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Europäischer Reifenmarkt überschreitet Vor-Corona-Niveau

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Europäischer Reifenmarkt überschreitet Vor-Corona-Niveau

Laut der Absatzstatistik der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat das Absatzvolumen im europäischen Reifenersatzgeschäft im ersten Quartal nicht nur das des Vorjahreszeitraumes überschritten. Die Gesamtstückzahl liegt demnach auch über dem Niveau derselben drei Monate des Vor-Corona-Jahres 2019. Zum Wachstum beigetragen haben dabei mit Ausnahme der Landwirtschaftsreifen sämtliche Produktsegmente. cm

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Relaunch der Co2Opt-Website

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Co2Opt bzw. Unternehmensmitgründer Benjamin Bartsch (COO) und Frank Seeger (CEO, rechts) nutzten die jüngste „Tire Cologne“, um Akteuren der Reifenindustrie die neue Website und die Dienstleistungen des Reifenmanagement-Start-ups vorzustellen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das Hamburger Reifenmanagement-Start-up Co2Opt hat seine Internetpräsenz überarbeitet. Das betrifft jedoch nicht allein die Optik, sondern die neue Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen nunmehr ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten. Schließlich haben sich die Norddeutschen auf die Fahnen geschrieben, mit ihrem Angebot einerseits einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten sowie andererseits Transportunternehmen beim Einsparen von Kosten zu unterstützen. christian.marx@reifenpresse.de

Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)

Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)

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Zuliefererumsatz steigt zwar, der Kostendruck aber auch

Während die marktmächtigen OEMs trotz geringerer Produktionszahlen hohe Gewinne verzeichneten, seien die mittelständischen Zulieferer nicht in der Lage, gestiegenen Kosten einfach weiterzureichen, sagt die ArGeZ als Interessenvertretung letzteren Branchenzweiges (Bild: Volkswagen)

Nach den Angaben der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) sind die von ihr repräsentierten Unternehmen dieses Branchenzweiges zwar mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf im ersten Quartal auf 63 Milliarden Euro in das Jahr 2022 gestartet. Doch beruhe dieser Zuwachs lediglich auf gestiegenen Vormaterialkosten und schlage sich nicht in besseren Betriebsergebnissen nieder, wie es weiter heißt. „Der Anstieg der Erzeugerpreise um ebenfalls 13 Prozent in diesem Vergleichszeitraum belegt dies. Vor dem Hintergrund der globalen Lieferkettenprobleme sind Kapazitätsauslastung und Produktion gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen“, ist darüber hinaus einer entsprechenden ArGeZ-Mitteilung zu entnehmen. Insofern wird mit Blick nicht zuletzt auf das aktuelle Geschäftsklima von einer für die Zulieferer fragilen Lage gesprochen. Zumal die Chancen auf konjunkturelle Erholung durch besagte Lieferkettenprobleme als limitiert beschrieben werden. cm

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Kostensteigerungen sorgen für höhere Dienstleistungspreise beim Reifenservice

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Je nachdem, worauf konkret man sich bezieht, sind die Dienstleistungsnettopreise in diesem Einzelfallbeispiel in den zurückliegenden gut fünf Monaten um rund 13 Prozent (Radwechsel) und 34 Prozent (Auswuchten) gestiegen, im Summe mithin um knapp ein Fünftel bzw. 19 Prozent (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wann immer die NEUE REIFENZEITUNG in den vergangenen Wochen über Preissteigerungen im Reifengeschäft berichtet hat, dann ging es dabei in der Regel immer um Verteuerungen in Sachen der Produkte selbst. Doch wenn die Industrie bzw. die Hersteller mehr und mehr auf ihre Reifen aufschlagen (müssen) angesichts steigender Rohmaterial-, Energie- oder Logistikkosten, was ist dann mit den Dienstleistungspreisen beim Reifenservice? Händler, Werkstätten, Autohäuser etc. müssen für Elektrizität und Gas, ohne die ihre Montier-/Wuchtmaschinen nicht zu gebrauchen wären und deren Betriebe ansonsten kalt blieben, schließlich ebenfalls mehr berappen und Beschäftigten angesichts allerorten steigender Kosten im Idealfall zudem auch mehr zahlen für ihr Auskommen. Ergo sollten Verbraucher für Dienstleistungen rund um Rad und Reifen doch genauso mehr zahlen (müssen). christian.marx@reifenpresse.de

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In der Automotive-Branche herrscht weiter Pessimismus vor

In der Automotive-Branche herrscht weiter Pessimismus vor

Laut den April-Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) herrscht in der Automotive-Branche weiterhin Pessimismus vor. Die Geschäftserwartungen der deutschen Automobilhersteller haben sich im zurückliegenden Monat demnach sogar weiter eingetrübt: Der zugehörige Ifo-Index soll nunmehr bei minus 30,4 Punkten liegen nach minus 21,8 Zählern im März. „Die Pkw-Hersteller sind verunsichert aufgrund des Krieges in der Ukraine“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Auch unter den Zulieferern hätten sich die Erwartungen verschlechtert, heißt es weiter. Bei ihnen sei der entsprechende Indexwert von minus 39,8 Punkte einen Monat zuvor im April auf minus 44,3 Zähler gefallen. cm

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Gericht kippt EU-Strafzölle auf chinesische Lkw- und Busreifen

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EU-Strafzölle auf aus China importierte und dort produzierte Lkw- und Busreifen zahlreicher dortiger Hersteller sind mit dem aktuellen Urteil wohl hinfällig, wobei das Ganze – soweit ersichtlich ist – aus formaljuristischen Gründen nicht für Produkte der Zhongce Rubber Group zu gelten scheint (Bild: Europäischer Gerichtshof)

Die EU-Kommission hat ganz offensichtlich ihre Hausaufgaben nicht bzw. zumindest nicht richtig gemacht. Denn per Gerichtsentscheid sind die nach einem im Sommer 2017 eingeleiteten Verfahren von ihr im Frühjahr 2018 dann beschlossenen und später im selben Jahr endgültig auch in ihrer Höhe festgelegten Strafzölle auf aus China importierte und dort produzierte Lkw- und Busreifen Anfang Mai gekippt worden. Geklagt dagegen hatten die China Rubber Industry Association (CRIA) sowie die China Chamber of Commerce of Metals, Minerals & Chemicals Importers & Exporters (CCCMC). Sollten keine Rechtsmittel eingelegt werden, dann dürften die Strafzölle für eine Reihe von Unternehmen (siehe weiter unten) bzw. für deren in den Reifenmarkt Europa gelieferte Profile vom Tisch sein. Offenbar hat bei alldem im Wesentlichen zweierlei zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zugunsten der Reifenhersteller aus dem Reich der Mitte geführt, wie sich der 33-seitigen und mithin rund 140.000 Anschläge umfassenden, bisher allerdings nur in englischer Sprache vorliegenden Urteilsbegründung entnehmen lässt. christian.marx@reifenpresse.de

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Unklare Gemengelage – der Reifenmarkt nach dem ersten Quartal

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Unklare Gemengelage – der Reifenmarkt nach dem ersten Quartal

Wie heißt es so schön? Alles ist relativ. Das bildet auch der Reifenmarkt keine Ausnahme. Wenn die NEUE REIFENZEITUNG also die Menge der während des ersten Quartals im Consumer-Segment des deutschen Ersatzgeschäftes vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) abgesetzten Pkw-, SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen mit gut 6,5 Millionen Stück abschätzt, ist das dann viel bzw. mehr als in anderen Jahren? Oder doch oder wenig(er)? Die konsequenteste bzw. passendste Antwort auf diese Art der Fragestellung wäre wohl ein eindeutiges Jein. christian.marx@reifenpresse.de

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Leicht mittelprächtigere Stimmung im Rädergeschäft

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Für die nächsten drei bis vier Jahren wird mit rückläufigen Räderstückzahlen im Markt gerechnet bei stagnierenden Umsätzen pro Felge, aber einer weiteren Zunahme der Radgrößen (Bild: Alcar)

In der Ausgabe 2/2022 seiner Mitgliederzeitschrift Trends & Facts berichtet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) von der Frühjahrssitzung seines Arbeitskreises Felgenhersteller, bei der unter anderem die aktuelle Marktlage eines der Themen war. Insofern sind dabei die jüngsten Ergebnisse des sogenannten Felgenpanels vorgestellt worden, mittels dem die Kölner BBE Automotive GmbH die Stimmung der im Arbeitskreis vertretenen Unternehmen in Bezug auf das Rädergeschäft hierzulande erfasst. Dabei lässt sich die Situation rückblickend auf das vergangene Jahr und zu Beginn der neuen Rädersaison am besten wohl mit mittelprächtig, aber immerhin leicht besser als 2020 beschreiben. Denn zehn von insgesamt 13 Anbietern haben die Lage als „mittelmäßig“ entsprechend einer Note drei beschrieben. Einer soll sie als „gut“ (Note zwei) eingeschätzt haben, zwei als „schlecht“ (Note vier). Somit ergibt sich für 2021 die Durchschnittsnote 3,1 und damit lediglich eine leichte Verbesserung gegenüber dem für 2020 genannten Referenzwert 3,3. cm

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Weiterer Preisschritt bei ATH-Heinl

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„Bedingt durch die nachhaltig gestiegenen Energie-, Transport- und Rohstoffkosten“ wird der Werkstattausrüster ATH-Heinl zum 1. Juni eine Preisanpassung vornehmen (Bild: ATH-Heinl)

Hatten sich die Produkte des Werkstattausrüsters ATH-Heinl schon zum Jahreswechsel 2021/2002 verteuert, kündigt das Unternehmen nun einen weiteren Preisschritt an. „Bedingt durch die nachhaltig gestiegenen Energie-, Transport- und Rohstoffkosten“ werde es 1. Juni zu einer entsprechenden Anpassung kommen, heißt es. „Die neuen Preise gelten für Bestellung und Lieferungen ab dem 1. Juni 2022. Alle Bestellungen […]

Preisanpassung/Frachtzuschläge bei Wenzel Industrie

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Der zur Onyx-Gruppe gehörende Industriereifenspezialist stellt seine Preislisten nicht mehr in gedruckter Form, sondern ab sofort im PDF-Format zur Verfügung – „aus ökologischen Gründen“, wie der Anbieter erklärt (Bild: Wenzel Industrie)

Die Wenzel Industrie GmbH aus Lilienthal hat zum 1. Mai eine Preisanpassung „in notwendigen Bereichen“ angekündigt. Dies mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Folgen des Krieges in der Ukraine. Zumal sie für eine Knappheit an Rohstoffen und explodierende Preise in der Logistikbranche gesorgt hätten, wie es vonseiten des Unternehmens zur Begründung weiter […]