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Interstates neues Lkw-Reifenprofil „SR558“ am Start

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Interstate Lkw Profil SR558

Die Interstate Tire & Rubber Co. geht mit einer neuen Produktlinie an Lkw-Reifen an den Start. Das „SR558” genannte Profil ist demnach bereits die zweite Produktgeneration für den On-/Offroadeinsatz selbst unter schwierigsten Bedingungen wie etwa auf Baustellen oder in der Abfallwirtschaft, die aber auch auf der Straße eine gute Figur mache. Der Reifen trägt demnach […]

Tesloop-Goodyear-Kooperation zur „digitalen Reifenzukunft”

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Goodyear und Tesloop

Die Goodyear Tire & Rubber Company ist mit der in Kalifornien (USA) ansässigen Tesloop Inc. eine Technologiekooperation eingegangen. Gemeinsam wollen beide Partner die Leistungseigenschaften von Reifen untersuchen, die an den Fahrzeugen des Mobilitätsanbieters montiert sind, um zukünftig bessere Vorhersagemodelle etwa im Hinblick auf den Abrieb bzw. den Verschleiß bieten zu können. Denn bei Tesloop können Verbraucher teilautonom fahrende Elektroautos des Hersteller Tesla buchen, um damit von Stadt zu Stadt zu reisen. Dieser Service wird seit Juli 2015 für Strecken zwischen 50 und 300 Meilen (80 bis gut 180 Kilometer) angeboten, wobei jedes Fahrzeug aus der Tesloop-Flotte seither im Mittel beinahe 20.000 Meilen (gut 32.000 Kilometer) monatlich abgespult haben soll. Der erste Tesla der Unternehmensflotte hat exklusiv auf Goodyear-Reifen rollend demnach bereits die Marke von insgesamt 250.000 Meilen (mehr als 400.000 Kilometer) überschritten. „Mit unserem umfassenden Wissen und unserer Erfahrung im Bereich Reifendesign, -tests und -flotten ist es unser Ziel, die innovativsten Reifentechnologien und -dienstleistungen für die nächste Generation an Mobilitätsflotten für den Personenverkehr anbieten können. Tesloops Führungsrolle bezüglich der Nutzung halbautonomer, miteinander verbundener Elektroautos ermöglicht uns Einblicke in die nächste Generation der Mobilität“, erklärt Jim Euchner, Vice President Global Innovation bei Goodyear, den Hintergrund des Ganzen. cm

Lebensverlängernde Maßnahmen: Michelins „Long Lasting Performance“

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John Jürgen

Jürgen John, seit 33 Jahren in Diensten von Michelin und seit jetzt fast anderthalb Jahren in der Funktion als Michelin-Direktor mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), sieht das von dem französischen Konzern vor Kurzem vorgestellte Konzept „Long Lasting Performance“ als beinahe so revolutionär an wie die Erfindung des Luftreifens, dessen Weiterentwicklung zum Radialreifen oder die Verwendung von Silica in Laufflächenmischungen. Dabei plädiert das Unternehmen nämlich dafür, dass Reifen nach Möglichkeit bis zur gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern verwendet werden und nicht schon – wie andere empfehlen – bei drei Millimetern (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) ausgetauscht werden. Davon soll die Umwelt genauso profitieren wie der Verbraucher. Was genau hat es damit auf sich? christian.marx@reifenpresse.de

DSV jetzt exklusiver Westlake-Distributeur für Skandinavien

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DSV Westlake Distributeur für Skandinavien

Das dänische Logistikunternehmen DSV hat mit dem chinesischen Reifenhersteller ZC Rubber Group Co. Ltd. und der Pneuhage-Gruppe eine Vereinbarung den Vertrieb von Reifen der Marke Westlake in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland betreffend geschlossen. Bei seiner eigenen Fahrzeugflotte setzt man demnach schon seit 2012 auf Westlake-Nutzfahrzeugreifen und zeigt sich dabei „extrem zufrieden“ mit den Leistungen der Produkte. Basierend auf den guten Erfahrungen mit ihnen habe man in enger Kooperation mit Pneuhage als offiziellem Europa-Vertriebspartner der ZC Rubber Group und natürlich dem Hersteller selbst nun die entsprechende exklusive Distributionsrechte für den skandinavischen Raum übernommen. DSV will Westlake-Reifen allen dem Unternehmen vertraglich verbundenen Spediteuren, aber auch der Transport-/Nutzfahrzeugbranche ganz allgemein anbieten. Das Portfolio werde dabei aus Reifen für Lkw genauso wie aus solchen für den Einsatz auf Trailern bestehen, wobei der Vertrieb über DSV-Werkstätten in Horsens (Dänemark), Uusikaupunki (Finnland), Göteborg und Landskrona (Schweden) vorgesehen ist. cm

Ölpreis soll bis 2021 auf „niedrigem Niveau“ verharren

Sind Elektroautos schon bisher nicht gerade ein Verkaufsschlager und stoßen sie im Vergleich zu Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor in der Gesamtbilanz zudem nicht unbedingt weniger Kohlendioxid aus, dem als sogenanntes „Treibhausgas“ allgemein ein Einfluss auf das Weltklima zugeschrieben wird, so ist mittelfristig wohl auch nicht zu erwarten, dass sie durch etwaig steigende Benzin- und Dieselpreise wenigstens aufseiten der Kosten attraktiver werden. Denn laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger soll der Ölpreis „bis 2021 auf niedrigem Niveau zwischen 45 und 55 Dollar pro Barrel bleiben“. Daran werde selbst die von den Erdöl exportierenden Ländern (OPEC) beschlossene Reduzierung der Fördermengen nichts ändern, heißt es. Als Begründung für diese Sicht der Dinge wird eine im Gegenzug zur OPEC-Angebotsverknappung erwartete steigende Ölproduktion amerikanischer Unternehmen ebenso angeführt wie effizientere Fördermethoden wie etwa Fracking, wodurch sich geringer Kosten ergäben. cm

Der TÜV Süd erklärt, für wen sich Ganzjahresreifen rentieren

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TÜV Süd Ganzjahresreifen

Dass Winterreifen auf Schnee und Eis ein klares Sicherheitsplus bieten, stellt zwar auch der TÜV Süd nicht infrage. Aber wer ausschließlich im Flachland und viel auf Autobahnen unterwegs ist, für den könne sich auch ein Ganzjahresreifen rentieren, sagt das Unternehmen. „Vor dem Reifenkauf sollten Autofahrer sich darüber im Klaren sein, wie sie den Wagen im Winter nutzen. Wer jedes Wochenende in die Berge fährt, braucht Winterreifen. Berufspendler aber, die viel auf Autobahnen unterwegs sind, können unter Umständen auch mit einem Ganzjahresreifen sicher durch den Winter kommen“, sagt Michael Staude vom TÜV Süd. Als Richtschnur für die Entscheidung sollte seinen Worten zufolge dabei herangezogen werden, dass Winterreifen optimalen Grip auf Schnee und Eis bieten, Ganzjahresreifen aber meist in Sachen Langlebigkeit und Nässeeigenschaften punkteten. Insofern wird die Frage, ob wirklich alle Autos im Haushalt Winterreifen mit einem klaren „Jein“ beantwortet. Als „gewichtiges Argument“ für einen Umstieg auf Ganzjahresreifen, wie ihn offenbar immer mehr deutsche Autofahrer ins Auge fassen, werden in diesem Zusammenhang vor allem niedrigere Investitionen angeführt. cm

Emigholz bietet jetzt Pkw-Flottenmanagement für gewerbliche Fuhrparks an

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Mit sofortiger Wirkung hat die Emigholz GmbH ihr Dienstleistungsangebot um das Flottenmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen mit einem gewerblichen Pkw-Fuhrpark von bis zu 100 Fahrzeugen erweitert. Zusätzlich zum schon praktizierten Reifenmanagement für Lkw bietet man damit nun auch Unternehmen mit eigenen Fahrzeugflotten bis zu 3,5 Tonnen entsprechende Service- und Wartungsarbeiten an. „Dank eines breiten Partnernetzwerks können Emigholz-Kunden die Kfz-Dienstleistungen in ausgewiesenen Werkstätten bundesweit nutzen. Das Angebot reicht von der Einlagerung und dem saisonalen Reifenwechsel inklusive Erinnerungsservice – auch für Hauptuntersuchungen und UVV-Prüfungen – über Inspektionen bis hin zu Bedarfsanalysen und herstellerunabhängigen Produktempfehlungen“, heißt es vonseiten des Familienunternehmens. Darüber hinaus gehörten noch die Pannenhilfe und zeitwertgerechte Fahrzeugreparaturen zum diesbezüglichen Dienstleistungsportfolio. cm

Marktstart von Michelins EM-Profil „XDR3” in zwei neuen Größen

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Michelin XDR3

In den beiden Größen 40.00 R57 und 53/80 R63 bringt Michelin den EM-Reifen „XDR3“ neu auf den Markt. Konzipiert für schwerste Muldenkipper im Tagebaueinsatz soll das Modell gegenüber seinem Vorgänger „XDR2“ mit einer mindestens zehn Prozent höheren Lebensdauer aufwarten können, um darüber nicht zuletzt einen Beitrag zu niedrigeren Kosten bzw. einem Mehr an Effizienz im […]

OTR-Reifenmanagementsoftware „TreadStat” in neuer Version angekündigt

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Bridgestone Americas hat eine neue Generation seiner „TreadStat” genannten Off-The-Road- bzw. OTR-Reifen- und -Rädermanagementsoftware angekündigt. Die Lösung, mit der sich Leistungen der jeweiligen Rad-Reifen-Kombinationen dokumentieren respektive nachverfolgen lassen, soll mit einer erweiterten Funktionalität aufwarten können und damit noch besser den Anforderungen der weltweiten OTR-Industrie gerecht werden. Das „TreadStat“-System unterstütze die Anwender dabei, die während des […]

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm