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Zusätzliches Pkw-Reifenlager am Nokian-Hauptsitz geplant

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Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres will bis Ende 2027 sein Logistikzentrum für das finnische Werk in Nokia (Foto) um ein – wie es heißt – „modernes und kostengünstiges Lager für Pkw-Reifen“ zu erweitern, um bestehende Lager in seinem Heimatland zu zentralisieren und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern (Bild: Nokian Tyres)

Seiner Ankündigung vom Übergang von der Investment- in die Wachstumsphase lässt Nokian Tyres nach der Inbetriebnahme seines neuen Produktionswerkes in Rumänien und dem jüngst erfolgten Launch seines neuen Ganzjahresreifens „Seasonproof 2“ weitere Taten folgen. Denn das finnische Unternehmen will das Logistikzentrum für das Werk an seinem Stammsitz in Nokia um ein – wie es heißt – „modernes und kostengünstiges Lager für Pkw-Reifen“ erweitern. Dieses Projekt soll es dem Reifenhersteller ermöglichen, seine derzeit in verschiedenen Teilen Finnlands befindlichen Lager zu zentralisieren mit dem Ziel, die eigene Wettbewerbsfähigkeit durch eine Verbesserung der Effizienz und Lieferzuverlässigkeit des Werkes zu steigern. Die neue Immobilie soll gemäß den Zielen der LEED-Umweltzertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) konzipiert und gebaut werden und über die Zentralisierung der Lager nicht zuletzt zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen der Logistik in Finnland beitragen.

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In Keller/Garage eingelagerte Räder nicht immer über Hausratversicherung abgedeckt

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Dass im eigenen Keller oder der Garage eingelagerte Reifen/Räder automatisch über die Hausratversicherung vor Diebstahl oder Schäden durch beispielsweise einen Brand geschützt sind, ist laut der Ergo Versicherung „ein Trugschluss“ (Bild: Ergo Versicherung)

Laut der Ergo Versicherung geht ein Großteil der Autofahrer davon aus, dass im eigenen Keller oder der Garage eingelagerte Reifen/Räder automatisch über ihre Hausratversicherung vor Diebstahl oder Schäden durch beispielsweise einen Brand geschützt sind. „Doch das ist ein Trugschluss“, sagt stellt Janna Poll im Namen des Unternehmens klar. Dies sei vielmehr von den konkreten Vertragsbedingungen […]

Aufruf an Reifenhandel, dem Nachwuchs die „Werkstatttüren weit zu öffnen“

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„Auch für die Unternehmen in Reifenhandel und -handwerk ist die Ausbildung in den eigenen Betrieben unverzichtbar“, sagt der BRV-Vorsitzende Stephan Helm (Bild: NRZ/Christian Marx)

Anlässlich der sogenannten Woche der Ausbildung vom 24. bis zum 28. März, mit der die Bundesagentur für Arbeit jährlich die Werbetrommel für die duale Berufsausbildung rührt, ruft Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerkes (ZDH), alle Jugendlichen dazu auf, die Zukunft mit dem Handwerk zu gestalten. „Die duale Ausbildung ist Startpunkt für eine Bildungskarriere […]

Flexibilität und Skalierbarkeit im Reifenlager kann im Falle eines Umzugs helfen

Das von LagerTechnik West entwickelte und bei Reifen Kfz Service Fuss in Viersen umgesetzte Reifenlagerkonzept war von Anfang an auf Flexibilitaet und Skalierbarkeit ausgerichtet

Trotz gegebener Räumlichkeiten ein Reifenlager als flexibel erweiterbar zu konzeptionieren und technische Reserven einzuplanen, kann mitunter überaus hilfreich sein, nämlich dann, wenn der Betrieb an einen neuen Standort umzieht, der eine größere Lagerkapazität ermöglicht. Das erfuhr jüngst der Reifen & Kfz Service Fuß aus Viersen, als sich dem Driver-Partner die Gelegenheit bot, in ein neues Betriebsgebäude am Ort umzuziehen. Dass der Umzug dabei „problemlos“ vonstattenging, lag eben auch an einem entsprechend eingerichteten Reifenlager, wie es dazu in einer Mitteilung von LagerTechnik-West heißt, das den Umzug logistisch begleitet hat.

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Neue Platin-Sommerprofile im Zulauf – Serienreifen ohne M+S-Kennung

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Die ersten Container mit den neuen Platin-Sommerprofilen sind dem Unternehmen zufolge gerade unterwegs nach Rotterdam und von dort ins Interpneu-Zentrallager, wobei die im Zulauf befindlichen Serienreifen anders als vorher zu sehende Muster keine M+S-Kennung mehr auf der Seitenwand tragen sollen (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Der zur Pneuhage-Gruppe zählende Großhändler Interpneu lässt in diesem Frühjahr bekanntlich gleich drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin in den Markt rollen. Obwohl auf ersten Produktfotos eine M+S-Kennung auf der Seitenwand der Reifen zu sehen war, die außerdem entsprechende Musterreifen auf der Messe AutoZum in Salzburg sowie auf der First-Stop-Tagung in Dresden und der Zusammenkunft […]

Details zu den drei neuen Sommerprofilen der Marke Platin

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Nach ihrer kürzlichen Publikumspremiere bei der Messe AutoZum in Österreich sollen die drei neuen Sommerreifen „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ (von links) der Interpneu-Eigenmarke Platin nun sukzessive ins Zentrallager des zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändlers kommen (Bilder: Pneuhage)

Bei der jüngsten AutoZum in Salzburg (Österreich) hatte der zur Pneuhage-Gruppe gehörende Großhändler Interpneu drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin präsentiert. Jetzt liefert das Unternehmen weitere Details zu den „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ genannten Profile, von denen die ersten beiden für Pkw bzw. SUVs gedacht sind und das Letztere – nomen est omen – für Vans. Mit den Reifen, die man ausweislich der DOT-Nummern auf ihrer Seitenwand von dem Hersteller Shandong Yongsheng Rubber Co. Ltd. in China fertigen lässt, will der Reifen- und Rädergroßhändler eigenen Worten zufolge „nicht nur preis- sondern gleichzeitig auch qualitätsbewusste Nutzer ansprechen“. Die neuen Modelle sollen nach ihrer Publikumspremiere bei der österreichischen Messe im Laufe des Frühjahrs sukzessive ins Interpneu-Zentrallager kommen. Alle drei sind zwar mit der für Matsch und Schnee stehenden M+S-Kennung versehen, sind gleichwohl aber reinrassige Sommerreifen, fehlt ihnen doch das 3PMFS-Symbol, das sie vor dem Gesetz zu Winterreifen machen würde.

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Verhaltener Conti-Ausblick auf 2025

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Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht.

Demnach hatte die vor der Abspaltung vom Konzern stehende Sparte Automotive zum Jahresende weiterhin mit einem als herausfordernd beschriebenen Umfeld zu kämpfen, und auch für dieses Jahr herrscht wohl nicht gerade überbordender Optimismus. Was das Reifengeschäft betrifft, zeigt sich Continental mit Blick auf das vierte Quartal vor allem mit der Entwicklung im Ersatzmarkt im Großen und Ganzen zufrieden. Wobei für das laufende Jahr von einer allmählichen Erholung der Erstausrüstungs- und Ersatzmärkte in allen Segmenten und Regionen ausgegangen wird. In Sachen ContiTech werden für das letzte Quartal des vergangenen Jahres voll im Erwartungsbereich liegende Zahlen in Aussicht gestellt und für 2025 – ungeachtet anhaltender Herausforderung des Marktes – eine leichte Profitabilitätssteigerung. Letzteres dank sogenannter Selbsthilfemaßnahmen, womit die Kostensenkung über Standortschließungen/Stellenstreichungen gemeint sein dürfte.

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Etwaigem „Verlustpotenzial“ mit eigener Reifeneinlagerung entgegensteuern

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Als Spezialist für modulare Lagerlösungen hat HaCoBau nach eigenen Angaben bereits mehr als 800 Projekte in der Kfz-Branche umgesetzt wie jüngst etwa bei dem BMW-Autohaus Wigger in Güstrow, das durch diese „kluge Infrastrukturplanung“ nicht nur seinen Kundenservice verbessert, sondern auch seine Prozesseffizienz gesteigert habe (Bild: HaCoBau)

Selbst wenn die Verbreitung von Ganzjahresreifen nicht nur im deutschen Markt während der vergangenen Jahre ordentlich zugelegt hat und erwartet wird, dass sie mittelfristig noch weiter steigt: Ein erklecklicher Teil der Autofahrer nutzt nach wie vor Sommer- und Winterreifen im saisonalen Wechsel. Bei ihnen stellt sich im Frühjahr und Herbst insofern jedes Mal die Frage, wohin mit dem nach einer entsprechenden Umrüstung das nächste halbe Jahr dann erst einmal nicht benötigten Rädersatz. Die einen lagern ihn selbst ein etwa im Keller oder in der eigenen Garage, die anderen nehmen dafür die Dienstleistungen ihres Kfz-Betriebes in Anspruch. Letztere wiederum arbeiten dabei dann entweder mit externen Räderhotels zusammen, die den gesamten Prozess von der Logistik bis zur Lagerung selbst übernehmen, oder halten eigene Kapazitäten für die Einlagerung von Kundenrädern vor. Beides hat seine Vor- und Nachteile, die jeder Betrieb für sich individuell abwägen muss.

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Kein Ende nach Verzehnfachung: TyreSystem soll bei Kfz-Teilen weiterwachsen

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TyreSystem-Kunden können seit Kurzem das Lager mit der für sie am besten geeigneten Lieferzeit auswählen, um gewünschte Artikel termingerecht zu erhalten (Bild: RSU)

In Sachen des Geschäftes mit Kfz-Teilen über seine B2B-Plattform TyreSystem hat sich die RSU GmbH im neuen Jahr weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben. Über Reifen und Räder hinaus erst 2022 in diesem Segment gestartet mit 200.000 Kfz-Teilen und einem einzigen Büro in Ulm, sollen daraus inklusive eines eigenen Standortes im oberschwäbischen Laupheim mit 3.000 Quadratmetern Lagerfläche inzwischen zwar schon mehr als zwei Millionen Teile aller führenden Hersteller geworden sein, mit denen man den deutschlandweiten Kundenstamm nach entsprechenden Bestellungen teilweise sogar direkt beliefert. Doch damit ist wohl noch nicht Schluss, kündigt das Unternehmen für 2025 diesbezüglich doch ein weiteres beständiges Wachstum der Produktpalette sowie die Erschließung neuer Bereiche an.

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Jubiläum und Umzug der Select AG

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Von links: Select-Vorstand Daniel Trost, Vorstandsvorsitzender Stephan Westbrock und Dennis Christ, Prokurist und Einkaufsleiter bei der Autoteilegroßhandelskooperation, blicken zuversichtlich in Richtung der nächsten 25 Jahre (Bild: Select AG)

Die Autoteilegroßhandelskooperation Select AG kann eigenen Worten zufolge nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken, wie es mit Blick auf technologische Partnerschaften mit Hella Gutmann und dem TÜV Rheinland oder die Weiterentwicklung der Telematiklösung „Vjumi“ heißt. Darüber hinaus habe das Unternehmen zum Jahreswechsel einen weiteren „großen Meilenstein“ feiern können: das 25-jährige Bestehen. Noch dazu […]