Vonseiten der deutschen Automobilkonzerne angekündigte Kostensenkungsprogramme in Milliardenhöhe könnten zu einem weiter steigenden (Preis-)Druck auf deren Zulieferer führen und diese damit vor Probleme stellen, ist man bei der Staufen AG überzeugt. „Im Normalfall sind die jährlichen Verhandlungsrunden der Automobilkonzerne mit ihren Zulieferern ein eingeübtes Ritual, an dessen Ende der Zulieferer einen mehr oder minder moderaten Preisnachlass akzeptiert. Denn bisher konnten die meisten Zulieferer diesen Preisnachlass über eine Steigerung der Produktivität ganz oder zumindest größtenteils kompensieren“, so Axel Schüle, Senior Manager bei der Unternehmensberatung. Doch viele Zulieferer hätten ihr Potenzial in Bezug auf Produktivitätssteigerungen in den operativen Bereichen während der vergangenen Jahre bereits ausgereizt. Um zukünftig weiter konkurrenzfähig zu bleiben, müssten sie daher nun auch alle anderen Prozesse der Wertschöpfungskette – in den Bereichen Entwicklung, Einkauf, Vertrieb ebenso wie in Sachen Logistik und Instandhaltung – produktiver organisieren, heißt es. cm
Wenn die IAA Nutzfahrzeuge vom 25. September bis zum 2. Oktober ihre Pforten öffnet, dann fehlt dort auch die bezogen auf den Umsatz mit Reifen weltweite Nummer eins unter den Reifenherstellern nicht: Bridgestone will seine Präsenz bei der Nutzfahrzeugmesse in Hannover wieder ganz unter das Motto seines „Total Tyre Care“ genannten Programmes stellen. Auf seinem Messestand will das Unternehmen die sich hinter diesem Begriff verbergenden drei Servicestufen – „Total Tyre Life“, „Total Tyre Services“ und „Total Tyre Systems“ – im Detail vorstellen und Flottenbetreibern so die Möglichkeit bieten, sich ein Bild davon zu machen, welche der Servicestufen am besten zu ihnen passt. Die dem Ganzen zugrunde liegenden Monitoring-, Service- und Managementprogramme seien auf die individuellen Bedürfnisse aller Flottenbetreiber ausgerichtet, erklärt Harald Van Ooteghem, Senior Manager Marketing Planning der Commercial Business Unit von Bridgestone Europe. Allen Drei gemein sei, dass jedes dieser Dienstleistungspakete eine effektive Lösung für die Reduzierung der Gesamtbetriebskosten von Fahrzeugflotten zu bieten habe. Unabhängig von dem Schwerpunkt auf „Total Tyre Care“ werden am IAA-Messestand des Unternehmens freilich auch einige der neuesten Bridgestone-Reifen für Lkw und Busse sowie Bandag-Runderneuerungen zu sehen sein. Zudem lädt der Hersteller Messegäste in seine „Corporate Corner“ vor Ort ein, damit sie dort entspannen und detailliert über das Unternehmen informieren können. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/09/Bridgestone-IAA-Messestand.jpg341600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-09-04 11:57:052014-09-04 11:57:05Nfz-IAA: Bei Bridgestone wieder „Total Tyre Care“ im Fokus
Bei der unlängst zu Ende gegangenen neuesten Auflage von Contis „Beat the Best“ hat Mario Oehme von der Spedition Degenhardt aus Plagnitz das bislang das beste Ergebnis bei diesem Spritsparwettbewerb erzielt: Mit Continental-Bereifung an seinem Mercedes-Lkw soll er beinahe 6,6 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer weniger verbraucht haben, als wenn dort ein anderes Reifenpremiumprodukt montiert war. Conti spricht in diesem Zusammenhang von einer „Spritsparsensation“ und rechnet vor, dass sich unter Zugrundelegung des ermittelten durchschnittlichen Minderverbrauchs bei einer jährlichen Laufleistung von 120.000 Kilometern eine Ersparnis bei den Kraftstoffkosten in Höhe von 10.200 Euro ergebe. Die drei Besten des diesjährigen Wettbewerbs wurden übrigens kürzlich im Rahmen des Truck-Grand-Prix am Nürburgring geehrt und mit Tankgutscheinen im Wert von 600, 400 und 200 Euro belohnt: Zweiter hinter Oehme/Degenhardt wurde die Spedition GKS Gerloff (Schwanebeck) mit einer Kraftstoffeinsparung von 2,4 Litern je 100 Kilometer gefolgt von der Spedition Wiegertmilch (Velen) auf dem dritten Rang und einem Minderverbrauch auf Conti-Reifen mit ziemlich genau zwischen zwei und 2,1 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer. cm
Nicht nur für den deutschen Markt wird für die nächsten Jahre eine steigende Nachfrage nach Pkw-Ganzjahresreifen prognostiziert, sondern auch mit Blick auf den europäischen. Für den Zeitraum von 2013 bis 2018 sagen zumindest die Marktforscher von Research & Markets für Europa ein durchschnittliches jährliches Absatzwachstum in Höhe von 11,6 Prozent für Reifen dieser Gattung voraus. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/07/Ganzjahresreifen.jpg368500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-07-21 14:14:272014-07-21 14:14:27Mehr oder weniger stark steigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen erwartet
Im Zusammenhang mit dem Thema Reifen als einer der Kostenfaktoren rund ums Autofahren hat das Hessen-Tageblatt unlängst Delticom-Vorstandsmitglied Philip von Grolman zu etwaigen Einsparmöglichkeiten durch die Verwendung von Gebrauchtreifen befragt. Davon rät er jedoch dringend ab. „Denn niemand kann nachvollziehen, unter welchen Bedingungen ein Reifen zuvor genutzt wurde oder ob er vielleicht verdeckte Schäden aufweist. […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-07-07 12:39:142014-07-07 12:39:14Verwendung von Gebrauchtreifen ist laut Delticom keine gute Idee
Marangoni Tread North America und SCTS TreadWare haben eine Marketingkooperation rund um die „TreadWare” genannte Software letztgenannten Unternehmens vereinbart. Mit dem Programm soll sich der Weg jedes einzelnen Reifens während des Runderneuerungsprozesses vollständig dokumentieren lassen. Entwickelt speziell für die Bedürfnisse von Runderneuerern, sei es auf der Hardware der meisten Betriebe lauffähig. Ein Onlinezugang werde für […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-26 10:03:182014-06-26 10:03:18In Nordamerika wird Marangoni zum Softwareanbieter
Der Zeitung The Blade hat Cooper-Tire-CEO Roy Armes jüngst Rede und Antwort gestanden, wobei es in dem Gespräch auch um die letztlich gescheiterte Fusion des US-amerikanischen Konzerns mit dem indischen Reiferhersteller Apollo Tyres ging. Der Rückblick darauf fällt dabei ein wenig ambivalent aus. Denn obwohl es letztlich Cooper gewesen ist, der Ende vergangenen Jahres die Reißleine gezogen hat, ist Armes einerseits nach wie vor überzeugt, dass der angedachte Deal Sinn gemacht hätte. Andererseits sei man froh, den gescheiterten Fusionsprozess nun hinter sich gelassen zu haben, heißt es. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-25 13:38:392014-06-25 13:38:39Ambivalenter Cooper-Rückblick auf den gescheiterten Apollo-Deal
Nach der Einführung seiner Lkw-Reifenfamilien „KMax“ und „FuelMax“ startet Goodyear jetzt einen Praxistest, bei dem Transportunternehmen die Möglichkeit geboten wird, sich selbst ein Bild von den Eigenschaften der Reifen zu machen, die dank einer hohen Laufleistung und eines niedrigen Rollwiderstands einen Beitrag zur Senkung der Betriebskosten leisten können sollen. Dazu wird im Zeitraum vom 1. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Goodyear-Test-the-Max.jpg389500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-24 12:52:222014-06-24 12:52:22„Test-the-Max“-Gewinnspiel rund um Goodyear-Lkw-Reifen
Eigentlich sollen gemäß eines FIA-Beschlusses ab der Saison 2015 keine Reifenwärmer mehr in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Doch beim Verfolgen der jüngsten Berichterstattung zu diesem Thema in der Motorsportpresse gewinnt man den Eindruck, dass sowohl die Fahrer bzw. Teams als auch Pirelli als exklusiver Reifenausrüster der Serie gerne weiter am bisherigen Status quo festhalten wollen. Auf die Heizdecken zu verzichten, brächte Unsicherheiten mit sich, so laut dem Motorsport-Magazin die im Fahrerlager vorherrschende Meinung. Der Reifenausrüster der Serie macht demnach auch keinen Hehl daraus, vor dem Hintergrund begrenzter Möglichkeiten in Sachen Reifentests ebenfalls an den Reifenwärmern festhalten zu wollen. „Andere Reifenhersteller haben schon in der Vergangenheit versucht, die Reifenwärmer loszuwerden, mit den gleichen Reifenmaßen und mit Zehntausenden Testkilometern, aber es wurde trotzdem als nicht sicher eingestuft, darauf zu verzichten. Da ist es dann keine Überraschung, dass wir bei 4.000 Kilometern pro Jahr nicht mit einer Lösung daherkommen können“, so Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery gegenüber Motorsport-Total. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-23 11:34:032014-06-23 11:34:03Was wird aus den Reifenwärmern in der Formel 1?
Goodyear hat den TÜV Süd mit Messungen des Rollwiderstandes seiner Lenk- und Antriebsachsreifen aus der „FuelMax“-Serie bzw. seines Trailerreifens „Marathon LHT II“ im Vergleich zu den Produkten dreier Hauptmitbewerber beauftragt. Es soll herausgekommen sein, dass die Goodyear-Reifen ihre Konkurrenten bei allen Tests „klar hinter sich“ lassen konnten. Basierend darauf wird für ein durchschnittliches Transportunternehmen die aus dem Rollwiderstandsvorteil gegenüber dem nächstbesten Mitbewerber resultierende mögliche Einsparung von Kraftstoffkosten mit 1.200 Euro pro Jahr und fünfachsigem 40-Tonnen-Lastzug abgeschätzt. Laut Michael Locher, Direktor Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Dunlop für die Region Deutschland, sind die „FuelMax“-Reifen diejenigen Lkw-Reifen mit dem geringsten Rollwiderstand in der gesamten Goodyear-Palette. „Der Test bestätigt unsere Meinung, dass sie auch die aktuell verbrauchseffizientesten Lkw-Reifen auf dem Markt sind“, meint er. cm