Zu den bisher schon bekannt gewordenen Preiserhöhungen im Reifenmarkt kommen nun noch weitere hinzu. Hatte etwa Bridgestone schon zum 1. März für sein Sommer- und Ganzjahressortiment an Pkw-/4×4-/Transporterreifen der Marken Bridgestone und Firestone entsprechendes umgesetzt, folgen zum 1. Mai nun die Motorradreifen des Herstellers. Sie sollen je nach Produkt zwischen 1,5 und fünf Prozent teurer […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Preiserhoehungen-Conti-und-Bridgestone.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-04-06 12:16:332021-04-06 12:16:33Preiserhöhungen für Contis Pkw-/Lkw-Reifen sowie Bridgestone-Motorradreifen
Die aktuell weiterhin anhaltende Corona-Pandemie zwingt die Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks, ihre als reine Präsenzveranstaltung geplante Frühjahrsversammlung abzusagen. „Unsere Innungsversammlungen leben vom persönlichen Kontakt untereinander, und daher möchten wir nicht auf eine virtuelle Innungsversammlung zurückgreifen, sondern erhoffen uns, dass wir uns im Mai/Juni treffen können“, sagt Michael Immler, Obermeister der Reifeninnung Bayern/Sachsen. Nichtsdestoweniger müssten einige aus handwerksrechtlicher Sicht nötige Aufgaben nun auf alternativem Wege abgearbeitet werden, heißt es. Dazu gehört einerseits der Beschluss des Haushaltsplanes für 2021, der bis zum 31. März der Innungsaufsicht der Handwerkskammer für München und Oberbayern vorzuliegen hat. Insofern wird darüber nun im schriftlichen Verfahren abgestimmt. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
„Operativ haben wir uns 2020 gemäß den Umständen gut behauptet und insbesondere einen soliden, positiven Free Cashflow erzielt. Unter dem Strich aber hatten wir weitgehende Rückschläge zu verkraften. Dies galt sowohl für den Umsatz als auch für den Ertrag. Wir haben das vergangene Jahr in Summe dennoch besser abgeschlossen, als im Frühjahr befürchtet“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Nikolai Setzer. Dies anlässlich der Vorlage vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, das durch ein historisch schwaches Marktumfeld geprägt gewesen sei, und des Konzernausblickes auf 2021. „Der Tiefpunkt liegt hinter uns. Das wirtschaftliche Umfeld gewinnt an Fahrt“, glaubt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Zwar sei das aktuelle Geschäftsjahr aufgrund des Lieferengpasses im Bereich Halbleiter verhalten angelaufen und blieben die Auswirkungen der andauernden Corona-Viruspandemie ein Unsicherheitsfaktor. „Dennoch rechnen wir mit einer deutlichen Markterholung gegenüber 2020“, so Schäfer. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Dass Reifenservice anbietende Kfz-Betriebe nicht allzu viel von Ganzjahresreifen halten, ist genauso bekannt wie verständlich. Denn selbst wenn Erhebungen meist einen Anteil in der Größenordnung von rund einem Drittel der Autofahrer ergeben, der die saisonale Umrüstung von Sommer- auf Winterbereifung oder umgekehrt in Eigenregie erledigt, so greift dennoch eine erkleckliche Zahl dafür auf die Dienstleistungen […]
Im Zuge der Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe hatte das 2006 in Irland gegründete Unternehmen TireCheck im Sommer 2019 deren Geschäftsbereich Sensorik für Nutzfahrzeuge von ihr übernommen und mit der in Heidenheim an der Brenz ansässigen TireCheck GmbH eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Letztere entwickelt, produziert und vertreibt seither das bis dahin als „Sens.it HD“ bekannte Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bzw. Reifenmanagement für Nutzfahrzeuge unter dem Namen „Intire“. Wie bei den meisten Unternehmen sei zwar auch bei TireCheck die Jahresplanung für 2020 durch die COVID-19 Pandemie „größtenteils über den Haufen geworfen“ worden, doch habe es dennoch keinerlei Lieferausfälle gegeben, heißt es vom Sitz der deutschen Tochter am Bodensee. „Die Versorgung aller Kunden war jederzeit gesichert“, betont das Unternehmen. Mehr noch: Nach eigenen Angaben hat es im zurückliegenden Jahr „stark in die Produktentwicklung investiert, um sein ‚Intire‘-Angebot zu erweitern“. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Im Rahmen seiner jüngsten Onlineumfrage zum Thema Ersatzteile/Werkstatt hat Dekra zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos auch die Einstellung der Autofahrer hierzulande in Sachen Ersatzteile aus dem Internet herausfinden wollen. Im September wurden insofern 1.000 Fahrzeugbesitzer gefragt, ob schon auf online erworbene Ersatzteile zurückgegriffen wurde bzw. was sie darüber denken etwa im Hinblick auf das Thema Preise/Kosten. Demnach wünscht sich einerseits zwar mehr als die Hälfte, dass ihre Werkstatt auch mitgebrachte Teile einbaut. Was die Qualität übers Internet beschaffter Ersatzteile betrifft, sollen sich andererseits jedoch viele Autobesitzer skeptisch gezeigt haben. „Natürlich ist der Onlineeinkauf heute in vielen Lebensbereichen gang und gäbe. Deshalb verwundert es kaum, dass recht viele Autobesitzer auch bei Fahrzeugersatzteilen gerne die Vorteile des Internets nutzen wollen“, sagt Jann Fehlauer, Geschäftsführer der Dekra Automobil GmbH. „Auf der anderen Seite schwingt eben immer auch eine gewisse Unsicherheit“, ergänzt er. Vor diesem Hintergrund habe die aktuelle Befragung letztlich ergeben, dass – so das Unternehmen – „die Bedeutung der Onlineteile aktuell zumindest nicht spürbar zunimmt“. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Dekra-zur-Bedeutung-online-gekaufter-Kfz-Teile.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-12-09 14:36:462020-12-09 14:36:46Bedeutung online gekaufter Kfz-Teile nimmt eher nicht zu
Seit 2000 arbeitet die bei Durmersheim ansässige Spedition Roos auf in Sachen Reifenservice mit Michelin zusammen. In den zurückliegenden 20 Jahren ist der Fuhrpark des Unternehmens, das sich auf internationale Transporte für renommierte Chemiekonzerne spezialisiert hat, von anfangs sieben Lkw auf mittlerweile 260 Sattelzugmaschinen sowie mehrere hundert Tanksattelauflieger, Tankcontainer und Containerchassis angewachsen. Alle Fahrzeuge der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Michelin-Spedition-Roos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-12-07 13:17:112020-12-07 13:17:11Spedition Roos seit Hunderten Millionen Kilometern auf Michelin-Reifen unterwegs
Die Herausforderungen für freie Werkstätten waren schon vor der Corona-Pandemie groß: Neue Technologien halten Einzug, die Margen im Ersatzteilgeschäft schrumpfen – und auch der Onlinehandel macht den Werkstätten Konkurrenz. Seit dem Lockdown im Frühjahr müssen sich manche Betriebe mit der Frage beschäftigen, wie sie ihre Liquidität sichern. Ein schneller und einfach erstellter Überblick zu Kosten, Effizienz und Geschäftspotenzialen wird deshalb für Werkstattbetreiber immer wichtiger. Dazu hat Continental das webbasierte Analysetool „Kennzahlen-Kompass Autoservice“ gemeinsam mit der auf die Kfz-Branche spezialisierten Unternehmensberatung Zülchconsulting entwickelt.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Continental-Autoservice-kein.jpg433600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2020-12-03 13:24:222020-12-03 13:24:39Orientierung im Zahlendschungel: Der Kennzahlen-Kompass Autoservice soll es möglich machen
Dass die Leser der NEUE REIFENZEITUNG mehrheitlich davon überzeugt sind, dass der Onlineanteil am deutschen Reifenersatzgeschäft mit dem Endverbraucher in Zukunft wohl weiter wachsen wird, hatten wir mit Blick auf die Ergebnisse einer von uns durchgeführten Umfrage bereits berichtet. Doch bezüglich dessen, wie stark der Marktanteil des Internetreifenhandels in den nächsten fünf Jahren zulegen wird, ist das Meinungsbild dann nicht mehr ganz so eindeutig. Zwar geht gemäß aktuellem Zwischenstand bei der Befragung gut ein Drittel davon aus, der Marktanteil des Onlinereifenvertriebs in Richtung Verbraucher werde von heute knapp zehn Prozent bis zum Jahr 2025 auf einen Wert irgendwo zwischen zwölf und 15 Prozent zulegen. Gleichzeitig erwartet jedoch ein knappes Drittel einen 15- bis 20-prozentigen Anteil, während das verbleibende Drittel sogar mehr als 20 Prozent prognostiziert. Anlässlich unserer beiden jüngsten Umfragen in Sachen Onlinereifengeschäft hat übrigens so mancher seine eigenen Ansichten bzw. Erfahrungen zu alldem zu Protokoll gegeben sowie dazu, warum der Internethandel mit Reifen weiter wachsen könnte oder eben nicht: Das soll an dieser Stelle nicht vorenthalten werden. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Onlinehandel-–-Umfrage-zum-Sell-out-Marktanteil-2025-Dezember-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-12-01 13:28:012020-12-01 13:29:52Warum das Onlinereifengeschäft wächst oder auch nicht
Unter Berufung auf die Ergebnisse der jüngsten sogenannten Konjunkturumfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berichtet das Handelsblatt davon, dass jedes zweite deutsche Zulieferunternehmen aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie einen zusätzlichen Personalabbau plant. Als Grund dafür werden die starken Rückgänge in der deutschen Fahrzeugproduktion genannt, wobei 43 Prozent Befragen angegeben hätten, zwischen fünf und zehn Prozent der Stellen bei ihnen streichen zu wollen. Weitere 20 Prozent der Zulieferer planen demnach, die Zahl ihrer Mitarbeiter sogar um bis zu 15 Prozent zu verringern. Während bei den meisten Autoherstellern Kurzarbeit inzwischen kein Thema mehr sei und sie beim Auftragseingang positive Signale registrierten, könne mit Blick auf ihre Zulieferer – heißt es weiter – „von Entwarnung keine Rede sein“. Laut besagter VDA-Erhebung soll bei knapp 60 Prozent der dazu befragten Unternehmen weiterhin Kurzarbeit gelten. Knapp die Hälfte der befragten Firmen habe angegeben, dass bis zu 24 Prozent der Mitarbeiter kurzarbeiten müssen, und ein Fünftel von ihnen habe von einer Kapazitätsauslastung unterhalb von 75 Prozent gesprochen, schreibt das Blatt. Doch die Corona-Krise und ihre Folgen sind offenbar nicht der einzige Grund für den vorgesehenen Stellabbau. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.