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Michelin runderneuert bis zu 90 Prozent seiner bei ihm angelieferten Lkw-Karkassen

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„Die Runderneuerung von Nutzfahrzeugreifen ist ein vielversprechendes Konzept – nicht nur hinsichtlich der Kosteneinsparung, sondern auch in puncto Umweltschonung und Nachhaltigkeit“, sagt Winfried Schäfer, Leiter der Runderneuerung im Michelin-Werk Homburg (Bild: Michelin)

Laut Michelin sind die Karkassen seiner Lkw-Reifen „von Anfang an so konzipiert, dass sie grundsätzlich mehrere Leben haben und sich mindestens einmal runderneuern lassen sollten“. Aber selbstredend hat kein Reifenhersteller der Welt zu 100 Prozent Einfluss darauf, was seinen Produkten nach der Montage an einem Fahrzeug beim Einsatz tatsächlich widerfährt. Wie Winfried Schäfer, Leiter der […]

„Perfect Match“ aus Westlake und Marangoni gemeinsam bei der Bauma

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Aus Sicht von Marangoni kommt durch die Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce bzw. dessen Marke Westlake im OTR-Reifensegment zusammen, was zusammengehört – das gilt demnach nicht zuletzt für den gemeinsame Bauma-Messeaufritt in München (Bild: Marangoni)

Die Marangoni Retreading Systems Deutschland GmbH will sich auf der Messe Bauma vom 24. bis zum 30. Oktober in München als Vollsortimenter für OTR-Reifen präsentieren, wobei letzteres Kürzel bekanntlich für Off The Road steht. Zumal das Unternehmen nicht nur Runderneuerte für das betreffende Marktsegment anbietet, sondern zugleich für den chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce als Vertriebspartner entsprechender Neureifen von dessen Marke Westlake in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) fungiert sowie auch ein nachrüstbares Reifendruckkontrollsystem zum Portfolio des Anbieters zählt. Durch die Zusammenarbeit könnten Marangoni und Hangzhou Zhongce/Westlake ein – wie es im Zusammenhang nicht zuletzt mit dem gemeinsamen Messeauftritt heißt – „schlüssiges Konzept für die nachhaltige, d.h. ressourcen- und auch kostensparende Nutzung von Reifen über die gesamte Lebensdauer von Baumaschinen bieten“. cm

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Zu stark rollwiderstandsoptimierte Reifen – „ein Schlag ins Gesicht“

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„Für den Moment tue ich mich schwer, Reifen mit einem extrem niedrigen Rollwiderstand zu empfehlen. Vielleicht wird die nächste Reifengeneration besser“, sagt Johnathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews in einem seiner Videos (Bild: YouTube/Screenshot)

Ob die derzeit besonders hohen Kraftstoffpreise bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren oder die Reichweitenthematik bei Elektroautos: Ein geringer Reifenrollwiderstand kann im einen wie im anderen Fall helfen. Dennoch rät Jonathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews dazu, im Zweifelsfall doch lieber einem „normalen“ Reifen den Vorzug zu geben als einem speziell im Hinblick auf einen besonders niedrigen Rollwiderstand optimierten Profil. Dabei bezieht er sich auf einen in diesem Frühjahr veröffentlichten Reifentest von dem schwedischen Magazin Vi Bilägare (auf Deutsch: Wir Autofahrer), bei dem neben noch anderen Modellen Contis und Michelins rollwiderstandsoptimierte Profile „EcoContact 6“ bzw. „E.Primacy“ gegen ihre Brüder „PremiumContact 6“ respektive „Primacy 4“ aus jeweils gleichen Hause antreten mussten. Die für ihn „schockierende Nachricht“ des Ganzen sei, dass im Hinblick auf die ersteren beiden deren Vorteile beim Rollwiderstand gegenüber den beiden anderen ganz augenscheinlich mit recht deutlichen Nachteilen bei den Nässeeigenschaften erkauft wurden. christian.marx@reifenpresse.de

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RDKS hilft Recyclingbetrieb beim Kostensparen und zu mehr Produktivität

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Die Montage von Marangonis Nachrüst-RDKS wird als „sehr einfach“ beschrieben, zumal die konventionellen Ventile lediglich durch solche mit Drucksensor und Funkmodul ausgetauscht werden (Bild: Marangoni)

Die Recycling GmbH Lahnau überwacht den Fülldruck in den Reifen ihres Fuhrparkes eigenen Angaben zufolge kontinuierlich mit einem Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Marangoni. Zu den mehr als 90 Fahrzeugen des Unternehmens gehören demnach Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 Tonnen sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen, während für den Materialtransport starre Muldenfahrzeuge (meist 40-Tonner) und knickgelenkte Dumper (30 bis 50 Tonnen) zum Einsatz kommen. Dabei bietet die Recycling GmbH Lahnau ihre Dienstleistungen rund um Bohren, Sprengen, Laden, Fördern, Aufbereiten und Rekultivieren im gesamten Bundesgebiet als Dienstleistung an, betreibt in Hessen allerdings auch eigene Verwertungsstellen für Bodenaushub sowie Bauschuttaufbereitungsanlagen. Damit die Maschinen und Fahrzeuge möglichst minimale Ausfallraten aufweisen, hat man die Dumper und Muldenfahrzeuge mit Marangonis RDKS nachgerüstet. cm

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Relaunch der Co2Opt-Website

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Co2Opt bzw. Unternehmensmitgründer Benjamin Bartsch (COO) und Frank Seeger (CEO, rechts) nutzten die jüngste „Tire Cologne“, um Akteuren der Reifenindustrie die neue Website und die Dienstleistungen des Reifenmanagement-Start-ups vorzustellen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das Hamburger Reifenmanagement-Start-up Co2Opt hat seine Internetpräsenz überarbeitet. Das betrifft jedoch nicht allein die Optik, sondern die neue Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen nunmehr ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten. Schließlich haben sich die Norddeutschen auf die Fahnen geschrieben, mit ihrem Angebot einerseits einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten sowie andererseits Transportunternehmen beim Einsparen von Kosten zu unterstützen. christian.marx@reifenpresse.de

Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)

Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)

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Förderung für Reifenmanagement-Start-up Co2Opt

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Mission der Co2Opt GmbH ist es nach eigenen Worten, über ein optimiertes Reifenmanagement die operativen Kosten von Transportunternehmen zu senken und so über verringerte Kohlendioxidemissionen gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten (Bild: Screenshot)

Als ihre Mission beschreibt die Co2Opt GmbH, über ein optimiertes Reifenmanagement „die operativen Kosten von Transportunternehmen signifikant zu senken und durch die damit verbundenen Kohlendioxidemissionseinsparungen​ gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“. Dazu bietet das Hamburger Start-up eine Plattform, die einerseits Einsparpotenziale hinsichtlich Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen durch eine optimierte Reifenwahl aufzeigen soll und basierend darauf andererseits dann entsprechende Reifen- bzw. Reifenmanagementverträge aus einem Pool von Anbietern vermittelt. Letztere können demnach „mit einem Klick“ direkt über das Portal beauftragt werden. Wie Co2Opt-CEO und -Mitgründer Frank Seeger, der bis 2020 rund 17 Jahre in Conti-Diensten gestanden hatte, unlängst verlautbarte, bekommt das Unternehmen im Rahmen des sogenannten InnoRampUp-Programms der ebenfalls in der Hansestadt ansässigen IFB Innovationsstarter GmbH eine Förderung für die Weiterentwicklung seiner auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden „Matching-Plattform zur Optimierung des Reifenmanagements von Transportunternehmen“. christian.marx@reifenpresse.de

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Weiterer Conti-Ganzjahresreifen – für Bodenfahrzeuge an Flughäfen

Der neue Conti-Reifen „RV20 All Season“ soll sich besonders für kleine Gepäckschlepper und -lader eignen, die auf vielen Flughäfen der Welt in der Bodenabfertigungsflotte bzw. im Vorfeldeinsatz zu finden sind (Bild: Continental)

Mit dem „RV20 All Season“ genannten Profil hat Continental sein Industriereifenportfolio um einen Ganzjahresreifen für Bodenfahrzeuge im Flughafenbetrieb erweitert. Er soll für reibungslose Vorfeldeinsätze von Schleppern oder beim Gepäcktransport von und zum Flieger sorgen unabhängig von der Jahreszeit – also bei Sonnenschein genauso wie bei Schneematsch oder regennasser Fahrbahn. So könnten sich Flottenbetreiber und Fahrzeugführer […]

Kooperation von Pirelli und Geotab

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Pirellis auf Sensoren an der Innenseite jedes Reifens basierendes „Cyber-Fleet“-System ist ab sofort auf dem Geotab-Marketplace verfügbar und soll Flottenmanagern dabei helfen, potenzielle Probleme schnell zu erkennen, was wiederum zu einer verbesserten Sicherheit, Effizienz und einer optimierten Planung für die notwendige Fahrzeugwartung beitrage. cm

Der Reifenhersteller Pirelli und Geotab – ein im Bereich IoT (Internet of Things) und vernetztes Transportwesen global agierendes Unternehmen – haben ihre Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist demnach, kommerzielle Flotten weltweit darin zu unterstützen, ihre Betriebseffizienz und Nachhaltigkeit zu steigern bzw. ihre reifenbezogenen Kosten zu senken und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist das „Cyber Fleet“ genannte System Pirellis ab sofort auf dem Geotab-Marketplace verfügbar. Eingeführt wird das integrierte Angebot den weiteren Angaben zufolge zunächst in den europäischen Schlüsselmärkten, bevor es dann auf die USA, Kanada und Brasilien ausgeweitet werden soll. „Cyber Fleet“ ist eine erweiterte reifenspezifische Flottenmanagementlösung, die einen Sensor an der Innenseite jedes Reifens nutzt, um sowohl Temperatur- als auch Fülldruckdaten zu messen und zu analysieren. Diese Daten werden gesammelt und an eine App weitergeleitet, die auf ein Tablet oder Smartphone heruntergeladen werden kann. Von dort werden die Daten an die digitale MyGeotab-Plattform gesendet, um so den Monitoring-Prozess zur täglichen Überprüfung von Lkw und Reifen zu vereinfachen. Wie es weiter heißt, ermöglicht es diese integrierte Lösung zudem, aus der Distanz Einblicke in die Fahrzeuge zu erhalten. Das könne Flottenmanagern dabei helfen, potenzielle Probleme schnell zu erkennen, was wiederum zu einer verbesserten Sicherheit, Effizienz und einer optimierten Planung für die notwendige Fahrzeugwartung beitrage. cm

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Schon 6.000 von 30.000 Conti-Arbeitsplätzen „verändert“

„Wir wandeln sie um. Oder wir verlagern sie. Oder wir verringern ihre Zahl“, erklärt der Conti-Vorstandsvorsitzende, was unter der angepeilten „Veränderung“ von 30.000 Arbeitsplätzen im Unternehmen zu verstehen ist – rund 6.000 seien bereits „verändert“, wobei etwa 1.500 Beschäftigte „schon in neuer Arbeit“ seien (Bild: NRZ/Christian Marx)

In seiner vorab bereits veröffentlichten Rede zur kommende Woche wie im Vorjahr einmal mehr virtuell stattfindenden Continental-Hauptversammlung, zieht der Konzernvorstandsvorsitzende Nikolai Setzer – wie bei solchen Anlässen üblich – einerseits Bilanz des im vergangenen Geschäftsjahr Erreichten. Andererseits wird nicht nur in den Rückspiegel geschaut, sondern auch nach vorne. christian.marx@reifenpresse.de

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Besonders robust: Dunlops neuer Lenkachsreifen „SP346+“

Der Dunlop-Lenkachsreifen „SP346+“ ist ab sofort in der Größe 315/70 R22.5 HL erhältlich, im dritten Quartal soll er dann zusätzlich noch in 315/60 R22.5 HL verfügbar sein

Mit ihrem neuen Lenkachsprofil „SP346+“ will die Marke Dunlop Transportunternehmen einen Reifen bieten, der eine „erhöhte Robustheit und Verletzungsresistenz mit einem hohen Laufleistungspotenzial und exzellenten Wintereigenschaften bei allen Größen kombiniert“. Dank neuester Technologie für die Profilgestaltung und einer besonders widerstandsfähigen Karkasskonstruktion sollen Lkw-Flottenbetreiber mit ihm ihre Betriebskosten reduzieren können, ohne Kompromisse bei der Endlaufleistung einzugehen. „Für alle Straßeneinsätze entwickelt, eignet sich der vielseitige Pneu für ein breites Einsatzspektrum von Transporten, vom Fern- bis zum Regionalverkehr“, verspricht der Anbieter. Dank Three-Peak-Mountain-Snowflake- bzw. 3PMSF-Kennzeichnung auf der Reifenflanke erfüllt der ab sofort in der Größe 315/70 R22.5 HL erhältliche und im dritten Quartal dann zusätzlich noch in 315/60 R22.5 HL verfügbare Lenkachsreifen laut Dunlop sämtliche gesetzlichen Vorgaben für den Einsatz bei winterlichen Straßenverhältnissen. Kombiniert werden könne er mit dem Lkw-Reifensortiment der Marke für den Straßeneinsatz einschließlich der Profile „SP446“ für die Antriebsachse und „SP246“ für Auflieger/Anhänger. cm

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