In den zurückliegenden Jahren hat sich der Markt für Transporter- respektive Llkw-Reifen tendenziell eher positiv entwickelt bzw. zumindest stabil in Zeiten, in denen der Absatz bei den Pkw- und 4×4-Reifen rückläufig war. Ohne Berücksichtigung der Corona-Krise, die dem Onlinegeschäft bekanntlich noch zusätzlich Vorschub leistet und zugleich damit für ein noch höheres Lieferaufkommen sorgt, wurde für 2020 eine steigende Nachfrage nach Bereifungen in diesem Segment prognostiziert. Kein Wunder also, dass sich die Reifenbranche in Sachen Llkw-/Transporterreifen entsprechend aufstellt. christian.marx@reifenpresse.de
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Laut der Konjunkturumfrage des IFO-Institutes bleibt die deutsche Autoindustrie pessimistisch. Bei einer entsprechenden Befragung innerhalb der Branche soll die aktuelle Geschäftslage immer noch schlechter als in der Finanzkrise 2009 beurteilt worden sein. Zwar wird von einem im Mai auf minus 84,4 Punkte gestiegenen Geschäftsklimaindex berichtet, nachdem für April dieses Jahres ein Vergleichswert von minus 87,2 Punkten genannt wird. Ungeachtet dessen sei im April 2009 mit minus 82,9 Punkten trotzdem ein besserer Indexwert registriert worden, heißt es. Zumindest fallen die Erwartungen der Automotive-Branche wohl nicht mehr ganz so pessimistisch aus, wird doch ein Anstieg des entsprechenden Indexwertes von minus 44,4 auf minus 13,4 Punkte gemeldet. „Im dunklen Keller steigt die Branche einige Treppenstufen hoch, sieht aber immer noch kein Licht“, fasst Klaus Wohlrabe als Leiter der IFO-Befragungen die derzeitige Stimmungslage mit seinen eigenen Worten zusammen. Die Nachfrage wird jedenfalls als „immer noch so schlecht wie seit 1991 nicht“ beschrieben, wobei der zugehörige Indikatorwert im Mai auf minus 78,7 Punkte gestiegen sein soll nach saisonbereinigt korrigierten minus 108,6 Punkten noch im April. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Fahrzeugproduktion-in-Corona-Zeiten.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-04 12:42:392020-06-04 12:42:39Autoindustrie sieht „im dunklen Keller (…) immer noch kein Licht“
Das Familienunternehmen Pappas baut gerade ein Reifenhotel in Linz. Hier sollen 10.000 Kompletträder eingelagert werden können. Vier moderne Umsteckplätze sollen in den Neubau integriert werden, heißt es aus dem Unternehmen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Pappas-Reifenhotel-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-06-04 08:11:592020-06-04 08:11:59Pappas baut Hotel für 10.000 Kompletträder in Linz
Als der Konkurs von ATU Schweiz bekannt wurde, stellte sich unter anderem die Frage, wie Kunden an die in einer der dortigen sechs Filialen eingelagerten Räder gelangen können. In diesem Zusammenhang berichten die zu Continental gehörenden Schweizer Reifenhandelsketten Pneu Egger und Adam Touring von insgesamt 6.500 Rädern, um die es dabei gehe. Denn zusammen mit dem Konkursamt haben sie eigenen Worten zufolge eine Lösung für die ATU-Kunden entwickelt, die ihnen ab sofort wieder einen uneingeschränkten Zugang auf ihre Räder ermögliche. Da besagte sechs Filialen der Werkstattkette in der Schweiz geschlossen sind, sollen ehemalige ATU-Kunden nun von den nächstliegenden Pneu-Egger- und Adam-Touring-Betrieben betreut werden. Seit Anfang Juni würden ihnen dort auf Wunsch ihre Räder „ausgehändigt, fachmännisch montiert oder auch jederzeit weiterhin eingelagert“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Reifenwechsel-Quelle-Adam-Touring.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-03 09:30:292020-06-03 09:51:50Hilfe für vom Schweizer ATU-Konkurs betroffene Einlagerungskunden
Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen temporären Schließungen im Handel, aber mehr noch aufseiten der Industrie könnte es nach Einschätzung der Delticom AG in diesem Jahr zu Engpässen bei der Lieferung von Motorradreifen kommen. Darauf hat man sich bei dem Internetreifenhändler eigenen Worten zufolge aber entsprechend vorbereitet. „Wir sind auf eine erhöhte Nachfrage eingestellt und haben eine riesige Auswahl an Motorradreifen direkt am Lager“, erklärt Andreas Faulstich, Leiter des B2B-Geschäfts und Motorradbereichs im Unternehmen. „Auch wenn es auf dem Markt Lieferengpässe im weiteren Verlauf des Jahres geben sollte – wir sind mit unseren umfangreichen Kapazitäten bestens gerüstet“, verspricht er. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Delticom-keine-Engpässe-bei-Motorradreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-05-29 10:40:402020-05-29 12:03:04Engpässe bei Motorradreifen? Nicht mit uns, sagt Delticom
Die großen B2B-Onlineplattformen hierzulande kümmern sich verstärkt um das Motorradreifengeschäft, bauen ihr diesbezügliches Portfolio aus und optimieren ihre hinter alldem stehenden Prozesse weiter. Das gilt nicht nur für Spezialisten in diesem Marktsegment wie die Leverkusener Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH mit ihrem JuDiMo genannten Händlershop, sondern ebenso für Generalisten wie die sich selbst als Onlinegroßhändler bezeichnende RSU GmbH mit ihrer TyreSystem-Plattform, wo gerade erst einigen Verbesserungen rund um das Motorradreifengeschäft umgesetzt wurden. Auch Reifen Göggel widmet dem Thema Zweiradreifen in jüngster Zeit mehr Aufmerksamkeit. Ungeachtet der Corona-Krise investiert das in Gammertingen ansässige Unternehmen eigenen Angaben zufolge sogar noch weiter in den Zweiradbereich. cm
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Die Werkstattkette ATU hatte im Zuge der Corona-Krise zunächst alle ihre Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorübergehend geschlossen, um dann zunächst einen Notdienst an immer mehr Standorten hierzulande anzubieten und letztlich wieder zu einer Art Normalbetrieb mit gewissen Einschränkungen in den deutschen 572 Filialen zurückzukehren. Gute Nachrichten also für das Unternehmen, zumal man […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/ATU-Filiale.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-05-04 13:04:592020-09-07 15:08:30Konkurs – kein ausreichend großes ATU-Geschäftsvolumen in der Schweiz
Vergangenes Jahr hat Schrader als zu Sensata Technologies gehörender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) einen neuen vorprogrammierten Sensor namens „EZ-Sensor Go“ auf den Markt gebracht als Clamp-in-Variante mit variablem Ventilwinkel. Dabei kann bei dem Aluminiumventil zwischen drei Farben (Silber, Schwarz, Titangrau) gewählt werden. Mit den im „EZ-Sensor Go“ gespeicherten Codes werden Schrader zufolge Fahrzeuge beispielsweise der Marken Audi, BMW, Mini, Mercedes-Benz, Porsche, Smart oder Volkswagen jeweils ab Baujahr 2016 abgedeckt. „Der ‚EZ-Sensor Go‘ bietet dabei zwei große Vorteile: Einerseits sorgt die Programmiermöglichkeit für nahezu grenzenlose Flexibilität und spart somit Lagerfläche. Andererseits können durch die vorgespeicherten Daten die meisten deutschen Pkw ohne zusätzlichen Programmieraufwand schnell und einfach versorgt werden“, sagt Alexander Baumann, Vertriebsleiter für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) im Unternehmen. cm
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Angesicht der COVID-19-Pandemie und dessen, was Mitarbeiter des deutschen Gesundheitssystems in diesem Zusammenhang zu leisten haben, verzichten die Betriebe von Pirellis Driver-Netzwerk auf die Servicekosten beim saisonalen Reifenwechsel an den Privatfahrzeugen der entsprechenden Kundengruppe. Die Initiative begann am Montag dieser Woche (27. April) und soll am 31. Mai enden. Ärzte, das Kranken-/Pflegepersonal von Krankenhäusern, Arztpraxen, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Driver-Corona-Aktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-30 10:27:512020-04-30 10:27:51Kostenloser Driver-Reifenservice für Mitarbeiter im Gesundheitsdienst
Das insolvente Tornescher Unternehmen Hamann Reifenlager GmbH & Co. KG ist rund sechs Wochen nach Insolvenzantrag im Rahmen einer übertragenden Sanierung an den Hamburger Wettbewerber DTM Reifenservice GmbH verkauft worden. Laut der Insolvenzverwalterin Jennie Best konnten damit nicht nur sämtliche zwölf Arbeitsplätze des Unternehmens erhalten bleiben, sondern sei so zugleich „sichergestellt, dass Tausende im Kundenauftrag beim Reifenlager Hamann verwahrte Radsätze zeitnah an die Autohäuser ausgeliefert werden können“. Hamann verwahrt und reinigt im Auftrag von Autohäusern in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 80.000 Autoräder. Anfang März hatte das Unternehmen Insolvenzantrag stellen müssen, wobei Auslöser dafür unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 100.000 Euro durch die vorherige Insolvenz des größten Hamann-Kunden Auto Wichert GmbH gewesen sein sollen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Best-Jennie.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-27 12:31:022020-04-27 13:08:29Hamann Reifenlager GmbH ist saniert bzw. an DTM verkauft