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Mehrheit der Top-Ten-Reifenmarken büßt an Wert ein

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Brand Finance Reifenmarkenwert 2018 2019

Jedes Jahr ermittelt Brand Finance die weltweit 500 wertvollsten Marken quer über alle Branchensegmente. In den Top 500 für 2019 finden sich zwar auch zwei Reifenhersteller, doch Michelin auf Gesamtrang 279 liegend und Bridgestone elf Plätze dahinter haben nichts mit dem Ausgang an der Spitze zu tun. Denn als am wertvollsten werden Amazon, Apple und Google gelistet, deren Markenwerte mit 187,9, 153,6 sowie 142,8 Milliarden US-Dollar beziffert werden. Zum Vergleich: Als Nummer eins unter den Reifenherstellern wird Michelins Markenwert mit aktuell gut 7,2 Milliarden US-Dollar angegeben, während Bridgestone demnach auf knapp sieben Milliarden US-Dollar kommt. Dabei weisen die Ersteller des Rankings darauf hin, dass immerhin sieben der zehn zuvorderst geführten Reifenmarken gegenüber der vorjährigen Aufstellung an Wert verloren haben. christian.marx@reifenpresse.de

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Nach wie vor teils riesige Preisspannen bei Pkw-Sommerreifen

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Check24 Sparpotenzial bei Pkw Sommer und Ganzjahresreifen 2019

Schon vergangenes Jahr sowie in dem davor hatte die Check24 GmbH als Betreiberin der gleichnamigen Preisvergleichplattform im Vorfeld der Frühjahrssaison jeweils berichtet, dass Autofahrer etwa bis zur Hälfte der Kosten sparen könnten beim Kauf neuer Sommerreifen für ihr Fahrzeug, wenn sie beim günstigsten statt des teuersten (Online-)Anbieters erworben werden. Auch zur bevorstehenden Umrüstsaison ist die Botschaft – das Murmeltier lässt grüßen – wieder dieselbe. Abgesehen von Extrembeispielen wie für Bridgestones „Ecopia EP 150“, Falkens „Sincera SN 832 Ecorun“ oder Nexens „N‘Blue 4Season“, für die das Sparpotenzial mit 52, 44 sowie 37 Prozent beziffert wird, soll bei sogenannten Testsiegerreifen – gemeint sind 16 Modelle, die bei den Sommer- und Ganzjahresreifentests 2018 vorderen Plätze belegten – eine Ersparnis von immerhin noch 23 Prozent möglich sein. cm

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Kommunikationsoffensive des Kfz-Gewerbes beim Thema Reifen

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ZDK Rädermontage

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) steht dieses Jahr das Thema Reifensicherheit ganz oben auf der Agenda des Kfz-Gewerbes. Vor diesem Hintergrund starte man im Vorfeld der Sommerreifensaison gemeinsam mit Partnern eine Kommunikationsoffensive. „Die richtige Autobereifung ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor und damit essenziell, um dem Ziel ‚Vision Zero – Null Verkehrstote‘ auf unseren Straßen ein Stück näher zu kommen“, erklärt ZDK-Vorstand Arne Joswig, warum man sich der „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) angeschlossen hat. Mittels der neuen Partnerschaft will der Branchenverband die Informations- und Aufklärungsarbeit der Initiative unterstützen. cm

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Weniger Beschäftigte für mehr Marge: Schaefflers RACE-Programm

Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm

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Kieselsäure auch für „grüne“ Lkw- und Busreifen

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Evonik Kieselsäuse für Lkw und Busreifen

Silica wird in den (Laufflächen-)Mischungen von Pkw-Reifen schon länger verwendet, lässt sich so doch eine Reduzierung des Rollwiderstandes erreichen, sodass sie damit aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches letztlich zu so etwas wie „grünen“ Produkten werden. Unter dem Namen „Ultrasil 9100 GR“ hat Evonik als Hersteller entsprechender Materialien eigenen Worten zufolge „eine Kieselsäure entwickelt, die sich nach neuesten Erkenntnissen besonders gut für die Anwendung in Lkw- und Busreifen eignen“ soll. cm

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Für die automatisierte Reifenformenreinigung: Cold Jets „ASP-T“

Cold Jet ASP T neu

Als auf die Trockeneisproduktion bzw. Trockeneisstrahlmaschinen spezialisierter Anbieter hat die Firma Cold Jet in Zusammenarbeit mit führenden Produzenten in der Reifenindustrie eigenen Worten zufolge eine neue Anlage zur automatisierten Reinigung von Reifenvulkanisationsformen entwickelt. Die Weltneuheit will das Unternehmen mit Hauptsitz in Loveland (Ohio/USA) sowie Niederlassungen in Europa und Asien im Rahmen der Anfang März stattfindenden Messe Tire Technology Expo in Hannover vorstellen. Die „ASP-T“ genannte Maschine (das Kürzel steht für „Automated Surface Preparation – Tire“) soll sich innerhalb und außerhalb der Presse verwenden lassen und auf dem Einsatz von Trockeneispartikeln in den Größen von 0,3 bis drei Millimeter basieren. Sie könne „ganz einfach in bestehende Prozesse integriert“ werden, wobei sich verglichen zu herkömmlichen Methoden damit – wie es weiter heißt – bis zu 70 Prozent der Reinigungszeit einsparen ließen. cm

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Buchneuerscheinung zur Werkstattzukunft

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Springer Fachmedie Buchneuerscheinung zur Werkstattzukunft

Als Autohaus– bzw. Auto-Service-Praxis-Buch hat die Springer Fachmedien München GmbH eine Neuerscheinung herausgebracht, die sich an Führungskräfte in Kfz-Betrieben wie Autohäusern oder Werkstätten richtet. „Die Werkstattzukunft“ betitelt, will man mit dem Ratgeber aufzeigen, „welche Weichen gestellt werden sollten, um künftigen Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden“. Dazu vermittele das knapp 280 Seiten umfassende Werk der […]

Aktualisierter Report zum europäischen Lkw-Teilegroßhandel verfügbar

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Wolk After Sales Experts Report Lkw Teilegroßhandel Europa 2018

Die Wolk After Sales Experts GmbH aus Bergisch Gladbach hat ihren schon seit einigen Jahren angebotenen Report zum Lkw-Teilegroßhandel in Europa neu aufgelegt. Die 2018er Ausgabe widmet sich dabei wie gehabt den im IAM (Independent Aftermarket) aktiven bzw. nicht an einen Hersteller gebundenen Distributoren von Nutzfahrzeugteilen. Sie soll Daten und knapp 360 Profile zu entsprechenden […]

Dank „Vestenamer“ können Altreifen im Asphalt verwendet werden

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Evonik Vestenamer in Straßenbelägen

Reifen gehören eigentlich zwar auf die Straße, können sich aber auch in deren Fahrbahnbelag wiederfinden: natürlich nicht im Ganzen, sondern in Form der Asphalt- bzw. Bitumenmischung zugesetzten und aus Altreifen gewonnenen Gummimehls. Mit dieser Art des Recyclings werden dank der Verwendung des wiedergewonnenen Werkstoffes zugleich Kosteneinsparungen sowie Qualitätsverbesserungen und nicht zuletzt eine längere Haltbarkeit des Fahrbahnbelages verbunden. Um diesen nachhaltigen Ansatz im Straßenbau zu unterstützen, bietet das Spezialchemieunternehmen Evonik unter dem Namen „Vestenamer“ ein Prozessadditiv für die Gummiindustrie an, das die Verarbeitung von Gummimehl aus Altreifen zu einem gummihaltigen Asphalt ermöglicht. „Seit einigen Jahren wächst auch in Europa der Markt für elastomermodifizierten, also gummihaltigen Straßenbelag“, sagt Frank Lindner als bei Evonik für „Vestenamer“ verantwortlicher Senior Business Manager. „Denn die Rissanfälligkeit der Straßendecke, Spurrinnen- und Schlaglochbildung werden erheblich vermindert – und die Nutzungsdauer damit verlängert“, so Lindner weiter. Zudem sprechen aus Sicht von Evonik aber durchaus noch weitere Argumente für einen Einsatz von gummimodifiziertem Bitumen im Straßenbau. cm

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Verschleißteilebestand auf Tyre24 soll jetzt bei neun Millionen Artikeln liegen

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Saitow Verschleißteile auf Tyre24

Die Saitow AG hat während der beiden zurückliegenden Jahren eigenen Angaben zufolge den über ihre B2B-Plattform Tyre24 verfügbaren Bestand an Kfz-Verschleißteilen um 80 Prozent auf mittlerweile neun Millionen Artikel steigern können. Möglich mache dieses hohe bzw. breite Warenangebot ein europaweites Netzwerk von 2.000 Lieferanten, so das Unternehmen mit Sitz in Kaiserslautern. Abgedeckt würden dabei nicht […]