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„Volles Programm” bei Van den Ban für die Sommersaison

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Goldline GHT500 1

Der niederländische Großhändler Van den Ban steht in den Startlöchern für die bevorstehende Frühjahrssaison. Mit den bei ihm vorrätigen Sommer- und Ganzjahresreifen mit mehr als 10.000 verschiedenen Artikelnummern sieht sich das Unternehmen jedenfalls bestens vorbereitet, um dem Reifenhandel mit einer hohen Verfügbarkeit von Produkten aus allen Preissegmenten ein verlässlicher Partner während der kommenden Umrüstzeit zu sein. Zumal das Angebotsportfolio die bekannten Premiummarken ebenso umfasst wie Reifen aus den darunter liegenden sogenannten Qualitäts- und Budgetsegmenten oder nicht zuletzt Eigenmarken des Großhändlers wie Novex und Goldline. Gerade hinsichtlich der Letztgenannten gibt es Neues zu berichten, denn für den Einsatz während der wärmeren Monate des Jahres hat das Lieferprogramm Zuwachs bekommen mit dem 4×4-Profil „GHT500“, während von der im Wesentlichen für 4×4-Fahrzeuge/SUV gedachte Marke Gripmax vor Kurzem erst das Modell „Status Allclimate” für einen ganzjährigen Einsatz vorgestellt worden war. Dank Van den Bans 50-jähriger Erfahrung im Reifengeschäft wisse der Großhändler – sagt man selbst – „genau, was seine Kunden wollen“. Nicht nur mit Blick auf die Produkte an sich, sondern auch drumherum, womit eine schnelle und verlässliche Belieferung genauso gemeint ist wie eine Unterstützung des Handels über den eigenen B2B-Shop, mittels App, mit IT-Lösungen oder beim Marketing. cm

Nach Rücker-Insolvenz will Stahlgruber deren Filialen übernehmen

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Stahlgruber will Rücker übernehmen

Die seit Kurzem zur LKQ Corporation mit Sitz in Chicago (Illinois/USA) gehörende Stahlgruber GmbH, die sich selbst als eines der führenden Großhandelsunternehmen im europäischen freien Teilemarkt sieht, plant eine Übernahme des operativen Geschäftes der insolventen Karl Rücker Kraftfahrzeugteile GmbH & Co. KG in Heilbronn. Zu Letzterer gehören drei Verkaufshausfilialen in Crailsheim-Roßfeld, Schwäbisch Hall und Eppingen. Dazu habe man dem vom Amtsgericht Heilbronn bestellten Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Haffa Ende Januar ein – wie es heißt – „faires und zukunftsfähiges Angebot“ unterbreitet. Vorbehaltlich der Zustimmung der Gläubigerversammlung am 21. Februar plant Stahlgruber die Übernahme des Geschäftsbetriebs in allen drei Filialen zum 1. März. Dabei sollen sämtliche Beschäftigten im operativen Geschäft übernommen werden. Man freue sich, dass man den rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jetzt eine gute Zukunftsperspektive bieten könne, sagt Stahlgrubers Chief Strategy Officer (CSO) Heinz Rieker. Auch Haffa freut sich demnach, einen Käufer für das insolvente Unternehmen gefunden zu haben. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Es ist angesichts des enormen Zeitdrucks optimal. Die überwiegende Mehrzahl der Arbeitsplätze bleibt auf jeden Fall erhalten“, so der Insolvenzverwalter, der den Geschäftsbetrieb nach dem Insolvenzantrag Anfang Dezember ohne Einschränkungen fortgeführt hatte. Die bisherigen Kunden der Firma Rücker sollen auch weiterhin ohne Unterbrechung mit allen gewünschten Produkten weiterversorgt werden. cm

Grundstein für Brembos „Karbonwerk“ für Rennsportbremsen gelegt

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Mitte Februar hat der auf Bremsen spezialisierte italienische Anbieter Brembo den Grundstein für ein neues Produktionswerk in seinem Heimatland gelegt. Am Standort Curno sollen spezielle Komponenten aus Karbon für den Einsatz bei Fahrzeugen für den weltweiten Motorsport hergestellt werden. Er wird demnach gar als das neue „Flaggschiff des Unternehmens für die Verarbeitung von Karbonfasermaterialien für den Einsatz im Rennsport“ bezeichnet. Im neuen Werk „auf der grünen Wiese“ werden Brembo zufolge unter einem Dach Karbonbremsbeläge und -scheiben für diesen Einsatzzweck entworfen, entwickelt und gefertigt sowie der gesamte Prozess damit „vertikalisiert“. Gleichwohl wird der Neubau als Erweiterung der bereits in Curno vorhandenen Einrichtungen der Italiener beschrieben. Zumal vor Ort bereits Bremsenkomponenten für den Rennsport entwickelt und gefertigt werden. cm

Der Neubau „auf der grünen Wiese“ wird als Erweiterung der vor Ort bereits vorhandenen Brembo-Einrichtungen beschrieben, wo zwar bereits Bremsenkomponenten für den Rennsport entwickelt und gefertigt werden, man diesen Prozess aber weiter „vertikalisieren“ will

Der Neubau „auf der grünen Wiese“ wird als Erweiterung der vor Ort bereits vorhandenen Brembo-Einrichtungen beschrieben, wo zwar bereits Bremsenkomponenten für den Rennsport entwickelt und gefertigt werden, man diesen Prozess aber weiter „vertikalisieren“ will

TTI wird Avon-Distributeur für die Benelux-Länder und Norddeutschland

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van t Hof Peter Alexander links und van Wessum Jaap 1

Mit dem im niederländischen Numansdorp ansässigen Großhändler Tyre Trading International (TTI) als Distributionspartner will Avon Tyres seinen Vertrieb stärken. Den Niederländern ist dazu die diesbezügliche Bearbeitung des norddeutschen Marktes sowie dem in den Benelux-Ländern übertragen worden. Der als Familienbetrieb gegründete und heute von Peter-Alexander van‘t Hof geführte Großhandel sei seit 30 Jahren im Reifengeschäft tätig […]

Strafabgaben auf Lkw-/Busreifen aus China ein Stück wahrscheinlicher

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Made in China 1

Seit dem Spätsommer vergangenen Jahres läuft in Europa ein Antidumpingverfahren gegen Lkw-/Busreifen aus China. Offenbar liegen dazu erste Zwischenergebnisse vor, denn die EU-Kommission hat jetzt eine Verordnung erlassen, gemäß der die Zollbehörden angewiesen werden, entsprechende Importe nunmehr zu erfassen. Hintergrund: Sollten später tatsächlich Strafabgaben auf eingeführte Reifen erhoben werden, wenn sich deren Herstellung tatsächlich als subventioniert von staatlicher Seite herausstellt, dann könnten entsprechende Zahlungen nämlich auch nachträglich auf bereits in den Markt geflossene Produkte erhoben werden. An Indizien dafür, dass die betroffene Ware aus dem Reich der Mitte zum Schaden der hiesigen Reifen- bzw. Runderneuerungsbranche gedumpt und subventioniert wird, scheint es der EU-Kommission demnach nicht zu mangeln. christian.marx@reifenpresse.de

Zehn neue Ad-Cargo-Gesellschafter

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Carat zehn neue Ad Cargo Gesellschafter 1

Nachdem die Carat-Gesellschafter im Mai vergangenen Jahres eine Öffnung von Ad-Cargo für den gesamten deutschen Teilehandel beschlossen und die dafür nötigen Maßnahmen (in der IT, bezüglich der internen Prozesse, AGB-Anpassungen etc.) ergriffen hatten, wird nun von einer regelrechten Eintrittswelle berichtet. Zum Jahresende 2017 seien per Rundschreiben 500 Teilehändler angesprochen bzw. ihnen eine Einladung zur Beteiligung zugesandt worden, woraufhin sich über 70 Teilehändler spontan gemeldet hätten und im Januar zehn sogar schon als Gesellschafter des Carat-Lagers Ad-Cargo aufgenommen werden konnten. „Wir möchten gern gemeinsam mit möglichst vielen Teilehändlern zu einem Bollwerk gegen Angriffe auf unseren etablierten Aftermarket werden“, erklärt Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar die Idee hinter dem Ganzen. In diesem Zusammenhang weist er auf eine ganze Reihe von Gefahren hin, denen man konstruktiv begegnen sollte. Zumal Vollmar durch Dinge wie beispielsweise den Internethandel oder eine Marktabschottung durch die Fahrzeughersteller die Geschäftsmodelle gerade kleiner und mittelständischer Händler erodieren sieht. cm

Reifen Krieg blickt zufrieden auf 2017 zurück und will sich auch 2018 weiterentwickeln

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Reifen Krieg Neubau Halle 56 1

Rückblickend sei 2017 für die Reifen Krieg GmbH zwar ein Jahr mit vielen Neuerungen und Herausforderungen gewesen, doch blickt der Großhändler nichtsdestoweniger zufrieden auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Zumal das Unternehmen auf seinem Stammgelände in Neuhof unter anderem zwei Hallen neu in Betrieb nehmen konnte und Direktversendungen in Depots unterschiedlicher Paketdienstleister in Europa aktiviert […]

In Hürth eröffnet Euromaster einen neuen Lkw-Servicestandort

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Euromaster Lkw Center Hürth

Mit der Eröffnung eines neuen Nutzfahrzeugservicestandortes in Hürth bei Köln reagiert Euromaster auf das eigenen Worten zufolge „schnelle Wachstum im Lkw-Bereich“. Der Betrieb ging zu Jahresbeginn ans Netz, nachdem sich ein zuvor als sogenanntes Testprojekt gestarteter Lkw-Standort in Frechen als sehr erfolgreich erwiesen habe und das dafür angemietete Areal mit 1.100 Quadratmetern schon nach knapp […]

Großhändler ZBR Hohl bietet breite Unterstüzung im Motorradreifengeschäft

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ZBR Hohl JuDiMo

Der Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl kann eigenen Worten zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Man habe seine Position als einer der führenden B2B-Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa festigen können, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen. In diesem Zusammenhang werden abgesehen von einer stringenten Spezialisierung auf das Thema Zweirad unter anderem noch eine „hohe Servicekultur, die Treue zum Reifen- und Zweiradfachhandel sowie ein ständiges Invest in eigene Strukturen“ als verantwortliche Erfolgsfaktoren für die positive Entwicklung aufgezählt. Dies beinhalte insbesondere ein breites Produktsortiment, eine hervorragende Lagerverfügbarkeit, eine zuverlässige Logistik, innovative IT-Lösungen zur Kundenunterstützung sowie die ständige Weiterentwicklung des firmeneigenen Onlineshops bzw. Beratungssystems JuDiMo. Dieses Gesamtpaket ist aus Sicht der Leverkusener auch ein Grund dafür, warum das Unternehmen auf Basis einer Kundenzufriedenheitsanalyse jüngst erst von der Zeitschrift Bike und Business als „Reifenhändler des Jahres 2017“ ausgezeichnet worden ist. cm

ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens

ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens

Bieterverfahren für Goodyear-Werksgelände in Philippsburg – Zentrallager bleibt erhalten  

Goodyear Philippsburg 1

Bei Goodyear in Philippsburg tut sich was. Laut Berichten der Bruchsaler Rundschau sollen von dem vorderen Teil des Geländes 17 Hektar schnellstens verkauft werden. Dies sei der frühere Produktionsbereich. Das hintere Teil des Areals, soll als Zentrallager erhalten bleiben. Die Maschinen aus den Hallen auf dem vorderen Teil des Geländes sollen schon ausgebaut und weggeschafft […]