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Continental produziert wieder Reifen in Russland – Sorge um Mitarbeiter

Kaluga

Während in der Ukraine weiter der russische Angriffskrieg tobt, produziert Continental wieder Reifen in Russland. Als Grund wird die Fürsorgepflicht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Russland genannt.

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Nexen erhöht die Preise zum 1. Mai 2022

Nexen klein

Nexen Tire will die Preise im Ersatzmarktgeschäft alle Marken anpassen. Als Grund hierfür nennt er die Konfliktsituation in Osteuropa, die einen weiteren und extremen Anstieg der Rohstoff-, Logistik und Energiepreise zur Folge hat.

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Krieg als Absatzchance: Titan-Tochter will Volumen in Russland steigern

Titan Voltyre Prom tb

Während sich andere Reifenhersteller von Russland distanzieren und ihre Produktionskapazitäten in andere Länder verlagern, hat die Tochtergesellschaft von Titan International Inc. im russischen Volzhsky Pläne zur Steigerung ihrer Produktionsmengen angekündigt.

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Ausmaß der Rohstoffpreisexplosion erschüttert auch die Reifenbranche – „Ungebremst gegen die Wand“

WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt warnt: Die Branche fährt ohne politische Unterstützung und Partnerschaft in der Wertschöpfungskette, insbesondere im Automobilbereich, ungebremst gegen die Wand (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Notierungen bei Rohstoffen eilen von Rekord zu Rekord. Mittlerweile haben die Preise ein Niveau erreicht, das die Unternehmen in ihrer Existenz bedroht sind. Darauf weist der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Frankfurt am Main nachdrücklich hin.

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Pkw-Reifen von Nokian Tyres könnten Mangelware werden

Nokian Tyres klein

Wie Nokian Tyres mitteilt, könnten die neuen Sanktionen der EU gegen Russland erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeit des Reifenherstellers haben, Reifen in Russland zu produzieren und Reifen sowohl in Russland als auch in der EU und hier insbesondere in Mitteleuropa zu verkaufen.

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Pirelli fährt die Produktion in den russischen Werken runter

Pirelli Russland klein

Reifenhersteller Pirelli hat am Donnerstag vermeldet, dass er seine Investitionen in Russland gestoppt hat. „Mit Ausnahme derjenigen, die mit der Sicherheit zusammenhängen“, heißt es weiter. Die Aktivitäten der Fabriken würden schrittweise auf die Finanzierung von Gehältern und Dienstleistungen für die Mitarbeiter beschränkt.

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Krieg in der Ukraine: ATU spendet 5.000 Verbandskästen

ATU Werkstatt klein

ATU spendet Sanitätsmaterial im Wert von 50.000 Euro zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine. 5.000 Verbandskästen wurden an die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. überreicht. Von hier aus sollen die Päckchen in die Region Shitomyr transportiert werden und dort Krankenhäusern und Notunterkünften übergeben werden, heißt es bei ATU. cs

Teures Gas, weniger Ruß: Versorgungslage auch für Reifenhersteller spitzt sich zu

Engelhardt Boris

Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat mittlerweile Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Auch auf die Unternehmen der Kautschukindustrie, also die Hersteller von Produkten aus Gummi, darunter Reifen, Schläuche, Dichtungen oder Gesundheitsschutzprodukte. „Ruß ist für unsere Produktion ein unverzichtbarer Stoff und kommt bisher zu über einem Drittel aus Russland“, erläutert Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Frankfurt am Main.

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Paketversender – das Regulativ im abhängigen Reifenmarkt

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Reifen Krieg Logistik tb

Das Geschäft von Wiederverkäufern in Deutschland hängt ganz maßgeblich an dem der beiden relevanten Paketversender. Quasi eine ganze Branche hat ihr Geschäftsmodell im Laufe von Jahren darauf ausgerichtet, dass die Logistik reibungslos und vor allem kostengünstig funktioniert – erbracht von Dritten. Nun erhöhen die wichtigsten Dienstleister der Reifenbranche ihre Versandgebühren, und zwar mitunter beträchtlich, und lassen damit die hohe Abhängigkeit großer und kleiner Großhändler, aber auch die des gesamten Marktes mit seiner Vorliebe für satzweise und bedarfsabhängige Reifenbestellungen zutage treten. Während gerade die kleineren Marktteilnehmer zunehmend um ihre Zukunft bangen, hoffen die großen und ausschließlich auf das Großhandelsgeschäft und die dahinter stehenden logistischen Dienstleistungen sich konzentrierenden Unternehmen auf die sich ankündigenden Veränderungen: eine Marktkonsolidierung, die am Ende allen zu Gute kommen soll. Die NEUE REIFENZEITUNG stieß im Reifenmarkt bei ihren Recherchen zu diesem Thema mitunter auf eine Stimmung der Angst. Die Befürchtung: Wer die Paketversender öffentlich kritisiert, bekommt die Wechselbrücken im jetzt beginnenden Umrüstgeschäft gestrichen und ist damit raus aus dem Markt.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.