Die Zeitschrift TestBild hat untersucht, wie sich der Onlinekauf von Winterreifen bei sich an Endverbraucher richtende Webshops gestaltet und ob Autofahrer dabei letztlich wirklich Geld sparen können, wie im Allgemeinen immer angenommen wird. Dazu hat das Magazin das diesbezügliche Angebot von zehn Shops – 12Reifen, Amazon, Ebay Motors, Giga-Reifen, Reifen24, Reifen.com, Reifenchampion, ReifenDirekt, Reifentiefpreis und Tirendo – unter die Lupe genommen. In die Gesamtwertung eingegangen ist dabei freilich nicht nur das Kapitel Preise/Testkauf, sondern auch Angebot und Auswahl der jeweiligen Shops sowie noch die beiden weiteren Teildisziplinen Service/Beratung und Datenschutz/Sicherheit. Letztendlich wurde das Ganze dann noch mit dem Reifenangebot bei den Werkstattketten ATU und Pit-Stop verglichen. Mit teils erstaunlichem Ergebnis. Denn laut TestBild hätte ein Kunde beim Kauf von Continental-Reifen für eine E-Klasse von Mercedes bei ReifenDirekt und der anschließenden Montage bei einem vom Anbieter vorgeschlagenen Partner rund 82 Euro mehr zahlen müssen als bei der Pit-Stop-Filiale um die Ecke. „Wer seine Winterreifen im Netz kauft, kann kräftig sparen“, sagt nichtsdestoweniger Max Wiesmüller von TestBild. „Allerdings nur mit dem nötigen Fachwissen und der richtigen Werkstatt“, wie er einschränkt. Ansonsten empfehle sich der Gang zum Fachhändler, der oft günstiger sei und obendrein bessere Beratung biete. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/TestBild-Winterreifen-in-Onlineshops-2016.jpg515720Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-09-20 15:18:492016-09-20 15:33:54Onlinereifenkauf meist nicht günstiger – trotz Sparpotenzial von „bis zu 46 Prozent“
Mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres zieht der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) eine „durchwachsene“ Bilanz. Denn die Umsätze mit Reifen und technischen Elastomererzeugnissen (TEE) entwickelten sich gegenläufig. Während die TEE-Hersteller ihre Verkaufserlöse steigern konnten, sank der Umsatz der Reifenhersteller. Begründet wird dies nicht allein mit aufgrund sinkender Rohstoffkosten auch geringeren Verkaufspreisen, sondern darüber hinaus insbesondere mit einer schwachen Nachfrage nach Sommerreifen. Bezüglich der Lieferungen ihres wichtigsten Produktes – Pkw-Reifen für das Ersatzgeschäft – in Richtung Handel (Sell-in) haben die Reifenhersteller demnach ein Minus in Höhe von zwei Prozent verbuchen müssen. Als Grund dafür werden einerseits höhere Laufleistungen der neuesten Reifengenerationen sowie der Umstand angeführt, dass Verbraucher den Ersatz von Sommerreifen nach Möglichkeit aufschieben, zumal ihr Sicherheitsbedürfnis bei Sommer- schwächer als bei Winterreifen ausgeprägt sei. Letzteres spiegele sich zudem beispielsweise auch in einer „rasant steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen“ wider, heißt es weiter. „Für die Reifenhersteller könnte ein gutes Winterreifengeschäft für höhere Umsätze sorgen“, ist angesichts einer außerdem in Bezug auf das Thema Erstausrüstung nicht ganz sorgenfreien Entwicklung eine Beschwörungsformel zu hören, die man ansonsten eher vom Reifenfachhandel her kennt. Gleichwohl geht die deutsche Kautschukindustrie für 2016 letztlich unverändert von einem etwa einprozentigen Umsatzplus der Branche insgesamt aus. cm
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind seit dem Jahr 2000 die Preise rund ums Auto um rund 27 Prozent gestiegen. Demgegenüber sollen sich die Verbraucherpreise in Deutschland im selben Zeitraum „nur“ um durchschnittlich 25 Prozent erhöht haben, während sich der öffentliche Personennahverkehr in den letzten 16 Jahren sogar um fast 73 Prozent verteuerte und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/Geld-freigestellt.jpg465600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-09-14 15:29:212016-09-14 15:29:21Ausnahme: Reifen – Preise rund ums Auto seit 2000 um ein Drittel gestiegen
Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) will das Kfz-Gewerbe bei seinem Weg in das digitale Zeitalter unterstützen und präsentiert daher anlässlich der Automechanika neue Software. „Mit den DAT-Produkten wie ‚FairGarage’ und der Weiterentwicklung von ‚SilverDAT II’ zu ‚SilverDAT 3’ ist der Begriff Digitalisierung für uns kein Zukunftsprojekt, sondern eine Selbstverständlichkeit, die wir am Standort Ostfildern seit […]
Gestern haben wie online und über den täglich versandten kostenlosen Newsletter der NEUE REIFENZEITUNG unter anderem darüber berichtet, was sich die deutschen Autofahrer im vergangenen Jahr die Instandsetzung und Pflege ihres Wagen haben kosten lassen. Bei der ursprünglich dazu mit veröffentlichten Tabelle mit der Aufschlüsselung der Ausgaben nach Geschlecht und Alter hat dann allerdings der […]
Laut einer im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt in diesem Frühjahr durchgeführten repräsentativen Forsa-Umfrage unter gut 1.000 Autofahrern ab 18 Jahren lassen sich die Deutschen die Liebe zu ihrem fahrbaren Untersatz einiges kosten. Denn befragt nach der Summe, die sie im vergangenen Jahr für die Pflege und Instandsetzung ihres Wagens ausgegeben haben, soll beinahe ein Fünftel […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/CosmosDirekt-Fahrzeuginstandhaltungsinvestitionen-2016-09-neu.jpg185785Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-31 14:00:302016-09-01 08:53:46Die Deutschen lassen sich ihre Autoliebe einiges kosten
Als am 4. Juli der Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert wurde, hat die Continental Tyre Group – britische Tochter der Continental AG – bekannt gegeben, mit dem auf der Insel ansässigen Unternehmen Bandvulc (B.V. Environmental Ltd.) einen der beiden letzten im dortigen Markt verbliebenen unabhängigen Runderneuerer nennenswerter Bedeutung zu übernehmen. Eine solche Akquisition zieht natürlich zwangsläufig viele strategische und praktische Fragen nach sich. Darüber hinaus wirft der konkrete Zeitpunkt des Deals weniger als zwei Wochen nach dem „Brexit“-Votum der Briten, bei dem sie sich gegen den Verbleib in der EU ausgesprochen haben, die Frage nach danach auf, wie sich das Abstimmungsergebnis auswirken könnte. Die Kollegen unseres englischen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES haben sich zu alldem einige Gedanken gemacht. chris.anthony@tyrepress.com/cm
So wie 2012 bei dem „The Mean Green“ ist Goodyear aktuell an zwei Geschwindigkeitsrekorden beteiligt, die Volvo Trucks mit einem diesmal „The Iron Knight“ genannten Lkw eingefahren hat. Denn beim Setzen neuer Bestmarken auf der 1.000-Meter-Distanz mit stehendem Start, die nun bei 21,29 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 169,09 km/h liegt, und ebenfalls aus dem Stand heraus gefahrenen 500 Metern (13,71 Sekunden bzw. 131,29 km/h) waren an dem Viereinhalbtonner speziell entwickelte Nutzfahrzeugreifen von Goodyear montiert. „Dass mit unseren Reifen neue Weltrekorde aufgestellt werden, unterstreicht ein weiteres Mal unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich“, meint Christian Fischer, seit Kurzem Director Marketing Commercial Tires mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. Die Reifen basieren demnach auf den Lkw-Rennreifen, die Goodyear für alle Fahrzeuge bei der Truck-Racing-Europameisterschaft der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) liefert, sind auf gängigen Nutzfahrzeugkarkassen der Marke gebaut, verfügen aber über speziell entwickelte Laufflächenmischungen und Profile. cm
Das 2.400 PS starke Fahrzeug erreichte bei seinen Rekordfahrten eine Höchstgeschwindigkeit von 276 km/h
Dieser Tage hat die Bridgestone Canada Inc. ein rundes Jubiläum ihres Produktionswerkes in Joliette (Québec) begehen können: Vor 50 Jahren wurde an dem Standort die Fertigung von Pkw- und Llkw-Reifen aufgenommen. Anlässlich der Feierlichkeiten dazu wurde zugleich der Grundstein für die Erweiterung des Werkes gelegt, in die der Konzern in den kommenden fünf Jahren bis […]
Nachdem sich die Preise für Naturkautschuk zuletzt ein klein wenig nach oben bewegten an den Rohstoffbörsen, gemäß Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) im bisherigen Jahresverlauf gleichwohl jedoch dennoch immer noch leicht unter dem 2015er-Durchnittswert liegen, könnte sich der nun schon seit 2011 anhaltende Abwärtstrend demnächst weiter fortsetzen. Das legt zumindest ein aktueller Bericht […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/WdK-Kautschukpreise.jpg548960Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-19 11:23:232016-08-19 11:23:23Wieder mehr Druck auf die Kautschukpreise?