Der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat seinen Jahresausblick den weltweiten Automobilmarkt bzw. die Märkte China, USA und Europa betreffend angepasst: nach unten. Seit Jahresbeginn hätten sich – heißt es dazu – die Rahmenbedingungen für die Branche deutlich eingetrübt, sodass in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen die Marktprognosen für 2022 entsprechend gesenkt wurden. „Weiterhin bestimmen die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen, insbesondere der Halbleitermangel, die Märkte. Darüber hinaus verschlechtern die steigenden Preise und die Zinswende in den USA sowie in Europa die Finanzierungskonditionen für die Verbraucher. Zudem wirken sich regional spezifische Herausforderungen negativ auf die Automobilindustrie aus. In Europa hat der russische Angriffskrieg in der Ukraine für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. In China brachten neuerliche Corona-Lockdowns den Markt in einigen Regionen zum Stillstand. Über die – aufgrund der Teilschließung des Hafens in Shanghai – beeinträchtigte Logistik sind auch internationale Lieferketten hierdurch betroffen“, heißt es in diesem Zusammenhang vonseiten des VDA. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-06-21 11:35:392022-06-21 11:35:39Eingetrübter VDA-Ausblick auf die internationalen Automobilmärkte
Die Recycling GmbH Lahnau überwacht den Fülldruck in den Reifen ihres Fuhrparkes eigenen Angaben zufolge kontinuierlich mit einem Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Marangoni. Zu den mehr als 90 Fahrzeugen des Unternehmens gehören demnach Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 Tonnen sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen, während für den Materialtransport starre Muldenfahrzeuge (meist 40-Tonner) und knickgelenkte Dumper (30 bis 50 Tonnen) zum Einsatz kommen. Dabei bietet die Recycling GmbH Lahnau ihre Dienstleistungen rund um Bohren, Sprengen, Laden, Fördern, Aufbereiten und Rekultivieren im gesamten Bundesgebiet als Dienstleistung an, betreibt in Hessen allerdings auch eigene Verwertungsstellen für Bodenaushub sowie Bauschuttaufbereitungsanlagen. Damit die Maschinen und Fahrzeuge möglichst minimale Ausfallraten aufweisen, hat man die Dumper und Muldenfahrzeuge mit Marangonis RDKS nachgerüstet. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Marangoni-RDKS-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-06-20 11:58:012022-06-20 12:16:44RDKS hilft Recyclingbetrieb beim Kostensparen und zu mehr Produktivität
Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen den Aggressor Russland bergen Nokian Tyres zufolge zwar noch immer einige Unsicherheiten für den finnischen Reifenhersteller insbesondere angesichts seiner breiten Produktionsbasis in dem an seine Heimat angrenzenden Nachbarstaat. Dennoch scheint man nun wieder etwas positiver in die Zukunft zu blicken als zuletzt. War Nokian bei Vorlage […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Nokian.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-06-17 11:33:582022-06-17 11:33:58Leicht mehr Zuversicht bei Nokian
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bietet am 15. September ein Webinar dazu an, wie rechtliche Klippen am Point of Sale (PoS) umschifft werden können. Dies vor dem Hintergrund, dass der Gesetzgeber laut der Branchenvertretung dem Schutz der Verbraucher einen immer höheren Stellenwert einräumt und zum Jahreswechsel die entsprechenden Vorschriften beim Verbrauchsgüterkauf gerade noch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/BRV-Webinar-zum-Thema-verschaerfter-Verbraucherschutz.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-06-14 11:31:522022-06-14 11:31:52Wie der Reifenhandel rechtliche Klippen am PoS umschiffen kann
Laut der Absatzstatistik der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat das Absatzvolumen im europäischen Reifenersatzgeschäft im ersten Quartal nicht nur das des Vorjahreszeitraumes überschritten. Die Gesamtstückzahl liegt demnach auch über dem Niveau derselben drei Monate des Vor-Corona-Jahres 2019. Zum Wachstum beigetragen haben dabei mit Ausnahme der Landwirtschaftsreifen sämtliche Produktsegmente. cm
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Das Hamburger Reifenmanagement-Start-up Co2Opt hat seine Internetpräsenz überarbeitet. Das betrifft jedoch nicht allein die Optik, sondern die neue Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen nunmehr ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten. Schließlich haben sich die Norddeutschen auf die Fahnen geschrieben, mit ihrem Angebot einerseits einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten sowie andererseits Transportunternehmen beim Einsparen von Kosten zu unterstützen. christian.marx@reifenpresse.de
Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)
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Nach den Angaben der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) sind die von ihr repräsentierten Unternehmen dieses Branchenzweiges zwar mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf im ersten Quartal auf 63 Milliarden Euro in das Jahr 2022 gestartet. Doch beruhe dieser Zuwachs lediglich auf gestiegenen Vormaterialkosten und schlage sich nicht in besseren Betriebsergebnissen nieder, wie es weiter heißt. „Der Anstieg der Erzeugerpreise um ebenfalls 13 Prozent in diesem Vergleichszeitraum belegt dies. Vor dem Hintergrund der globalen Lieferkettenprobleme sind Kapazitätsauslastung und Produktion gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen“, ist darüber hinaus einer entsprechenden ArGeZ-Mitteilung zu entnehmen. Insofern wird mit Blick nicht zuletzt auf das aktuelle Geschäftsklima von einer für die Zulieferer fragilen Lage gesprochen. Zumal die Chancen auf konjunkturelle Erholung durch besagte Lieferkettenprobleme als limitiert beschrieben werden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Volkswagen-Pkw-Produktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-06-01 12:47:112022-06-01 12:47:11Zuliefererumsatz steigt zwar, der Kostendruck aber auch
Wann immer die NEUE REIFENZEITUNG in den vergangenen Wochen über Preissteigerungen im Reifengeschäft berichtet hat, dann ging es dabei in der Regel immer um Verteuerungen in Sachen der Produkte selbst. Doch wenn die Industrie bzw. die Hersteller mehr und mehr auf ihre Reifen aufschlagen (müssen) angesichts steigender Rohmaterial-, Energie- oder Logistikkosten, was ist dann mit den Dienstleistungspreisen beim Reifenservice? Händler, Werkstätten, Autohäuser etc. müssen für Elektrizität und Gas, ohne die ihre Montier-/Wuchtmaschinen nicht zu gebrauchen wären und deren Betriebe ansonsten kalt blieben, schließlich ebenfalls mehr berappen und Beschäftigten angesichts allerorten steigender Kosten im Idealfall zudem auch mehr zahlen für ihr Auskommen. Ergo sollten Verbraucher für Dienstleistungen rund um Rad und Reifen doch genauso mehr zahlen (müssen). christian.marx@reifenpresse.de
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Laut den April-Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) herrscht in der Automotive-Branche weiterhin Pessimismus vor. Die Geschäftserwartungen der deutschen Automobilhersteller haben sich im zurückliegenden Monat demnach sogar weiter eingetrübt: Der zugehörige Ifo-Index soll nunmehr bei minus 30,4 Punkten liegen nach minus 21,8 Zählern im März. „Die Pkw-Hersteller sind verunsichert aufgrund des Krieges in der Ukraine“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Auch unter den Zulieferern hätten sich die Erwartungen verschlechtert, heißt es weiter. Bei ihnen sei der entsprechende Indexwert von minus 39,8 Punkte einen Monat zuvor im April auf minus 44,3 Zähler gefallen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Ifo-Institut-Erwartungen-der-Autoindustrie-2022-04.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-05-10 13:37:512022-05-10 13:37:51In der Automotive-Branche herrscht weiter Pessimismus vor
Die EU-Kommission hat ganz offensichtlich ihre Hausaufgaben nicht bzw. zumindest nicht richtig gemacht. Denn per Gerichtsentscheid sind die nach einem im Sommer 2017 eingeleiteten Verfahren von ihr im Frühjahr 2018 dann beschlossenen und später im selben Jahr endgültig auch in ihrer Höhe festgelegten Strafzölle auf aus China importierte und dort produzierte Lkw- und Busreifen Anfang Mai gekippt worden. Geklagt dagegen hatten die China Rubber Industry Association (CRIA) sowie die China Chamber of Commerce of Metals, Minerals & Chemicals Importers & Exporters (CCCMC). Sollten keine Rechtsmittel eingelegt werden, dann dürften die Strafzölle für eine Reihe von Unternehmen (siehe weiter unten) bzw. für deren in den Reifenmarkt Europa gelieferte Profile vom Tisch sein. Offenbar hat bei alldem im Wesentlichen zweierlei zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zugunsten der Reifenhersteller aus dem Reich der Mitte geführt, wie sich der 33-seitigen und mithin rund 140.000 Anschläge umfassenden, bisher allerdings nur in englischer Sprache vorliegenden Urteilsbegründung entnehmen lässt. christian.marx@reifenpresse.de
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