Laut dem von der BBE Automotive GmbH regelmäßig für die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb zu wechselnden Themen rund ums Auto erstellten sogenannten Trend-Tacho haben die zuletzt stark gestiegenen Kraftstoffpreise eine rückläufige Fahrzeugnutzung begünstigt. cm
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Laut der Unternehmensberatung Bain & Company stehen Automobilzulieferer angesichts solcher Dinge wie Elektrifizierung, Inflation, gestörter Lieferketten, Digitalisierung und dergleichen nicht nur turbulente Zeiten ins Haus, sondern über der Branche braue sich vielmehr ein – wie es weiter heißt – „heftiger Sturm“ zusammen, der sie zu raschem Handeln zwinge. Um zu veranschaulichen, wie der Druck bis jetzt schon angewachsen ist, wird auf die im Jahresverlauf 2021 um mehr als drei Prozentpunkte gesunkene durchschnittliche EBIT-Marge der Automobilzulieferer verwiesen, die nach vier Quartalen bei weniger als sechs Prozent und damit unterhalb des Niveaus führender Autoproduzenten gelegen habe. Und das, obwohl sie der Unternehmensberatung zufolge in der Regel ein bis zwei Prozentpunkte höher liege als die der Hersteller. „Das Fundament der Automobilzulieferbranche ist gefährdet“, konstatiert Bain-Partner Dr. Klaus Stricker, Co-Leiter der globalen Praxisgruppe Automotive und Mobilität, angesichts dessen. „Nur wenn die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle umgehend an die neuen Realitäten anpassen, werden sie auf Dauer am Markt bestehen“, ergänzt er. cm
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Laut einer von Dekra bei dem Marktforschungsinstitut Ipsos in Auftrag gegebenen Befragung unter 1.000 Autobesitzern, die selbst für die Wartung und Reparatur ihres Fahrzeugs verantwortlich sind, herrscht die Meinung vor, dass Elektrofahrzeuge im Unterhalt teurer sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Auf die Frage, wie sie die Kosten für Wartung und Reparatur von Elektrofahrzeugen im Vergleich […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Dekra-Befragung-Kosten-fuer-E-Autos-und-Verbrenner.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-11 11:29:422022-07-11 18:46:00Autofahrer halten Wartung/Reparatur von E-Fahrzeugen für teurer als bei Verbrennern
Gerade erst haben Bridgestone und der Chemiekonzern Dow eine Neuentwicklung im Zusammenhang mit selbstdichtenden bzw. sogenannten Seal-Reifen präsentiert, die ein Weiterfahren nach einer Reifenpanne ermöglichen sollen. Dabei wird als einer der Vorteile der „B-Seal S“ getauften Technologie der beiden Partner hervorgehoben, dass damit ausgerüstete Reifen im Gegensatz zu ähnlichen Konzepten anderer Hersteller trotzdem recycelt werden können, weil sich das in den Reifen enthaltene silikonbasierte Dichtmittel „effizient“ wieder von ihnen separieren lasse. Bei dem Fachverband Recycling von Reifen & Gummi des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (BVSE) steht man allerdings auf dem Standpunkt, dass Seal-Reifen – auch solche basierend auf der Bridgestone-/Dow-Neuentwicklung – nach wie vor nicht recycelt werden können. cm
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Mit dem heutigen Tag tritt Michael Wendt sein Amt als neuer Präsident beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) an. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Pirelli Deutschland GmbH folgt in dieser Position auf Anish K. Taneja, der im Zuge seines Ausscheidens bei Michelin und Wechsels zu Johnson Matthey dieses Amt niedergelegt hatte. Wendt gehört seit 14 Jahren dem WdK-Präsidium an – seit Mai als einer der Vizepräsidenten, von denen er nun zum neuen Präsidenten ernannt worden ist. „Wir bewegen uns in schwierigen Zeiten, in denen wir uns Gehör verschaffen müssen, damit die Anliegen unserer systemrelevanten Branche auch gehört werden. Dafür ist der WdK schlagkräftig und gut aufgestellt. Ich freue mich darauf, an der Spitze des Verbandes meinen Beitrag zu leisten“, kündigt Wendt an, sich für die Belange der Reifenhersteller ebenso einzusetzen wie für die der Hersteller anderer Kautschukprodukte. Ein „Megathema“ sei bei alldem der Erhalt der Industrieproduktion in Deutschland bei der gleichzeitigen Transformation zu klimaneutralen und nachhaltigen Herstellungsprozessen. „Die damit verbundenen Herausforderungen für die Kautschukindustrie können wir nur gemeinsam in unserem Unternehmensnetzwerk bewältigen“, so der WdK-Präsident. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Wendt-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-01 11:31:142022-07-01 11:31:14Michael Wendt wird Taneja-Nachfolger als WdK-Präsident
Schon im Herbst 2019 und damit noch einiges vor der Corona-Pandemie oder dem Krieg in der Ukraine hatte Continental die „Veränderung“ vieler Tausender Arbeitsplätze im Konzern angekündigt. Über die damit eigentlich gemeinte Freistellung von Mitarbeitern soll er zukunftsfähig gemacht werden angesichts von Trends hin zu einem Mehr an digitalen Lösungen und Elektromobilität. In Sachen Reifen dürfte so manchem innerhalb der Branche dabei in erster Linie das Aus des Produktionswerkes in Aachen in den Sinn kommen, das Ende dieses Jahres, in Teilen aber auch erst 2023 bevorsteht. Darüber hinaus hat das Unternehmen jedoch schon hier und da weitere mit alldem verbundene Maßnahmen umgesetzt so wie der Zulieferer jetzt ganz aktuell eine „Transformation“ seiner deutschen (ContiTech-)Produktionsstandorte im Geschäftsfeld Mobile Fluid Systems ankündigt, von der „bis zu 870 Arbeitsplätze betroffen“ sein bzw. wegfallen sollen. cm
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Der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat seinen Jahresausblick den weltweiten Automobilmarkt bzw. die Märkte China, USA und Europa betreffend angepasst: nach unten. Seit Jahresbeginn hätten sich – heißt es dazu – die Rahmenbedingungen für die Branche deutlich eingetrübt, sodass in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen die Marktprognosen für 2022 entsprechend gesenkt wurden. „Weiterhin bestimmen die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen, insbesondere der Halbleitermangel, die Märkte. Darüber hinaus verschlechtern die steigenden Preise und die Zinswende in den USA sowie in Europa die Finanzierungskonditionen für die Verbraucher. Zudem wirken sich regional spezifische Herausforderungen negativ auf die Automobilindustrie aus. In Europa hat der russische Angriffskrieg in der Ukraine für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. In China brachten neuerliche Corona-Lockdowns den Markt in einigen Regionen zum Stillstand. Über die – aufgrund der Teilschließung des Hafens in Shanghai – beeinträchtigte Logistik sind auch internationale Lieferketten hierdurch betroffen“, heißt es in diesem Zusammenhang vonseiten des VDA. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-21 11:35:392022-06-21 11:35:39Eingetrübter VDA-Ausblick auf die internationalen Automobilmärkte
Die Recycling GmbH Lahnau überwacht den Fülldruck in den Reifen ihres Fuhrparkes eigenen Angaben zufolge kontinuierlich mit einem Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Marangoni. Zu den mehr als 90 Fahrzeugen des Unternehmens gehören demnach Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 Tonnen sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen, während für den Materialtransport starre Muldenfahrzeuge (meist 40-Tonner) und knickgelenkte Dumper (30 bis 50 Tonnen) zum Einsatz kommen. Dabei bietet die Recycling GmbH Lahnau ihre Dienstleistungen rund um Bohren, Sprengen, Laden, Fördern, Aufbereiten und Rekultivieren im gesamten Bundesgebiet als Dienstleistung an, betreibt in Hessen allerdings auch eigene Verwertungsstellen für Bodenaushub sowie Bauschuttaufbereitungsanlagen. Damit die Maschinen und Fahrzeuge möglichst minimale Ausfallraten aufweisen, hat man die Dumper und Muldenfahrzeuge mit Marangonis RDKS nachgerüstet. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Marangoni-RDKS-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-20 11:58:012022-06-20 12:16:44RDKS hilft Recyclingbetrieb beim Kostensparen und zu mehr Produktivität
Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen den Aggressor Russland bergen Nokian Tyres zufolge zwar noch immer einige Unsicherheiten für den finnischen Reifenhersteller insbesondere angesichts seiner breiten Produktionsbasis in dem an seine Heimat angrenzenden Nachbarstaat. Dennoch scheint man nun wieder etwas positiver in die Zukunft zu blicken als zuletzt. War Nokian bei Vorlage […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Nokian.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-17 11:33:582022-06-17 11:33:58Leicht mehr Zuversicht bei Nokian
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bietet am 15. September ein Webinar dazu an, wie rechtliche Klippen am Point of Sale (PoS) umschifft werden können. Dies vor dem Hintergrund, dass der Gesetzgeber laut der Branchenvertretung dem Schutz der Verbraucher einen immer höheren Stellenwert einräumt und zum Jahreswechsel die entsprechenden Vorschriften beim Verbrauchsgüterkauf gerade noch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/BRV-Webinar-zum-Thema-verschaerfter-Verbraucherschutz.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-14 11:31:522022-06-14 11:31:52Wie der Reifenhandel rechtliche Klippen am PoS umschiffen kann