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Löhne im Verkauf und der Werkstatt des Reifenhandels jährlich drei Prozent gestiegen

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Sind die Löhne von Mitarbeitern im Verkauf und der Werkstatt von Reifenfachhandelsbetrieben einer BRV-Studie zufolge in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich drei Prozent pro Jahr gestiegen, wird von immerhin 40 Prozent der Teilnehmer daran fürs erste Halbjahr 2023 ein doppelt so großes Plus erwartet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) hat einige Ergebnisse seiner in diesem Frühjahr 2023 neu aufgelegten Lohn-/Gehaltsstrukturanalyse für den Reifenfachhandel vorgelegt. Demnach sind die Löhne der im Verkauf und in der Werkstatt Beschäftigten der Branche seit der Vorgängerstudie vor fünf Jahren um jährlich etwa drei Prozent gestiegen. Dabei gehen rund 40 Prozent der Teilnehmer an […]

Rote Goodyear-Zahlen – weitere Einschnitte in der EMEA-Region

Anlässlich der Vorlage seiner aktuellen Quartalszahlen (Angaben jeweils in Million Stück bzw. Millionen US-Dollar) hat Goodyear eine Überprüfung seiner europäischen Kostenstruktur nicht zuletzt mit Blick auf die Fertigungsstandorte in der EMEA-Region angekündigt, zumal … (Bilder: Goodyear)

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Goodyear im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen um 33 Millionen US-Dollar bzw. 0,7 Prozent leicht gestiegenen Umsatz berichten auf gut 4,9 Milliarden US-Dollar (gut 4,4 Milliarden Euro). Gleichwohl hat der Hersteller im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Millionen Reifen weniger absetzen können entsprechend einem Minus von 7,1 Prozent und hat sich das operative Ergebnis mehr als halbiert (minus 58,7 Prozent) auf jetzt 125 Millionen US-Dollar (rund 113 Millionen Euro). Dabei muss der Konzern statt eines Nettogewinns von immerhin noch 96 Millionen US-Dollar zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres nunmehr sogar einen Verlust in Höhe 101 Millionen US-Dollar (minus 205,2 Prozent) in seinem aktuellen Quartalsbericht ausweisen. Bei alldem ist insbesondere die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) das Sorgenkind des Unternehmens, weshalb hier offenbar weitere Einschnitte bevorstehen. Konkret ist von der Einleitung einer „Überprüfung der europäischen Kostenstruktur“ die Rede. christian.marx@reifenpresse.de

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

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Etwas zuversichtlicherer VDA-Blick auf den deutschen/europäischen Pkw-Markt

Der VDA hat auch seine Prognose für die Pkw-Produktion in Deutschland leicht nach oben korrigiert und geht für 2023 nun von knapp 3,8 Millionen hierzulande gefertigten Einheiten aus, was zwar einem Plus von neun Prozent gegenüber 2022 entspräche, aber einem Minus von immerhin 19 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 (Bild: Volkswagen)

Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sagt, hat der Pkw-Weltmarkt seine Erholung von den Auswirkungen der COVID-Pandemie im ersten Quartal fortgesetzt. Insbesondere die Versorgungssituation in den Lieferketten habe sich merklich entspannt, heißt es. Als Folge dessen hätten die als außerordentlich hoch beschriebenen Auftragsbestände etwas abgebaut werden können, so der VDA weiter. Vor diesem Hintergrund bewertet man dort die Entwicklung in Europa etwas positiver, weswegen der Verband seine bisherigen Prognosen den deutschen und europäischen Fahrzeugmarkt betreffend entsprechend nach oben korrigiert hat. cm

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Kontinuierliche Firmware-Updates für RDKS-Tool „Sensor AID 4.0“

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Mit einem Software-Update hat RTS beispielsweise schon vor rund einem Jahr die Unterstützung für die gleichzeitige Programmierung von bis zu vier RDKS-Sensoren bei dem RDKS-Tool „Sensor AID 4.0“ nachgerüstet (Bild: RTS)

Das Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) wird nach den Worten der RTS Räder Technik Service GmbH laufend mit Verbesserungen ausgestattet. Gemeint damit ist, dass es alle sechs bis acht Wochen kostenlos neue Firmware-Updates erhält, die drahtlos direkt vom Gerät aus angefordert werden können. „Neben einer Aktualisierung der Fahrzeugdatenbank werden dabei oftmals auch neue Funktionen implementiert, um die Arbeit mit dem Gerät für den Kunden einfacher zu machen“, erklärt der Anbieter mit Sitz in Vettweiß. cm

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Sommerreifen deutlich teurer als Anfang 2022 – jetzt um Winterreifen kümmern

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Sommerreifen deutlich teurer als Anfang 2022

Das Vergleichsportal Check24 hat einmal mehr die Preisentwicklung bei Pkw-Reifen analysiert, wobei passend zur Jahreszeit solche für die wärmeren Monate des Jahres im Fokus standen. Laut dem Unternehmen haben die Verkaufspreise der 100 darüber meistverkauften Sommerprofile im Verlauf des zurückliegenden Jahres kräftig zulegt. Demnach sind Sommerreifen aktuell im Schnitt 13,6 Prozent teurer als noch im Januar 2022. „Durch den Krieg in der Ukraine sind die Rohstoffpreise für die Reifenherstellung deutlich gestiegen. Rohstoffe wie zum Beispiel Ruß kamen vor dem Krieg häufig aus Russland oder der Ukraine. Außerdem schlagen sich die gestiegenen Energiekosten in der Produktion in höheren Preisen für Reifen nieder“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei Check24. Insofern rät sie Verbrauchern umso dringlicher zu einem Anbietervergleich, um so letztlich „das gestiegene Preisniveau zumindest teilweise auszugleichen“. In mehr oder weniger dasselbe Horn stößt auch der Autoclub Europa (ACE). „Kein Reifenkauf ohne Modell- und Preisvergleich“, empfiehlt der Automobilklub, wo man zugleich schon in Richtung Winter schaut. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifenhandel bilanziert „zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2022

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Reifenhandel bilanziert „zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2022

Rechnete die Reifenbranche zu Beginn des vergangenen Jahres für 2022 noch mit einer Fortsetzung der 2021 begonnenen Erholung beim Mengenabsatz im deutschen Ersatzgeschäft, so haben der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen die Hoffnungen zunichtegemacht, sich nach dem starken Einbruch im Pandemiejahr 2020 wieder ein wenig stärker dem Vor-Corona-Niveau annähern zu können. Zumal laut der offiziellen Bilanz vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) demnach gar das Gegenteil der Fall ist. Denn mit in Summe 46,3 Millionen im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) vermarkteten Reifen sind 2022 im Reifenersatzgeschäft hierzulande 2022 immerhin rund zwei Millionen Stück respektive gut vier Prozent weniger abgesetzt worden als ein Jahr zuvor. Gleichwohl habe die Branche „der Krise getrotzt“ und könne sie „ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr bilanzieren“, sagt der BRV. christian.marx@reifenpresse.de

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„Vorsichtiger“ Schaeffler-Ausblick für das Geschäftsjahr 2023

„Die Schaeffler-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 in einem herausfordernden Umfeld erneut Resilienz bewiesen und ein solides Ergebnis erwirtschaftet“, befindet der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld (Bild: Schaeffler)

Die Schaeffler AG, an der die Holding der Familie Schaeffler ebenso eine Beteiligung hält wie sie Continental-Hauptaktionärin ist, rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im Bereich von fünf bis acht Prozent und peilt dabei eine EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von irgendwo zwischen 5,5 und 7,5 Prozent an. Das hat die Conti-Schwester anlässlich der Vorlage ihrer Zahlen für 2022 bekannt gegeben. Im Zusammenhang mit der als vorsichtig bezeichneten 2023er-Prognose wird auf die dabei berücksichtigten höheren Lohnsteigerungen sowie Energiekosten im Vergleich zum Vorjahr verwiesen, die sich auf alle Sparten auswirkten. Für das abgelaufene Jahr hat die Schaeffler-Gruppe einen gegenüber 2021 währungsbereinigt um 9,4 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz berichtet bei einem EBIT vor Sondereffekten in Höhe von gut einer Milliarde Euro entsprechend einer Marge von 6,6 Prozent. cm

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Kürzere Apollo-Entwicklungszeiten dank virtueller Prototypenerstellung

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Bei der Entwicklung des Vredestein-Ganzjahresreifens „Quatrac Pro EV“ habe man durch Einsatz einer hauseigenen Simulationsplattform die Zeit bis zu dessen Markteinführung verkürzen sowie die Umweltauswirkungen und die Kosten reduzieren können, sagt Apollo Tyres (Bild: Apollo Tyres)

Vergangenen November hat Apollo Tyres mit dem „Quatrac Pro EV“ der zu dem indischen Hersteller gehörenden Marke Vredestein nach eigenen Worten Europas ersten speziell für Elektroautos entwickelten Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht. Dabei hatte man das Profil gerade einmal ein paar Monate zuvor erstmals angekündigt. Dass die Sache vergleichsweise schnell ging, selbst wenn man bestimmt auch schon vor dem Sommer 2022 an dem Projekt gearbeitet hat, respektive die Zeit bis zur Markteinführung bei ihm hat senken können, begründet der Anbieter mit der bei der Entwicklung des Reifens zum Einsatz gekommenen hauseigenen Plattform für virtuelle Prototypenerstellung und Simulationen. Das habe darüber hinaus noch zu einer als deutlich bezeichneten Senkung der Umweltauswirkungen und Entwicklungskosten des Produktes beigetragen. Insofern spricht der Anbieter im Zusammenhang mit seinem neuen Ganzjahresreifen vom „schnellsten Entwicklungszyklus aller Reifen von Vredestein“. cm

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Ein Reifen weniger „sehr gut“ in Auto-Straßenverkehr-Version vom Sportauto-Test

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Auto-Straßenverkehr-Version vom Sportauto-Test

Hatte Auto Straßenverkehr (ebenso wie bis dahin Firmenauto) bis 2021 jeweils immer Reifentests des ebenfalls bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Schwesterblattes Auto Motor und Sport in leicht abgewandelter Form zweitverwertet, orientierte man sich beim letztjährigen Ganzjahresreifentest nun augenscheinlich mehr in Richtung Sportauto. Wobei letzteres Magazin freilich auch von den Stuttgartern stammt und wie viele andere unlängst die Ergebnisse seines jüngsten Sommerreifentests veröffentlicht hat, die sich – Sie ahnen es – nun bei Auto Straßenverkehr wiederfinden: wenn auch mit leicht anderen Ergebnissen. christian.marx@reifenpresse.de

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Radwaschmaschine „360HP“ soll mit neuem Feature aufwarten

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Bei der Maschine sind neuerdings Antriebsrollen ohne Spikes nicht nur für ein effizientes Rollieren der Räder im Waschraum zuständig, sondern sie sollen zudem verhindern, dass Einlagerungsetiketten auf der Lauffläche abgelöst werden (Bild: Haweka Werkstatttechnik Glauchau)

Selbst wenn die Reinigung von Fahrzeugrädern heutzutage vielfach schon zum Standardangebot gehört, legt die Haweka Werkstatttechnik Glauchau GmbH Reifenfachbetrieben und Werkstätten dennoch ans Herz, das sich darüber bietende Erlöspotenzial zu heben. „Um zusätzlichen Umsatz zu generieren, sollte diese Dienstleistung jedoch besonders effizient geplant und gestaltet sein“, so der Werkstattausrüster. In diesem Zusammenhang verweist er auf seine schon seit vielen Jahren angebotene Radwaschmaschine „360HP“, die seit Kurzem mit einem neuen Feature aufwarten können soll. Bei der sowohl für die Reinigung von Pkw-/SUV- als auch von Transporterrädern geeigneten Maschine sorgen demnach ab sofort nun zwei Antriebsrollen ohne Spikes für ein effizientes Rollieren der Räder im Waschraum. So werde zudem verhindert, dass Einlagerungsetiketten auf der Lauffläche abgelöst werden. „Eine zeit- und kostenintensive Neubeschriftung der Räder nach dem Waschen gehört damit der Vergangenheit an“, hebt das Unternehmen als Vorteil hervor. Zugleich attestiert der Anbieter seiner Radwaschmaschine eine einfache Handhabung. cm

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