Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Goodyear-Werk-in-Philippsburg.jpg460650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-03-08 13:38:152017-03-08 16:31:30Bad Year für Goodyear in Philippsburg
Wenn die Tyrexpo Asia vom 21. bis zum 23. März zum mittlerweile bereits elften Mal ihre Tore öffnet, dann werden sich nach aktuellem Anmeldestand mehr als 230 Aussteller aus 25 Ländern bei der Messe in Singapur präsentieren. Bei der Messe rund um das Reifengeschäft, die Runderneuerung und Werkstattausrüstung werden unter anderem Unternehmen wie Stamford Tyres […]
Schon seit vielen Jahren nutzt die Secura Reifenservice GmbH in Berlin das Heck von Bussen, um für seine Hauptstadtfiliale zu werben. Aber den zum Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) gehörenden Reifenservicebetrieb und die Omnibusgesellschaft Hartmann in Berlin Mariendorf verbindet noch mehr: Beide Seiten pflegen als gute Nachbarn in Berlin Mariendorf die Zusammenarbeit schon seit mehr als 30 Jahren. Das Ganze wird dabei beschrieben als Mischung aus gegenseitigem Vertrauen, kurzen Wegen und verlässlichem Service. Und um lange Wartezeiten zu vermeiden, habe sich Premio-Secura besonders auf den Omnibusbetrieb eingestellt und beispielsweise immer einen Satz passende Reifen für ihn auf Lager, heißt es. „Premio-Secura zeigt hier die gelebte Partnerschaft mit seinen Kunden, die wir unseren Premio-Betrieben immer ans Herz legen. Nur so kann langfristige Kundenbindung entstehen und der Betrieb zeigen, dass er der professionelle Servicebetrieb für Pkw-, Lkw- und Busfahrer ist“, lobt André Vennemann, der seitens der GDHS für die auch im Lkw- und Busreifengeschäft aktiven Premio-Betriebe verantwortlich zeichnet. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/02/Premio-Secura-und-Berliner-Busgesellschaft-Hartmann.jpg480720Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-02-28 13:16:152017-02-28 13:16:15Langjährige Partnerschaft von Secura mit Berliner Busgesellschaft Hartmann
Der in Neuhof-Dorfborn (Hessen) ansässige Großhändler Reifen Krieg vertreibt ab sofort Pkw-, Van- und 4×4-Reifen von General Tire in Deutschland. Damit verliert das Bremerhavener Unternehmen Gummi Hasenkrug, das hierzulande bis dato als alleiniger Importeur von Offroadreifen der zu Continental gehörenden Marke mit US-Wurzeln fungierte, seinen bisherigen Exklusivstatus. Damit beackern bezüglich der General-4×4-Reifen damit nun zwei Anbieter unterschiedlicher geografischer Lage – einer im Norden der Republik gelegen, der andere weiter südlich – den deutschen Markt. „Qualitativ hochwertige Produkte und eine hohe Verfügbarkeit ist Voraussetzung für zufriedene Kunden. Darum haben wir mit General Tire auch eine Marke ins Sortiment genommen, die durch das europäische Zentrallager für 4×4-Reifen im belgischen Herstal die schnelle Beschaffbarkeit sicherstellen kann“, erklärt Holger Krieg, Inhaber und Geschäftsführer bei dem hessischen Reifengroßhändler. cm
Reifen und Kompletträder können mit dem Systemkonzept Bert von Regalwerk im Reifenhandel, Autohaus oder Kfz-Werkstatt eingelagert werden. Die neueste Produkterweiterung – das Garagenregal – ermöglicht nun Privatanwendern eine ordnungsgemäße Einlagerung von Reifen und Kompletträdern in der eigenen Garage. Das Regal sei standfest und könne bei gleichmäßiger Verteilung mit 250 Kilogramm pro Ebene belastet werden. […]
Die Marke Maxxis des taiwanesischen Reifenhersteller Cheng Shin will sich innerhalb ihrer Produktpalette zukünftig unter anderem stärker auf den Bereich Motorrad konzentrieren und richtet dementsprechend ihre Vertriebsstrategie in Deutschland teilweise neu aus. Vor dem Hintergrund, dass man sich insbesondere im sportlichen Bereich gut aufgestellt sieht, soll das Team um Lothar Heddram, Danny Peters und Martin […]
Ein von der Cooper Tire & Rubber Company gemietetes bzw. geleastes Lager und Distributionszentrum in Albany im US-Bundesstaat ist am 22. Januar von einem durchziehenden Tornado in Mitleidenschaft gezogen worden und insofern momentan nicht mehr in Betrieb. Glücklicherweise sind an dem von einem Drittunternehmen betriebenen Standort keine Verletzten zu beklagen. Doch Cooper musste basierend auf […]
Nachdem unlängst schon der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ein vorläufiges Fazit des Reifenersatzgeschäftes 2016 bzw. der letztjährigen Absatzentwicklung in den einzelnen Produktsegmenten gezogen hat, liegt jetzt auch das aktuelle sogenannte Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) einschließlich des Monats Dezember vor. Die Zahlen bestätigen im Wesentlichen die Einschätzung des BRV, wonach der Reifenhandel 2016 erneut weniger Reifen in Richtung Verbraucher vermarkten konnte als ein Jahr zuvor. Doch selbst wenn die im Markt abgesetzten Stückzahlen nicht gewachsen sind, so kann von dramatischen Rückgängen dennoch nicht die Rede sein. Es scheint vielmehr, als sei mittlerweile so etwas wie eine Talsohle erreicht. Und von dort sollte es eigentlich ja wieder aufwärtsgehen können. Vor diesem Hintergrund verwundern die jüngsten Ergebnisse des sogenannten BRV-Branchenbarometers TIX (Tire Index) nicht allzu sehr. Nach der in der zweiten Kalenderwoche des neuen Jahres erfolgten Erhebung, die Aufschluss über den Zufriedenheitsgrad des Reifenfachhandels mit dem Geschäftsjahr 2016 geben soll und wie gewohnt von der BBE Automotive GmbH durchgeführt worden ist, wird die aktuelle Stimmung in der Branche demnach als „ordentlich“ beschrieben. christian.marx@reifenpresse.de
Als wichtigste Merkmale seiner neuen Radwaschmaschine „850 Twin“ hebt Haweka hervor, dass sie eine Waschkammer für Räder bis 850 Millimeter Durchmesser bietet sowie mit zwei Antriebsrollen ohne Spikes ausgestattet ist. Letzteres soll sicherstellen, dass Einlagerungsetiketten auf der Lauffläche beim Reinigungsvorgang nicht beschädigt oder abgelöst werden. Das Gerät eigne sich insofern für alle Arten von Rädern für Pkw, SUVs/Geländewagen und leichte Nutzfahrzeuge. Für eine schonende und zugleich gründliche Entfernung von Bremsstaub und Schmutz ist bei der „850 Twin“ ein dreifarbiges Granulat mit verschiedenen Härtegraden in Verbindung mit angewärmten Wasser und einem Spezialreiniger zuständig. Im Lieferumfang der Maschine enthalten sind das Granulat mit einem Granulatkorb, Waschflüssigkeit, der obere Kunststoffschutzdeckel, zwei Antirutschmatten aus Gummi und eine Pistole zum anschließenden Ausblasen. Optional ist zur Arbeitserleichterung ein pneumatischer Radlift erhältlich. cm
Seit mehr als 35 Jahren dreht sich bei dem Jülicher Reifengroßhändler Reifendepot Rduch alles rund um eine professionelle Vermarktung von Motorrad-, Roller- und Quadreifen. Für die kommende Zweiradsaison sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt: Es will seine Handelspartner einmal mehr mit dem bestmöglichen Service unterstützen, wenn es um die Wahl der richtigen Bereifung geht. Um jederzeit eine hohe Warenverfügbarkeit und eine schnelle, verlässliche Auslieferung zu garantieren, wurden nicht zuletzt die Lagerkapazitäten erneut aufgestockt bzw. hat man in den Bereich Lager und Logistik investiert. Das Angebot des Zweiradspezialisten soll mehr als 15 Reifenmarken für Motorrad, Roller und Quad umfassen sowie zusätzlich ein umfangreiches Sortiment an Zubehörartikeln. Geordert werden kann über ein Onlinebestellsystem, aber selbstverständlich stehen die Jülicher ihren Kunden im Falle eines Falles nach wie vor auch persönlich als Ansprechpartner zur Seite. Bei alldem wird der Handel außerdem mit einer ganzen Reihe an Marketingaktivitäten unterstützt. Aktuell läuft beispielsweise bereits seit Januar die Aktion „Reifen kaufen – kassieren & gewinnen“. Dabei sammeln die Partner beim Kauf von Michelin-Motorrad- und -Rollerreifen entsprechende Punkte und können damit dann Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 200 Euro erhalten sowie Prämien gewinnen. Weitere Aktionen sollen im Laufe der Saison noch folgen. cm