechien, Polen und Ungarn. „Für uns war das Gesamtpaket ausschlaggebend für die Vertragsverlängerung“, sagt Jürgen Geretschläger, Manager Order Fulfilment Operations bei Bridgestone Europe. „Mit Fiege verbindet uns eine jahrelange gute Zusammenarbeit. Wir schätzen besonders den guten Service und die Flexibilität“, begründet er die Entscheidung für Fiege als Logistikexperten. cm

Leichter Aufwind im deutschen Rädermarkt?

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BRV Räderpanel H1 2016

Der im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angesiedelte Arbeitskreis Felgen hat wie gehabt mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH sein neuestes Räderpanel mit Daten zur Entwicklung des Marktes für Alu- und Stahlfelgen erarbeitet. Von einer überbordenden Euphorie kann angesichts der Sell-in-Entwicklung (Absatz Industrie an Handel) im ersten Halbjahr 2016 zwar nicht die Rede sein, aber ein „leichter Aufwind“ ist wohl schon zu spüren gewesen – und könnte in leicht abgeschwächter Form auch mit Blick aufs Gesamtjahr anhalten. Konkret haben die Panelteilnehmer demnach zumindest bei den Alurädern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein 3,1-prozentiges Plus auf nicht ganz 1,4 Millionen Einheiten registrieren können. Zählt man noch die geschätzt rund 320.000 Räder sonstiger Unternehmen bzw. von Nichtmitgliedern besagten Arbeitskreises hinzu, kommt man letztlich auf einen Gesamtmarkt, der mit eben über 1,7 Millionen Alurädern etwa drei Prozent oberhalb des Referenzwertes für Januar bis Juni des Vorjahres liegt. Bei den Stahlrädern – heißt es weiter – sei demgegenüber ein Ende der Talfahrt im Markt bislang nicht in Sicht, selbst wenn der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 wohl geringer ausgefallen ist als während der ersten sechs Monate 2015. Mit aktuell 190.000 von ihnen wurden im Vergleich zu den 210.000 Stück im ersten Halbjahr 2015 demnach dennoch 9,5 Prozent weniger Stahlräder abgesetzt. Vor diesem Hintergrund wird fürs Gesamtjahr nun von etwa vier Millionen Alurädern (Vorjahr: nicht ganz 3,9 Millionen Stück) und knapp 1,7 Millionen Stahlrädern ausgegangen. christian.marx@reifenpresse.de