Ob die derzeit besonders hohen Kraftstoffpreise bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren oder die Reichweitenthematik bei Elektroautos: Ein geringer Reifenrollwiderstand kann im einen wie im anderen Fall helfen. Dennoch rät Jonathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews dazu, im Zweifelsfall doch lieber einem „normalen“ Reifen den Vorzug zu geben als einem speziell im Hinblick auf einen besonders niedrigen Rollwiderstand optimierten Profil. Dabei bezieht er sich auf einen in diesem Frühjahr veröffentlichten Reifentest von dem schwedischen Magazin Vi Bilägare (auf Deutsch: Wir Autofahrer), bei dem neben noch anderen Modellen Contis und Michelins rollwiderstandsoptimierte Profile „EcoContact 6“ bzw. „E.Primacy“ gegen ihre Brüder „PremiumContact 6“ respektive „Primacy 4“ aus jeweils gleichen Hause antreten mussten. Die für ihn „schockierende Nachricht“ des Ganzen sei, dass im Hinblick auf die ersteren beiden deren Vorteile beim Rollwiderstand gegenüber den beiden anderen ganz augenscheinlich mit recht deutlichen Nachteilen bei den Nässeeigenschaften erkauft wurden. christian.marx@reifenpresse.de
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Die Recycling GmbH Lahnau überwacht den Fülldruck in den Reifen ihres Fuhrparkes eigenen Angaben zufolge kontinuierlich mit einem Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Marangoni. Zu den mehr als 90 Fahrzeugen des Unternehmens gehören demnach Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 Tonnen sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen, während für den Materialtransport starre Muldenfahrzeuge (meist 40-Tonner) und knickgelenkte Dumper (30 bis 50 Tonnen) zum Einsatz kommen. Dabei bietet die Recycling GmbH Lahnau ihre Dienstleistungen rund um Bohren, Sprengen, Laden, Fördern, Aufbereiten und Rekultivieren im gesamten Bundesgebiet als Dienstleistung an, betreibt in Hessen allerdings auch eigene Verwertungsstellen für Bodenaushub sowie Bauschuttaufbereitungsanlagen. Damit die Maschinen und Fahrzeuge möglichst minimale Ausfallraten aufweisen, hat man die Dumper und Muldenfahrzeuge mit Marangonis RDKS nachgerüstet. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Marangoni-RDKS-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-06-20 11:58:012022-06-20 12:16:44RDKS hilft Recyclingbetrieb beim Kostensparen und zu mehr Produktivität
Das Hamburger Reifenmanagement-Start-up Co2Opt hat seine Internetpräsenz überarbeitet. Das betrifft jedoch nicht allein die Optik, sondern die neue Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen nunmehr ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten. Schließlich haben sich die Norddeutschen auf die Fahnen geschrieben, mit ihrem Angebot einerseits einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten sowie andererseits Transportunternehmen beim Einsparen von Kosten zu unterstützen. christian.marx@reifenpresse.de
Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)
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Als ihre Mission beschreibt die Co2Opt GmbH, über ein optimiertes Reifenmanagement „die operativen Kosten von Transportunternehmen signifikant zu senken und durch die damit verbundenen Kohlendioxidemissionseinsparungen gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“. Dazu bietet das Hamburger Start-up eine Plattform, die einerseits Einsparpotenziale hinsichtlich Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen durch eine optimierte Reifenwahl aufzeigen soll und basierend darauf andererseits dann entsprechende Reifen- bzw. Reifenmanagementverträge aus einem Pool von Anbietern vermittelt. Letztere können demnach „mit einem Klick“ direkt über das Portal beauftragt werden. Wie Co2Opt-CEO und -Mitgründer Frank Seeger, der bis 2020 rund 17 Jahre in Conti-Diensten gestanden hatte, unlängst verlautbarte, bekommt das Unternehmen im Rahmen des sogenannten InnoRampUp-Programms der ebenfalls in der Hansestadt ansässigen IFB Innovationsstarter GmbH eine Förderung für die Weiterentwicklung seiner auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden „Matching-Plattform zur Optimierung des Reifenmanagements von Transportunternehmen“. christian.marx@reifenpresse.de
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Mit dem „RV20 All Season“ genannten Profil hat Continental sein Industriereifenportfolio um einen Ganzjahresreifen für Bodenfahrzeuge im Flughafenbetrieb erweitert. Er soll für reibungslose Vorfeldeinsätze von Schleppern oder beim Gepäcktransport von und zum Flieger sorgen unabhängig von der Jahreszeit – also bei Sonnenschein genauso wie bei Schneematsch oder regennasser Fahrbahn. So könnten sich Flottenbetreiber und Fahrzeugführer […]
Der Reifenhersteller Pirelli und Geotab – ein im Bereich IoT (Internet of Things) und vernetztes Transportwesen global agierendes Unternehmen – haben ihre Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist demnach, kommerzielle Flotten weltweit darin zu unterstützen, ihre Betriebseffizienz und Nachhaltigkeit zu steigern bzw. ihre reifenbezogenen Kosten zu senken und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist das „Cyber Fleet“ genannte System Pirellis ab sofort auf dem Geotab-Marketplace verfügbar. Eingeführt wird das integrierte Angebot den weiteren Angaben zufolge zunächst in den europäischen Schlüsselmärkten, bevor es dann auf die USA, Kanada und Brasilien ausgeweitet werden soll. „Cyber Fleet“ ist eine erweiterte reifenspezifische Flottenmanagementlösung, die einen Sensor an der Innenseite jedes Reifens nutzt, um sowohl Temperatur- als auch Fülldruckdaten zu messen und zu analysieren. Diese Daten werden gesammelt und an eine App weitergeleitet, die auf ein Tablet oder Smartphone heruntergeladen werden kann. Von dort werden die Daten an die digitale MyGeotab-Plattform gesendet, um so den Monitoring-Prozess zur täglichen Überprüfung von Lkw und Reifen zu vereinfachen. Wie es weiter heißt, ermöglicht es diese integrierte Lösung zudem, aus der Distanz Einblicke in die Fahrzeuge zu erhalten. Das könne Flottenmanagern dabei helfen, potenzielle Probleme schnell zu erkennen, was wiederum zu einer verbesserten Sicherheit, Effizienz und einer optimierten Planung für die notwendige Fahrzeugwartung beitrage. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Pirelli-Cyber-Fleet.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-09-13 11:19:332021-09-13 11:19:33Kooperation von Pirelli und Geotab
In seiner vorab bereits veröffentlichten Rede zur kommende Woche wie im Vorjahr einmal mehr virtuell stattfindenden Continental-Hauptversammlung, zieht der Konzernvorstandsvorsitzende Nikolai Setzer – wie bei solchen Anlässen üblich – einerseits Bilanz des im vergangenen Geschäftsjahr Erreichten. Andererseits wird nicht nur in den Rückspiegel geschaut, sondern auch nach vorne. christian.marx@reifenpresse.de
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Mit ihrem neuen Lenkachsprofil „SP346+“ will die Marke Dunlop Transportunternehmen einen Reifen bieten, der eine „erhöhte Robustheit und Verletzungsresistenz mit einem hohen Laufleistungspotenzial und exzellenten Wintereigenschaften bei allen Größen kombiniert“. Dank neuester Technologie für die Profilgestaltung und einer besonders widerstandsfähigen Karkasskonstruktion sollen Lkw-Flottenbetreiber mit ihm ihre Betriebskosten reduzieren können, ohne Kompromisse bei der Endlaufleistung einzugehen. „Für alle Straßeneinsätze entwickelt, eignet sich der vielseitige Pneu für ein breites Einsatzspektrum von Transporten, vom Fern- bis zum Regionalverkehr“, verspricht der Anbieter. Dank Three-Peak-Mountain-Snowflake- bzw. 3PMSF-Kennzeichnung auf der Reifenflanke erfüllt der ab sofort in der Größe 315/70 R22.5 HL erhältliche und im dritten Quartal dann zusätzlich noch in 315/60 R22.5 HL verfügbare Lenkachsreifen laut Dunlop sämtliche gesetzlichen Vorgaben für den Einsatz bei winterlichen Straßenverhältnissen. Kombiniert werden könne er mit dem Lkw-Reifensortiment der Marke für den Straßeneinsatz einschließlich der Profile „SP446“ für die Antriebsachse und „SP246“ für Auflieger/Anhänger. cm
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Nachdem die ZF Friedrichshafen AG im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatzrückgang um 27 Prozent verzeichnen musste bei einer bereinigten EBIT-Marge in Höhe von minus 1,3 Prozent, hätten – wie das Unternehmen darüber hinaus berichtet – unmittelbar mit Ausbruch der Corona-Pandemie eingeleitete Maßnahmen zur Kostensenkung und Strukturanpassung sowie eine deutliche Markterholung im zweiten Halbjahr 2020 „zu einer substanziellen Verbesserung von Umsatz und Ergebnis geführt“. Nichtsdestoweniger erwartet ZF auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von 32,6 Milliarden Euro. cm
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Im Zuge der Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe hatte das 2006 in Irland gegründete Unternehmen TireCheck im Sommer 2019 deren Geschäftsbereich Sensorik für Nutzfahrzeuge von ihr übernommen und mit der in Heidenheim an der Brenz ansässigen TireCheck GmbH eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Letztere entwickelt, produziert und vertreibt seither das bis dahin als „Sens.it HD“ bekannte Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bzw. Reifenmanagement für Nutzfahrzeuge unter dem Namen „Intire“. Wie bei den meisten Unternehmen sei zwar auch bei TireCheck die Jahresplanung für 2020 durch die COVID-19 Pandemie „größtenteils über den Haufen geworfen“ worden, doch habe es dennoch keinerlei Lieferausfälle gegeben, heißt es vom Sitz der deutschen Tochter am Bodensee. „Die Versorgung aller Kunden war jederzeit gesichert“, betont das Unternehmen. Mehr noch: Nach eigenen Angaben hat es im zurückliegenden Jahr „stark in die Produktentwicklung investiert, um sein ‚Intire‘-Angebot zu erweitern“. cm
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