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Nokian Tyres baut Vianor-Standorte ab – Kurzarbeit

Nokian Vianor tb

Nokian Tyres‘ finnische Reifenhandelskette Vianor hat die Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite über die vorgesehene „Anpassung der Geschäftstätigkeit an die Markt- und Nachfragesituation und die Verbesserung der Rentabilität“ abgeschlossen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde das Vianor-Netzwerk in Finnland damit nun um drei auf 54 Stationen schrumpfen, wobei die betreffenden Standorte mit anderen fusionieren […]

Recht unterschiedliche Gemütslage in Reifenhandel und -industrie

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Recht unterschiedliche Gemütslage in Reifenhandel und -industrie

Einerseits dokumentiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit seinem aktuellen Branchenbarometer für das vierte Quartal des noch laufenden Jahres im Vergleich zur vorherigen Erhebung in diesem Frühjahr eine stark gestiegene Stimmung im Reifenfachhandel. Was wohl nicht zuletzt der bisher einigermaßen positiven Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft geschuldet sein dürfte. Andererseits meldet der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) rückläufige Umsätze seiner Mitglieder und befürchtet er zudem den Verlust an globaler Wettbewerbsfähigkeit der mehr als 200 Unternehmen, deren Interessen er vertritt – und dazu gehören nicht zuletzt bekanntlich auch Hersteller von Reifen. Es scheint also, als sei die Gemütslage der Branchenvertreter hier wie da eine völlig andere in Abhängigkeit davon, welche der beiden Seiten man betrachtet.

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Kurzarbeit bei Maxion Wheels in Königswinter – „Herausfordernde Marktbedingungen“

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Maxion Kurzarbeit tb

Die schlechten Nachrichten aus der Räderbranche reißen nicht ab. Nachdem Superior Industries mit dem Werk in Werdohl und BBS Autotechnik mit dem Werk in Schiltach seit Wochen nicht aus den Schlagzeilen kommen, rutscht nun auch Maxion Wheels in dieselben. Einem Bericht der Lokalpresse zufolge hat der Hersteller für die Mitarbeiter in dem Werk in Königswinter jetzt Kurzarbeit angemeldet. In einem Statement gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt das Unternehmen die Hintergründe.

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Daimler Truck plant Kurzarbeit an deutschen Produktionsstandorten

Daimler Truck Woerth tb

Den Beschäftigten von Daimler Truck steht Kurzarbeit ins Haus. Nachdem der Hersteller anlässlich der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen seine Jahresprognose deutlich senken musste, soll jetzt die Produktion in Wörth am Rhein und an den anderen deutschen Standorten gedrosselt werden. Den Berichten zufolge brachen im jüngsten Quartal die Absätze in Europa (minus 22 Prozent) sowie in […]

ZF Friedrichshafen kündigt Kurzarbeit an

ZF Friedrichshafen

Ab 1. Juli werden etwa 1.500 Mitarbeiter am ZF Produktionsstandort Friedrichshafen in Kurzarbeit gegen. Betroffen wären alle Arbeitnehmer, die am Lastwagengetriebe Traxon arbeiten, heißt es in regionalen Medien. Wie es hier heißt, sollen über die Sommermonate Vier-Tage-Wochen gefahren werden. Grund für die Maßnahme: ein Auftragseinbruch. Schon seit Monaten werde die Produktion zurückgefahren, keine Wochenendschichten mehr gefahren. […]

Dementi: Goodyear plant keine Kurzarbeit in seinen deutschen Werken

Fuerstenwalde tb

Am vergangenen Freitag hat die Märkische Oderzeitung (MOZ) für mediales Aufsehen gesorgt mit einem Bericht unter der Überschrift, „Goodyear kündigt erneut Kurzarbeit an“, nur um diesen dann Anfang dieser Woche richtigzustellen: „Doch keine Kurzarbeit bei Goodyear geplant“. Wie dazu jetzt der Hersteller auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, sei der Bericht auf Basis einer Fehlinformation […]

Flutkatastrophe: Kurzarbeitergeld für vom Hochwasser betroffene Betriebe

Kurzarbeitergeld klein

Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V (BRV) mitteilt, könnten die vom gegenwärtigen Hochwasser betroffenen Betriebe für ihre Beschäftigten Kurzarbeitergeld beantragen. Auch für diese Betriebe, die aufgrund des Hochwassers Kurzarbeitergeld anzeigen, würden die aktuellen Sonderregelungen, die vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie bereits im vergangenen Jahr eingeführt wurden gelten: Es müssen mindestens zehn Prozent der Beschäftigten vom […]

Jeder zweite deutsche Zulieferer plant zusätzlichen Personalabbau

Autoproduktion

Unter Berufung auf die Ergebnisse der jüngsten sogenannten Konjunkturumfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berichtet das Handelsblatt davon, dass jedes zweite deutsche Zulieferunternehmen aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie einen zusätzlichen Personalabbau plant. Als Grund dafür werden die starken Rückgänge in der deutschen Fahrzeugproduktion genannt, wobei 43 Prozent Befragen angegeben hätten, zwischen fünf und zehn Prozent der Stellen bei ihnen streichen zu wollen. Weitere 20 Prozent der Zulieferer planen demnach, die Zahl ihrer Mitarbeiter sogar um bis zu 15 Prozent zu verringern. Während bei den meisten Autoherstellern Kurzarbeit inzwischen kein Thema mehr sei und sie beim Auftragseingang positive Signale registrierten, könne mit Blick auf ihre Zulieferer – heißt es weiter – „von Entwarnung keine Rede sein“. Laut besagter VDA-Erhebung soll bei knapp 60 Prozent der dazu befragten Unternehmen weiterhin Kurzarbeit gelten. Knapp die Hälfte der befragten Firmen habe angegeben, dass bis zu 24 Prozent der Mitarbeiter kurzarbeiten müssen, und ein Fünftel von ihnen habe von einer Kapazitätsauslastung unterhalb von 75 Prozent gesprochen, schreibt das Blatt. Doch die Corona-Krise und ihre Folgen sind offenbar nicht der einzige Grund für den vorgesehenen Stellabbau. cm

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Continental-Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart zum Thema Kurzarbeit: „Weiterbildung statt Hecke schneiden oder Rasen mähen“

Arianne Reinhart

Continental Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart spricht mit der Tageszeitung Welt über den geplanten Abbau von Stellen, Wettbewerbsfähigkeit, Tesla und Kurzarbeit. 7.000 der 59.000 Mitarbeiter in Deutschland seien im September noch in Kurzarbeit gewesen. Für sie bringe dieses Instrument einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ländern. Gleichzeitig solle die Kurzarbeit in einer langfristigen Strukturkrise aber beispielsweise an Weiterbildung gekoppelt sein. „Statt also an freien Tagen die Hecke zu schneiden oder den Rasen zu mähen, sollte die Zeit für die eigene Qualifizierung genutzt werden. Freiwillig macht das leider kaum jemand. Dabei wäre es viel wichtiger“, sagt sie gegenüber der Welt.

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Kurzarbeitergeld erhöht den persönlichen Steuersatz

Zentrale der Bundesagentur fuer Arbeit in Nuernberg 1 tb 1

Kurzarbeitergeld ist steuerfrei. Aber es unterliegt dem Progressionsvorbehalt und erhöht somit den persönlichen Steuersatz für das zu versteuernde Einkommen. Darauf weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkanisations-Handwerk e.V. (BRV) seine Mitglieder hin. Und gibt ihnen auch gleich ein Rechenbeispiel an die Hand, um die Auswirkungen zu verdeutlichen:

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