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„Hosted Buyers Programme” auch rund um die Tyrexpo Americas

Vom 5. bis zum 7. Dezember findet nun auch erstmals eine Tyrexpo-Messse in der Region Americas statt, genauer gesagt in Mexiko-Stadt (Bild: Tarsus Group)

Rund um die Tyrexpo Asia im März hatte der Messeveranstalter Tarsus ein sogenanntes „Hosted Buyers Programme” aufgelegt. Im Rahmen dessen konnten 150 Besucher davon profitieren, dass die Kosten für ihre Anreise per Flugzeug sowie die Unterbringung in einem Hotel vor Ort von den Organisatoren übernommen wurden. Gleiches bietet Tarsus nun im Zusammenhang mit seiner Tyrexpo […]

Stellenabbau in Fulda aus SPD-Sicht „rücksichtslos und zynisch“

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„Der Hinweis des Konzerns, dass Fulda, Hessen und Deutschland angebliche ‚Hochlohnregionen‘ seien, ist unangemessen“, sagte Günter Rudolph (Mitte), Vorsitzender der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, anlässlich seines Besuches beim Betriebsrat des von Stellenstreichungen bedrohten Goodyear-Reifenwerkes in Fulda (Bild: SPD-Fraktion Hessen)

Vergangene Woche hat Günter Rudolph, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, den Betriebsrat des Goodyear-Reifenwerkes in Fulda besucht, wo der Konzern 550 von derzeit 1.150 Stellen streichen bzw. die dortige Belegschaft um rund die Hälfte verringern will. Der Politiker hat dadurch den Mitarbeitern vor Ort die Solidarität seiner Partei versichern wollen und bei dieser Gelegenheit dann auch nicht mit Kritik an den Streichungsplänen des Konzerns gegeizt. Habe die Belegschaft des seit vielen Jahrzehnten einen wichtigen Faktor im Wirtschaftsleben der Stadt und der Region darstellenden Reifenwerkes vor vier Jahren bereits tiefe Einschnitte zur Standortsicherung akzeptiert, sei die Begründung für den neuerlichen Personalabbau nicht nachvollziehbar, findet Rudolph.

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SuperTruck-Händlernetz auf Wachstumskurs – erstes Händlertreffen

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SuperTruck wird beschrieben als Netzwerk unabhängiger und auf den Lkw-/Bussektor spezialisierter Händler, das „eine Partnerschaft mit der Prometeon Tyre Group unterhält“ (Bild: Prometeon)

Mit Blick auf das erste Halbjahr und ihr SuperTruck genanntes Händlernetzwerk zieht die Prometeon Tyre Group eine positive Bilanz. Zumal der betreffende Zeitraum von kontinuierlichem Wachstum geprägt gewesen sei, wie es vonseiten des aus Pirellis Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangenen Herstellers heißt. Nicht nur habe man bei der Messe Transport Logistik das Interesse an SuperTruck wecken können, sondern auch eine erste Händlertagung des Netzwerkes mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern Europas wird auf der Habenseite verbucht. Das 2016 in Italien gestartete SuperTruck-Projekt nahm mit der Gründung eines entsprechenden Konsortiums 2019 seinen Lauf. Inzwischen sollen allein im Prometeon-Heimatland schon mehr als 34 Händler dem Netzwerk angehören, das 2020 zunächst nach Polen und danach dann nach Griechenland, Zypern, Großbritannien, Spanien und Portugal ausgeweitet wurde sowie nun auch in Deutschland und der Schweiz entwickelt wird.

Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)

Mit dem ersten SuperTruck-Händlertreffen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas mit dabei waren, will Prometeon nicht zuletzt zeigen, wie fest man an eine „privilegierte Beziehung“ zu seinen Kunden bzw. an eine „echte Partnerschaft“ mit ihnen glaube (Bild: Prometeon)

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Nfz-Reifenprofilscanner erweitert das Anyline-Portfolio

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Anyline bringt den nach eigenen Worten „branchenweit ersten Reifenprofilscanner für Nutzfahrzeuge“ an den Start, für den Flotten-/Werkstattverantwortliche lediglich ein mit Kamera ausgestattetes gängiges Smartphone oder Mobilgerät benötigen (Bild: Anyline GmbH)

Gehörten mit Blick auf Pkw bisher schon mobile Lösungen zum Ermitteln der am Fahrzeug montierten Reifengröße, der DOT-Nummer oder zum Scannen der Profiltiefe zum Angebot der in Österreichs Hauptstadt Wien beheimateten Anyline GmbH, so hat das Unternehmen sein Portfolio nun noch erweitert. Denn der Anbieter, der sich eigenen Worten zufolge auf die Vernetzung realer Daten mittels digitaler Systeme auf Grundlage mobiler und auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützter Datenerfassung spezialisiert hat, bringt aktuell den – wie er sagt – „branchenweit ersten Reifenprofilscanner für Nutzfahrzeuge“ an den Start. Wie die vorherigen Lösungen auch, soll sich das Ganze mit der Kamera gängiger Smartphones oder Mobilgeräte bedienen lassen, sodass Flotten- und Werkstattverantwortliche in der Lage seien, auf simple Weise die Leistung und Langlebigkeit der Reifen zu verbessern, die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten und die Dauer von Fahrzeuginspektionen zu reduzieren.

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Ver-/Auslagern und Einstellen – Conti-Werk Gifhorn vor dem Aus

Der Standort Gifhorn wurde 1951 von Alfred Teves für die Bremsenproduktion gegründet, kam 1998 im Zuge einer Übernahme dann unter das Conti-Dach, ist dort heute Teil des Konzerngeschäftsfeldes Safety and Motion im Unternehmensbereich Automotive und wird 2027 wohl geschlossen (Bild: Continental)

Der Continental-Vorstand plant, die Geschäftsaktivitäten in dem zum Unternehmen gehörenden Werk in Gifhorn bis Ende 2027 schrittweise einzustellen. Erste Maßnahmen dazu sind vom Konzernaufsichtsrat demnach bereits „zustimmend zur Kenntnis genommen“ worden, wie einer entsprechenden Mitteilung dazu zu entnehmen ist. Deren Umsetzung werde nun umgehend eingeleitet, heißt es weiter. „Diese umfassen die Verlagerung der Montage von Luftversorgungssystemen neuester Generation im Jahr 2024 einerseits sowie des ansässigen Ersatzteilgeschäfts hauptsächlich von Luftfedern und Kompressoren ab 2024 andererseits“, so Conti, wo man bis Ende 2027 außerdem die dortige Fertigung von Ventilblöcken und Kolbentöpfen für Bremssysteme an Zulieferer auslagern will.

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Reifenhersteller büßen überwiegend Plätze im Zuliefererranking ein

Reifenhersteller büßen überwiegend Plätze im Zuliefererranking ein

Die auf die Automobilitätsindustrie spezialisierte Unternehmensberatung Beryll hat ihr neuestes Ranking der 100 umsatzstärksten Zulieferer vorgelegt. Die Aufstellung basiert auf den jeweiligen 2022er-Kennzahlen der Anbieter, wobei die aktuelle Studie zum mittlerweile zwölften Mal in Folge wieder die zentralen Entwicklungen und Herausforderungen der weltweit größten Automobilzulieferer aufzeigen soll. Unter den Top 100 ist dabei auch so mancher Reifenhersteller vertreten, wobei bis auf zwei Ausnahmen alle von ihnen Plätze gegenüber dem Ranking des Jahres 2022 eingebüßt haben. Eine der positiven Nachrichten der Berylls-Studie ist jedoch, dass die Industrie insgesamt die Folgen der Corona-Pandemie überwunden zu haben scheint, was sich in einem starken Umsatzwachstum der Zulieferer gegenüber 2021 widerspiegelt. Grund zur Freude gebe es allerdings nur eingeschränkt, heißt es weiter. Denn gestiegene Erzeugerpreise ließen die Margen schrumpfen und stehe die Zuliefererindustrie weiterhin unter Druck, selbst wenn dieser weltweit nicht gleichmäßig verteilt sei. Ein Blick auf die Profitabilität zeigt Berylls zufolge, dass sich vor allem chinesische Zulieferer in einer günstigeren Situation befinden als die Wettbewerber.

Seit 2020 haben die Top Ten der OEMs in Sachen Profitabilität – angegeben in Prozent vom Umsatz – im Vergleich zu 100 umsatzstärksten Zulieferern die Nase vorn, während es zuvor andersherum war (Bild: Berylls)

Seit 2020 haben die Top Ten der OEMs in Sachen Profitabilität – angegeben in Prozent vom Umsatz – im Vergleich zu 100 umsatzstärksten Zulieferern die Nase vorn, während es zuvor andersherum war (Bild: Berylls)

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Preistransparenz, Sparpotenzial, Komfort und vereinzelt Fallstricke beim Onlinereifenkauf

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Preistransparenz, Sparpotenzial, Komfort und vereinzelt Fallstricke beim Onlinereifenkauf

Auto Motor und Sport (AMS) hat sich acht Onlinereifenshops ein wenig näher angeschaut bzw. getestet, die sich mit ihrem Angebot an Endverbraucher richten. Außerdem im Testfeld vertreten ist darüber hinaus Check24, bündelt die Preisvergleichsplattform doch das Angebot diverser Shops. Womit bereits eines der Wertungskriterien bei besagtem Vergleich genannt wäre. „Wie hoch ist das Sparpotenzial, wenn ich nicht bei einem ausgesprochen teuren Shop bestelle, sondern ein günstiges Angebot erwische?“, stand laut AMS also bei alldem im Fokus. Genauso wurde nicht zuletzt jedoch genauso noch ein Blick auf das jeweilige Produktangebot geworfen sowie auf die Lieferkonditionen und die Kosten bei einer möglichen Rücksendung oder auf die Bestellprozesse, zur Auswahl stehenden Bezahlmöglichkeiten und etwaig gelistete Montagepartner. „Der Kauf via Onlinerreifenshop bietet hohe Preistransparenz, Sparpotenzial und ist sehr komfortabel. Aufpassen muss man ein wenig bei den Nebenkosten für den Fall, dass man sein Widerrufsrecht in Anspruch nimmt“, lautet schlussendlich das AMS-Fazit zu diesem Vergleich.

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Verteilung der Werkstattarbeiten auf die Kfz-Betriebe hat sich verändert

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Verteilung der Werkstattarbeiten auf die Kfz-Betriebe hat sich verändert

In der jüngsten Ausgabe ihres seit 1974 alljährlich erscheinenden Reportes mit umfangreichem Datenmaterial rund um die Automobilwirtschaft hat die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) einmal mehr das Wartungs- und Reparaturverhalten der Pkw-Halter hierzulande im Detail analysiert. Demnach lag es „auch 2022 noch auf einem hohen Niveau, aber Inflation und Kostenängste sorgten dafür, dass die Menschen an vielen Stellen sparen mussten“ – und damit nicht zuletzt am Automobil. Möglicherweise ist dies einer der Gründe, warum der Marktanteil freier Kfz-Betriebe einem bereits langjährigen Trend folgend weiter gestiegen ist.

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Autos klimafreundlich, Reifen weniger – Österreichische Post plant großen Tausch

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Sollte die Österreichische Post an den E-Fahrzeugen die aufgrund ihrer Labelwerte derzeit nicht taxonomie-konformen Ganzjahresprofile durch eine saisonal wechselnde Bereifung ersetzen, kämen Kosten von rund 1,5 Millionen Euro auf sie zu, hat der Leiter der ÖAMTC-Testabteilung Steffan Kerbl in einer Wien-Heute-Sendung des ORF vorgerechnet (Bild: ORF/Screenshot)

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) jüngst berichtet hat, wird die Post in der Alpenrepublik wohl oder übel Tausende Reifen an ihren Fahrzeugen austauschen müssen. Hintergrund ist demnach die 2020 in Kraft getretene Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union, wonach große, im öffentlichen Interesse stehende Unternehmen laut dem Bericht gewisse Kriterien in Sachen Umweltfreundlichkeit erfüllen müssen und die zugleich bestimmte Vorgaben in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit definiert. Um dementsprechend als nachhaltig eingestuft werden zu können, habe die Österreichische Post vor diesem Hintergrund in den vergangenen Jahren mehr als 80 Millionen Euro in Elektrofahrzeuge investiert, wobei deren Zahl Stand 2022 mit inzwischen gut 3.000 beziffert wird. Soweit so gut. Gleichwohl habe die Post selbst die Bereifungen an 1.400 dieser Fahrzeuge als Problem in Sachen Taxonomie-Konformität identifiziert, so der ORF weiter.

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

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Wieder Testkunden für Dekra-Werkstatttests gesucht

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Aktuell sucht Dekra beispielsweise Fahrzeuge der Marken VW Nutzfahrzeuge, aber auch Pkw-Modelle der Marken VW, Škoda, Seat und Cupra für seine Werkstatttests (Bild: Dekra)

Die Dekra Automobil GmbH sucht Testkunden für ihre Werkstatttests, mit denen sie im Auftrag von Fahrzeugherstellern oder Autohäusern regelmäßig die Qualitätsstandards in Kfz-Betrieben überprüft. „Der Kunde wünscht sich von seiner Werkstatt im Prinzip das Gleiche wie der Autohersteller von seinem Vertragsautohaus: erstklassigen Service und beste Qualität“, erklärt das Unternehmen. Um ein Bild von der Arbeitsleistung […]