Beiträge

Nicht nur nicht schließen – Pirelli investiert in Standort Deutschland

,
„In unserem VDC können wir Reifen für Automobile entwickeln, die es in der Realität noch gar nicht gibt“, sagt Thomas Michel, Chief Technical Officer bei Pirelli Deutschland (Bild: Pirelli)

Hatte Pirelli vor dem Hintergrund hierzulande angekündigter Stellenstreichungen anderer Hersteller (Goodyear, Michelin) vor Kurzem erst noch einmal bekräftigt, dass eine Schließung seines Reifenwerkes in Breuberg nicht zur Diskussion steht, investiert das italienische Unternehmen vielmehr weiter in seinen rund 2.500 Mitarbeiter zählenden hessischen Standort. Denn dort im Odenwald hat er jetzt ein Virtual Development Center (VDC) eröffnet.

Zu dem am Pirelli-Standort Breuberg neu eröffneten Virtual Development Center gehört auch ein statischer Fahrsimulator, der den Entwicklern wichtige Erkenntnisse liefern soll, noch bevor der Prototyp eines neuen Reifens gefertigt wird (Bild: Pirelli)

Zu dem am Pirelli-Standort Breuberg neu eröffneten Virtual Development Center gehört auch ein statischer Fahrsimulator, der den Entwicklern wichtige Erkenntnisse liefern soll, noch bevor der Prototyp eines neuen Reifens gefertigt wird (Bild: Pirelli)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

KI-gestützte Datenplattform „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“

, , ,
Selbst wenn dies ein Extrembeispiel sein mag: Laut Anyline sollen 27 Prozent der Reifen auf den Straßen so stark abgenutzt sein, dass sie den Straßenverkehr gefährden (Bild: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden)

Unter dem Namen „Insights“ hat der Datenspezialist Anyline bei der SEMA-Show in Las Vegas eine Plattform vorgestellt, die laut dem Unternehmen gestützt auf Künstliche Intelligenz (KI) „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“. Damit erweitert der Anbieter aus Österreich sein bestehendes Portfolio an Lösungen rund um die Erfassung von Fahrzeug- und Reifendaten, zu denen unter anderem Scanner für die Reifenflanken (zur Erfassung der Dimension, DOT-Nummer etc.) oder auch zur Bestimmung der Profiltiefe zählen. Die neue Plattform wird als Weiterentwicklung dessen beschrieben, gestatte sie nun doch auch eine Analyse von Fahrzeug- und Reifendaten und liefere damit Automobildienstleistern, Händlern, Werkstätten und Flottenmanager verwertbare Erkenntnisse in Echtzeit.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental will Produktionswerke in die digitale Welt überführen

Continental Digitalisierung Werke

Continental arbeitet in einem vom Bund geförderten Projekt an der vollständigen Digitalisierung der Produktionsprozesse zur Fertigung von Autobauteilen mit Hilfe von Künstliche Intelligenz (KI). Das Technologieunternehmen leitet dabei ein Konsortium von acht Partnern aus Industrie und Forschung. Erste Projekterfolge seien bereits in bestehende Fertigungsabläufe integriert.

Linglong Tire wieder unter den einflussreichsten Marken in Asien vertreten – KI in vielen Bereichen

Ling Long Asia klein

Jüngst wurde auf dem „Asia Brand Summit“ in Hongkong die Liste mit Asiens einflussreichsten Marken des Jahres 2023 veröffentlicht. Auf dem zum 18. Mal vom World Brand Lab veranstalteten Gipfel, der unter dem Motto „Der Einfluss von neuen Technologien auf die Markentransformation und das Verbraucherverhalten“ stand, wurden insgesamt 500 Marken aus 20 Ländern und Regionen geehrt, darunter erneut Linglong Tire.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Software wird nicht krank“ – dank KI höhere Effizienz bei DF Automotive

, , ,
Selbst wenn durch den KI-Einsatz im Unternehmen Kosten für Software anfielen, so amortisierten sich diese jedoch schnell durch entsprechende Effizienzsteigerungen, wie DF-Automotive-Geschäftsführer Daniel Jonas in einer TV-Sendung des NDR erklärt (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Bei der DF Automotive GmbH – unter anderem Betreiber des Räderportals Felgenshop.de – setzt man schon seit 2016 auf Künstliche Intelligenz (KI), wie sich einem TV-Bericht des vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) ausgestrahlten Schleswig-Holstein-Magazins entnehmen lässt. Dieser „unsichtbare Kollege“ helfe dem Unternehmen, immer mehr Reifenbestellungen mit immer weniger Arbeitsschritten zu bewältigen, heißt es.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Fiege erweitert Vorstand um KI- und Data-Expertin Kenza Ait Si Abbou

Fiege Kenza Ait Si Abbou klein

KI- und Data-Expertise für die Fiege-Gruppe: Kenza Ait Si Abbou wechselt zum 1. September in den Vorstand des Grevener Logistikdienstleisters. Die Mutter von zwei Kindern, die zuletzt als Director Client Engineering bei IBM tätig war, wird in ihrer neuen Rolle bei Fiege für die Geschäftseinheit Digital Services, den Bereich IT und für das Thema Data […]

Nfz-Reifenprofilscanner erweitert das Anyline-Portfolio

, ,
Anyline bringt den nach eigenen Worten „branchenweit ersten Reifenprofilscanner für Nutzfahrzeuge“ an den Start, für den Flotten-/Werkstattverantwortliche lediglich ein mit Kamera ausgestattetes gängiges Smartphone oder Mobilgerät benötigen (Bild: Anyline GmbH)

Gehörten mit Blick auf Pkw bisher schon mobile Lösungen zum Ermitteln der am Fahrzeug montierten Reifengröße, der DOT-Nummer oder zum Scannen der Profiltiefe zum Angebot der in Österreichs Hauptstadt Wien beheimateten Anyline GmbH, so hat das Unternehmen sein Portfolio nun noch erweitert. Denn der Anbieter, der sich eigenen Worten zufolge auf die Vernetzung realer Daten mittels digitaler Systeme auf Grundlage mobiler und auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützter Datenerfassung spezialisiert hat, bringt aktuell den – wie er sagt – „branchenweit ersten Reifenprofilscanner für Nutzfahrzeuge“ an den Start. Wie die vorherigen Lösungen auch, soll sich das Ganze mit der Kamera gängiger Smartphones oder Mobilgeräte bedienen lassen, sodass Flotten- und Werkstattverantwortliche in der Lage seien, auf simple Weise die Leistung und Langlebigkeit der Reifen zu verbessern, die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten und die Dauer von Fahrzeuginspektionen zu reduzieren.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

DBU zu Besuch bei Rigdon – neues KI-Projekt

, ,
Rigdon-Geschäftsführer Günter Ihle (rechts) konnte unlängst Dr. Maximilian Hempel, Leiter der Abteilung Umweltforschung und Naturschutz bei der DBU, als Gast begrüßen, der sich vor Ort ein Bild von dem Runderneuerer machen wollte (Bild: Rigdon)

Vergangenen Herbst hatte die Rigdon GmbH – Reifenrunderneuerer mit Sitz in Günzburg an der Donau – ein neues Entwicklungsprojekt rund um Künstliche Intelligenz (KI) gestartet und dafür Fördermittel bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) beantragt. Deren Leiter der Abteilung Umweltforschung und Naturschutz Dr. Maximilian Hempel hat dem Unternehmen daher unlängst einen Besuch abgestattet, um sich […]

Erfolgreiche Finanzierungsrunde läutet nächste Co2Opt-Entwicklungphase ein

, , ,
Die eingesammelten Finanzmittel sollen das Unternehmenswachstum vorantreiben: Das Co2Opt-Gründertrio Siddhant Tibrewal, Frank Seeger und Benjamin Bartsch (von links) will unter anderem die Marketing-/Vertriebsaktivitäten sowie das Technologieteam des Hamburger Reifenmanagement-Start-ups ausbauen (Bild: Co2Opt)

Das Hamburger Start-up Co2Opt hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Reifenbranche nachhaltig zu verändern bzw. Transportunternehmen durch digitales Reifenmanagement „volle Transparenz über die Performance ihrer Reifen“ zu bieten. Letzteres in Bezug beispielsweise auf solche Dinge wie Laufleistung, Kraftstoffersparnis oder Haltbarkeit. Dabei setzt das Unternehmen auf Künstliche Intelligenz und Big Data, um die jeweils optimale Fahrzeug-Reifen-Kombination für unterschiedliche Einsatzprofile zu bestimmen und so schlussendlich die Kraftstoffkosten und Kohlendioxidemissionen um bis zu zehn Prozent zu reduzieren. Ziel sei bei alldem, den gesamten Wertschöpfungsprozess vom Reifenhersteller, über den Reifenfachhandel bis zum eigentlichen Nutzer der Reifen – also dem Transportunternehmen – zu optimieren, manuelle Tätigkeiten mittels automatisierter Prozesse zu reduzieren und auf diese Weise Mehrwerte für die Unternehmen zu schaffen. Aktuell können die Norddeutschen von einer mit namhaften Angel-Investoren erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde berichten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Brembo will Kunden seine KI-Kompetenz zur Verfügung stellen

Brembo Solutions tb

Brembo hat mit Brembo Solutions einen neuen Unternehmensbereich geschaffen. Dieser will Kunden digitale Lösungen anbieten, „die sich aus der Expertise von Brembo in der industriellen Anwendung von künstlicher Intelligenz ableiten“, heißt es dazu in einer Mitteilung des italienischen Bremsenspezialisten, der ergänzt: „Brembo Solutions weitet das Angebot über sein digitales Fachwissen in der Automobilindustrie aus, und verhilft damit dem Einsatz agiler und innovativer Prozesse, auch in anderen Fertigungs- und Industriezweigen, zum Durchbruch.“ Die Lösungen der neuen Unit basieren auf den als „erfolgreichen Verbesserungen“ der eigenen Produktionsprozesse von Brembo – ein Ansatz, den das Unternehmen AI Doing nennt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen