Für ihre im vergangenen Jahr erbrachten Leistungen hat Schaeffler unlängst 14 seiner Lieferanten ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße durch Qualität, Zuverlässigkeit, wettbewerbsfähige Kostenstrukturen, Service, Innovationen und eine globale Präsenz hervorzutun wussten. „Unsere strategischen Lieferanten spielen im Schaeffler-Produktionssystem eine wichtige Rolle und unterstützen die hohen Schaeffler-Zielsetzungen in Sachen Qualität, Kosten und Liefertreue. Dazu werden sich Schaeffler und seine besten Lieferanten in Zukunft viel enger verzahnen, um auf der ganzen Lieferkette Bestände und Durchlaufzeiten zu reduzieren. Der Status eines strategischen Lieferanten hat unter anderem den Vorteil, dass er die Gelegenheit bietet, Premium-Supplier der Continental AG und der Schaeffler AG zu werden“, so Oliver Jung, Vorstand Produktion, Logistik und Einkauf und Chief Operating Officer bei Schaeffler. Das Unternehmen bezieht im Jahr 2014 demnach Produktionsmaterial – insbesondere Stahl sowie Komponenten und Module – in Höhe von rund 4,5 Milliarden Euro. Die Schaeffler-Lieferantenpreise für Produktionsmaterial werden alle zwei Jahre verliehen – im Wechsel mit der Verleihung der „Premium Supplier Awards“ im Rahmen der Einkaufskooperation mit der Continental AG. cm
Wenn Autofahrer dieser Tage von Sommer- auf Winterreifen umrüsten, dann dürften Fahrer eines eher jungen Fahrzeugs, das serienmäßig bereits mit einem ECE-64-konformen direkt messenden Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet ist, mitunter eine Überraschung erleben. Denn bekanntlich darf bei solchen Fahrzeugen wie im Übrigen bei allen ab dem 1. November neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 bzw. M1G […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/ATU-und-AutoBild-zu-RDKS.jpg27333242Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-10-31 14:35:512014-10-31 14:35:51Ummontieren von RDKS-Sensoren – ATU rät davon ab
Gemäß des neuesten „Flottenbarometers“ vom sogenannten Corporate Vehicle Observatory (CVO), hinter dem der Flottendienstleister Arval bzw. seine Muttergesellschaft BNP Paribas stehen, sind Leasing und Kauf nach wie vor die beiden vorherrschenden Finanzierungsmethoden im Fuhrparkmanagement. Eine langfristige Verschiebung zeigt sich jedoch bei den unterschiedlichen Leasingvertragsformen, wie die aktuelle, vom Meinungsforschungsinstitut CSA dafür im Arval-Auftrag durchgeführte Befragung von über 3.600 Fuhrparkentscheidern in zwölf europäischen Ländern (davon gut 300 in Deutschland) zu den Trends im Flottenmanagement ergeben hat: Demnach ist Leasing mit Kilometervertrag und Serviceleistungen ist über alle Unternehmensgrößen hinweg auf dem Vormarsch – zulasten von Restwertverträgen. „Die unterschiedlichen Finanzierungsvarianten haben jeweils spezifische Vorteile. Unternehmen, die Leasing mit Kilometervertrag bevorzugen, schätzen meist das Angebot zusätzlicher Serviceleistungen – vom Tankkartenmanagement bis hin zu Fahrertrainings. Diese werden direkt in die Leasingrate integriert, sodass Unternehmen eine maximale Kostentransparenz geboten wird“, erklärt Sebastian Fruth, Sprecher für das CVO in Deutschland. „Generell bringt Finanzierung durch Leasing noch einen weiteren Vorteil für Unternehmen: Sie erhöht die Liquidität. Denn die Fahrzeuge bleiben im Besitz des Leasinggebers und müssen nicht bilanziert werden“, ergänzt er. cm
Laut einer aktuellen Studie des Kreditversicherers Euler Hermes befindet sich die weltweite Automobilindustrie nach der Krise in den Jahren 2009/2010 weiter auf Erholungskurs. Für 2014 und 2015 wird jedenfalls ein Produktionsanstieg von jeweils vier Prozent vorhergesagt, und 2017 soll nach Ansicht der Ökonomen dann die Marke von 100 Millionen Fahrzeugen pro Jahr geknackt werden. Wachstumsmotor hinter der erwarteten positiven Gesamtentwicklung wird demnach weiterhin China sein, aber auch in den USA soll die Nachfrage ebenso weiter anziehen wie in Europa. Demgegenüber werden vor allem die Märkte in Thailand, Argentinien und Russland zu den Verlierern gezählt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/Euler-Hermes-1.jpg281500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-10-30 13:49:262014-10-30 13:50:47Weltweite Automobilproduktion legt auch 2014 und 2015 weiter zu
Mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) können Verbraucher vielfach noch nicht allzu viel anfangen, obwohl alle nach dem 1. November dieses Jahres neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 bzw. M1G damit ausgerüstet sein müssen. Und weil zu erwarten ist, dass vor diesem Hintergrund viele Fragen auf Reifenfachbetriebe zukommen werden, hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) extra eine Informationswebsite unter der Adresse www.rdks-wissen.de eingerichtet. Dort finden sich eine Reihe von Antworten auf Fragen wie etwa, worin der Unterschied zwischen direkten und indirekten Systemen besteht, ob ein RDKS nicht einfach deaktiviert werden kann oder ob angesichts höherer Kosten wegen des Mehraufwandes in der Werkstatt Ganzjahresreifen nicht eine Alternative zum saisonalen Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen sein können. Bei alldem wird auf die Dienste einer Comicfigur namens „Andi Pressure“ zurückgegriffen, die auf der Website in Erscheinung tritt und entsprechende Tipps gibt. „Im Internet ist unser Portal rund um RDKS die erste Anlaufstelle für Autofahrer. Die Informationen auf der Website sind vor allem eines: eingängig und leicht zu verstehen. Und natürlich zielen sie darauf ab, dass Autofahrer verstehen, dass das Sicherheitsplus durch RDKS auch Mehrkosten mit sich zieht“, rät BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Handel, die für Autofahrer aufbereiteten Argumentationen im Beratungsgespräch zu nutzen und für das Portal zu werben. cm
Wie schon in den vergangenen Jahren ruft ATU auch in diesem September wieder einen „Radwechseltag“ aus, um damit bei der Werkstattkette gewissermaßen offiziell die Winterreifensaison einzuläuten. Kommenden Samstag – also am 20. September – ist es soweit: Anlässlich des „Radwechseltages“ sollen in allen rund 580 Filialen in Deutschland ATU-Mechaniker im Akkord Sommer- gegen Winterreifen tauschen, während […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/09/ATU-Reifenmontage.jpg432500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-09-17 13:22:532014-09-17 13:22:53Kommenden Samstag ist bei ATU wieder „Radwechseltag“
Um saisonalen Spitzen wie der bevorstehenden Winterumrüstung und dabei insbesondere auch dem durch eine steigende Verbreitung von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) erhöhten Arbeitsaufwand bei der Reifenmontage Rechnung zu tragen, empfiehlt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern, das Thema Personalplanung nicht aus den Augen zu verlieren. Damit Reifenhändler bei erhöhtem Auftragsvolumen für bestimmte Bedarfszeiträume flexibel […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/09/BRV-Persona-Service.jpg678500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-09-10 12:51:512014-09-10 12:53:48Konditionen des BRV-Rahmenvertrages mit Persona Service ungeändert
Mit dem Fulda „Ecotonn 2“ stellt der Goodyear-Dunlop-Konzern in der Dimension 385/65 R22.5 einen neuen Trailerreifen vor, der gegenüber dem „Ecotonn +“, den er im Lkw-Reifenportfolio der Marke ersetzt, mit einer höheren Laufleistung, einem niedrigeren Rollwiderstand sowie einer längeren Haltbarkeit und besseren Runderneuerbarkeit aufwarten können soll. Möglich mache dies eine neue Laufflächenmischung einerseits und eine neue Karkasse andererseits, so der Reifenhersteller, der das Laufleistungsplus des „Ecotonn 2“ gegenüber seinem Vorgänger mit bis zu zehn Prozent beziffert. Und der Rollwiderstand des Neuen soll um sieben Prozent unter dem des „Ecotonn +“ liegen. Beides zusammengenommen ermögliche – so das Versprechen – bei Einsatz des „Ecotonn 2“ niedrigere Kosten pro Kilometer. Der neue Reifen komplettiert die aktuelle Palette an Fulda-Lkw-Reifen, die mit dem „Ecocontrol 2“ für die Lenkachse, dem „Ecoforce 2“ für die Antriebsachse und eben dem „Ecotonn 2“ für Trailer nunmehr alle Achspositionen abdeckt. cm
Vonseiten der deutschen Automobilkonzerne angekündigte Kostensenkungsprogramme in Milliardenhöhe könnten zu einem weiter steigenden (Preis-)Druck auf deren Zulieferer führen und diese damit vor Probleme stellen, ist man bei der Staufen AG überzeugt. „Im Normalfall sind die jährlichen Verhandlungsrunden der Automobilkonzerne mit ihren Zulieferern ein eingeübtes Ritual, an dessen Ende der Zulieferer einen mehr oder minder moderaten Preisnachlass akzeptiert. Denn bisher konnten die meisten Zulieferer diesen Preisnachlass über eine Steigerung der Produktivität ganz oder zumindest größtenteils kompensieren“, so Axel Schüle, Senior Manager bei der Unternehmensberatung. Doch viele Zulieferer hätten ihr Potenzial in Bezug auf Produktivitätssteigerungen in den operativen Bereichen während der vergangenen Jahre bereits ausgereizt. Um zukünftig weiter konkurrenzfähig zu bleiben, müssten sie daher nun auch alle anderen Prozesse der Wertschöpfungskette – in den Bereichen Entwicklung, Einkauf, Vertrieb ebenso wie in Sachen Logistik und Instandhaltung – produktiver organisieren, heißt es. cm
Wenn die IAA Nutzfahrzeuge vom 25. September bis zum 2. Oktober ihre Pforten öffnet, dann fehlt dort auch die bezogen auf den Umsatz mit Reifen weltweite Nummer eins unter den Reifenherstellern nicht: Bridgestone will seine Präsenz bei der Nutzfahrzeugmesse in Hannover wieder ganz unter das Motto seines „Total Tyre Care“ genannten Programmes stellen. Auf seinem Messestand will das Unternehmen die sich hinter diesem Begriff verbergenden drei Servicestufen – „Total Tyre Life“, „Total Tyre Services“ und „Total Tyre Systems“ – im Detail vorstellen und Flottenbetreibern so die Möglichkeit bieten, sich ein Bild davon zu machen, welche der Servicestufen am besten zu ihnen passt. Die dem Ganzen zugrunde liegenden Monitoring-, Service- und Managementprogramme seien auf die individuellen Bedürfnisse aller Flottenbetreiber ausgerichtet, erklärt Harald Van Ooteghem, Senior Manager Marketing Planning der Commercial Business Unit von Bridgestone Europe. Allen Drei gemein sei, dass jedes dieser Dienstleistungspakete eine effektive Lösung für die Reduzierung der Gesamtbetriebskosten von Fahrzeugflotten zu bieten habe. Unabhängig von dem Schwerpunkt auf „Total Tyre Care“ werden am IAA-Messestand des Unternehmens freilich auch einige der neuesten Bridgestone-Reifen für Lkw und Busse sowie Bandag-Runderneuerungen zu sehen sein. Zudem lädt der Hersteller Messegäste in seine „Corporate Corner“ vor Ort ein, damit sie dort entspannen und detailliert über das Unternehmen informieren können. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/09/Bridgestone-IAA-Messestand.jpg341600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-09-04 11:57:052014-09-04 11:57:05Nfz-IAA: Bei Bridgestone wieder „Total Tyre Care“ im Fokus